Suchprofil: unterwertige_Beschäftigung Durchsuchter Fertigstellungsmonat: 02/08 Sortierung: 1. SSCI-JOURNALS 2. SONSTIGE REFERIERTE ZEITSCHRIFTEN 3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN 4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER 5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR 6. BEITRÄGE ZU SAMMELWERKEN **************** 1. SSCI-JOURNALS **************** %0 Journal Article %J The Economic Journal %V 118 %N 526 %F Z 019 %A Gregory, Mary %A Connolly, Sara %T Feature: the price of reconciliation: part-time work, families and women's satisfaction %D 2008 %4 150 KB %P S. F1-F7 %G en %@ ISSN 0013-0133 %U http://www.blackwell-synergy.com/doi/pdf/10.1111/j.1468-0297.2007.02113.x %X "While the gender pay gap has been narrowing for women in full-time jobs the pay penalty for the 40 % of women who work part-time has risen, reflecting the growing polarisation of part-time jobs in low-wage occupations. A further dimension is that women often experience downgrading from higher-skill full-time into lower-skill part-time occupations. As women reorganise their working lives around the presence of children their reported hours and job satisfaction are highest in part-time work, but life-satisfaction is scarcely affected by hours of work. This Feature explores these issues and their challenge for economic efficiency as well as gender equity." (author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K Beruf und Familie %K Teilzeitarbeit %K Teilzeitarbeitnehmer %K erwerbstätige Frauen %K Niedriglohngruppe %K unterwertige Beschäftigung %K Frauenerwerbstätigkeit %K Arbeitszufriedenheit %K Zufriedenheit %K Großbritannien %M k080129n03 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek ************************* 3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN ************************* %0 Journal Article %J Forum Hochschule %N 13 %F Z 800 %A Briedis, Kolja %T Übergänge und Erfahrungen nach dem Hochschulabschluss : Ergebnisse der HIS-Absolventenbefragung des Jahrgangs 2005 %D 2007 %4 2816 KB %P S. 1-270 %G de %# A 2005; E 2006 %@ ISSN 1611-1966 %@ ISSN 0931-8143 %@ ISSN 1863-5563 %U http://www.his.de/pdf/pub_fh/fh-200713.pdf %X Mit dem Prüfungsjahrgang 2005 wurde in den Jahren 2005/2006 zum fünften Mal nach 1990, 1994, 1998 und 2002 eine bundesweit repräsentative Stichprobe von Hochschulabsolventen mit einem ersten berufsqualifizierenden Abschluss befragt. Durch die Umsetzung der Studienstrukturreform ist der Prüfungsjahrgang 2005 der erste Jahrgang, für den die 'neuen' Prüfungsabschlüsse - insbesondere der des Bachelors - in den Analysen berücksichtigt werden können. Mit dem Datenbericht werden die Eckpunkte im Studienverlauf und im Berufsübergang der Absolventen des Prüfungsjahrganges 2005 aufgezeigt. Abgefragt wurden Angaben zu a) Studienverlauf und Rückblick auf das Studium, b) Übergangsprofilen der Absolventen, c) den Übergang in das Beschäftigungssystem und d) die berufliche Situation. In der Retrospektive sehen nahezu alle Hochschulabsolventen ihre grundlegenden Bildungsentscheidungen als richtig an. Fast alle würden wieder die Hochschulreife erwerben, und etwa genauso viele würden auch wieder studieren. An ihrer Studienfach- und Berufswahl halten dagegen deutlich weniger Befragte fest (etwa zwei Drittel). Bei ungefähr 50 Prozent zeigen sich Vorbehalte gegenüber der gewählten Hochschule. Der auffälligste Unterschied zwischen den Absolventen herkömmlicher und reformierter Studiengänge liegt in der unterschiedlichen Bewertung des erworbenen Studienabschlusses. Während etwa drei Viertel der Befragten mit einem traditionellen Hochschulabschluss wieder den gleichen Studienabschluss anstreben würden, liegen die Anteilswerte bei den Bachelorabsolventen je