Suchprofil: digitale_Arbeitswelt Durchsuchter Fertigstellungsmonat: 07/16 Sortierung: 1. SSCI-JOURNALS 2. SONSTIGE REFERIERTE ZEITSCHRIFTEN 3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN 4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER 5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR 6. BEITRÄGE ZU SAMMELWERKEN **************** 1. SSCI-JOURNALS **************** %0 Journal Article %J Work, employment and society %N online first %F Z 917 %A Spencer, David %T Work in and beyond the Second Machine Age : the politics of production and digital technologies %D 2016 %P 11 S. %G en %@ ISSN 0950-0170 %R 10.1177/0950017016645716 %U http://dx.doi.org/10.1177/0950017016645716 %X "Erik Brynjolfsson and Andrew McAfee, in their widely read and politically impactful book The Second Machine Age, highlight the costs and benefits of digital technologies for the volume and quality of work and identify reforms designed to ensure that digital technologies deliver net advantages to workers and society more generally. This article offers a critique of their thesis. Specifically, it criticizes the authors for their neglect of the nexus between the politics of production and digital technologies. They fail, in short, to grasp the importance of power relations for the form, direction and outcomes of digital technologies. The article argues for an alternative view of the progress of digital technologies that is rooted in an understanding of the political economy of capitalism. In this respect, it draws on and applies ideas and concepts from Marxian political economy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K technischer Wandel - Auswirkungen %K Beschäftigungseffekte %K Arbeitsplatzqualität %K Digitale Arbeitswelt %K Zukunft der Arbeit %K politische Ökonomie %K Marxismus %K Kapitalismus %K Arbeitsbeziehungen %K Unternehmenspolitik %K internetbasierte Arbeitsorganisation %K technischer Fortschritt %Z Typ: 1. SSCI-Journals %Z fertig: 2016-07-08 %M k160623b14 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek ************************* 3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN ************************* %0 Journal Article %J Deutscher Bundestag. Drucksachen %N Dr 18/8353 v 06 05 2016 %F Z 198 %A Bundesministerium für Arbeit und Soziales %A Deutscher Bundestag, Fraktion Die Linke %T Arbeitsbedingungen von Crowdworkern : Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/8179) %D 2016 %P 5 S. %G de %@ ISSN 0722-8333 %U http://doku.iab.de/externe/2016/k160720r21.pdf %X "Empirische Erkenntnisse betr. Crowdworking (Crowdsourcing): Anzahl, Erwerbsstatus, Motive, Altersstruktur, Geschlecht und sozialdemografischer Hintergrund der Crowdworker; Nutzung durch Unternehmen (u.a. mit Bundesbeteiligung), Arbeitsbedingungen, Arbeitszeiten, Beschäftigungsumfang, Arbeitszufriedenheit, Rechte gegenüber Crowdworking-Plattformen und Arbeitgebern, Forschung zum Thema Crowdworking (insgesamt 17 Einzelfragen)" (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP) %K internetbasierte Arbeitsorganisation %K Arbeitsbedingungen %K Digitale Arbeitswelt %K prekäre Beschäftigung %K Altersstruktur %K Geschlechterverteilung %K Beschäftigtenstruktur %K Arbeitszufriedenheit %K Arbeitszeit %K Arbeitsrecht %K Selbständige %K abhängig Beschäftigte %K Nebenverdienst %K Beschäftigungsentwicklung %K outsourcing %K Informationswirtschaft %K Arbeitsmotivation %K Bundesrepublik Deutschland %Z Typ: 3. sonstige Zeitschriften %Z fertig: 2016-07-25 %M k160720r21 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Journal Article %J Soziales Recht %N Sonderausgabe Juli %F Z 2117 %A Däubler, Wolfgang %T Digitalisierung und Arbeitsrecht %D 2016 %P S. 2-44 %G de %@ ISSN 2193-5157 %X "Die Digitalisierung verändert die bestehenden Arbeitsplätze, schafft aber gleichzeitig