Suchprofil: digitale_Arbeitswelt Durchsuchter Fertigstellungsmonat: 05/17 Sortierung: 2. SONSTIGE REFERIERTE ZEITSCHRIFTEN 3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN 4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER 5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR 6. BEITRÄGE ZU SAMMELWERKEN 7. UNBEKANNTER TYP ************************************ 2. SONSTIGE REFERIERTE ZEITSCHRIFTEN ************************************ @Article{Boes:2017:UUC, Journal= {Arbeit. Zeitschrift f{\"u}r Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik}, Volume= {26}, Number= {1}, Author= {Andreas Boes and Tobias K{\"a}mpf and Barbara Langes and Alexander Ziegler}, Title= {Unternehmen und die Cloud : Neue Strategien f{\"u}r den digitalen Umbruch und die Organisation von Arbeit?}, Year= {2017}, Pages= {61-86}, ISBN= {ISSN 0941-5025}, Abstract= {"Nicht mehr nur in den Unternehmen der IT-Industrie wird der digitale Umbruch immer stärker mit dem Thema Cloud verbunden. Wo aktuell über disruptive Innovationen von Geschäftsmodellen, Produktionsmodellen und der Organisation von Arbeit nachgedacht wird, scheinen Cloud-Konzepte eine wichtige Basis zu bilden. In diesem Beitrag wird danach gefragt, was sich hinter dieser Diskussion um Cloud verbirgt. Ausgehend von der Theorie der Informatisierung wird dazu ein genuin soziologisches Begriffsverständnis von Cloud entwickelt. Darauf aufbauend wird der Blick in die Praxis gerichtet. Im Rahmen von drei Fallstudien werden die Strategie eines Cloud-Anbieters der ersten Stunde aus dem Silicon Valley, die Transformation eines etablierten globalen Softwarekonzerns sowie die neue Geschäftsstrategie eines mittelständischen Industrieunternehmens untersucht. Im Zentrum stehen zwei Fragen: Welche Rolle spielen Cloud-Konzepte in den neuen Geschäftsstrategien der Unternehmen? Und welche Konsequenzen ergeben sich aus der Umsetzung der neuen Strategien für die Organisation von Arbeit in den Unternehmen?" (Autorenreferat, © Lucius & Lucius, Stuttgart)}, Abstract= {"Not just in the companies of the IT industry, the digital transformation is increasingly linked to the concept of 'cloud.' Wherever companies are currently thinking about disruptive innovations of business models, production models or the organization of work, cloud concepts seem to be an important basis. In this article, we reveal what is behind these discussions about cloud. At first, we develop a sociological understanding of the cloud concept, based on the theory of informatization. Drawing on this understanding, we take a look at current corporate practice. In three case studies we analyze the strategy of a pioneer cloud provider from the Silicon Valley, the transformation of an established global software company as well as the new business strategy of a midsized German industrial company. Two questions are at the centre of the analysis: which role do cloud concepts play in new business strategies and what are the impacts on the organization of work?" (Author's abstract, © Lucius & Lucius, Stuttgart) ((en))}, Annote= {Schlagwörter: technischer Wandel - Auswirkungen; Arbeitsorganisation; Unternehmenspolitik; Informationsmanagement; Informationswirtschaft; multinationale Unternehmen; Industriebetrieb; Mittelstand; Informationssystem; Maschinenbau; internetbasierte Arbeitsorganisation; Plattformökonomie; Silicon Valley; USA; Bundesrepublik Deutschland; }, Annote= {Sprache: de}, Annote= {IAB-Sign.: Z 1054}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k170426b13}, } @Article{Carstensen:2017:DAE, Journal= {Arbeit. Zeitschrift f{\"u}r Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik}, Volume= {26}, Number= {1}, Author= {Tanja Carstensen}, Title= {Digitalisierung als eigensinnige soziale Praxis : Empirische Ergebnisse zur Social-Media-Nutzung in Unternehmen}, Year= {2017}, Pages= {87-110}, ISBN= {ISSN 0941-5025}, Abstract= {"Mit der Digitalisierung verändert sich gegenwärtig auch der Arbeitsalltag der Beschäftigten. Allerdings erfolgt die Aneignung der neuen Technologien nicht immer reibungslos. Auf der Grundlage von theoretischen Ansätzen der Science and Technology Studies, der Information System Research, der Praxistheorie, der Cultural Studies und der Soziologie des Digitalen fragt der Beitrag nach dem Eigensinn und der Handlungsmacht von Beschäftigten. Am Beispiel einer empirischen Studie über die Social-Media-Nutzung in Unternehmen wird gezeigt, wie Arbeitsorganisation, spezifische Haltungen der Subjekte sowie bestimmte Charakteristika der eingesetzten Technik deren Nutzung sowie die Emergenz neuer Praktiken verhindern." (Autorenreferat, © Lucius & Lucius, Stuttgart)}, Abstract= {"The current digitalization clearly has an impact on employees' work routine. However, the adoption of these new technologies does not always run smoothly. Referring to theoretical approaches as Science and Technology Studies, Information System Research, Practice Theory, Cultural Studies and Sociology of the Digital the paper investigates employees' obstinacy and agency. Using the example of an empirical study on social media usage in companies it can be shown how work organization, specific individual attitudes as well as certain characteristics of the implemented technology prevent its use and hinder the emergence of new practices." (Author's abstract, © Lucius & Lucius, Stuttgart) ((en))}, Annote= {Schlagwörter: technischer Wandel - Auswirkungen; Arbeitsorganisation; Soziale Medien; Medienkonsum; Digitale Arbeitswelt; Wissensmanagement; Kommunikationsstruktur; Projektmanagement; Innovationsprozess; Informationswirtschaft; elektrotechnische Industrie; Automobilindustrie; berufliche Autonomie; Unternehmenskultur; Technikakzeptanz; Datenschutz; Überwachung; Bundesrepublik Deutschland; }, Annote= {Bezugszeitraum: A 2014; E 2015}, Annote= {Sprache: de}, Annote= {IAB-Sign.: Z 1054}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k170426b14}, } @Article{Feuerstein:2017:KWZ, Journal= {Arbeit. Zeitschrift f{\"u}r Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik}, Volume= {26}, Number= {1}, Author= {Patrick Feuerstein and Heidemarie Hanekop}, Title= {Koordination {\"u}berbetrieblicher Wissensproduktion : Zum Spannungsverh{\"a}ltnis zwischen Unternehmen und Communities in Open-Source-Projekten mit Unternehmensbeteiligung}, Year= {2017}, Pages= {111-136}, ISBN= {ISSN 0941-5025}, Abstract= {"Open-Source-Communities sind eine spezifische, durch Digitalisierung zugleich von Arbeitsprozessen und Produkten ermöglichte Form kollaborativer Innovationsarbeit, die wegen ihres besonderen Potenzials zur Organisation verteilter, überbetrieblicher Wissensproduktion zunehmend auch von Unternehmen für kommerzielle Zwecke genutzt wird. Doch obgleich digitale technische Infrastrukturen für diese Form von Innovationsarbeit zentral sind, ist das Gelingen von Community-basierten Innovationen