Suchprofil: digitale_Arbeitswelt Durchsuchter Fertigstellungsmonat: 04/21 Sortierung: 1. SSCI-JOURNALS 2. SONSTIGE REFERIERTE ZEITSCHRIFTEN 3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN 4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER 5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR 6. BEITRÄGE ZU SAMMELWERKEN ************************************ 2. SONSTIGE REFERIERTE ZEITSCHRIFTEN ************************************ %0 Journal Article %J Österreichische Zeitschrift für Soziologie %V 46 %N 1 %F Z 593 %A Hardering, Friedericke %T Von der Arbeit 4.0 zum Sinn 4.0? Über das Sinnerleben in der Arbeit in Zeiten der Digitalisierung %D 2021 %P S. 27-44 %G de %R 10.1007/s11614-020-00439-4 %U https://doi.org/10.1007/s11614-020-00439-4 %U https://doi.org/10.1007/s11614-020-00439-4 %X "Die digitale Transformation verändert die Arbeitsgestaltung sowie das Arbeitserleben von Beschäftigten substanziell mit weitreichenden Konsequenzen für das gesellschaftliche Verständnis von Arbeit, aber auch für die Arbeitsansprüche von Beschäftigten. Vielfach werden in der aktuellen Debatte über die Digitalisierung Folgen für den Sinn von Arbeit oder das Sinnerleben von Beschäftigten angesprochen, ohne dass sich ein eindeutiges Bild ableiten lässt. Der Beitrag zielt darauf, die Auswirkungen der digitalen Transformation auf den Sinn von Arbeit wie auch auf das Erleben von Sinn im Bereich der Arbeit auszuloten. Dazu wird eine Heuristik genutzt, die verschiedene Diskursstränge über Sinn und Arbeit differenziert und den Stand der unterschiedlichen Debatten rekonstruiert. Der Beitrag zeigt die Unterschiedlichkeit der Debatten und die heterogenen Vertiefungsgrade der Diskussionen. Weiterhin kann gezeigt werden, dass weniger die digitale Arbeit bzw. Effekte der Digitalisierung selbst, sondern vielmehr die Veränderungen von Handlungsspielräumen Konsequenzen für das Sinnerleben haben, welche auf die betriebliche Leistungspolitik zurückzuführen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag) %X "The digital transformation substantially changes the way work is organized and the work experience of employees with far-reaching consequences for the social understanding of work, but also for the work demands of employees. In the current debate on digitization, the consequences for the meaning of work or the experience of meaningfulness at work for employees are often addressed without a clear picture being derived. This contribution aims to explore the effects of digital transformation on the meaning of work as well as on the experience of meaningfulness in the field of work. To this end, a heuristic is used to differentiate different strands of discourse about meaning and work and to reconstruct the state of the various debates. The contribution shows the diversity of the debates and the heterogeneous degrees of depth of the discussions. Furthermore, it can be shown that it is not so much digital work or the effects of digitization itself, but rather the changes in the scope of action that have consequences for the experience of meaningfulness at work, which can be traced back to company performance policies." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en)) %K technischer Wandel %K Auswirkungen %K Arbeitsmotivation %K Wahrnehmung %K Digitale Arbeitswelt %K Handlungsspielraum %K Arbeitszufriedenheit %K Entfremdung %K Zukunft der Arbeit %K Diskurs %K Technikakzeptanz %K EDV-Anwendung %Z Typ: 2. sonstige referierte Zeitschriften %Z fertig: 2021-04-29 %M K210419I4L %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek ********************************** 4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER ********************************** %0 Book %1 IUBH Internationale Hochschule (Hrsg.) %A Dilenge, Michele %T Crowdworking: Neue Herausforderungen für das Arbeitsrecht in Deutschland %D 2020 %P 15 S. %C Erfurt %G de %B IUBH discussion papers - Business & Management : 2020,10 %U http://hdl.handle.net/10419/224136 %U http://hdl.handle.net/10419/224136 %X "Crowdworking ist eine neue Organisationsform der Arbeit, die sowohl für die Beschäftigten als auch für die Unternehmen attraktiv ist. Ein großer Vorteil ist die Flexibilität der Gestaltung und der bedarfsgerechte Abruf von bestimmten Leistungen. Arbeitsprozesse können effizienter und flexibler gestaltet werden. Bisher hat sich Crowdworking noch nicht auf dem Arbeitsmarkt als fester Bestandteil durchgesetzt. Auch