auch neue Arbeitsformen, die möglicherweise nicht unter arbeitsrechtliche Kategorien passen. Was den ersten Bereich betrifft, so verschwimmt die Grenze zwischen Arbeit und Freizeit, zwischen Arbeitsstätte und Wohnung immer mehr. Für viele Arbeitnehmer ist dies nicht nur eine reine Verlagerung von Arbeitszeit; vielmehr ist die 'Freizeitarbeit' einem höheren Arbeitspensum geschuldet. Arbeitszeitrecht und Urlaubsrecht ziehen dem weiterhin Grenzen, die jedoch nicht immer beachtet werden. Sie können allenfalls dann zur Disposition stehen, wenn es verlässliche Mechanismen wie ein Mitbestimmungsrecht des Betriebsrats gibt, die eine Überforderung des Einzelnen ausschließen. Das Arbeitsschutzrecht muss in vollem Umfang auf die häusliche und die mobile Arbeit erstreckt werden. Der Datenschutz steht aufgrund der wachsenden Bedeutung der Arbeit im Internet vor neuen Herausforderungen, denen auch die neue EU-DatenschutzGrundverordnung nicht gerecht wird. Im zweiten Bereich lassen sich Geschäftsmodelle wie das der Firma Uber noch ins Arbeitsrecht integrieren, doch ist dies bei Crowdwork nur teilweise möglich. Insoweit sollte der Arbeitnehmerbegriff an die veränderte 'Umwelt' angepasst werden. Auch muss die Diskussion die grenzüberschreitende Dimension einbeziehen, weil Arbeit unschwer auch für ausländische Plattformen geleistet werden kann. Die kollektive Interessenvertretung durch Betriebsräte und Gewerkschaften hat gleichfalls Anpassungsbedarf; Erfahrungen in den USA und weitergehende Vorschläge und Ideen bedürfen der Diskussion." (Textauszug, IAB-Doku) %K technischer Wandel - Auswirkungen %K Digitale Arbeitswelt %K Arbeitsrecht %K Entgrenzung %K Arbeitszeit %K Arbeitsschutzpolitik %K Datenschutz %K internetbasierte Arbeitsorganisation %K Interessenvertretung %K Arbeitnehmervertretung %K Urlaubsanspruch %K Weiterbildung %K Telearbeit %K Vertrauensarbeitszeit %K Mehrarbeit %K Selbständige %K internationale Wirtschaftsbeziehungen %K Bundesrepublik Deutschland %Z Typ: 3. sonstige Zeitschriften %Z fertig: 2016-07-29 %M k160727b02 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Journal Article %J Leistung und Entgelt : Arbeits- und Betriebsorganisation kompakt %N 2/2016 %F Z 1240 %A Jeske, Tim %T Digitalisierung und Industrie 4.0 %D 2016 %P 46 S. %G de %X Die Broschüre gibt einen allgemeine Einführung in den Themenbereich Digitalisierung und Industrie 4.0 von der Begriffserläuterung über aktuelle Einschätzungen von Unternehmen und Beschäftigten bis hin zu einer strukturierten Darstellung der vielfältigen Möglichkeiten für die Umsetzung im Betrieb. 'Mit dem Wandel zur Industrie 4.0 entsteht die Arbeitswelt 4.0. Sie ist gekennzeichnet durch zahlreiche Möglichkeiten zur Gestaltung von Systemen, die den Menschen bedarfsgerecht in seiner Arbeitstätigkeit unterstützen - sowohl mit Informationen (informatorisch) als auch in der mechanischen Ausführung (energetisch).' Weiterhin werden die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Aus- und Weiterbildung und die Gestaltung des Wandels im Unternehmen thematisiert. Letztere 'erfordert die Überprüfung bestehender Geschäftsmodelle, Strategien und Prozesse auf ihre zukünftige Tragfähigkeit sowie üblicherweise darauf aufbauende Maßnahmen'. (IAB) %K technischer Wandel - Auswirkungen %K Produktion - Vernetzung %K Metallindustrie %K elektrotechnische Industrie %K Arbeitsgestaltung %K Arbeitsorganisation %K Datenaustausch %K Weiterbildung %K Berufsausbildung %K Führungskräfte %K Digitale Arbeitswelt %K Zukunft der Arbeit %K Mensch-Maschine-System %K Unternehmensorganisation %K Bundesrepublik Deutschland %Z Typ: 3. sonstige Zeitschriften %Z fertig: 2016-07-01 %M k160628b15 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Journal Article %J Arbeit und Recht %V 64 %N 7 %F Z 1558 %A Klebe, Thomas %T Crowdwork : Faire Arbeit im Netz? %D 2016 %P S. 277-281 %G de %@ ISSN 0003-7648 %X "Weltweit entstehen neue Formen der Beschäftigung. Eine wichtige Rolle bei dieser Entwicklung spielt die sog. Plattformökonomie, die Arbeit über Internetplattformen vermittelt. Teil dieser Plattformökonomie ist Crowdwork, deren Geschäftsmodell wesentlich darauf basiert, dass die Beschäftigten Selbstständige sein sollen und keine Arbeitnehmerschutzrechte in Anspruch nehmen können. Die Arbeitsbedingungen bieten jedenfalls bei Mikrojobs nur schlechte Verdienstmöglichkeiten. Zudem gibt es Unsicherheiten bei der Bezahlung, unaufrichtige Zielformulierungen und Zeitvorgaben und Datenschutzprobleme. Mit schlechten Arbeitsbedingungen werden sowohl die Interessen anderer Crowdworker als auch von Stammbelegschaften berührt. Es besteht eine entspr. Dumpinggefahr. Weiter können Sozialversicherungssysteme betroffen sein, soweit soloselbstständige Crowdworker hiervon nicht erfasst werden. Die generelle Einordnung der Crowdworker als Selbstständige ist schon de lege lata zu hinterfragen: Je nach Gestaltung des Beschäftigungsverhältnisses können sie nach der Rspr. des BAG AN, arbeitnehmerähnliche Personen, in Heimarbeit Beschäftigte oder Selbstständige sein. Sollten sie selbstständig sein, ist zu diskutieren, ob der AN-Begriff gesetzlich zu erweitern ist bzw. AN-Schutzrechte auch auf Selbstständige anzuwenden und eine Pflichtmitgliedschaft in die Sozialversicherungssysteme mit einer hälftigen Beteiligung der Auftraggeber/Plattformen einzuführen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku) %X "Worldwide, new forms of employment emerge. The so-called platform economy, which conveys employment on websites, assumes an important role in this development. Crowdwork is a part of this platform economy. Its business model is mainly based on the employed being self-employed workers without the protection of socially protecting rights. Working conditions in so-called microjobs offer only small potential earnings. In addition, there are uncertainties concerning remuneration, devious targeting and timing as well as problems concerning privacy protection. Bad working conditions are also affecting other crowdworkers' and permanent staff's interests. Therefore, there is the danger of dumping. Besides, social insurance systems might be affected as single self-employed workers may not be included. The general classification of crowdworkers as self-employed workers has to be questioned already de lege lata: Pursuant to the Federal Labour Court case law, these persons may be employees, persons similar to employees (arbeitnehmerähnliche Personen), homeworkers or selfemployed workers. If crowdworkers are self-employed workers, one will have to discuss the need of the legal extension of the term emplo yee or rather to apply socially protecting rights on self-employed workers and to introduce their obligatory inclusion in the social insurance systems with platforms'/customers' contributions of 50% respectively." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K internetbasierte Arbeitsorganisation %K Arbeitsbedingungen %K Datenschutz %K Selbständige %K Kleinstunternehmen %K Arbeitskraftunternehmer %K Arbeitsrecht %K soziale Sicherheit %K Sozialversicherung %K outsourcing %K interner Arbeitsmarkt %K abhängig Beschäftigte %K Bundesrepublik Deutschland %K USA %Z Typ: 3. sonstige Zeitschriften %Z fertig: 2016-07-20 %M k160718b01 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Journal Article %J SAGE Open %N online first %F X 942 %A Roblek, Vasja %A Meško, Maja %A Krapež, Alojz %T A complex view of industry 4.0 %D 2016 %P 11 S. %G en %@ ISSN 2158-2440 %R 10.1177/2158244016653987 %U http://dx.doi.org/10.1177/2158244016653987 %X "This article is focused on the importance and influence of Industry 4.0 and consequently the Internet-connected technologies for the creation of value added for organizations and society. The contribution of the article is mainly conceptual. With the development of the Internet, the Internet of things that is central to the new industrial revolution has led to 'Industry 4.0.' The aim of this article is to synthesize the known theory and practices of Industry 4.0, and to investigate the changes that will result from Industry 4.0 and with the development of the Internet of things." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K technischer Wandel - Auswirkungen %K Internet %K Wertschöpfung %K gesellschaftliche Wohlfahrt %K Industrie %K Produktion - Vernetzung %K Verbraucherverhalten %K Automatisierung %K Digitale Arbeitswelt %K Datenaustausch %K Informationsmanagement %K Marktforschung %K Datengewinnung %K Bundesrepublik Deutschland %Z Typ: 3. sonstige Zeitschriften %Z fertig: 2016-07-25 %M k160708b07 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek ********************************** 4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER ********************************** %0 Book %1 Friedrich-Ebert-Stiftung, Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik (Hrsg.) %A Dengler, Katharina %T Folgen der Digitalisierung für die Arbeitswelt %D 2016 %P 4 S. %C Bonn %G de %B WISO direkt %@ ISBN 978-3-95861-521-2 %U http://library.fes.de/pdf-files/wiso/12663.pdf %X "Die Digitalisierung wird unsere Arbeitswelt verändern, was für einzelne Berufe unterschiedliche Folgen hat. Die Ermittlung von Substituierbarkeitspotenzialen von Berufen in Deutschland kann das Ausmaß bestimmen, wie berufliche Tätigkeiten heute schon durch Computer oder computergesteuerte Maschinen ersetzt werden könnten. Die Ergebnisse zeigen, dass Befürchtungen eines massiven Beschäftigungsabbaus derzeit unbegründet sind." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K Digitale Arbeitswelt %K Beschäftigungseffekte %K Beruf %K Substitutionseffekte %K Bundesrepublik Deutschland %Z Typ: 4. Arbeitspapiere/Discussion Paper %Z fertig: 2016-07-18 %M k160718r11 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Book %1 Friedrich-Ebert-Stiftung, Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik (Hrsg.) %A Hirsch-Kreinsen, Hartmut %T Digitalisierung und Einfacharbeit %D 2016 %P 23 S. %C Bonn %G de %B WISO Diskurs : 2016,12 %@ ISBN 978-3-95861-496-3 %U http://library.fes.de/pdf-files/wiso/12645.pdf %X "In der gegenwärtigen Debatte um 'Industrie 4.0', der Technisierung, Automatisierung und Digitalisierung der Arbeitswelt, erscheinen Einfacharbeit und routinehafte Tätigkeiten als zunehmend anachronistische Überbleibsel einer frühindustriellen Moderne. Es wird befürchtet, dass es binnen weniger Jahren keine Industriejobs mehr für Un- und Angelernte geben wird und vielen Arbeiter_innen sozialer Abstieg und gesellschaftliche Ausgrenzung drohen. Doch von einer generellen Erosion der Einfacharbeit kann nicht die Rede sein. Ganz im Gegenteil: Nachdem die Rationalisierungsprozesse im industriellen Sektor weitestgehend an ihre Grenzen gestoßen sind, hat sich dieser Arbeitstypus in den letzten 15 Jahren stabilisiert. Einfacharbeit ist für unterschiedliche Entwicklungsdynamiken empfänglich und keineswegs ein Auslaufmodell in einer modernen und digitalisierten Wirtschaft. Auch wenn neue Technologien Prozesse beschleunigen und teilweise weiter automatisieren können, in einem entscheidenden Aspekt können sie die Arbeitnehmer_ innen nicht ersetzen: Erfahrung. Individuelle Erfahrungswerte sollten als Ausgangspunkt gesehen werden, die Einfacharbeit neu zu definieren und den Beschäftigten durch qualifikatorische Aufwertungsprozesse neue Aufgaben zu übertragen. Die von Prof. Hartmut Hirsch- Kreinsen für die Friedrich-Ebert-Stiftung erstellte Studie