auf jenseits der Technik liegende, sie stützende soziale Mechanismen von Gemeinschaftlichkeit angewiesen. Der Beitrag untersucht anhand einer Fallstudie die durch digitale Infrastrukturen vermittelte Koordination unterschiedlicher Akteure innerhalb einer Open-Source-Community mit spezifischem Blick auf Konflikte zwischen Unternehmen und Community und deren Bearbeitung durch die Akteure im Spannungsverhältnis von gemeinschaftlicher Governance in der Community und hierarchischer Governance in den Unternehmen." (Autorenreferat, © Lucius & Lucius, Stuttgart)}, Abstract= {"Open Source Software (OSS) Communities emerged as a specific kind of collaborative innovation based on the digitalization of products as well as working processes. Due to their potential to facilitate distributed and interorganizational knowledge production, firms increasingly participate in OSS communities for commercial purposes. Although digital technical infrastructures are key for this kind of innovation, OSS communities heavily rely on nontechnical, social mechanisms of the community. By drawing upon an in-depth case study of an OSS community with firm participation, this contribution analyzes the digitally mediated cooperation between community and firms, with a special focus on how actors try to handle the tensions between the collaborative governance of the community and the hierarchical governance of the participating companies." (Author's abstract, © Lucius & Lucius, Stuttgart) ((en))}, Annote= {Schlagwörter: Wissensarbeit; internetbasierte Arbeitsorganisation; Programmierung; Wissenstransfer; Unternehmenspolitik; Governance; Innovationsprozess; Wissensmanagement; zwischenbetriebliche Kooperation; Informationswirtschaft; Teamarbeit; Bundesrepublik Deutschland; }, Annote= {Bezugszeitraum: A 2014; E 2014}, Annote= {Sprache: de}, Annote= {IAB-Sign.: Z 1054}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k170426b15}, } @Article{Hirsch-Kreinsen:2017:DIE, Journal= {Arbeit. Zeitschrift f{\"u}r Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik}, Volume= {26}, Number= {1}, Author= {Hartmut Hirsch-Kreinsen}, Title= {Digitalisierung industrieller Einfacharbeit : Entwicklungspfade und arbeitspolitische Konsequenzen}, Year= {2017}, Pages= {7-32}, ISBN= {ISSN 0941-5025}, Abstract= {"Gegenstand des vorliegenden Beitrags ist ein Beschäftigungssegment, das als 'industrielle Einfacharbeit' bezeichnet wird. Es wird gefragt, inwieweit einfache und gering qualifizierte Arbeit von dem zunehmenden Einsatz digitaler Technologien betroffen ist. Die im gegenwärtigen Digitalisierungsdiskurs oftmals formulierte These ist, dass einfache Tätigkeiten durch die neuen Technologien weitgehend substituiert werden. Demgegenüber wird im vorliegenden Beitrag gezeigt, dass keineswegs von einem eindeutigen Prozess der fortschreitenden Substitution von industrieller Einfacharbeit durch den Einsatz digitaler Technologien ausgegangen werden darf. Vielmehr lassen sich verschiedene Entwicklungspfade von Einfacharbeit erkennen, die jeweils sehr unterschiedliche Zukunftsperspektiven für diesen Arbeitstypus bezeichnen. Methodisch handelt es sich bei den Entwicklungspfaden industrieller Einfacharbeit um Szenarien, d.h. eine allgemeinverständliche Beschreibung möglicher Zukunftstrends. Damit werden die vorliegenden Befunde über die bisherige Entwicklung industrieller Einfacharbeit unter den Bedingungen einer fortschreitenden Nutzung digitaler Technologien in die Zukunft projiziert. Diese Szenarien bzw. Entwicklungspfade haben hypothetischen Charakter und sie bedürfen einer systematischen empirischen Validierung." (Autorenreferat, © Lucius & Lucius, Stuttgart)}, Abstract= {"Topic of this paper is an employment segment referred to as 'simple' industrial work. It is asked to what extent simple and low-skilled industrial work is affected by the increasing use of digital technologies. The often formulated theses in the current digitization discourse is that simple tasks and low-skilled routinized jobs will be sooner or later largely substituted by the new technologies. However, it will be shown in the paper that processes of progressive substitution of simple work by the use of digital technologies must by no means be expected. Rather, various developmental paths of simple industrial work can be identified, each of which indicates very different perspectives for this type of work. Methodically, the development paths of industrial simple work can be characterized as scenarios, e.g. general description of possible future trends. Thus, the present findings on the current situation of industrial simple work are projected into the future under the conditions of a progressive use of digital technologies. These scenarios or developmental paths have a hypothetical character and require a systematic empirical validation." (Author's abstract, © Lucius & Lucius, Stuttgart) ((en))}, Annote= {Schlagwörter: technischer Wandel - Auswirkungen; Einfacharbeit; Industriearbeit; Substitutionseffekte; Niedrigqualifizierte; Zukunft der Arbeit; Szenario; internetbasierte Arbeitsorganisation; Aufwertung; Bundesrepublik Deutschland; }, Annote= {Sprache: de}, Annote= {IAB-Sign.: Z 1054}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k170426b11}, } @Article{Kutzner:2017:GID, Journal= {Arbeit. Zeitschrift f{\"u}r Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik}, Volume= {26}, Number= {1}, Author= {Edelgard Kutzner and Victoria Schnier}, Title= {Geschlechterverh{\"a}ltnisse in Digitalisierungsprozessen von Arbeit : Konzeptionelle {\"U}berlegungen und empirische Fragestellungen}, Year= {2017}, Pages= {137-157}, ISBN= {ISSN 0941-5025}, Abstract= {"Die Digitalisierung der Arbeit ist auch ein Thema sozialwissenschaftlicher Arbeitsforschung. Hier finden derzeit zahlreiche, eher tastende Bewegungen in unterschiedliche Richtungen statt. Die Aussagen über erwartete Arbeitsmarkteffekte und die Gestaltbarkeit von Arbeit bis hin zu den Grenzen der Digitalisierung sind bislang jedoch widersprüchlich und teilweise stark an technischer Realisierbarkeit orientiert. Möglichkeiten für Veränderungen im Geschlechterverhältnis werden im Digitalisierungsdiskurs eher marginal berührt. Ziel des Artikels ist es, geschlechterbezogene Fragen mit Fragestellungen der Arbeitsforschung zum Thema Digitalisierung zu verknüpfen und anhand eines konkreten Beispiels anschaulich darzustellen. Der Schwerpunkt der Betrachtung liegt auf geschlechtersensiblen inhaltlichen Einfluss- und Gestaltungsmöglichkeiten in Prozessen der Digitalisierung von Arbeit. Dazu werden einige eher konzeptionelle Überlegungen zum Zusammenhang von Arbeit und Geschlecht vorgestellt. Der Beitrag schließt mit Impulsen für die aktuelle Debatte um die Digitalisierung von Arbeit." (Autorenreferat, © Lucius & Lucius, Stuttgart)}, Abstract= {"The digitization of labour is also a topic of social