nach Fachrichtung zwischen unter 60 Prozent und maximal knapp 70 Prozent. Die Analysen zur beruflichen Zufriedenheit zeigen, dass die Akademiker des Abschlussjahres 2005 trotz der ungünstigeren Beschäftigungsbedingungen mit ihrer zuletzt ausgeübten Beschäftigung insgesamt nicht unzufriedener sind als die Absolventen früherer Jahrgänge. (IAB) %K Studenten %K Hochschulabsolventen %K Studienfachwahl %K Studienverlauf %K Auslandsstudium %K Erwerbstätigkeit %K Ausbildungszufriedenheit %K Ausbildungsqualität %K Studienerfolg %K Studienabschluss %K Referendariat %K Promotion %K Arbeitslosigkeit %K Berufseinmündung %K Arbeitsuche %K Praktikum %K Werkvertrag %K Berufsanfänger %K adäquate Beschäftigung %K unterwertige Beschäftigung %K beruflicher Status %K Berufszufriedenheit %K Einkommen %K Arbeitsmarktchancen %K Bundesrepublik Deutschland %M k080129503 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Journal Article %J The international journal of comparative labour law and industrial relations %V 23 %N 1 %F X 490 %A Currie, Samantha %T De-skilled and devalued : the labour market experience of Polish migrants in the UK following EU enlargement' %D 2007 %P S. 83-116 %G en %# A 2004; E 2005 %@ ISSN 0952-617X %X "The UK is one of a minority of older European Union Member States that chose not to restrict the ability of nationals from the eight Central and Eastern European countries, which acceded to the EU in 2004, from accessing its labour market. Relying on extracts from qualitative interviews with Polish migrants, this article reflects on the experience of post-accession EU8 migrant workers in the UK. In particular, it examines how UK law on the registration of migrant workers from the accession countries, and EU law on the recognition of qualifications, may be contributing to the initial occurrence of de-skilling whereby migrants' skills and education are devalued in the host society. It seems that the emphasis in the UK placed on the 'usefulness' of such EU8 workers may be diverting attention from the occurrence of 'brain waste'." (author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K ausländische Arbeitnehmer %K Einwanderer %K Polen %K Arbeitsmigration %K Dequalifizierung %K unterwertige Beschäftigung %K Niedriglohngruppe %K Diskriminierung %K Tätigkeitsmerkmale %K Einfacharbeit %K Hochqualifizierte %K Beschäftigerverhalten %K Ausbildungsabschluss - Anerkennung %K beruflicher Aufstieg %K Mobilitätsbarriere %K geschlechtsspezifische Faktoren %K ausländische Frauen %K Hausangestellte %K informeller Sektor %K beruflicher Abstieg %K Großbritannien %M k080129802 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Journal Article %J Wirtschaft und Gesellschaft %V 33 %N 4 %F Z 665 %A Mesch, Michael %T Üben die Erwerbspersonen in Österreich bildungsadäquate Berufe aus? %D 2007 %P S. 591-602 %G de %# A 2001; E 2001 %@ ISSN 0378-5130 %X Wie in allen entwickelten westlichen Industrieländern ist auch in Österreich der Bildungsstand der am Erwerbsleben beteiligten Bevölkerung in den letzten vier Jahrzehnten stark gestiegen. Indikatoren dafür sind der sinkende Anteil derjenigen Erwerbspersonen, die höchstens einen Pflichtschulabschluss vorweisen können und der Anstieg des Anteils von Hochschulabsolventinnen und -absolventen an der Gesamtheit der Berufstätigen. Der Beitrag untersucht auf der Basis von Daten der Volkszählung 2001 zur Bildungsstruktur der Beschäftigung und zur Berufsstruktur der Beschäftigung, wie sich der steigende Bildungsstand der am Erwerbsleben beteiligten Bevölkerung auf die tatsächlich ausgeübten Berufe auswirkt, d.h. inwieweit Arbeitskräfte eines bestimmten (Aus-)Bildungsniveaus in einem adäquaten Beruf tätig sind oder einen Beruf über bzw. unter diesem (Aus-)Bildungsniveau ausüben. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Quote derjenigen Erwerbspersonen, die einen Beruf unter Ausbildungsniveau ausübten, sich von 9,3 auf 11,7 Prozent erhöhte, während sich der Anteil der Erwerbspersonen in einem Beruf über dem jeweiligen (Aus-)Bildungsniveau von 29,1 Prozent auf 24,1 Prozent verringerte. Damit bestätigt die Untersuchung, dass der starke Zustrom von Personen mit höherer oder hoher Bildungsqualifikation in den Arbeitsmarkt während der Neunziger Jahre von einem leicht steigenden Maß an nicht (aus-)bildungsadäquater Berufsausübung begleitet war. Die Daten und Ergebnisse unterstreichen nach Meinung des Autors die steigende Bedeutung von Weiterbildung. (IAB) %K Beschäftigtenstruktur %K Qualifikationsstruktur %K adäquate Beschäftigung %K Erwerbstätige %K Erwerbstätigenstruktur %K Bildungsabschluss %K ausgeübter Beruf %K erlernter Beruf %K unterwertige Beschäftigung %K Ausbildungsabsolventen %K Hochschulabsolventen %K Berufsgruppe %K Überqualifikation %K Österreich %M k080221a01 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek ********************************** 4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER ********************************** %0 Book %1 Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit, Bonn (Hrsg.) %A Bertschy, Kathrin %A Cattaneo, Alejandra %A Wolter, Stefan %T What happened to the Pisa 2000 participants five years later? %D 2008 %4 281 KB %P 31 S. %9 Arbeitspapier; graue Literatur %C Bonn %G en %# A 2000; E 2005 %B IZA discussion paper : 3323 %U http://doku.iab.de/externe/2008/k080212f30.pdf %X "The transition from school-to-work has been a burning issue in most countries for the last decades. So far research on this topic has not been conclusive, and it is still not clear whether transition problems are just individual, linked to the type of education followed at upper-secondary level, or just a prolongation of problems arising from poor school performance during compulsory education. This paper uses a unique Swiss longitudinal data-set, which includes information on PISA 2000 scores and the pathways chosen after completing compulsory school. Descriptive results show that students in vocational training, who obtained lower PISA results, are significantly more likely to be in an inadequate employment situation two years after finishing vocational training. Further analysis shows, however, that it is the type of vocational training followed at upper-secondary level that is decisive for the success in the transition. Nevertheless, individual PISA scores have an indirect impact on the transition results, as they are an important factor explaining which pupils are more likely to get into an intellectually demanding vocational training and which ones are not." (author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K PISA-Studie %K Teilnehmer - Verbleib %K Berufsausbildung %K Berufseinmündung %K Schulleistung - Auswirkungen %K Bildungsabschluss - Auswirkungen %K Sekundarbereich %K adäquate Beschäftigung %K zweite Schwelle %K Ausbildungsabsolventen %K Schweiz %K I2 %K J24 %M k080212f30 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Book %1 Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit, Bonn (Hrsg.) %A Chiswick, Barry R. %A Miller, Paul W. %T Occupational attainment and immigrant economic progress in Australia %D 2008 %4 330 KB %P 27 S. %9 Arbeitspapier; graue Literatur %C Bonn %G en %# A 2001; E 2001 %B IZA discussion paper : 3316 %U http://doku.iab.de/externe/2008/k080212f26.pdf %X "Using data from the 2001 Australian Census of Population and Housing, on adult men in full-time employment, this paper augments a conventional human capital earnings function with information on