Suchprofil: digitale_Arbeitswelt Durchsuchter Fertigstellungsmonat: 09/17 Sortierung: 1. SSCI-JOURNALS 2. SONSTIGE REFERIERTE ZEITSCHRIFTEN 3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN 4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER 5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR 6. BEITRÄGE ZU SAMMELWERKEN **************** 1. SSCI-JOURNALS **************** %0 Journal Article %J American Economic Journal. Applied Economics %V 9 %N 3 %F Z 2022 %A Lyons, Elizabeth %T Team production in international labor markets : experimental evidence from the field %D 2017 %P S. 70-104 %G en %# A 2013; E 2013 %@ ISSN 1945-7782 %R 10.1257/app.20160179 %U http://dx.doi.org/10.1257/app.20160179 %X "Coworkers are increasingly diverse in their nationality and skill sets. This paper studies the effect of diversity on how workers are organized using data from a field experiment conducted in an environment where diversity is pervasive. Findings show that team organization improves outcomes when workers are from the same country. The opposite is true when workers are nationally diverse. These results are more pronounced for teams of workers with specialized skills. Further investigation of the data suggests that nationally diverse teams have difficulty communicating." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K Teamarbeit %K Mitarbeiter %K Heterogenität %K online %K Rekrutierung %K Arbeitsmarkt - Internationalisierung %K ausländische Arbeitnehmer - Kooperation %K Arbeitsproduktivität %K Arbeitsleistung %K Produktivitätsunterschied %K Gruppendynamik %K internationale Arbeitsteilung %K internetbasierte Arbeitsorganisation %K Plattformökonomie %K D83 %K F23 %K F66 %K J24 %K M16 %K M54 %Z Typ: 1. SSCI-Journals %Z fertig: 2017-09-04 %M k170803v18 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek ************************************ 2. SONSTIGE REFERIERTE ZEITSCHRIFTEN ************************************ %0 Journal Article %J Transfer. European Review of Labour and Research %V 23 %N 3 %F Z 1180 %A Pulkka, Ville-Veikko %T A free lunch with robots - Can a basic income stabilise the digital economy? %D 2017 %P S. 295-311 %G en %@ ISSN 1024-2589 %R 10.1177/1024258917708704 %U http://dx.doi.org/10.1177/1024258917708704 %X "Die Diskussionen über die möglichen Auswirkungen der digitalen Ökonomie auf die Arbeitswelt halten an. Ein wichtiger Aspekt ist hierbei die vielfach geäußerte Ansicht, dass ein Grundeinkommen für eine ausreichende Kaufkraft auch bei der arbeitslosen, unterbeschäftigten und prekär beschäftigten Bevölkerung sorgen kö nnte, sollten die technologisch bedingte Arbeitslosigkeit und die Marktunsicherheiten zunehmen. Ein haushaltsneutral finanzierbares Grundeinkommen ist als Mittel für die wirtschaftliche Stabilisierung nur bedingt tauglich, aber wenn die Finanzierungsvorschla ge auf den Prüfstand gestellt werden, können diese Einschränkungen überwunden werden. Zwar erfordert die Garantie einer ausreichenden Kaufkraft auch der arbeitslosen, unterbeschäftigten und prekär beschäftigten Bevölkerung nicht zwangsläufig ein bedingungsloses Grundeinkommen, aber sicher ist auch, dass eine traditionelle Bewilligung auf Grundlage eines strengen Bedürftigkeitsnachweises und rigoroser Auflagen als Strategie nicht flexibel genug sein wird, in stark veränderlichen Arbeitsmärkten eine ausreichende Verbrauchernachfrage zu garantieren. Eine wirtschaftlich nachhaltige Lösung könnte darin bestehen, den Bedürftigkeitsnachweis stufenweise abzuschaffen und die Auswirkungen sorgfältig zu prüfen." (Autorenreferat, IAB-Doku) %X "The discussion on the possible