Suchprofil: unterwertige_Beschäftigung Durchsuchter Fertigstellungsmonat: 01/20 Sortierung: 1. SSCI-JOURNALS 2. SONSTIGE REFERIERTE ZEITSCHRIFTEN 3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN 4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER 5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR 6. BEITRÄGE ZU SAMMELWERKEN ************************************ 2. SONSTIGE REFERIERTE ZEITSCHRIFTEN ************************************ %0 Journal Article %J WSI-Mitteilungen %V 72 %N 6 %F Z 086 %A Gericke, Pierre-André %A Schmidt, Alfons %T Berufliche Qualifikationsmismatches bei Beschäftigten %D 2019 %P S. 451-458 %G de %# 2015-2015 %R 10.5771/0342-300X-2019-6-451 %U http://dx.doi.org/10.5771/0342-300X-2019-6-451 %U https://doi.org/10.5771/0342-300X-2019-6-451 %X "Der Beitrag untersucht, welche Bedeutung Unterqualifikation und Überqualifikation in Deutschland haben, einerseits bezogen auf die Beschäftigten in einzelnen Berufen und anderseits auf die Gesamtheit aller Beschäftigten. Dafür werden die formalen Bildungs- und Ausbildungsabschlüsse der Beschäftigten mit den formalen Qualifikationsanforderungen ihres Arbeitsplatzes verglichen. Entgegen dem in der Literatur vorherrschenden Fokus auf die Überqualifizierung zeigt diese Untersuchung, dass in Deutschland die unterqualifizierte Beschäftigung, also ein Mangel an formalen Qualifikationen, welcher den Mismatch zwischen Qualifikations- und Anspruchsniveau des Arbeitsplatzes verursacht, insgesamt häufiger ist als die überqualifizierte. Nur ein Teil der bestehenden Theorien zu Qualifikationsmismatches bietet Ansätze zur Erklärung unterqualifizierter Beschäftigung. Zur Einordnung der hier vorgestellten empirischen Befunde können vor allem eine Betrachtung der Strukturen und Funktionsweisen relevanter Teilarbeitsmärkte sowie das Job-Assignment-Modell beitragen, ebenso die Institutionentheorie, deren Anwendung am Beispiel der Spezifität von Anforderungs- und Tätigkeitsprofilen illustriert wird." (Autorenreferat, IAB-Doku) %X "This article examines under-qualification and over-qualification within individual occupations as well as in aggregate employment in Germany. To measure qualification mismatches, the formal education of employees is compared with the educational requirements of their actual job. Contrary to the common focus on overqualification in the literature it is shown that in Germany under-qualified employees are more common. Concerning professional mismatches, the empirical results show considerable differences between various professions. Only some of the existing theories on qualification mismatches explain the number of underqualified employees and professional mismatches. The empirical results presented in this study can be best explained by using an approach that combines the concept of partial labour markets, the assignment model and an institutional economics perspective." (Author's Abstract, IAB-Doku) %K adäquate Beschäftigung %K Überqualifikation %K Unterqualifikation %K Beschäftigungsentwicklung %K Berufsgruppe %K mismatch %K Beschäftigtenstatistik %K Bundesrepublik Deutschland %Z Typ: 2. sonstige referierte Zeitschriften %Z fertig: 2020-01-29 %M K200114AF9 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek ********************************** 4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER ********************************** %0 Book %1 Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg [Hrsg.] %A Rehs, Andreas %A Fuchs, Michaela %T Career paths of PhD holders in eastern and western Germany : Same qualification, same labor market outcomes? %D 2020 %P 45 S. %G en %# 1995-2010 %B IAB-Discussion Paper : 01/2020 %@ ISSN 2195-2663 %U http://doku.iab.de/discussionpapers/2020/dp0120.pdf %X "Dieses Papier geht der Frage nach, ob die regionale Herkunft ein Hindernis für die Inanspruchnahme der Bildungserträge einer Promotion darstellt. Ostdeutschland bietet hierfür aufgrund der anhaltenden Diskussionen über die Unterrepräsentation von Ostdeutschen in bundesdeutschen Spitzenpositionen ein gutes Beispiel. Wir untersuchen die Erwerbsbiografien ost- und westdeutscher Promovierter, die ihre Dissertationen zwischen 1995 und 2010 beendet haben, um herauszufinden, ob ein ostdeutscher Hintergrund die Bildungserträge reduziert. Diese messen wir anhand einer ausbildungsadäquaten Beschäftigung und hoher Löhne. Unser Datensatz kombiniert Informationen zu Promovierten und ihrem Geburtsort mit administrativen Daten und stellt damit einen einmaligen Datensatz für die