science labour research, and there are currently numerous, rather tentative moves being made in different directions. The claims being made so far about expected labour market effects, the structuring of work, and even the limits of digitization have, however, been oriented in contradictory ways and, in part, strongly focus on technical feasibility. Possibilities for changes in gender relations are broached rather marginally in discussions about digitization. The aim of this article is to link labour research questions on the topic of digitization to gender-related issues, making the connection clear by presenting a concrete example. We focus primarily on structural possibilities for influencing and shaping processes of digitization of labour with respect to gender-sensitive content. Additionally, we present a few further conceptual considerations regarding the relationship between labour and gender. We conclude our article by contributing new impulses for the current debate on the digitization of labour." (Author's abstract, © Lucius & Lucius, Stuttgart) ((en))}, Annote= {Schlagwörter: technischer Wandel - Auswirkungen; Digitale Arbeitswelt; Geschlechterverhältnis; geschlechtsspezifische Faktoren; Industriearbeit; Einfacharbeit; Diskurs; mobiles Arbeiten; Beruf und Familie; Zukunft der Arbeit; Geschlechterforschung; Arbeitsforschung; Arbeitsgestaltung; Bundesrepublik Deutschland; }, Annote= {Sprache: de}, Annote= {IAB-Sign.: Z 1054}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k170426b16}, } ************************* 3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN ************************* @Article{Balikcioglu:2017:PBU, Journal= {Deutsche Rentenversicherung}, Volume= {72}, Number= {1}, Author= {Julia Balikcioglu}, Title= {Psychische Belastungen und Arbeitsschutz : auch in der Arbeitswelt 4.0 ein Thema?}, Year= {2017}, Pages= {88-96}, ISBN= {ISSN 0012-0618}, Abstract= {"Der Beitrag zeigt auf, wie wichtig unsere Gesundheit, auch unsere psychische Gesundheit, - gerade im modernen Zeitalter der Digitalisierung - ist. Das Betriebliche Gesundheitsmanagement bietet uns diverse Ansatzpunkte, der sich seit Jahren aufzeigenden Entwicklung steigender Fehlzeiten, insbesondere auch aufgrund psychischer Probleme, entgegenzuwirken. Sehr frühzeitig setzt dabei der Arbeitsschutz, die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen bei der Arbeit, an." (Autorenreferat, IAB-Doku)}, Annote= {Schlagwörter: Arbeitsschutz; Arbeitsbelastung; psychische Faktoren; betriebliches Gesundheitsmanagement; Gesundheitsgefährdung; betriebliches Eingliederungsmanagement; Prävention; Gesundheitsfürsorge; Arbeitsbewertung; Digitale Arbeitswelt; Behinderte; Bundesrepublik Deutschland; }, Annote= {Sprache: de}, Annote= {IAB-Sign.: Z 850}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k170523b13}, } @Article{Banafsche:2017:TVM, Journal= {Deutsche Rentenversicherung}, Volume= {72}, Number= {1}, Author= {Minou Banafsche}, Title= {Die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am Arbeitsleben unter den Bedingungen von Arbeiten 4.0}, Year= {2017}, Pages= {72-87}, ISBN= {ISSN 0012-0618}, Abstract= {"Der Beitrag befasst sich mit den Chancen und Risiken, welche die zunehmende Digitalisierung der Arbeitswelt in Gestalt insbesondere des Einsatzes moderner Informations- und Kommunikationstechnologien in Unternehmen und die in der Folge gleichsam zunehmende räumliche und zeitliche Flexibilisierung von Arbeitsprozessen - in der (Fach-)Öffentlichkeit, angestoßen durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales Anfang 2016, unter der Chiffre 'Arbeiten 4.0' intensiv diskutiert - für Menschen mit Behinderungen mit sich bringen, um sodann danach zu fragen, wie das Arbeits- und Sozialrecht damit umgehen. Dabei wird deutlich, dass das Sozialrecht bereits ein umfangreiches Leistungsinstrumentarium bereithält, um technische sowie durch Arbeitsablauf und -organisation verursachte Barrieren mithilfe angemessener Vorkehrungen möglichst nicht zur Entstehung gelangen zu lassen oder abzubauen. Allerdings werden angesichts einer an dieser Stelle unzureichenden Harmonisierung von Arbeits- und Sozialrecht auch Schutzlücken offenbar, die spezifisch einfachbehinderten Menschen zum Nachteil gereichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)}, Annote= {Schlagwörter: technischer Wandel - Auswirkungen; Digitale Arbeitswelt; Behinderte; berufliche Integration; Arbeitsrecht; Sozialrecht; Behindertenrecht; Schwerbehinderte; Beschäftigungsentwicklung; Erwerbspersonenpotenzial; Arbeitsbedingungen; Arbeitsorganisation; behindertengerechte Arbeitsplätze; Barrierefreiheit; Sozialgesetzbuch IX; Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz; Bundesrepublik Deutschland; }, Annote= {Sprache: de}, Annote= {IAB-Sign.: Z 850}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k170523b12}, } @Article{Schlottfeldt:2017:VMA, Journal= {Deutsche Rentenversicherung}, Volume= {72}, Number= {1}, Author= {Christian Schlottfeldt}, Title= {Vernetzte Mobilarbeit als Herausforderung des Arbeitszeitrechts}, Year= {2017}, Pages= {97-101}, ISBN= {ISSN 0012-0618}, Abstract= {"Das traditionelle gesetzliche Arbeitszeitschutzkonzept knüpft ausschließlich an die Verantwortlichkeit des Arbeitgebers für die Einhaltung zu gewährleistender Schutznormen an. Dieses Schutzkonzept gerät unter den Bedingungen von Arbeit 4.0 im Sinne einer Entkoppelung von Arbeitszeit und Betriebsstätte (mobile Arbeitsmittel, Verfügbarkeit von Informationen in Server- und Cloudstrukturen) und zeitlich und räumlich umfassender informationeller Vernetzung von Arbeitgeber und Arbeitnehmer, Arbeitnehmer und Dritten (zum Beispiel Kunden) und Arbeitskollegen untereinander an rechtliche und tatsächliche Grenzen. Die mit diesen Entwicklungen verbundene stärkere Durchmischung von Arbeitszeit und Freizeit (auch am 'klassischen' betrieblichen Arbeitsplatz!) und die daraus resultierenden Spielräume für Arbeitnehmer bei der Gestaltung von Arbeitsabläufen werfen die Frage auf, ob die bislang gültige weitgehende 'Fremdbestimmung' bei der Festlegung zeitlicher Schutznormen noch zeitgemäß ist. Das Arbeitszeitgesetz selber zeichnet dabei mit den für Tarifverträge und kirchenrechtlichen Regelungen zugelassenen Abweichungen potenzielle Gestaltungsmöglichkeiten zur begrenzten Flexibilisierung arbeitszeitrechtlicher Schutznormen unter Beibehaltung unverrückbarer (Mindest-)Schutzstandards auf. Diese Gestaltungsspielräume sollten nach Auffassung des Verfassers im Interesse der Nutzung der 4 Potenziale digitaler mobiler Arbeitsmittel für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie auch auf der Basis individueller Zustimmungslösungen nutzbar sein. Im Sinne eines 'arbeitszeitrechtlichen Synallagmas' wäre es dabei konsequent, flexiblere Schutzkonzepte mit erweiterten Prüfungs- und Dokumentationspflichten bei der Nutzung derartiger Spielräume zu verbinden." (Autorenreferat, IAB-Doku)}, Annote= {Schlagwörter: Arbeitszeitgesetz; mobiles Arbeiten; Arbeitsschutz; Entgrenzung; Digitale Arbeitswelt; technischer Wandel - Auswirkungen; Arbeitgeberpflichten; Arbeitszeitflexibilität; Vertrauensarbeitszeit; Individualisierung; Selbstverantwortung; Bundesrepublik Deutschland; }, Annote= {Sprache: de}, Annote= {IAB-Sign.: Z 850}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k170523b14}, } @Article{Stettes:2017:AWO, Journal= {Ifo-Schnelldienst}, Volume= {70}, Number= {7}, Author= {Oliver Stettes and Melanie Arntz and Terry Gregory and Ulrich Zierahn and Katharina Dengler and Daniel Veit and Werner Eichhorst and Ulf Rinne}, Title= {Arbeitswelt 4.0 : Wohlstandszuwachs oder Ungleichheit und Arbeitsplatzverlust - was bringt die Digitalisierung?