Suchprofil: digitale_Arbeitswelt Durchsuchter Fertigstellungsmonat: 05/22 Sortierung: 2. SONSTIGE REFERIERTE ZEITSCHRIFTEN 3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN 4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER 5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR 6. BEITRÄGE ZU SAMMELWERKEN ********************************** 4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER ********************************** %0 Book %1 Global Labor Organization (Hrsg.) %A Becchetti, Leonardo %A Salustri, Francesco %A Solferino, Nazaria %T The new industrial revolution: The optimal choice for flexible work companies %D 2022 %P 23 S. %C Essen %G en %B GLO discussion paper : 1087 %U http://hdl.handle.net/10419/253545 %U http://hdl.handle.net/10419/253545 %X "The forced remote working relationships experienced during the COVID-19 pandemics made employers and employees more aware of the productivity gains arising from the digital revolution. To investigate the characteristics of such gains, we model firms' production allowing companies to choose among three types of (face-to-face in presence, remote synchronous, and remote asynchronous) employees relationships. The introduction of remote interactions allows us to outline five features affecting workers productivity such as i) mobility reduction, ii) frequency of interactions, iii) optimal time/place, iv) work-life balance, and v) relationship decay effects. We calculate the optimal share of the three types of relationships that maximise corporate profits conditional to reasonable parametric assumptions on the five effects under perfect and asymmetric information. We as well assess the potential productivity growth of companies that use only faceto- face interactions when allowing also remote interactions. We finally discuss existing private business contracts that introduced hybrid combinations of in-person and remote work activities for their employees, that are aligned with our theoretical findings and call for new industrial and environmental policies at national and supranational level." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K Flexibilität %K Arbeitszeitflexibilität %K mobiles Arbeiten %K Digitale Arbeitswelt %K Telearbeit %K Arbeitsproduktivität %K Produktivitätseffekte %K Interaktion %K Work-Life-Balance %K Unternehmenserfolg %K Gewinn %K Optimierung %K Arbeitsorganisation %K Szenario %K technischer Wandel %K J24 %K O30 %Z Typ: 4. Arbeitspapiere/Discussion Paper %Z fertig: 2022-05-31 %M K220511RZD %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek *************************** 5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR *************************** %0 Book %1 Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Denkfabrik Digitale Arbeitsgesellschaft (Hrsg.) %A Knütter, Helke (Red.) %A Zirden, Heike (Red.) %T Arbeitsgesellschaft 2040 %D 2021 %P 207 S. %9 Stand: September 2021 %C Berlin %G de %# 2020-2040 %B Werkheft / Bundesministerium für Arbeit und Soziales : 05 %U https://www.denkfabrik-bmas.de/fileadmin/Downloads/Publikationen/Werkheft_05.pdf %X "Corona, Klimawandel, neue Technologien wie KI oder Quantencomputing, Bio' und Neurotechnologien, der Aufstieg der Plattformen, Europa zwischen den USA und China oder die Zukunft der Demokratie: Wohin die vielen Veränderungen führen und welche Antworten Gesellschaft und Arbeitswelt darauf finden, kann niemand passgenau vorhersagen. Eins wissen wir aber mit Sicherheit: Die Arbeitswelt wird in 10 oder 20 Jahren anders aussehen als heute. Werden wir selbstbestimmter und gesünder arbeiten, vielleicht weniger? Werden wir mit 50 Jahren noch