occupations. It also estimates models of occupational attainment. The results from both the earnings function and model of occupational attainment indicate that the limited international transferability of human capital skills results in immigrants entering into relatively low status occupations when they first enter the Australian labour market. Comparison with similar research for the US suggests that the different immigrant selection regimes (primarily family reunion in the US, skill-based immigration in Australia) do not impact on the negative association between occupational status and pre-immigration labour market experience." (author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K Einwanderer %K erwerbstätige Männer %K ausländische Arbeitnehmer %K berufliche Integration %K beruflicher Status %K Einkommenshöhe %K Bildungsertrag - Determinanten %K adäquate Beschäftigung %K unterwertige Beschäftigung %K ausgeübter Beruf %K wirtschaftliche Situation %K Berufserfahrung %K Herkunftsland %K Bildungsabschluss %K Sprachkenntnisse %K Inländer %K Australien %K J24 %K J31 %K J 62 %K F22 %M k080212f26 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Book %1 Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten (Hrsg.) %A Gebel, Michael %A Gernandt, Johannes %T Soziale Ungleichheit von Geisteswissenschaftlern im Beruf %D 2008 %4 325 KB %P 46 S. %9 Arbeitspapier; graue Literatur %C Berlin %G de %# A 1996; E 2005 %B RatSWD working paper : 24 %U http://www.ratswd.de/download/workingpapers2008/24_08.pdf %X "Die Expertise befasst sich mit der Situation für Geisteswissenschaftler auf dem deutschen Arbeitsmarkt im Vergleich zu anderen Akademikern und zum Arbeitsmarkt in Großbritannien. Datengrundlage sind der Mikrozensus und der British Labour Force Survey. Geisteswissenschaftler erzielen in Deutschland, auch wenn man auf individuelle Eigenschaften und institutionelle Gegebenheiten kontrolliert, niedrigere Nettoarbeitseinkommen als andere Akademiker. Darüber hinaus sind sie überproportional von Arbeitslosigkeit betroffen, sind zu einem hohen Anteil befristet beschäftigt und haben den zweithöchsten Teilzeitanteil aller Akademikergruppen. Das Risiko bildungsinadäquater Beschäftigung ist vergleichbar mit anderen Akademikergruppen. Bezüglich der relativen Einkommensposition und der relativen Betroffenheit von Arbeitslosigkeit sind Geisteswissenschaftler in Deutschland und Großbritannien vergleichbar." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K Geisteswissenschaftler %K soziale Ungleichheit %K Mikrozensus %K Einkommenshöhe %K Arbeitslosenquote %K befristeter Arbeitsvertrag %K Teilzeitarbeit %K unterwertige Beschäftigung %K Arbeitsmarktchancen - internationaler Vergleich %K Berufsaussichten %K Einkommensentwicklung %K atypische Beschäftigung %K Arbeitsmarktrisiko %K Einkommensunterschied %K Ingenieur %K Großbritannien %K Bundesrepublik Deutschland %M k080122f06 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Book %1 Centre for Economic Performance, London, Manpower Human Resources Lab (Hrsg.) %A Green, Francis %A Zhu, Yu %T Overqualification, job dissatisfaction, and increasing dispersion in the returns to graduate education %D 2007 %4 528 KB %P 51 S. %9 Arbeitspapier; graue Literatur %C London %G en %# A 1992; E 2006 %B Manpower Human Resources Lab, Discussion paper : 05 %U http://cep.lse.ac.uk/pubs/download/mhrldp0005.pdf %X "Increasing dispersion in the returns to graduate education is found, using quantile regression. This trend is related to rising overqualification. We distinguish between and validate measures of 'Real' and 'Formal' overqualification, according to whether it is or is not accompanied by underutilisation of skill; and using a unique data series in Britain