}, Year= {2017}, Pages= {3-18}, ISBN= {ISSN 0018-974X}, Abstract= {"Die Arbeitswelt befindet sich erneut im Umbruch. In der öffentlichen Debatte werden Befürchtungen geäußert, dass der technologische Wandel und insbesondere die Digitalisierung zu Arbeitsplatzverlusten führen. Ist diese Sorge berechtigt, oder bringt die 'Arbeitswelt 4.0' sogar neue Jobs und Wohlstandszuwächse? Oliver Stettes, Institut der deutschen Wirtschaft Köln, weist auf die Schwierigkeiten hin, die Substituierbarkeit von Arbeitsplätzen durch digitale Technologie zu schätzen. So prominent die Sorge sei, dass Algorithmen, Computer oder Roboter massenweise den Menschen in der Arbeitswelt ersetzen, lasse sich derzeit für diese Hypothese (noch) kaum empirische Rückendeckung erkennen. Melanie Arntz, Terry Gregory und Ulrich Zierahn, Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Mannheim, sehen vor allem einen massiven Strukturwandel als Folge der Digitalisierung. Neue Technologien würden zwar Arbeit verdrängen, aber gleichzeitig würden sie neue Arbeit entstehen lassen, wobei in der jüngeren Vergangenheit der positive Effekt dominiere. Auch Katharina Dengler, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg, sieht gegenwärtig keinen massiven Beschäftigungsabbau im Zuge der Digitalisierung. Wichtig seien aber die Weiterbildung und das lebenslange Lernen. Daniel Veit, Universität Augsburg und MÜNCHNER KREIS, betont den entstehenden Handlungsbedarf für Gesellschaft und Politik, der seiner Ansicht nach neben Bildung und Weiterbildung in erster Linie die Entwicklung von Metakompetenzen beinhaltet. Kreativität und Experimentierfreudigkeit stärker zu fördern, werde dabei eine wesentliche Aufgabe der Akteure im Bildungssektor sein. Werner Eichhorst und Ulf Rinne, Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit (IZA), Bonn, finden die mit der Digitalisierung verbundenen Risiken 'durchaus beherrschbar'. Die derzeit verfügbare empirische Evidenz lege nahe, dass für 'Alarmismus und übertriebene Ängste kein Anlass' bestehe. Aktuell gäbe es die Chance, tätig zu werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)}, Annote= {Schlagwörter: technischer Wandel - Auswirkungen; Beschäftigungseffekte; Zukunft der Arbeit; Wohlstand; soziale Ungleichheit; Arbeitsmarktprognose; Szenario; Substitutionseffekte; Automatisierung; Qualifikationsanforderungen; Erwerbsformenwandel; internetbasierte Arbeitsorganisation; Digitale Arbeitswelt; Plattformökonomie; Arbeitsbedingungen; Bundesrepublik Deutschland; }, Annote= {Sprache: de}, Annote= {IAB-Sign.: Z 032}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k170424b01}, } @Article{Walchshofer:2017:CDO, Journal= {HMD : Praxis der Wirtschaftsinformatik}, Number= {online first}, Author= {Manuela Walchshofer and René Riedl}, Title= {Der Chief Digital Officer (CDO) : Eine empirische Untersuchung}, Year= {2017}, Pages= {14}, ISBN= {ISSN 2198-2775}, Abstract= {"Der Chief Digital Officer (CDO), eine neuartige Management-Position, wird zunehmend geschaffen, um die digitale Transformation in Unternehmen zu planen und umzusetzen. Angesichts dieser Entwicklung stellt sich die Frage, ob nicht auch der Chief Information Officer (CIO) die digitale Transformation in Organisationen verantworten kann. Aufgabenbereiche und Anforderungen an den CDO wurden auf Basis von Analysen von Stelleninseraten im deutschsprachigen Raum sowie Experteninterviews in Deutschland und Österreich identifiziert. Die Ergebnisse zeigen, dass der Vollzug des digitalen Wandels im Unternehmen zu den zentralen Aufgaben des CDO zählt. Dazu ist es notwendig, digitale Trends zu beobachten, eine Digitalstrategie zu erarbeiten, effiziente Strukturen zu schaffen, persönliche Netzwerke zu pflegen sowie als Schnittstelle und digitaler Experte bereichsübergreifend zu agieren. Die Ergebnisse zeigen weiter, dass für die Wahrnehmung der Aufgaben annähernd dieselben Anforderungen gestellt werden wie jene, die auch für den CIO relevant sind (z.?B. Technikkompetenz, betriebswirtschaftliche Kenntnisse, Projektmanagementkompetenz, Führungskompetenz und Soft Skills). Ein wesentlicher Befund ist zudem, dass die Erfahrung als aktiver Change-Manager wesentlich ist, um digitale Transformation erfolgreich steuern zu können. Schließlich legen die Untersuchungsergebnisse nahe, dass die Position des CDO idealerweise im Top-Management, jedenfalls aber in direkter Berichtslinie zum Chief Executive Officer (CEO) angesiedelt sein sollte, um volle Handlungseffektivität entfalten zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)}, Abstract= {"The Chief Digital Officer, as a new management position, is increasingly established to plan and execute digital transformation. However, this development begs the question whether the Chief Information Officer (CIO) could also be responsible for this digital transformation in organizations. Responsibilities and requirements of the CDO have been identified on the basis of an analysis of job advertisements in German-speaking regions. Additionally, expert interviews with CDOs in Germany and Austria contributed to deeper insights. Results indicate that the CDO focuses on the execution of the digital transformation of a company. Therefore, the CDO is responsible for the definition of the corporate digital strategy, the monitoring of disruptive trends, the establishment of effective organisational structures, the management of the personal network, and the CDO furthermore serves as a cross-functional interface. Moreover, the results show that the requirements a CDO has to meet resemble those of the Chief Information Officer (CIO) (e.?g., technical expertise, management know-how, project management expertise, leadership skills, and soft skills). A further finding is that experience in change management is a critical CDO skill to successfully manage digital transformation. Ideally, the CDO is positioned at the c-level, or at least directly reports to the Chief Executive Officer (CEO)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))}, Annote= {Schlagwörter: EDV-Anwendung; Führungskräfte; technischer