ist das Volumen der Arbeitsleistung, das über Crowdworking erbracht wird, noch nicht hinreichend zu bestimmen. Allerdings ist davon auszugehen, dass durch die Covid-19-Pandemie ein wirtschaftlicher Einbruch droht, der zu einer Neuordnung der Arbeitsorganisation führen wird. Viele Arbeitnehmer 'üben' diese dezentrale Form der Arbeitserbringung bereits im Homeoffice. Angestellte werden in verschiedenen Formen neu organisiert werden. Arbeitnehmer, die von Entlassungen betroffen sind, werden vermehrt über das Crowdworking eine neue Form der Beschäftigung suchen und auf diesem Weg in die Selbstständigkeit gedrängt werden. Unternehmen werden die Arbeit sowohl für die festangestellten internen Mitarbeiter neu organisieren und viele Leistungen verstärkt – je nach Bedarf – über Plattformen an externe Crowdworker delegieren." (Autorenreferat, IAB-Doku) %X "Crowdworking is a new organizational form of work that is attractive for both employees and companies. A great advantage is the flexibility of the design and the need-based access to certain services. Work processes can be made more efficient and flexible. Crowdworking has not yet become an integral part of the labor market. The volume of work performed by crowdworking cannot yet be adequately determined. However, it can be assumed that the Covid 19 pandemic threatens an economic slump that will lead to a reorganization of the work organization. Many employees already 'practice' this decentralized form of work in their home office. Employees will be organized in various forms. Employees affected by layoffs will increasingly seek a new form of employment through crowdworking and will be forced to become self-employed in this way. Companies will reorganize the work for both the permanent internal employees and delegate many services - depending on requirements - to external crowdworkers via platforms. It is to be expected that the Federal Labor Court will deal with the legal framework of crowdworking in 2020 and will very likely set new guidelines, not least due to the revision approved by the State Labor Court in Munich. Crowdworking is becoming increasingly important in the world of work, which is why there is a great need for clarification for everyone involved. The principle of freedom of contract applies in Germany, but de facto the negotiating power and freedom of design of the crowd worker compared to the mediating platforms is very limited. In the meantime, clients and platform operators are well advised to limit possible risks when employing crowd workers by carefully drafting contracts. Minimum remuneration standards would be a first sensible step. With the new EU Directive 2017/0355 (COD), legislators are required to set up clear and unambiguous 'guard rails' for crowdworking. The constantly changing world of work currently demands a high degree of flexibility - both from companies and from employees. Therefore, the legislator should define the term crowd worker in the labor law sense, not least to maintain social peace in the world of work and in society" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K internetbasierte Arbeitsorganisation %K Plattformökonomie %K Arbeitsrecht %K Regulierung %K Arbeitszeit %K Lohnhöhe %K Scheinselbständige %K Mitbestimmung %K EU-Recht %K Bundesarbeitsgericht %K Rechtsprechung %K EU-Richtlinie %K Telearbeit %K Bundesrepublik Deutschland %Z Typ: 4. Arbeitspapiere/Discussion Paper %Z fertig: 2021-04-16 %M K210407IUH %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Book %1 Institut der Deutschen Wirtschaft Köln (Hrsg.) %A Klös, Hans-Peter %T Nach dem Corona-Schock: Digitalisierungspotenziale für Deutschland %D 2021 %P 61 S. %C Köln %G de %B IW policy paper : 2021,14 %U http://hdl.handle.net/10419/219033 %U http://hdl.handle.net/10419/219033 %X "Deutschland erlebt als Folge des temporären Corona-Lockdowns den größten Einbruch der wirtschaftlichen Aktivität in seiner Geschichte. Die Krise hat inzwischen auch den Arbeitsmarkt erreicht: Bereits im April gab es Kurzarbeitsanzeigen für über zehn Millionen Beschäftigte. Die mit einer bemerkenswert hohen Frequenz und Geschwindigkeit eingeleiteten und schon umgesetzten Krisenprogramme stellen eine nach Dimension und Reichweite bisher nicht bekannte temporäre Kompensation der entstandenen Produktions- und Konsumlücke dar. Der damit verbundene deutliche Anstieg der Staatsverschuldung ist fiskal- und haushaltspolitisch alternativlos. Daher