we report the trend in overqualification types between 1992 and 2006. The distinction between types is relevant because employees in the Real Overqualification group experience greater, and more sharply rising, pay penalties than those in the Formal Overqualification group. Real Overqualification, but not Formal Overqualification is associated with job dissatisfaction. Formal Overqualification has been increasing over time, and in 2006 characterised nearly one in four graduates. Real Overqualification has been steady or rising only slowly; in 2006 it affected less than one in ten graduates. Conditioning on graduates being matched to graduate jobs, it is found that there is no significant increase in the dispersion of returns to graduate education. The normative implication drawn is that the state should provide regular public information on the distribution of the returns to graduate education." (author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K Hochschulbildung %K Bildungsertrag %K Überqualifikation %K unterwertige Beschäftigung %K Arbeitszufriedenheit %K Einkommenshöhe %K Hochschulabsolventen %K Akademiker %K matching %K Großbritannien %M k080212p01 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Book %1 Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten (Hrsg.) %A Leuze, Kathrin %A Strauß, Susanne %T Berufliche Spezialisierung und Weiterbildung : Determinanten des Arbeitsmarkterfolgs von GeisteswissenschaftlerInnen %D 2008 %4 1168 KB %P 50 S. %9 Arbeitspapier; graue Literatur %C Berlin %G de %# A 1997; E 2002 %B RatSWD working paper : 28 %U http://www.ratswd.de/download/workingpapers2008/28_08.pdf %X "Die vorliegende Expertise widmet sich der Bedeutung von beruflicher Spezialisierung durch Studium und Weiterbildung für den Arbeitsmarkterfolg von Geisteswissenschaftlern. Auf der Basis des Mikrozensus 2000 sowie des HIS-Absolventenpanels des Abschlussjahrgangs 1997 werden die Chancen auf horizontal und vertikal adäquate Beschäftigung von Geisteswissenschaftlern untersucht. Ausgehend von der humankapitaltheoretischen Unterscheidung zwischen allgemeinem und berufsspezifischem Humankapital wird angenommen, dass die berufsunspezifische Ausbildung im geisteswissenschaftlichen Studium zur Benachteiligung im Arbeitsmarkt führt. Gleichzeitig wird vermutet, dass die schlechteren Chancen von Geisteswissenschaftlern durch ihre Teilnahme an fachspezifischer Weiterbildung kompensiert werden können. Die Ergebnisse bestätigen zunächst, dass Geisteswissenschaftler sowohl geringere Chancen haben, in einem Beruf zu arbeiten, der ihrer Fachrichtung entspricht (horizontale Adäquanz) als auch, eine Stelle zu finden, die ihrem Qualifikationsniveau entspricht (vertikale Adäquanz). Hinsichtlich der Auswirkung von Weiterbildung auf adäquate Beschäftigung finden sich neben den erwarteten auch überraschende Ergebnisse. So verbessert berufsspezifische Weiterbildung für Geisteswissenschaftler zwar die vertikale Adäquanz, gleichzeitig verschlechtert sich jedoch die inhaltliche Passung zwischen Fachrichtung und beruflicher Tätigkeit. Die spezifischen Befunde für Geisteswissenschaftler werden so gedeutet, dass diesen zwei Weiterbildungsstrategien zur Verfügung stehen: Die erste Strategie beinhaltet eine weitere Spezialisierung auf allgemeinbildende und geisteswissenschaftliche Kompetenzen, die zwar zu einer besseren inhaltlichen Passung zwischen Studium und ausgeübten Beruf, gleichzeitig jedoch auch statusniedrigeren Tätigkeiten führt. Die zweite Strategie besteht aus einer beruflichen Spezialisierung jenseits des geisteswissenschaftlichen Studiums, was zwar mit einer verringerten horizontalen Adäquanz einhergeht, jedoch hinsichtlich der vertikalen Adäquanz die Möglichkeit bietet, Statusnachteile auszugleichen." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K berufliche Spezialisierung %K Weiterbildung %K Berufserfolg - Determinanten %K Geisteswissenschaftler %K Mikrozensus %K adäquate Beschäftigung %K Arbeitsmarktchancen %K Berufsaussichten %K ausgeübter Beruf %K beruflicher Status %K Studienfach %K Einkommenshöhe %K Theorie-Praxis %K Studium %K Bundesrepublik Deutschland %M k080122f10 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Book %1 Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten (Hrsg.) %A Schandock, Manuel %A Scharpff, Nancy %T Erwerbschancen im Wandel der Zeit : eine empirische Analyse der Entwicklung des beruflichen Erfolgs von Geisteswissenschaftler/innen in Deutschland von 1985 bis 2004 %D 2008 %4 705 KB %P 37 S. %9 Arbeitspapier; graue Literatur %C Berlin %G de %# A 1985; E 2004 %B RatSWD working paper : 32 %U http://www.ratswd.de/download/workingpapers2008/32_08.pdf %X "Im Zuge der wachsenden Bedeutung von Wissen und Wissenschaft liegt die Vermutung nahe, dass besonders Hochqualizierte bzw. Akademiker/innen von diesem Bedeutungszuwachs protieren. Damit kann ferner angenommen werden, dass diese Entwicklung auch für Absolvent/innen geisteswissenschaftlicher Disziplinen mit höheren beruichen Erfolgschancen einhergeht. In der vorliegenden Untersuchung wurde ein Index entwickelt, mit dessen Hilfe sich die beruichen Erfolgschancen von Personen sehr viel genauer ermitteln lassen. Die Ergebnisse dieser Berechnung laufen den Annahmen zuwider. Der beruiche Erfolg von Akademiker/ innen sinkt, dabei haben Geisteswissenschaftler/innen die niedrigsten Erfolgschancen unter allen Akademiker/innen." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K Geisteswissenschaftler %K Berufserfolg - Indikatoren %K Arbeitsmarktchancen - Entwicklung %K Erwerbsbeteiligung %K Erwerbstätige %K Erwerbslose %K adäquate Beschäftigung %K Arbeitslosenquote %K Hochschulabsolventen %K Geisteswissenschaft %K Akademiker %K beruflicher Aufstieg %K atypische Beschäftigung %K unterwertige Beschäftigung %K Berufsaussichten %K Berufseinmündung %K Arbeitskräftenachfrage %K Arbeitskräfteangebot %K Mikrozensus %K ausgeübter Beruf %K beruflicher Status %K sozialer Status %K Berufsprestige %K Einkommenshöhe %K Selbständige %K abhängig Beschäftigte %K Stellung im Beruf %K Naturwissenschaftler %K Erwerbsquote %K altersspezifische Faktoren %K geschlechtsspezifische Faktoren %K Arbeitszeit %K Bundesrepublik Deutschland %M k080122f14 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek *************************** 5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR *************************** %0 Book %F 92-88.0101 %A Carl, Andrea-Hilla %A Maier, Friederike %A Schmidt, Dorothea %T Auf halbem Weg : die Studien- und Arbeitsmarktsituation von Ökonominnen im Wandel %D 2008 %P 189 S. %9 Fo.Ber. %C Berlin %I Edition sigma %G de %B Fhw-forschung : 48/49 %@ ISBN 978-3-89404-794-8 %@ ISSN 0945-4926 %X Die im Rahmen des DFG-Forschungsschwerpunktprogramms 'Professionalisierung, Organisation, Geschlecht, zur Reproduktion und Veränderung von Geschlechterverhältnissen in Prozessen sozialen Wandels' entstandene Studie untersucht die Veränderungen der Studien- und Arbeitsmarktsituation von Wirtschaftsakademikerinnen in Deutschland seit der Aufnahme weiblicher Studierenden des Faches Nationalökonomie in den 1890er Jahren. Erst nach Ende des Zweiten Weltkrieges änderte sich der Charakter wirtschaftswissenschaftlicher Studien als Männerdomäne, zunächst in der DDR, später auch in der Bundesrepublik Deutschland. Gerade in den letzten Jahren wandelten sich die Wirtschaftswissenschaften von einem Männer- zu einem gemischten Studienfach und entwickelten sich zur quantitativ wichtigsten Disziplin