Wandel; Unternehmensplanung; Planer; Tätigkeitsmerkmale; Qualifikationsanforderungen; Digitale Arbeitswelt; informationstechnische Bildung; EDV-Kenntnisse; neue Berufe; Infrastrukturplanung; Datenorganisation; informationstechnische Berufe; Führungskompetenz; Kundenorientierung; Unternehmenskultur; Kulturwandel; Projektmanagement; Bundesrepublik Deutschland; Österreich; }, Annote= {Bezugszeitraum: A 2016; E 2016}, Annote= {Sprache: de}, Annote= {IAB-Sign.: Z 1844}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k170510304}, } @Article{Welskop-Deffaa:2017:RIA, Journal= {Deutsche Rentenversicherung}, Volume= {72}, Number= {1}, Author= {Eva M. Welskop-Deffaa}, Title= {Rente in der Arbeitswelt 4.0 : neun Thesen}, Year= {2017}, Pages= {102-117}, ISBN= {ISSN 0012-0618}, Abstract= {"Die mitten im Wirtschaftswunder 1957 beschlossene Produktivitätsrente feiert ihren 60. Geburtstag und steht vor der Herausforderung, sich an die Realitäten der Arbeitswelt 4.0 anzupassen. Hybride Erwerbsverläufe, volatile Lebenseinkommenskurven und die Internationalisierung der Arbeitsmärkte sind Charakteristika der digitalisierten Wirtschaft. Für die 'Rente 4.0' heißt das: Die Einbeziehung der Lebenseinkommensbestandteile, die aus selbstständiger Tätigkeit stammen, wird immer wichtiger; die Beitragsbemessungsgrenze sollte deutlich angehoben werden; die Arbeit an Sozialversicherungsabkommen ist zu intensivieren. Gleichzeitig bleibt die Frage nach der Aufteilung von Careaufgaben mit ihren Auswirkungen auf die Alterssicherung von Frauen und Männern auf der Tagesordnung. Die geltende Anrechnungsregelung bei der Hinterbliebenenrente kann in der Arbeits- und Lebenswelt 4.0 einer Überprüfung ebenso wenig standhalten wie die Regelungen zur Heiratserstattung vor 50 Jahren." (Autorenreferat, IAB-Doku)}, Annote= {Schlagwörter: Digitale Arbeitswelt; Rentenversicherung; Zukunftsperspektive; Selbständige; internationale Zusammenarbeit; Arbeitsteilung; geschlechtsspezifische Faktoren; Männer; Frauen; Alterssicherung; Hinterbliebenenrente; Rentenreform; nachhaltige Entwicklung; Erwerbsformenwandel; Rentenpolitik; Zukunft der Arbeit; Versicherungspflicht; Berufsverlauf; Plattformökonomie; technischer Wandel - Auswirkungen; Generationenvertrag; Globalisierung - Auswirkungen; Bundesrepublik Deutschland; }, Annote= {Sprache: de}, Annote= {IAB-Sign.: Z 850}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k170523b15}, } ********************************** 4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER ********************************** @Book{Méda:2016:FWM, Institution={International Labour Office (Hrsg.)}, Author= {Dominique Méda}, Title= {The future of work: The meaning and value of work in Europe}, Year= {2016}, Pages= {35}, Address= {Genf}, Series= {ILO research paper}, Number= {18}, ISBN= {ISSN 2306-0875}, Annote= {URL: http://www.ilo.org/wcmsp5/groups/public/---dgreports/---inst/documents/publication/wcms_532405.pdf}, Abstract= {"This paper looks at the notion of work historically and how new meanings have enriched this notion over centuries. It then analyses the importance Europeans give to the concept of work, and presents the ongoing discourse on technological revolution and its impact on work and employment. The paper then examines the future of work in the coming decades in the light of three broad scenarios, which are competing to present a mid-term view of the future of work. First, the consequences of a scenario called 'dismantling the labour law' are considered. Second, the validity of the propositions announcing the end of work within the scope of automation and digitalization (scenario of the technological revolution) are examined. Finally, a third scenario, the 'ecological conversion', which seems to be the most compatible with the need to combat the unbearable features of our present model of development and seems capable of satisfying the expectations placed on work is examined. It is this third scenario - 'ecological conversion' - that seems best able to respond to the high expectations that Europeans continue to place on work while ensuring the continuation of our societies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))}, Annote= {Schlagwörter: Zukunft der Arbeit; Arbeitsbegriff; Arbeit; Einstellungen; Arbeitswerttheorie; technischer Wandel - Auswirkungen; Beschäftigungseffekte; Szenario; Automatisierung; Plattformökonomie; Digitale Arbeitswelt; Arbeitsmarktpolitik; Beschäftigungspolitik; Arbeitsrecht; nachhaltige Entwicklung; menschengerechte Arbeit; Umweltverträglichkeit; Ideengeschichte; Europa; }, Annote= {JEL-Klassifikation: J08; J53; J81; J83; J88; O17; O47}, Annote= {Sprache: en}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k170419r05}, } *************************** 5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR *************************** @Book{Briken:2017:NDW, Annote= {Sign.: 618.0191;}, Editor= {Kendra Briken and Shiona Chillas and Martin Krzywdzinski and Abigail Marks}, Title= {The new digital workplace : How new technologies revolutionise work}, Year= {2017}, Pages= {271}, Address= {London}, Publisher= {Palgrave}, Series= {Critical perspectives on work and employment}, ISBN= {ISBN 978-1-137-61013-3}, Abstract= {"Brings together leading scholars to examine how digital technologies impact on work and organisations. Grounded in Labour Process Theory it provides a rigorous account of the technological, organizational and work-related changes not only in the new 'digital' industries, but also in 'traditional' service and manufacturing sectors." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) Contents: 1 | Labour Process Theory and the New Digital Workplace | Kendra Briken, Shiona Chillas, Martin Krzywdzinski and Abigail Marks | S.1 Part I: Robots and Virtualities - the Changing Face of Manufacturing Work 2 | Industrie 4.0 in the Making - Discourse Patterns and the Rise of Digital Despotism | Sabine Pfeiffer | S.21 3 | 'Made in China 2025': Intelligent Manufacturing and Work | Florian Butollo and Boy Lüthje | S. 42 4 | Virtual Temptations: Reorganising Work under Conditions of Digitisation, Virtualisation and Informatisation | Mascha Will-Zocholl | S. 62 Part II: Clouds, Crowds, and Big Data - Changing Regimes of Control, Changing Forms of Resistance and Misbehaviour 5 | On Call for One's Online Reputation - Control and Time in Creative Crowdwork | Philip Schörpf, Jörg Flecker and Annika Schönauer | S. 89 6 | Workplace Cyberbullying: Insights into an Emergent Phenomenon | Premilla D'Cruz and Ernesto Noronha | S. 112 7 | Changing Systems, Creating Conflicts: IT-Related Changes in Swedish Banking | Fredrik Movitz and Michael Allvin | S. 132 8 | The Disruptive Power of Digital Transformation | Andreas Boes, Tobias Kämpf, Barbara Langes and Thomas Lühr | S. 153 Part III: The Digital Workplace (Worker) - Gendered, Self-Exploitative and Vulnerable? 