implications of the digital economy for labour continues unabated. An essential dimension of the discussion is the widely shared view that a basic income could guarantee sufficient purchasing power for unemployed, underemployed and precarious workers should technological unemployment and labour market insecurity increase. A budget-neutral basic income has serious limitations as an economic stabilisation grant, but if financing proposals are revised, these limitations can be tackled. Even though guaranteeing sufficient purchasing power for unemployed, underemployed and precarious workers does not necessarily require an unconditional universal benefit, it seems clear that traditional activation based on strict means-testing and obligations will not be a strategy flexible enough to guarantee sufficient consumer demand in fluctuating labour markets. An economically sustainable solution might be to reduce means-testing gradually and to study carefully the effects." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K Bedingungsloses Grundeinkommen %K Mindesteinkommen %K Kaufkraft %K Stabilitätspolitik %K Arbeitslose %K prekäre Beschäftigung %K Nachfrageentwicklung %K Konsum %K negative Einkommensteuer %K Unterbeschäftigung %K technischer Wandel - Auswirkungen %K Beschäftigungseffekte %K Informationswirtschaft %K Szenario %K Plattformökonomie %K internetbasierte Arbeitsorganisation %K Diskurs %K Zukunft der Arbeit %Z Typ: 2. sonstige referierte Zeitschriften %Z fertig: 2017-09-04 %M k170809v10 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Journal Article %J WSI-Mitteilungen %V 70 %N 6 %F Z 086 %A Zanker, Claus %T Mobile Arbeit - Anforderungen und tarifliche Gestaltung : Das Beispiel Deutsche Telekom %D 2017 %P S. 456-459 %G de %@ ISSN 0342-300X %U https://www.boeckler.de/wsimit_2017_06_zanker.pdf %X "Mit der zunehmenden Mobilität von Arbeit durch die Nutzung von Notebook, Tablets und Smartphones sind sowohl die Optionen für mehr selbstbestimmtes Arbeiten gestiegen, gleichzeitig aber auch die Gefahren gewachsen, dass durch die ständige Erreichbarkeit und die Entgrenzung von beruflicher und privater Sphäre die Arbeitsbelastung zunimmt. Um die positiven Potenziale orts- und zeitflexiblen Arbeitens für Beschäftigte und Unternehmen zu erschließen und aktiv zu gestalten, haben die Deutsche Telekom und ver.di einen wegweisenden Tarifvertrag zum Mobile Working abgeschlossen. In diesem wird der Rahmen für das mobile Arbeiten im Konzern gesetzt, welches grundsätzlich freiwillig und im Rahmen der vereinbarten Arbeitszeit und unter Anwendung bestehender kollektiver Vereinbarungen erfolgt. Die genaue Ausgestaltung, wie die Frage der Erreichbarkeit, Anwesenheitszeiten im Betrieb sowie die besonderen Fragen des Datenschutzes und der Qualifizierung der Beschäftigten, müssen verbindlich durch die Betriebsparteien geregelt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku) %X "As a consequence of the increasing mobility of work due to the use of notebooks, tablets and smart phones, employees have more options for self-determined work. But at the same time there are risks of a growing workload as a result of the permanent accessibility and the blurring of boundaries between the working and the private sphere. To open up the positive potentials of flexible work arrangements for both sides - employees and companies - Deutsche Telekom and ver.di have contracted a pioneering collective agreement on mobile working. This collective agreement sets the framework for mobile working at the Deutsche Telekom Group in Germany: it is principally based on voluntariness and has to be implemented in compliance with existing collective labour regulations in the company. The specific design of factors such as the extent of the availability of the employees, attendance time in the company as well as the subject of data privacy protection and vocational training, have to be part of a binding agreement between employer and works councils at the enterprise level." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K mobiles Arbeiten %K Arbeitsgestaltung %K Tarifpolitik %K Telekom %K Digitale Arbeitswelt %K Regulierung %K Tarifvertrag %K Verdi %K Arbeitsplatzqualität %K Freiwilligkeit %K Telearbeit %K Arbeitszeitflexibilität %K Zeitsouveränität %K tarifliche Arbeitszeit %K Bundesrepublik Deutschland %Z Typ: 2. sonstige referierte Zeitschriften %Z fertig: 2017-09-29 %M k170912v10 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek ********************************** 4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER ********************************** %0 Book %1 Friedrich-Ebert-Stiftung, Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik (Hrsg.) %A Klebe, Thomas %T Arbeitsrecht 4.0: Faire Bedingungen für Plattformarbeit %D 2017 %P 4 S. %C Bonn %G de %B WISO direkt : 2017,22 %@ ISBN 978-3-95861-925-8 %U http://library.fes.de/pdf-files/wiso/13587.pdf %X "Die Plattformökonomie gewinnt weltweit rasant an Bedeutung. Deshalb ist es wichtig, jetzt die dort bestehenden Beschäftigungsverhältnisse zu analysieren. So können Politik und Gesetzgeber rechtzeitig dort tätig werden, wo arbeits- und sozialrechtliche Vorschriften ins Leere laufen, obwohl eine entsprechende Schutzbedürftigkeit für die Beschäftigten besteht. Im Folgenden werden hierfür auf der Basis der deutschen Rechtslage konkrete Vorschläge gemacht." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K Plattformökonomie %K Arbeitsrecht %K Arbeitsverhältnis %K internetbasierte Arbeitsorganisation %K Sozialrecht %K Sozialversicherung %K Arbeitsbedingungen %K abhängig Beschäftigte %K Selbständige %K Gesetzgebung %K Heimarbeit %K Beschäftigungsform %K Arbeitnehmer - Begriff %K Mindestlohn %K Bundesrepublik Deutschland %Z Typ: 4. Arbeitspapiere/Discussion Paper %Z fertig: 2017-09-13 %M k170830r05 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Book %1 Hans-Böckler-Stiftung (Hrsg.) %A Oliveira, Deborah %T Gender und Digitalisierung : Wie Technik allein die Geschlechterfrage nicht lösen wird %D 2017 %P 81 S. %C Düsseldorf %G de %B Hans-Böckler-Stiftung. Forschungsförderung working paper : 037 %@ ISSN 2509-2359 %U https://www.boeckler.de/pdf/p_fofoe_WP_037_2017.pdf %X "Die Digitalisierung wird die Arbeitswelt grundlegend verändern und damit die Lebenswelt der Beschäftigten in Zukunft entscheidend prägen. Über die Chancen und Risiken dieser Transformation wird mittlerweile eine breite gesellschaftliche Debatte geführt - die geschlechtsspezifischen Ungleichheiten in der Arbeitswelt und die Auswirkungen des Digitalisierungsprozesses auf die Geschlechterverhältnisse werden dabei aber meist ausgeblendet. Um politisch aktiv zu werden und arbeitsrechtliche und bildungspolitische Rahmenbedingungen geschlechtergerecht zu gestalten, bedarf es eines systematischen Einbezugs der Geschlechterperspektive. Daher wurde die Literatur zu dieser Fragestellung zusammengetragen und geordnet. Es werden sowohl Forschungslücken benannt als auch bereits existierende Anhaltspunkte zueinander in Bezug gesetzt." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K technische Entwicklung - Auswirkungen %K technischer Wandel - Auswirkungen %K geschlechtsspezifische Faktoren %K Geschlechterverhältnis %K Frauenberufe %K Zukunft der Arbeit %K Sozialgeschichte %K Wirtschaftsgeschichte %K Hausarbeit %K Frauen %K Männer %K Beschäftigungseffekte %K Dienstleistungsbereich %K Arbeitsteilung %K personenbezogene Dienstleistungen %K Technisierung %K private Haushalte %K industrielle Revolution %K Rationalisierung %K Kulturgeschichte %K sozialer Wandel %K internetbasierte Arbeitsorganisation %K Entgrenzung %K Beruf und Familie %K Emanzipation %Z Typ: 4. Arbeitspapiere/Discussion Paper %Z fertig: 2017-09-22 %M k170908r03 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek *************************** 5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR *************************** %0 Edited Book %A Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Hrsg.) %T Familienreport 2017 : Leistungen, Wirkungen, Trends %D 2017 %P 113 S. %9 Stand. August 2017 %C Berlin %G de %U http://doku.iab.de/externe/2017/k170915r11.pdf %X "Der Familienreport 2017 informiert über die aktuellen Entwicklungen von Familien in Deutschland und stellt die Vorhaben, Maßnahmen und Programme der Familienpolitik der Bundesregierung dar. Er enthält die neusten Zahlen und Daten zu den Familienformen und eine umfassende Darstellung von Leistungen, Wirkungen und Trends rund um Familie und Familienpolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K Familie - Statistik %K Familiensoziologie %K Familienstruktur %K Familienpolitik %K Geburtenhäufigkeit %K Familiengröße %K Familienstand %K allein Erziehende %K unvollständige Familie %K Mütter %K Väter %K Kinderbetreuung %K Kindererziehung %K Transferleistung %K Beruf und Familie %K Zeitverwendung %K Arbeitszeitpolitik %K Armutsbekämpfung %K Monitoring %K wirtschaftliche Situation %K Bildungspaket %K Kindergeldzuschlag %K Bildungschancengleichheit %K Digitale Arbeitswelt %K Bundesrepublik Deutschland %Z Typ: 5. monographische Literatur %Z fertig: 2017-09-22 %M k170915r11 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Edited Book %F 90-206.0803 %A Romahn, Regine %T Arbeitszeit gestalten : Wissenschaftliche Erkenntnisse für die Praxis %D 2017 %P 248 S. %C Marburg %I Metropolis %G de %@ ISBN 978-3-7316-1236-0 %X "Die Debatte um die Arbeitszeitgestaltung ist wieder aufgeflammt. Globalisierung, Digitalisierung, Arbeit 4.0 sind die Entwicklungen, die die Gestaltung von Arbeit und Arbeitszeit beeinflussen und verändern. Noch mehr Mobilität und Flexibilität werden für die Zukunft gefordert. Die Gestaltung von Arbeit und Arbeitszeit ist eine anspruchsvolle, oft konfliktträchtige Aufgabe; zum einen, weil sie die Existenzsicherung und die Wahrnehmung außerberuflicher Lebensbereiche berührt; zum anderen, weil nicht nur unterschiedliche Interessen zwischen Arbeitgebern und Beschäftigten bestehen, sondern auch innerhalb der Gruppen Interessenlagen divergieren. Im Zuge der Debatte zur Flexibilisierung wird der Arbeits- und Gesundheitsschutzgesetzgebung vorgeworfen, sie passe nicht mehr in die heutige Arbeitswelt. Schutzregelungen (z.B. Höchstarbeitszeiten, Ruhezeiten) werden zur Disposition gestellt. Die Gesundheit der Erwerbstätigen bei der Arbeit physisch, psychisch und sozial zu schützen, erfordert auch zukünftig staatliches und gesetzgeberisches Handeln, indem Schutzziele und -standards, Verfahren und ggf. Maßnahmen fortgeschrieben werden. Auch zukünftig wird man auf arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse nicht verzichten wollen und können. In der gegenwärtigen Situation stellt sich die Frage, welche arbeitswissenschaftlichen Erkenntnisse sich verdichtet haben, die auch für zukünftige Arbeitszeitgestaltungen in die Betrachtung einbezogen