für angehende Akademikerinnen. Dieser Wandel zeigt sich auch in der beruflichen Praxis. Die Veränderungen werden daraufhin untersucht, inwieweit dabei traditionelle Geschlechterverhältnisse tendenziell aufgelöst, verfestigt, auf neuen Stufen reproduziert oder aber unverändert gelassen wurden. Zur Analyse der Berufssituation von WirtschaftswissenschaftlerInnen im vereinigten Deutschland wurden auf Basis von Daten aus dem Mikrozensus des Statistischen Bundesamtes Auswertungen vorgenommen, die zeigen, in welchen Tätigkeiten Wirtschaftsakademiker und Wirtschaftsakademikerinnen heute arbeiten und welche Segregationslinien auf vertikaler und horizontaler Ebene erkennbar sind. Die Studie zeigt die Veränderungsprozesse und die Beharrungstendenzen über einen Zeitraum von mehr als 100 Jahren und macht deutlich, dass die Grenzziehungen zwischen den Geschlechtern auch in der Profession immer noch nicht an Bedeutung verloren haben. (IAB) %K 19. Jahrhundert %K 20. Jahrhundert %K Deutsches Kaiserreich %K Nationalsozialismus %K Drittes Reich %K Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung - historische Entwicklung %K Handelsberufe %K Volkswirt %K Betriebswirt %K Wirtschaftswissenschaftler %K kaufmännische Berufe %K Akademikerberufe %K Geschlechterverhältnis - historische Entwicklung %K Frauen %K Arbeitsmarktsegmentation %K geschlechtsspezifische Faktoren %K Berufswahl %K Studienfach - historische Entwicklung %K Handelsakademie %K Betriebswirtschaftslehre %K Volkswirtschaftslehre %K Wirtschaftswissenschaft %K Studium %K Studienfachwahl %K Studenten %K Hochschulabsolventen %K Berufseinmündung %K Beschäftigungsform %K adäquate Beschäftigung %K Arbeitszufriedenheit %K Einkommenshöhe %K Einkommensunterschied %K Arbeitslosigkeit %K Bundesrepublik Deutschland %K DDR %M k080201f07 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Book %F 94-15.0104 %A Ortenburger, Andreas %T Was machen eigentlich Sozialwissenschaftler? : Untersuchungen über den beruflichen Verbleib von Absolventen sozialwissenschaftlicher Studiengänge %D 2007 %P 125 S. %9 Sonstiges (Untersuchung) %C Saarbrücken %I VDM Verlag Dr. Müller %G de %# A 1969; E 2001 %@ ISBN 978-3-8364-4629-7 %X "Sozialwissenschaftliche Studiengänge erfreuen sich bei Studienanfängern hoher Beliebtheit und gleichzeitig besteht eine weitverbreitete Unkenntnis über Tätigkeiten und Beschäftigungsmöglichkeiten von Sozialwissenschaftlern, Soziologen und Politikwissenschaftlern. Dies könnte damit zusammenhängen, dass es an einem spezifischen Beruf mangelt, aber dennoch findet der überwiegende Teil der Absolventen im Anschluss an das Studium eine adäquate Beschäftigung. Zahlreiche Studien über Berufsübergänge und den beruflichen Verbleib von Hochschulabgängern belegen dies. Vorliegendes Buch gibt einen Überblick über eine Reihe von so genannten Verbleibsstudien, in denen Absolventen sozialwissenschaftlicher Studiengänge über ihre berufliche Karriere befragt worden sind. Daneben wird methodenkritisch analysiert welche Schwächen bei dieser Art von Arbeitsmarktstudien existieren und welche anderen Informationsquellen mit welchem Erfolg herangezogen werden können, um auf die Frage, was Sozialwissenschaftler eigentlich machen, eine Antwort zu finden." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K Sozialwissenschaftler %K Soziologe %K Politologe %K Hochschulabsolventen - Verbleib %K Berufseinmündung %K Studiengang %K Sozialwissenschaft %K Studienerfolg %K Arbeitsmarktchancen %K Berufsverlauf %K Arbeitsuchende %K Arbeitslose %K Berufssituation %K Arbeitsverhältnis %K Berufsbereiche %K Berufsfelder %K beruflicher Verbleib %K Bundesrepublik Deutschland %M k080118f01 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek 12 von 584 Datensätzen ausgegeben.