9 | Women, Work and Technology: Examining the Under Representation of Women in ICT | Gavin Maclean, Abigail Marks and Shiona Chillas | S. 177 10 | Understanding Self-Exploitation in the Digital Garnes Sector | Adrian Wright | S. 195 11 | Macro-, Meso- and Micro-Level Determinants of Employment Relations in the Video Garnes Industry | Christina Teipen | S. 218 Part IV: Epilogue 12 | Actually Existing Capitalism: Some Digital Delusions | Paul Thompson and Kendra Briken | S. 241}, Annote= {Schlagwörter: technischer Wandel - Auswirkungen; Digitale Arbeitswelt; Zukunft der Arbeit; Arbeitsorganisation; organisatorischer Wandel; produzierendes Gewerbe; Industrie; Dienstleistungsbereich; Arbeitsprozess; Roboter; Industriearbeit; Produktion - Vernetzung; künstliche Intelligenz; internetbasierte Arbeitsorganisation; Überwachung; online; Image; Mobbing; Internet; Bankgewerbe; Wissensarbeit; geschlechtsspezifische Faktoren; informationstechnische Berufe; Frauen; Geschlechterverteilung; Arbeitsbeziehungen; Informationswirtschaft; Programmierer; Entgrenzung; Plattformökonomie; Beschäftigungseffekte; prekäre Beschäftigung; }, Annote= {Sprache: en}, Annote= {IAB-Sign.: 618.0191}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k170316301}, } @Book{Bundesministerium:2017:LDA, Institution={Bundesministerium des Innern (Hrsg.); Bundesministerium f{\"u}r Wirtschaft und Energie (Hrsg.); Bundesministerium f{\"u}r Verkehr und digitale Infrastruktur (Hrsg.)}, Title= {Legislaturbericht Digitale Agenda 2014-2017}, Year= {2017}, Pages= {122}, Annote= {Art: Stand: Mai 2017}, Address= {Berlin}, Annote= {URL: http://doku.iab.de/externe/2017/k170427r06.pdf}, Abstract= {"Der digitale Wandel ist einer der zentralen Gestaltungsaufgaben für Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und Politik. Die Bundesregierung begleitet diesen Strukturwandel aktiv und setzt Rahmenbedingungen für das Leben, Lernen, Arbeiten und Wirtschaften in der digitalen Welt, um allen die Teilhabe am digitalen Wandel zu ermöglichen. Die Digitale Agenda 2014-2017 der Bundesregierung definiert Meilensteine in der Digitalpolitik rund um die drei Kernziele Wachstum und Beschäftigung, Zugang und Teilhabe sowie Vertrauen und Sicherheit. Mit dem Legislaturbericht Digitale Agenda 2014-2017 zieht die Bundesregierung nun eine positive Bilanz: In den letzten drei Jahren hat die Bundesregierung viele wichtige Maßnahmen auf den Weg gebracht, um Deutschland für die digitale Zukunft fit zu machen. In allen sieben Handlungsfeldern der Digitalen Agenda konnten Erfolge und Fortschritte erzielt werden, um die großen Chancen der Digitalisierung für das Land und seine Menschen zu nutzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)}, Annote= {Schlagwörter: Digitale Arbeitswelt; Informationswirtschaft; Infrastrukturpolitik; Gesellschaftspolitik; technischer Wandel - Auswirkungen; Lebensweise; Bildungspolitik; Forschung und Entwicklung; Kultur; Medien; Datensicherheit; Datenschutz; Internet; Kriminalität; EDV-Anwendung; Mittelstand; Industrie; Produktion - Vernetzung; Zukunft der Arbeit; künstliche Intelligenz; Verkehrswesen; öffentliche Verwaltung; informationstechnische Bildung; Medienkompetenz; Kompetenzentwicklung; internationale Zusammenarbeit; EU-Binnenmarkt; Telekommunikation; Technologiepolitik; Bundesrepublik Deutschland; }, Annote= {Sprache: de}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k170427r06}, } @Book{Hagemann:2017:GDS, Annote= {Sign.: 91-N.0156;}, Editor= {Tim Hagemann}, Title= {Gestaltung des Sozial- und Gesundheitswesens im Zeitalter von Digitalisierung und technischer Assistenz : Ver{\"o}ffentlichung zum zehnj{\"a}hrigen Bestehen der FH der Diakonie}, Year= {2017}, Pages= {542}, Address= {Baden-Baden}, Publisher= {Nomos Verlagsges.}, Series= {Forschung und Entwicklung in der Sozialwirtschaft}, Number= {11}, ISBN= {ISBN 978-3-8487-3656-0}, Annote= {URL: http://d-nb.info/1122609760/04}, Abstract= {"Die Begriffe Digitalisierung und Arbeit 4.0 sind in aller Munde. Auch im Sozial- und Gesundheitswesen lässt sich erahnen, wie allumfassend Arbeitsfelder und gesellschaftliche Verhältnisse sich ändern werden. Digitale Technologien und Roboter werden unseren Alltag prägen. Sie vernetzen Menschen, Geräte und Gegenstände miteinander und schaffen neue Formen der Interaktion und Kommunikation. Solche Systeme werden in atemberaubendem Tempo autonomer und können unabhängig von menschlicher Steuerung agieren. Und sie sind zunehmend in der Lage, komplexe Entscheidungen selbst zu treffen. Dadurch entstehen vielerlei Möglichkeiten - der Unterstützung, aber auch der Kontrolle und einer grundlegenden Reorganisation zahlreicher sozialer Dienstleistungen. In der Publikation wird in Beiträgen dargestellt und diskutiert, welche Auswirkungen dies für soziale Räume, die Gesundheitsversorgung, für Beratung und Therapie, für die berufliche Bildung und für die Leitung von Sozialunternehmen hat." (Verlagsangaben, IAB-Doku)}, Annote= {Schlagwörter: technischer Wandel - Auswirkungen; Gesundheitswesen; Sozialwesen; soziale Dienste; Arbeitsorganisation; organisatorischer Wandel; medizinische Versorgung; sozialer Betrieb; Therapie; Berufsbildung; Sozialberatung; technische Hilfe; sozialer Raum; Internet; soziale Partizipation; Benachteiligte; Sozialarbeit; Inklusion; Altenpflege; virtuelles Netzwerk; Technisierung; Diagnostik; EDV-Anwendung; Telematik; Roboter; online; Coaching; Soziale Medien; Prävention; Selbstmord; Hochschulbildung; Weiterbildung; E-Learning; Personalbeschaffung; Controlling; Gesundheitszustand; Sozialberufe; Pflegeberufe; Gesundheitsberufe; Zukunft der Arbeit; Digitale Arbeitswelt; Bundesrepublik Deutschland; }, Annote= {Sprache: de}, Annote= {IAB-Sign.: 91-N.0156}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k170426p01}, } @Book{Hill:2017:SWI, Annote= {Sign.: 91-K.0141;}, Author= {Steven Hill}, Title= {Die Start-up-Illusion : Wie die Internet-{\"O}konomie unseren Sozialstaat ruiniert}, Year= {2017}, Pages= {160}, Address= {M{\"u}nchen}, Publisher= {Knaur Taschenbuch}, Series= {Knaur Klartext}, ISBN= {ISBN 978-3-426-78902-5}, Abstract= {"Junge, gut ausgebildete und hoch motivierte Arbeitnehmer, die sich von einem Job zum anderen hangeln und für absurd niedrige Honorare mit digitalen Tagelöhnern aus der Dritten Welt konkurrieren: Das ist die Realität im Silicon Valley, dem Mekka der Start-ups. Deutschland droht das gleiche Schicksal, warnt der renommierte US-Wirtschaftsjournalist Steven Hill. Er richtet den Blick auf die Schattenseiten der Internet-Ökonomie und ruft auf zum Widerstand gegen die Herrschaft der Algorithmen: Soziale Marktwirtschaft, Tarifpartnerschaft und der Sozialstaat haben Deutschland stark gemacht - nun geht es darum, diese Errungenschaften zu verteidigen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)}, Annote= {Schlagwörter: Internetwirtschaft - Auswirkungen; Sozialstaat; prekäre Beschäftigung; Hochqualifizierte; internetbasierte Arbeitsorganisation; Plattformökonomie; Zukunft der Arbeit; freie Mitarbeiter; Selbständige; Arbeitsplatzqualität; Gewerkschaftspolitik; Unternehmensgründung; Innovationsfähigkeit; technischer Wandel - Auswirkungen; künstliche Intelligenz; Beschäftigungseffekte; Technikfolgen; USA; Bundesrepublik Deutschland; Silicon Valley; }, Annote= {Sprache: de}, Annote= {IAB-Sign.: 91-K.0141}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k161205802}, } @Book{Holler:2017:AUA, Institution={DGB-Index Gute Arbeit GmbH (Hrsg.); Umfragezentrum Bonn (Bearb.)