stellt sich bereits jetzt die Frage, wie schon mit den Maßnahmen der gegenwärtigen Rettungspolitik der zukünftige Wachstumspfad der Volkswirtschaft gestärkt werden kann. Das vorliegende Papier wendet sich bei der Suche nach zentralen zukünftigen Wachstumsfaktoren dem Megatrend der technikgetriebenen Digitalisierung zu. Für einige ausgewählte Politikbereiche - Arbeitsmarkt, Forschung und Entwicklung, Bildung und Qualifizierung sowie die öffentliche Verwaltung - wird jeweils im ersten Schritt eine Befundung vorgenommen, wie sich der Stand und die Potenziale der Digitalisierung in den einzelnen Bereichen in Deutschland darstellen und welche ersten Veränderungen sich durch die Corona-Krise diesbezüglich schon abzeichnen. In einem zweiten Schritt werden jeweils einige detaillierte Ableitungen für die Kommunal-, Landes- und Bundespolitik formuliert, welche Handlungsbedarfe in der Krise noch deutlicher zutage getreten sind und welche Chancen sich daraus bei einem beherzten Erschließen von Digitalisierungspotenzialen ableiten lassen. Dabei wird ein Schwerpunkt auf die Bedeutung von Invention, Innovation und digitalen Infrastrukturen als Enablern für zukünftiges Wachstum gelegt. Gezeigt werden kann, wie die Corona-Krise im Kern einen Schub für die Digitalisierung zahlreicher Handlungsfelder in der Wirtschafts-, Bildungs- und Sozialpolitik au" (Autorenreferat, IAB-Doku) %X "As a result of the temporary corona lockdown, Germany is experiencing the greatest slump in economic activity in its history. The crisis has meanwhile also reached the labor market: shorttime work announcements were made for over ten million employees in April. The crisis programs launched and implemented with a remarkably high frequency and speed represent a temporary compensation of the production and consumption gap that has so far not been known in terms of size and scope. The resulting significant increase in public debt has no alternative in terms of fiscal and budgetary policy. Therefore, the question arises as to how the measures of the current rescue policy could strengthen the future growth path of the economy. This paper turns to the megatrend of technology-driven digitization looking for central future growth factors. For some selected policy areas - labor market, research and development, education and qualification as well as public administration – it is firstly assessed what the status and potentials of digitalization in Germany are and what first Corona-driven changes can be observed. Secondly, some detailed derivations for local, state and federal politics are formulated, what needs for action have become even clearer in the crisis and what opportunities can be derived from this with a courageous exploitation of digitization potentials. The focus is on the importance of invention, innovation and digital infrastructures as enablers for future growth. It can be shown how the core of the Corona crisis can trigger a boost for the digitization of numerous fields of action in economic, educational and social policy. However, it should also be made clear in which specific cases the requirements for a successful digital transformation have to be improved and also where they still have to be created in some cases." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K Pandemie %K Auswirkungen %K technischer Wandel %K Entwicklungspotenzial %K Forschung und Entwicklung %K öffentliche Verwaltung %K Bildungssystem %K Arbeitswelt %K Infrastruktur %K Infrastrukturpolitik %K Internet %K Innovation %K Wirtschaftsentwicklung %K nachhaltige Entwicklung %K Telearbeit %K mobiles Arbeiten %K Zukunft der Arbeit %K internetbasierte Arbeitsorganisation %K Technologiepolitik %K Krisenmanagement %K E-Learning %K Technikakzeptanz %K Bundesrepublik Deutschland %K H12 %K O12 %K E66 %Z Typ: 4. Arbeitspapiere/Discussion Paper %Z fertig: 2021-04-13 %M K210330IQ7 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek *************************** 5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR *************************** %0 Book %1 Dieter von Holtzbrinck Stiftung %1 Handelsblatt Research Institute %A Müller, Hans Christian %A May, Frank Christian %A Jung, Sven %A Huchzermeier, Dennis %T Eine Qualifizierungsstrategie für die digitale Arbeitswelt : Eine Studie im Rahmen des Projektes Masterplan 2030 %D 2021 %P 180 S. %C Düsseldorf %I Handelsblatt Fachmedien %@ ISBN 978-3-947711-53-6 %X "Mit der digitalen