Untersuchung der Erwerbbiografien ost- und westdeutscher Promovierter dar. Unsere Ergebnisse weisen weder dem Geburtsort noch dem Standort der Universität, an der die Promotion abgelegt wurde, einen signifikanten Einfluss auf die Bildungserträge zu. Eine zentrale Rolle spielt allerdings der Arbeitsort in Ostdeutschland. Er reduziert die Chancen auf hohe Löhne, was die Bedeutung der Unterschiede in den wirtschaftlichen Bedingungen in Ost- und Westdeutschland für die Arbeitsmarktaussichten der Promovierten betont." (Autorenreferat, IAB-Doku) %X "This paper investigates the extent to which the returns to gaining a PhD degree depend upon the region of birth, the region where the degree was earned, and the place of work. Eastern Germany serves as an interesting showcase in light of the ongoing debate surrounding the underrepresentation of eastern Germans in top positions in Germany. We examine the career paths of eastern and western German PhD graduates who completed their dissertations between 1995 and 2010. We estimate the returns with regard to obtaining a job suited to their skill level and with high wages. Our data set combines information on PhD graduates and their place of birth collected from data on PhD dissertations in Germany with data from administrative social security records. This record linkage approach provides a unique source of individual employment and wage biographies of eastern and western German PhD graduates. Our findings show that labor market success is affected neither by being born in eastern Germany nor by earning a PhD at an eastern German university. However, the place of work does matter, suggesting that the stark differences between the two parts of Germany with regard to labor market conditions is the main reason for the differences in the labor market prospects of PhD graduates from eastern and western Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K Bildungsertrag %K regionale Herkunft %K Promotion %K Lohnhöhe %K adäquate Beschäftigung %K regionale Disparität %K Bundesrepublik Deutschland %K Ostdeutschland %K Westdeutschland %K I23 %K I26 %K J24 %K J31 %K P20 %Z Typ: 4. Arbeitspapiere/Discussion Paper %Z fertig: 2020-01-13 %M k200113301 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek *************************** 5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR *************************** %0 Book %A Bundesministerium für Bildung und Forschung %T Bericht zum Anerkennungsgesetz 2019 : Vorabfassung %D 2019 %P 117 S. %C Berlin %G de %# 2012-2016 %B Bericht zum Anerkennungsgesetz %U http://doku.iab.de/externe/2017/k170609r12.pdf %U https://www.bibb.de/dokumente/pdf/2017-anerkennungsbericht-en.pdf %X "Fünf Jahre nach dem Inkrafttreten des Anerkennungsgesetzes zieht der Bericht eine positive Zwischenbilanz. Erstmals hat die Regelung in Deutschland einen allgemeinen gesetzlichen Anspruch auf die Prüfung ausländischer Qualifikationen geschaffen - unabhängig vom Zuwanderungsstatus und der Staatsangehörigkeit des Antragstellers. Das Gesetz sollte die Integration in den Arbeitsmarkt erhöhen, qualifikationsadäquate Beschäftigung verbessern und die gesteuerte Zuwanderung stärken. Die unabhängige Evaluation kommt zu dem Ergebnis, dass diese Ziele voll erreicht werden. Die Evaluationsergebnisse zeigen im Vorher-Nachher-Vergleich, dass nach der erfolgreichen Anerkennung neun von zehn Fachkräften mit ausländischem Berufsabschluss erwerbstätig sind, damit steigt die Beschäftigtenquote kräftig um über 50 Prozent. Das Bruttoeinkommen wächst nach erfolgreicher Berufsanerkennung um durchschnittlich 1.000 Euro im Monat, was einem Anstieg von 40 Prozent entspricht. Und das Anerkennungsgesetz leistet einen positiven Beitrag zur qualifizierten Zuwanderung: Etwa jeder zehnte Antrag auf Berufsanerkennung wurde bereits aus dem Ausland gestellt - eine Möglichkeit, die es vor Inkrafttreten des Anerkennungsgesetzes nicht gab." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K Berufsqualifikationsfeststellungsgesetz %K Einwanderer %K Ausländer %K berufliche Qualifikation %K Fachkräfte %K Politikumsetzung %K regionaler Vergleich %K Bundesländer %K Informationsangebot %K Beratungskonzept %K Berufsgruppe %K Qualifikationsanpassung %K Monitoring %K Berufsfelder %K Ausländerberatung %K Jobcenter %K Erfolgskontrolle %K Gleichwertigkeit %K Bundesrepublik Deutschland %Z Typ: 5. monographische Literatur %Z fertig: 2020-01-13 %M K200113AFL %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek 3 von 223 Datensätzen ausgegeben.