}, Author= {Markus Holler and Peter (Red.) Kulemann}, Title= {Arbeitshetze und Arbeitsintensivierung bei digitaler Arbeit: So beurteilen die Besch{\"a}ftigten ihre Arbeitsbedingungen : Ergebnisse einer Sonderauswertung der Repr{\"a}sentativumfrage zum DGB-Index Gute Arbeit 2016}, Year= {2017}, Pages= {11}, Annote= {Art: [Stand:] Mai 2017}, Address= {Berlin}, Annote= {URL: http://www.dgb.de/themen/++co++edd35c06-2f69-11e7-8108-525400e5a74a}, Abstract= {"Wie häufig fühlen sich digital Arbeitende bei der Arbeit gehetzt oder stehen unter Zeitdruck? In welchem Zusammenhang stehen Digitalisierungsgrad und Störungen des Arbeitsflusses? Die Ergebnisse der Sonderauswertung zeigen, dass bislang nur wenige Beschäftigte von den möglichen Potentialen der Digitalisierung für eine bessere Arbeitsgestaltung profitieren. Die Mehrheit berichtet über eine zunehmende Arbeitsintensität." (Autorenreferat, IAB-Doku)}, Annote= {Schlagwörter: technischer Wandel - Auswirkungen; EDV-Anwendung; Digitale Arbeitswelt; Arbeitsbedingungen; Arbeitsbelastung; Stress; Arbeitsintensität; psychische Faktoren; Arbeitsplatzqualität; Entgrenzung; Bundesrepublik Deutschland; }, Annote= {Bezugszeitraum: A 2016; E 2016}, Annote= {Sprache: de}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k170508r02}, } @Book{Krause:2017:DUB, Institution={Bundesministerium f{\"u}r Arbeit und Soziales (Hrsg.)}, Author= {R{\"u}diger Krause}, Title= {Digitalisierung und Besch{\"a}ftigtendatenschutz}, Year= {2017}, Pages= {58}, Address= {Berlin}, Series= {Bundesministerium f{\"u}r Arbeit und Soziales. Forschungsbericht}, Number= {482}, ISBN= {ISSN 0174-4992}, Annote= {URL: http://doku.iab.de/externe/2017/k170503r02.pdf}, Abstract= {"Die Expertise legt dar, wie sich neue digitale Technologien auf den Beschäftigtendatenschutz auswirken. Sie behandelt insbesondere Lokalisierungssysteme, biometrische Verfahren zur Identitätskontrolle, die Erfassung mobiler Arbeits- und Projektzeiten, die Messung von Nutzeraktivitäten im Betriebskontext, digitale Assistenzsysteme, die digitale Vernetzung der gesamten Wertschöpfungskette, Sprachgebrauchs- und Stimmungsanalyseverfahren sowie die digitale Auswertung innerbetrieblicher sozialer Netzwerke. Es werden Regelungslücken erörtert und Vorschläge für eine Erweiterung des Beschäftigtendatenschutzes in Deutschland gemacht." (Autorenreferat, IAB-Doku)}, Annote= {Schlagwörter: technischer Wandel - Auswirkungen; Digitale Arbeitswelt; Datenschutz; personenbezogene Daten; mobiles Arbeiten; Arbeitszeiterfassung; Datenanalyse; Analyseverfahren; Soziale Medien; soziales Netzwerk; Überwachung; abhängig Beschäftigte; Gesetzgebung; Arbeitsverhalten; EU-Recht; Gesundheitszustand; Produktion - Vernetzung; Industrie; Internet; Medienkonsum; Bundesrepublik Deutschland; }, Annote= {Sprache: de}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k170503r02}, } @Book{Kropp:2017:DVB, Institution={Institut f{\"u}r Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, N{\"u}rnberg, IAB Sachsen-Anhalt-Th{\"u}ringen in der Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Th{\"u}ringen (Hrsg.)}, Author= {Per Kropp and Stefan Theuer and Birgit Fritzsche and Tanja Buch and Katharina Dengler}, Title= {Die Digitalisierung ver{\"a}ndert die Berufswelt : Substituierbarkeitspotenziale in Sachsen-Anhalt}, Year= {2017}, Pages= {44}, Address= {N{\"u}rnberg}, Series= {IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Th{\"u}ringen}, Number= {02/2017}, ISBN= {ISSN 1861-1435}, Annote= {URL: http://doku.iab.de/regional/SAT/2017/regional_sat_0217.pdf}, Abstract= {"Kaum ein Thema wird momentan so breit diskutiert wie die möglichen Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeit und die Beschäftigung. Wir untersuchen für das Bundesland Sachsen- Anhalt wie stark Berufe und Regionen davon betroffen sind, dass bestimmte Tätigkeiten in Berufen bereits heute von Computern oder computergesteuerten Maschinen verrichtet werden könnten - mithin potenziell substituiert werden können. Die Digitalisierbarkeit der Arbeitswelt ist in Sachsen-Anhalt etwas weniger stark ausgeprägt als in den meisten anderen Bundesländern: 14,6 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten haben einen Beruf inne, der ein hohes Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent hat. Der Bundesdurchschnitt liegt dagegen bei knapp 15 Prozent. Regionale Unterschiede erklären sich größtenteils durch die spezifische Wirtschaftszweigstruktur. Das Verarbeitende Gewerbe und damit auch die Produktionsberufe haben hier eine große Bedeutung. Diese Berufe, insbesondere die Fertigungs- und Fertigungstechnischen Berufe, weisen ein hohes Substituierbarkeitspotenzial auf. Dieser Zusammenhang zeigt sich auch auf der Kreisebene in Sachsen-Anhalt. Die Befunde machen insgesamt deutlich, dass das Substituierbarkeitspotenzial in Sachsen- Anhalt etwas niedriger ist als im Bundesdurchschnitt. Substituierbarkeit bedeutet zudem nicht zwangsläufig Arbeitsplatzabbau. Produktivitätsgewinne und neue Produktfelder schaffen auch neue Arbeitsplätze. Plausibel ist jedoch die Erwartung, dass in stark substituierbaren Berufen stärkere Veränderungen zu erwarten sind als in schwach substituierbaren." (Autorenreferat, IAB-Doku)}, Abstract= {}, Annote= {Schlagwörter: Digitale Arbeitswelt; technischer Wandel - Auswirkungen; Beschäftigungseffekte; Berufsgruppe; Anforderungsprofil; sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer; Tätigkeitsmerkmale; Substitutionspotenzial; Automatisierung; regionaler Vergleich; Bundesländer; Bundesrepublik Deutschland; Sachsen-Anhalt; }, Annote= {Bezugszeitraum: A 2013; E 2015}, Annote= {Sprache: de}, Annote= {IAB-Sign.: Z 1992}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k170522303}, } @Book{Kropp:2017:DVB, Institution={Institut f{\"u}r Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, N{\"u}rnberg, IAB Sachsen-Anhalt-Th{\"u}ringen in der Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Th{\"u}ringen (Hrsg.)