Transformation gehen große Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft einher, die ebenfalls einen weitreichenden Wandel der Arbeitswelt bedingen. Zwar dürften sich die am Vorabend jedes technologischen Umbruchs bestehenden Befürchtungen von einem 'Ende der Arbeit' nicht bewahrheiten. Sicher ist allerdings, dass sich die Anforderungsprofile vieler Arbeitsplätze und damit viele etablierte Berufsbilder verändern werden. Damit die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auch in der neuen, digitalen Arbeitswelt 'von morgen' beschäftigungsfähig sind, sollten sie die passenden Qualifikationen mitbringen. Diese künftig benötigten Fähigkeiten und Kompetenzen werden dabei allerdings in immer kürzeren zeitlichen Abständen erneuert werden müssen. Damit gewinnt Weiterbildung künftig noch mehr an Relevanz und Aufmerksamkeit. Jüngst wurden in Deutschland bereits einige Schritte (z. B. Nationale Weiterbildungsstrategie, Qualifizierungschancengesetz) unternommen, mit denen die Bedeutung der Weiterbildung betont sowie Maßnahmen in diesem Bereich gefördert werden. Die vorliegende Studie schließt daran an und skizziert weitere Schritte. Die Analyse der künftigen Kompetenzanforderungen sowie der Stärken und Schwächen des deutschen Weiterbildungssystems bildet die Grundlage der Qualifizierungsstrategie für die digitale Arbeitswelt. Diese zeigt auf, in welchen Aspekten das bestehende Bildungssystem weiterentwickelt werden sollte, um die Erwerbstätigen umfassender als bisher für die Arbeitswelt von morgen zu qualifizieren." (Verlagsangaben, IAB-Doku) %K technischer Wandel %K Auswirkungen %K Berufsbildungssystem %K Weiterbildungsbedarf %K Digitale Arbeitswelt %K Kompetenzprofil %K Zukunft der Arbeit %K Bundesrepublik Deutschland %Z Typ: 5. monographische Literatur %Z fertig: 2021-04-28 %M K210421I70 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek *************************** 6. BEITRÄGE ZU SAMMELWERKEN *************************** %0 Book Section %A Walwei, Ulrich %T Digitalization: a new driver for changes in employment forms %E The Pontifical Academy of Social Sciences %B Dignity and the Future of Work in the Age of the 4th Industrial Revolution %D 2020 %P getr. Sz. %G en %# 1995-2016 %U http://www.pass.va/content/scienzesociali/en/publications/studiaselecta/dignity_of_work/walwei.html %U http://www.pass.va/content/scienzesociali/en/publications/studiaselecta/dignity_of_work.html %X "Regarding the long-term tendency of more heterogeneity and inequality in employment, digitalization has a certain potential to become a new driver. First of all, this is due to the impact of digital technologies on structural change. Parts of the labour market, which are favoured by the emergence of digitalization, particularly employment in services or employment of women, are those in which one can already today observe a greater spreading of regular part-time work. There are also indications that digital technologies may influence the relationship between dependent employment and self-employment. Due to the lowering of transaction costs through innovative platforms, market coordination is getting more attractive. New types of self-employment such as crowd employment have a potential in certain market segments and may, therefore, gain in importance in future. Since mobile work and working at home will become much easier through digital technologies, traditional concepts of measuring working hours may lose in importance. They might increasingly be replaced by new forms of output-orientation. There are also no indications that the long-term trend towards wage inequality might fundamentally be reversed through new technologies. This is mainly because low-skilled workers and other problem groups of the labour market would probably face even more difficulties to (re-)enter the labour market and well-paid manufacturing jobs are endangered." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en)) %K technischer Wandel %K Auswirkungen %K Beschäftigungseffekte %K Erwerbsformenwandel %K atypische Beschäftigung %K Niedriglohnbereich %K Einkommenseffekte %K internetbasierte Arbeitsorganisation %K Beschäftigungsentwicklung %K Telearbeit %K Teilzeitarbeit %K berufliche Selbständigkeit %K Plattformökonomie %K Bundesrepublik Deutschland %Z Typ: 6. Beiträge zu Sammelwerken %Z fertig: 2021-04-27 %M K210414I1F %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek 5 von 401 Datensätzen ausgegeben.