einmal studieren oder einen neuen Beruf erlernen? Wie verändern technische und soziale Innovationen weiter Gesellschaft und Arbeitswelt? Welche Verbindungen und Wechselwirkungen zwischen Mensch, Natur und Technologie werden Gesellschaft und Arbeit künftig prägen? Und gelingt es uns, die Arbeitsgesellschaft nach unseren Vorstellungen zu gestalten und entsprechende Regeln zu setzen? Einfache Antworten auf diese Fragen wird es kaum geben. Dieses Werkheft 'Arbeit weiter denken – Arbeitsgesellschaft 2040' – benannt nach unserer gleichnamigen Konferenz im Juni 2021 – möchte sich den Antworten annähern. Es ist Teil eines größeren strategischen Vorausschauprozesses des BMAS, der in der 19. Legislatur mit dem Ziel startete, Trends, Tendenzen und Signale des digitalen Wandels der Arbeitswelt in ihrer Vielfalt zu erfassen. Warum? Um zu verstehen, wie sich bereits heute an' deutende Entwicklungen in 10 oder auch 20 Jahren auf Gesellschaft, Wirtschaft und jeden einzelnen Menschen auswirken könnten." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K Zukunft der Arbeit %K Arbeitsgesellschaft %K Szenario %K Digitale Arbeitswelt %K technischer Wandel %K Auswirkungen %K Klimaschutz %K Einfacharbeit %K Arbeitsmarktprognose %K nachhaltige Entwicklung %K Plattformökonomie %K Arbeitsbedingungen %K Bundesrepublik Deutschland %Z Typ: 5. monographische Literatur %Z fertig: 2022-05-18 %M K220503RP9 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Edited Book %A Ritschel, Gregor %A Müller, Thomas %T Digital arbeiten %D 2021 %P 165 S. %C Potsdam %I WeltTrends %G de %S Berliner Debatte Initial : Jg. 32,3 %@ ISBN 978-3-947802-73-9 %X "'Zoom Fatigue', zu Deutsch 'Videokonferenz-Erschöpfung', ist vielleicht das neueste Phänomen eines zunehmend digitalisierten Büroalltags. Seit der Corona-Pandemie und dem notgedrungenen Umzug ins Home-Office sind Videokonferenzen allgegenwärtig. Zum digitalen Arbeiten gehören heute außerdem kollaborative Tools, die Echtzeiteinblicke in die Arbeitsfortschritte von Teams gewähren, sowie Applikationen und KI-Elemente, die Arbeitsprozesse erleichtern sollen. Digitales Arbeiten wird dadurch transparenter, jedoch in einer Weise, die für die Beschäftigten in der Regel intransparent ist. Dadurch verändern sich die Möglichkeiten der Überwachung und die Modi der Fremd- und Selbstkontrolle." (Verlagsangaben, IAB-Doku) ; Inhaltsverzeichnis Themenschwerpunkt: 'digital arbeiten' Dirk Baecker Agilität am Bildschirm (S. 5-18) Stefan Sauer Projektarbeit: Potenziale und Risiken der 'schönen neuen Arbeitswelt' (S. 19-30) Timo Daum Das Agilitäts-Dispositiv. Die Coder-Klasse zwischen Selbstermächtigung und digitalem Taylorismus (S. 31-40) Markus Hertwig Plattformarbeit im Kräftefeld alter und neuer Institutionen (S. 41-50) Oliver Nachtwey, Simon Schaupp Dienstleistungsplattformen als dualistische Meta-Organisationen. Eine ethnografische Analyse von Kontingenzarbeit und ihren Organisationskulturen (S. 51-64) Janis Ewen Das Ende der Gig Economy? Plattformlieferdienste zwischen Ausdehnung und Arbeitskonflikten (S. 65-77) David Greifenberg Digitale Sexarbeit. Ausbeutung und Amateurisierung auf Sex-Cam-Plattformen (S. 78-88) Susanne Draheim, Stefan Meißner Companion Technology und Convenience – Konzepte jenseits von Entfremdung und Emanzipation (S. 89-101) Nora S. Stampfl Lebenswelt Küchentisch. Vom Arbeiten in Zeiten des Homeoffice (S. 102-112) Karsten Uhl Industriearbeit im Zeitalter der Computerisierung (S. 113-123) Allgemeiner Teil Birgit Dahlke Thomas Brasch – zwei Jahrzehnte nach seinem Tod gelesen (S. 124-138) Jakob Ole Lenz Ascher gegen Fichte. Zu Peter Hacks' Ascher-Rezeption (S. 