zeigt: Einfacharbeit ist bisher nicht marginalisiert worden; sie hat auch im Zusammenhang mit der voranschreitenden Digitalisierung nach wie vor eine nicht zu unterschätzende Bedeutung für die Unternehmen und sollte auch beschäftigungspolitisch nicht außer Acht gelassen werden." (Textauszug, IAB-Doku) %K technischer Wandel - Auswirkungen %K Einfacharbeit %K Beschäftigungsentwicklung %K Beschäftigungseffekte %K internetbasierte Arbeitsorganisation %K Automatisierung %K Aufwertung %K Digitale Arbeitswelt %K Niedrigqualifizierte %K Industriearbeit %K Angelernte %K Ungelernte %K Bundesrepublik Deutschland %Z Typ: 4. Arbeitspapiere/Discussion Paper %Z fertig: 2016-07-27 %M k160711r02 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek *************************** 5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR *************************** %0 Book %F Z 1987 05/2016 %1 Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg, IAB Nord in der Regionaldirektion Nord (Hrsg.) %A Buch, Tanja %A Dengler, Katharina %A Stöckmann, Andrea %T Digitalisierung der Arbeitswelt : Folgen für den Arbeitsmarkt in der Freien und Hansestadt Hamburg %D 2016 %P 35 S. %C Nürnberg %G de %# A 2013; E 2015 %B IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord : 05/2016 %@ ISSN 1861-051X %U http://doku.iab.de/regional/N/2016/regional_n_0516.pdf %X "Um die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Hamburg zu bestimmen, berechnen wir die Anteile der Tätigkeiten, die innerhalb eines Berufs bereits heute durch den Einsatz von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden könnten. Mit neun Prozent fällt der Anteil der Beschäftigungsverhältnisse, die mit einem sehr hohen Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent konfrontiert sind, in Hamburg deutlich geringer aus als in Deutschland insgesamt (etwa 15 Prozent). Dies liegt an der spezifischen Wirtschaftsstruktur von Hamburg als Dienstleistungsmetropole, die durch wenig substituierbare Dienstleistungsberufe geprägt ist und in der hoch substituierbare Produktionsberufe eine sehr untergeordnete Rolle spielen. In Bezug auf das Anforderungsniveau der Tätigkeiten sehen wir, dass die Betroffenheit der Helfer von einem hohen Substituierbarkeitspotenzial in Hamburg deutlich niedriger ausfällt als im bundesweiten Durchschnitt. Die Betroffenheit der Helfer bleibt auch deutlich hinter der der Fachkräfte und Spezialisten zurück, da sie wegen der spezifischen Wirtschaftsstruktur seltener im Produktionsbereich und häufiger im Dienstleistungsbereich tätig sind. Unter den Spezialisten ist die relative Betroffenheit von einem hohen Substituierbarkeitspotenzial am größten. Weil jedoch die Fachkräfte die größte Berufsgruppe stellen - sie machen rund die Hälfte der Beschäftigten in Hamburg aus - ist die absolute Betroffenheit jedoch in dieser Gruppe, gefolgt von den Spezialisten, am höchsten. Um den Herausforderungen der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt zu begegnen, werden Lebenslanges Lernen und betriebsnahe Aus- und Weiterbildungsangebote sowie passgenaue Vermittlungen auf allen Qualifikationsebenen immer bedeutender." (Autorenreferat, IAB-Doku) %X "The share of tasks that is at risk of computerization considerably varies across occupations. Because of specific spatial economic and occupational structures, the potential for substitution is distributed unevenly. Occupations are characterized by a high potential for substitution if currently more than 70 per cent of the tasks could be performed by computers. In the Free and Hanseatic city of Hamburg, the share of employees in an occupation with a high potential for substitution is 9 per cent. This is less than the German average of 15 per cent. The lower share in Hamburg goes back to the below average importance of manufacturing industries. To address the challenges of progressive digitalization, lifelong learning, workplace related training programs tailored staffing solutions are becoming of increasing importance." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K Digitale Arbeitswelt %K technischer Wandel - Auswirkungen %K Beschäftigungseffekte %K Berufsgruppe %K Anforderungsprofil %K sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer %K Tätigkeitsmerkmale %K Substitutionspotenzial %K Automatisierung %K regionaler Vergleich %K Bundesländer %K Bundesrepublik Deutschland %K Hamburg %Z Typ: 5. monographische Literatur %Z fertig: 2016-07-25 %M k160705306 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Book %F Z 1987 04/2016 %1 Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg, IAB Nord in der Regionaldirektion Nord (Hrsg.) %A Buch, Tanja %A Dengler, Katharina %A Stöckmann, Andrea %T Digitalisierung der Arbeitswelt : Folgen für den Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein %D 2016 %P 44 S. %C Nürnberg %G de %B IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord : 04/2016 %@ ISSN 1861-051X %U http://doku.iab.de/regional/N/2016/regional_n_0416.pdf %X "Um die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein zu bestimmen, berechnen wir die Anteile der Tätigkeiten, die innerhalb eines Berufs bereits heute durch den Einsatz von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden könnten. Mit 12 Prozent fällt der Anteil der Beschäftigungsverhältnisse, die mit einem sehr hohen Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent konfrontiert sind, in Schleswig- Holstein insgesamt geringer aus als im deutschen Durchschnitt (etwa 15 Prozent). Dies liegt an der Wirtschaftsstruktur, die in Schleswig-Holstein weniger durch hoch substituierbare Produktionsberufe und mehr durch wenig substituierbare Dienstleistungsberufe geprägt ist. Zwischen den Städten und Kreisen des Landes variiert die Spanne der Beschäftigungsverhältnisse, die ein hohes Substituierbarkeitspotenzial aufweisen, zwischen knapp neun Prozent in Nordfriesland und 15 Prozent in Flensburg. Auch dies ist auf die regional unterschiedliche Wirtschaftsstruktur zurückzuführen. In Bezug auf das Anforderungsniveau der Tätigkeiten sehen wir, dass Expertenberufe weitgehend geschützt sind, während Tätigkeiten im Helfer- und Fachkraftbereich, aber auch Spezialistentätigkeiten, höhere Substituierbarkeitspotenziale aufweisen. Um den Herausforderungen der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt zu begegnen, werden lebenslanges Lernen, betriebsnahe Aus- und Weiterbildungsangebote sowie passgenaue Vermittlungen immer bedeutender." (Autorenreferat, IAB-Doku) %X "The share of tasks that is at risk of computerization considerably varies across occupations. Because of specific spatial economic and occupational structures, the potential for substitution is distributed unevenly. Occupations are characterized by a high potential for substitution if currently more than 70 per cent of the tasks could be performed by computers. In the federal state of Schleswig-Holstein, the share of employees in an occupation with a high potential for substitution is 12 per cent. This is less than the German average of 15 per cent. The lower share in Schleswig-Holstein goes back to the below average importance of manufacturing industries. Regarding spatial differences within the federal state of Schleswig-Holstein, there are again huge differences in the share of occupations that are at risk of computerisation. Again, this is due to regional differences in economic structure. To address the challenges of progressive digitalization, lifelong learning, workplace related training programs tailored staffing solutions are becoming of increasing importance." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K Digitale Arbeitswelt %K Beruf %K Tätigkeitswandel %K Substitutionseffekte %K Substitutionspotenzial %K technischer Wandel %K Qualifikationsanforderungen %K Berufsabschnitt %K regionale Disparität %K Bundesrepublik Deutschland %K Schleswig-Holstein %Z Typ: 5. monographische Literatur %Z fertig: 2016-07-06 %M k160705305 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Book %F 56.0157 %1 Walter-Raymond-Stiftung (Hrsg.) %A Haucap, Justus %A Hoxer, Werner %A Schröder, Lothar %A Schubert, Sascha %A Schütte, Georg %A Zander, Oliver %2 Großer, Thilo %T Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft : die technologische Zukunftsfähigkeit Deutschlands auf dem Prüfstand %D 2016 %P 108 S. %C Berlin %I GDA %G de %B Veröffentlichungen der Walter-Raymond-Stiftung der BDA : 56 %@ ISBN 978-3-938349-71-7 %U http://arbeitgeber.de/www/arbeitgeber.nsf/res/Leseprobe_WRS_56.pdf/$file/Leseprobe_WRS_56.pdf %X "Die Digitalisierung der Arbeitswelt wird vielfach als der neue Impulsgeber für künftigen wirtschaftlichen Wohlstand angesehen. Aber auch andere Innovationen versprechen viel Potenzial für künftiges Wachstum und Wohlstand. Neue Technologien wirken sich immer auch auf die Arbeitswelt aus - teilweise sogar sehr drastisch, wenn man die ersten industriellen Revolutionen Revue passieren lässt. Betroffen sind aber nicht allein Arbeitsplätze im ungelernten Bereich, sondern durchaus auch qualifizierte Tätigkeiten auf allen Ebenen. Dies ist bei der zunehmenden Digitalisierung sicherlich nicht anders. Gerade die zunehmende Digitalisierung erlaubt - jedenfalls für einige Berufsfelder - die Flexibilisierung der Arbeit in räumlicher, zeitlicher und struktureller Dimension. Digitale Plattformen sind entstanden, die die ortsungebundene Erledigung von digitalen Jobs ermöglichen. Gewerkschaften befürchten als Folge eine Verschlechterung der Arbeitsbedingungen - in letzter Konsequenz für alle beschäftigten Arbeitnehmer. Zugleich sind jedoch die Chancen der digitalen Arbeit offensichtlich, da beispielsweise durch Roboter und Computer Beschäftigte von gesundheitskritischen, schweren und eintönigen Arbeiten entlastet werden können. Das 54. Kolloquium der Walter-Raymond-Stiftung, Berlin, am 13. und 14. März 2016 widmete sich den Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung ausführlich. Die Vorträge und Ergebnisse des Kolloquiums sind im Band 56 der Großen Reihe der Walter-Raymond-Stiftung veröffentlicht." (Autorenreferat, IAB-Doku) Inhaltsverzeichnis: JUSTUS HAUCAP Warum erlahmt die Innovationsdynamik in Deutschland? Was ist zu tun? S. 7 SASCHA SCHUBERT Disruptive Geschäftsmodelle und Unternehmensgründungen: Wie viel Nachholbedarf hat Deutschland? S. 19 WERNER HOYER Eine neue Innovationsagenda für Europa und Deutschland: Was ist zu tun, um nicht abgehängt zu werden? S. 29 LOTHAR SCHRÖDER Moderne digitale Arbeitswelt: Vor welchen Herausforderungen steht Deutschland? Die Perspektive der Gewerkschaften S. 39 OLIVER ZANDER Moderne digitale Arbeitswelt: Vor welchen Herausforderungen steht Deutschland? Die Perspektive der Arbeitgeber S. 51 GEORG SCHÜTTE Brauchen wir eine Renaissance staatlicher Innovationspolitik? S. 59 THILO GROßER Zusammenfassung der Diskussion: Vom digitalen Nachfrager zum digitalen Anbieter? S. 69 %K technischer Wandel - Auswirkungen %K Innovationspotenzial %K Wettbewerbsfähigkeit %K internationaler Wettbewerb %K Innovationspolitik %K Digitale Arbeitswelt %K Gewerkschaftspolitik %K Informationswirtschaft %K Informationstechnik %K Innovationsfähigkeit %K Wettbewerbspolitik %K Deregulierung %K Unternehmensgründung - Förderung %K Wirtschaftspolitik %K Bundesrepublik Deutschland %Z Typ: 5. monographische Literatur %Z fertig: 2016-07-29 %M k160726301 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek 11 von 262 Datensätzen ausgegeben.