werden sollten. Dazu leistet die vorliegende Veröffentlichung einen Beitrag: Zum Thema ausgewiesene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stellen grundlegende Erkenntnisse einerseits zu verschiedenen Aspekten der Arbeitszeit vor, wie Höchstarbeitszeiten, Umfang, Lage und Verteilung von Arbeitszeiten, Pausen und Erholzeiten, Ruhezeiten, Wegezeiten etc., andererseits aber auch zum Zusammenhang von Arbeits- und Arbeitszeitgestaltung sowie zur juristischen Bewertung und Ausgestaltung von Arbeitszeitgestaltungen. Die Beiträge sind für die Praxis geschrieben, das heißt, die Veröffentlichung wendet sich an alle Beschäftigten sowie an alle Akteure, die in den Betrieben aber auch überbetrieblich mit der Arbeitszeitgestaltung befaßt sind, sowie sonstige Akteure im Arbeits- und Gesundheitsschutzsystem." (Verlagsangaben, IAB-Doku) %K Arbeitszeitgestaltung %K Zukunft der Arbeit %K mobiles Arbeiten %K Arbeitszeitflexibilität %K Arbeitswissenschaft %K Pausenregelung %K Arbeitszeitverteilung %K Arbeitsrecht %K Arbeitsschutz %K Gesundheitsschutz %K Regulierung %K Gesundheitsgefährdung %K Arbeitszeiterfassung %K Erholung %K Work-Life-Balance %K technischer Wandel - Auswirkungen %K selbstbestimmte Arbeit %K kapazitätsorientierte variable Arbeitszeit %K Zeitsouveränität %K Arbeitszeitkonto %K internetbasierte Arbeitsorganisation %K Arbeitsbedingungen %K Entgrenzung %K Arbeitszeitpolitik %K Bundesrepublik Deutschland %Z Typ: 5. monographische Literatur %Z fertig: 2017-09-29 %M k161027301 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek *************************** 6. BEITRÄGE ZU SAMMELWERKEN *************************** %0 Book Section %F Z 493 364 %A Dietrich, Hans %A Patzina, Alexander %T Quantitative Erfassung von scheinselbständig Erwerbstätigen - Empirische Studie %E Dietrich, Hans %E Patzina, Alexander %E Wank, Rolf %B Scheinselbständigkeit in Deutschland : Rechtliche Grundlagen und empirische Befunde %D 2017 %P S. 25-209 %C Bielefeld %I Bertelsmann %G de %# A 1995; E 2014; %B IAB-Bibliothek : 364 %@ ISBN 978-3-7639-4114-8 %@ ISBN 978-3-7639-4115-5 %@ ISSN 1865-4096 %X "Das IAB hat 1996 dem Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung (BMAS) den Forschungsbericht 'Empirische Befunde zur Scheinselbständigkeit' vorgelegt, der Befunde einer empirischen Studie aus dem Jahre 1995 enthält. Ziel der Studie war es, das Aufkommen scheinselbständig Erwerbstätiger in Deutschland unter Verwendung alternativer Abgrenzungskriterien quantitativ und qualitativ zu bestimmen und eine Datengrundlage für den Gesetzgeber bereitzustellen. (...) In welchem Umfang jedoch scheinselbständige Erwerbstätigkeit derzeit in Deutschland ausgeübt wird, ist empirisch weitgehend unklar. Ebenso fehlen Befunde dazu, inwieweit sich in jüngster Zeit etwa im Zuge der europäischen Einigung und der damit verbundenen Arbeitnehmerfreizügigkeit sowie der europäischen Dienstleistungsfreiheit neue Erscheinungsformen 'scheinselbständiger Erwerbstätigkeit' herausgebildet haben. Vor diesem Hintergrund wurde im Jahr 2014 erneut eine repräsentative Erhebung zum Umfang scheinselbständiger Erwerbstätigkeit durchgeführt - mit dem Ziel, auch aktuelle Entwicklungen zu berücksichtigen, alternative Rechtsmodelle quantitativ abzuschätzen und diese Erwerbsgruppe qualitativ zu beschreiben. Weiterhin soll die sozioökonomische Lage scheinselbständig Erwerbstätiger im Vergleich zur Gesamtheit der Erwerbstätigen in der Bundesrepublik Deutschland dargestellt werden. In Kapitel 2 werden hierzu alternative Ansätze der Modellierung des Arbeitnehmerbegriffs eingeführt, die für das weitere Vorgehen