139-151) Besprechungen und Rezensionen Walter Otto Ötsch, Theresa Steffestun (Hg.): Wissen und Nichtwissen der ökonomisierten Gesellschaft rezensiert von Ulrich Busch (S. 152-154) Alfred Eisfeld u. a. (Hg.): Der 'Große Terror' in der Ukraine. Die 'Deutsche Operation' 1937-1938 rezensiert von Wladislaw Hedeler (S. 154-158) Stefano Zangrando: Kleiner Bruder. Leben, Lieben, und Werke des Peter B. rezensiert von Thomas Möbius (S. 159-161) Jens Nordalm: Der schöne Deutsche. Das Leben des Gottfried von Cramm rezensiert von Hans Joachim Teichler (S. 162-165) %K technischer Wandel %K Auswirkungen %K Beschäftigungseffekte %K Zukunft der Arbeit %K Digitale Arbeitswelt %K Entgrenzung %K Überwachung %K prekäre Beschäftigung %K Arbeitsprozess %K Arbeitsbedingungen %K Plattformökonomie %K Telearbeit %K Industriearbeit %K Arbeitskonflikt %K Bildschirmarbeit %K Arbeitsbelastung %K Projektarbeit %K Managementmethode %K Bundesrepublik Deutschland %Z Typ: 5. monographische Literatur %Z fertig: 2022-05-20 %M K220112NW7 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek *************************** 6. BEITRÄGE ZU SAMMELWERKEN *************************** %0 Book Section %A Hertwig, Markus %T Plattformarbeit im Kräftefeld alter und neuer Institutionen %E Ritschel, G. %E Müller, T. %B Digital arbeiten %D 2021 %P S. 41-50 %G de %# 2010-2020 %X "Digitale, plattformbasierter Arbeit, die auf Online-Arbeitsmärkten gehandelt und verrichtet wird, ist wie alle anderen Formen von Arbeit in vielerlei Hinsicht sozial eingebettet und gesellschaftlich geprägt. Daraus resultieren Herausforderungen und Chancen, weil Institutionen nicht nur top-down (z.B. staatlich oder verbandlich) verordnet, sondern vor allem durch Alltagspraktiken geformt werden. Ein Problem der derzeitigen Entwicklungsphase des Felds plattformbasierter Arbeit liegt darin, dass sich Institutionen der Strukturierung von Arbeit noch nicht fest etabliert haben. Dies geschieht aber unweigerlich im Machtspiel gesellschftlicher Kräfte. Die Leerstellen, die aufgrund staatlich-verbandlicher Nicht-Regulierung, fehlender Berufsnormen und institutionalisierter Leitbilder "guter Arbeit" entstehen, werden von Plattformen genutzt, um Arbeits- und Beschäftigungsformen zu implementieren, die vor allem den Unternehmen und Kund*innen(-Unternehmen) dienlich sind. Während in Diskursen über gute digitale Arbeit prekäre Verhältnisse zwar dokumentiert und moniert werden, sind es Plattformentscheidungen und alltägliche Praktiken, die genau diese Bedingungen hervorbringen. Bei Online-Arbeitsmärkten haben wir es mit zwei neuen Prägekräften zu tun, die auf Arbeit erheblich einwirken: Die Plattformen und die Communitys. Die Ausprägungen von Arbeit - insbesondere auch die prekäre Situation vieler Tätiger - erklären sich durch ein Wechselspiel aus verschiedenen Faktoren, wobei die genaue Gestaltung der Plattformen, aber auch andere Aspekte wie die fehlende rechtliche und verbandliche Regulierung, die Praktiken der Kund*innen bzw. Auftraggeber*innen oder der individuelle sozio-ökonomische Hintergrund der Tätigen eine Rolle spielen (Hertwig/Papsdorf 2021)." (Textauszug, IAB-Doku) %K Plattformökonomie %K technischer Wandel %K Auswirkungen %K internetbasierte Arbeitsorganisation %K prekäre Beschäftigung %K Selbständige %K Kleinstunternehmen %K Arbeitskraftunternehmer %K Regulierung %K institutionelle Faktoren %K Arbeitssoziologie %K Online-Community %K soziales Netzwerk %K Macht %K Arbeitsstrukturierung %K Protestbewegung %Z Typ: 6. Beiträge zu Sammelwerken %Z fertig: 2022-05-20 %M K220504RSA %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek 4 von 405 Datensätzen ausgegeben.