grundlegend sind und Kapitel 3 beschreibt das Design und den Feldverlauf der empirischen Erhebung. Kapitel 4 berichtet die Befunde der empirischen Modellierung der alternativen Rechtsmodelle einschließlich der quantitativen Hochrechnung der Befunde auf die bundesdeutsche Erwerbsbevölkerung. Kapitel 5 beschreibt die Personen, die je nach Rechtsmodell als scheinselbständig Erwerbstätige bewertet werden, und Kapitel 6 beschreibt die Art der Tätigkeit, die dabei ausgeübt wird. Kapitel 7 thematisiert die Unsicherheit von Erwerbstätigen in der Grauzone von selbständiger und abhängiger Erwerbstätigkeit, den Rechtsstatus des Vertragsverhältnisses angemessen zu bestimmen. Kapitel 8 analysiert die Einkommenssituation scheinselbständig Erwerbstätiger im Vergleich zu abhängig bzw. selbständig Erwerbstätigen. Kapitel 9 fasst die Ergebnisse zusammen und vergleicht sie mit den Befunden aus 1995." (Textauszug, IAB-Doku) %K Scheinselbständige %K Arbeitnehmer - Begriff %K berufliche Selbständigkeit %K Rechtsstatus %K Erwerbseinkommen %K abhängig Beschäftigte %K Werkvertrag %K internetbasierte Arbeitsorganisation %K Bundesrepublik Deutschland %Z Typ: 6. Beiträge zu Sammelwerken %Z fertig: 2017-09-26 %M k170926801 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Book Section %F Z 493 364 %A Wank, Rolf %T Quantitative Erfassung von scheinselbständig Erwerbstätigen - Juristische Grundlagen %E Dietrich, Hans %E Patzina, Alexander %E Wank, Rolf %B Scheinselbständigkeit in Deutschland : Rechtliche Grundlagen und empirische Befunde %D 2017 %P S. 211-460 %C Bielefeld %I Bertelsmann %G de %# A 1995; E 2014; %B IAB-Bibliothek : 364 %@ ISBN 978-3-7639-4114-8 %@ ISBN 978-3-7639-4115-5 %@ ISSN 1865-4096 %X "Der Auftrag des Gutachtens geht dahin, im Wege einer empirischen Untersuchung festzustellen, welche Beschäftigten zwar ihrem Vertrag nach als Selbständige bezeichnet und behandelt werden, aber bei objektiver Betrachtung ihres Vertragsverhältnisses Arbeitnehmer sind ('Scheinselbständige'). Dabei geht es vorrangig darum, deren Zahl und Zusammensetzung festzustellen; im Hinblick auf mögliche Folgerungen für die Gesetzgebung soll zugleich darauf hingewiesen werden, was bei einer wissenschaftlich korrekten und praktisch brauchbaren Definition des Arbeitnehmers zu beachten ist. Eine Legaldefinition gab es zur Zeit der empirischen Untersuchung, also vor dem neuen § 611 a BGB, noch nicht. (...) Angesichts des Fehlens einer Legaldefinition musste für die empirische Untersuchung in erster Linie der Arbeitnehmerbegriff der arbeitsgerichtlichen Rechtsprechung zugrunde gelegt werden. Dabei besteht allerdings das Problem, dass das BAG auf eine klare Definition verzichtet und "alle Umstände des Einzelfalles" berücksichtigen will. Da auf dieser Grundlage eine seriöse Befragung nicht möglich ist, wird die vorhandene BAG-Rechtsprechung analysiert, und es werden - soweit das möglich ist - daraus im Wege einer wohlwollenden Interpretation die Kriterien abgeleitet, die das BAG üblicherweise in seinen Fällen zur Abgrenzung zwischen Arbeitnehmern und Selbständigen zugrunde legt. Die entsprechenden Kriterien werden im Schlussteil zusammengestellt und im Hinblick auf eine empirische Befragung aufbereitet." (Textauszug, IAB-Doku) %K Scheinselbständige %K Arbeitnehmer - Begriff %K berufliche Selbständigkeit %K Rechtsstatus %K Erwerbseinkommen %K abhängig Beschäftigte %K Werkvertrag %K internetbasierte Arbeitsorganisation %K Bundesrepublik Deutschland %Z Typ: 6. Beiträge zu Sammelwerken %Z fertig: 2017-09-26 %M k170926802 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek 9 von 695 Datensätzen ausgegeben.