}, Author= {Per Kropp and Stefan Theuer and Birgit Fritzsche and Tanja Buch and Katharina Dengler}, Title= {Die Digitalisierung ver{\"a}ndert die Berufswelt : Substituierbarkeitspotenziale in Th{\"u}ringen}, Year= {2017}, Pages= {45}, Address= {N{\"u}rnberg}, Series= {IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Th{\"u}ringen}, Number= {01/2017}, ISBN= {ISSN 1861-1435}, Annote= {URL: http://doku.iab.de/regional/SAT/2017/regional_sat_0117.pdf}, Abstract= {"Kaum ein Thema wird momentan so breit diskutiert wie die möglichen Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeit und die Beschäftigung. Wir untersuchen für das Bundesland Thüringen wie stark Berufe und Regionen davon betroffen sind, dass bestimmte Tätigkeiten in Berufen bereits heute von Computern oder computergesteuerten Maschinen verrichtet werden könnten - mithin potenziell substituiert werden können. Die Digitalisierbarkeit der Arbeitswelt ist in Thüringen ausgeprägter als in den meisten anderen Bundesländern: Fast 19 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten haben einen Beruf inne, der ein hohes Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent hat. Der Bundesdurchschnitt liegt dagegen bei knapp 15 Prozent. Das höhere Potenzial im Freistaat erklärt sich größtenteils durch die spezifische Wirtschaftszweigstruktur. Das Verarbeitende Gewerbe und damit auch die Produktionsberufe haben hier eine große Bedeutung. Diese Berufe, insbesondere die Fertigungs- und Fertigungstechnischen Berufe, weisen ein hohes Substituierbarkeitspotenzial auf. Dieser Zusammenhang zeigt sich auch auf der Kreisebene in Thüringen. Die Befunde machen insgesamt deutlich, dass das Substituierbarkeitspotenzial in Thüringen relativ hoch ist. Substituierbarkeit bedeutet jedoch nicht zwangsläufig Arbeitsplatzabbau. Produktivitätsgewinne und neue Produktfelder schaffen auch neue Arbeitsplätze. Plausibel ist jedoch die Erwartung, dass in stark substituierbaren Berufen stärkere Veränderungen zu erwarten sind als in schwach substituierbaren." (Autorenreferat, IAB-Doku)}, Abstract= {}, Annote= {Schlagwörter: Digitale Arbeitswelt; technischer Wandel - Auswirkungen; Beschäftigungseffekte; Berufsgruppe; Anforderungsprofil; sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer; Tätigkeitsmerkmale; Substitutionspotenzial; Automatisierung; regionaler Vergleich; Bundesländer; Bundesrepublik Deutschland; Thüringen; }, Annote= {Bezugszeitraum: A 2013; E 2015}, Annote= {Sprache: de}, Annote= {IAB-Sign.: Z 1992}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k170522302}, } @Book{Lehmer:2017:ADA, Institution={Institut f{\"u}r Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, N{\"u}rnberg (Hrsg.)}, Author= {Florian Lehmer and Britta Matthes}, Title= {Auswirkungen der Digitalisierung auf die Besch{\"a}ftigungsentwicklung in Deutschland}, Year= {2017}, Pages= {7}, Address= {N{\"u}rnberg}, Series= {Institut f{\"u}r Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte}, Number= {05/2017}, Annote= {URL: http://doku.iab.de/aktuell/2017/aktueller_bericht_1705.pdf}, Abstract= {"Eine neue repräsentative Betriebsbefragung, die das IAB zusammen mit dem ZEW durchgeführt hat, ermöglicht erstmals tiefere Einblicke in den Zusammenhang zwischen Investitionen in Wirtschaft-4.0-Technologien und der Beschäftigtenentwicklung in Betrieben. Erste Ergebnisse zeigen, dass Investitionen in digitale Techniken in den letzten Jahren im Durchschnitt weder zu massiven Beschäftigungsverlusten noch zu deutlichen Gewinnen geführt haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)}, Abstract= {}, Annote= {Schlagwörter: technischer Wandel - Auswirkungen; Beschäftigungseffekte; Beschäftigungsentwicklung; EDV-Anwendung; qualifikationsspezifische Faktoren; Digitale Arbeitswelt; Automatisierung; sektorale Verteilung; internetbasierte Arbeitsorganisation; Plattformökonomie; Informationstechnik; IAB-Beschäftigtenhistorik; Bundesrepublik Deutschland; }, Annote= {Bezugszeitraum: A 2012; E 2016}, Annote= {Sprache: de}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k170427j01}, } @Book{Stabler:2017:DAF, Institution={Institut f{\"u}r Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, N{\"u}rnberg, IAB Rheinland-Pfalz-Saarland in der Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland (Hrsg.)}, Author= {Jochen Stabler and Anne Otto and Gabriele Wydra-Somaggio and Katharina Dengler}, Title= {Digitalisierung der Arbeitswelt : Folgen f{\"u}r den Arbeitsmarkt im Saarland}, Year= {2017}, Pages= {41}, Address= {N{\"u}rnberg}, Series= {IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland}, Number= {01/2017}, ISBN= {ISSN 1861-1540}, Annote= {URL: http://doku.iab.de/regional/RPS/2017/regional_rps_0117.pdf}, Abstract= {"Um die Auswirkungen der Digitalisierung auf dem Arbeitsmarkt im Saarland zu bestimmen, berechnen wir die Anteile der Tätigkeiten, die innerhalb eines Berufs bereits heute durch den Einsatz von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden könnten. Dieser Bericht nähert sich dieser Fragestellung über die Analyse der Substituierbarkeitspotenziale von Berufen. Es zeigt sich, dass Fertigungsberufe und Fertigungstechnische Berufe das höchste Substituierbarkeitspotenzial aufweisen, während das Potenzial bei sozialen und kulturellen Dienstleistungsberufen nur gering ausfällt. Differenziert nach Anforderungsniveau ist das Substituierbarkeitspotenzial für Helfer und Fachkräfte ähnlich hoch und größer als das Substituierbarkeitspotenzial für Spezialisten und insbesondere für Experten. Mit 20 Prozent fällt der Anteil der Beschäftigungsverhältnisse, die mit einem sehr hohen Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent konfrontiert sind, im Saarland insgesamt deutlich höher aus als im bundesweiten Durchschnitt (etwa 15 Prozent). Dies liegt an der Wirtschaftsstruktur, die im Saarland in besonderem Maße durch hoch substituierbare Produktionsberufe geprägt wird. Zwischen den Städten und Kreisen des Landes variiert die Spanne der Beschäftigungsverhältnisse, die ein hohes Substituierbarkeitspotenzial aufweisen, zwischen 16 Prozent im Kreis Merzig-Wadern und 28 Prozent im Kreis Saarlouis. Auch dies ist auf die regional unterschiedliche Wirtschaftsstruktur zurückzuführen. In Bezug auf das Anforderungsniveau der Tätigkeiten sehen wir, dass Expertenberufe weitgehend geschützt sind, während Tätigkeiten im Helfer- und Fachkraftbereich, aber auch Spezialistentätigkeiten, höhere Substituierbarkeitspotenziale aufweisen. Um den Herausforderungen der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt zu begegnen, werden lebenslanges Lernen, betriebsnahe Aus- und Weiterbildungsangebote sowie passgenaue Vermittlungen immer bedeutender." (Autorenreferat, IAB-Doku)}, Abstract= {}, Annote= {Schlagwörter: Digitale Arbeitswelt; technischer Wandel - Auswirkungen; Beschäftigungseffekte; Berufsgruppe; Anforderungsprofil; sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer; Tätigkeitsmerkmale; Substitutionspotenzial; Automatisierung; regionaler Vergleich; Bundesländer; Bundesrepublik Deutschland; Saarland; }, Annote= {Bezugszeitraum: A 2013; E 2015}, Annote= {Sprache: de}, Annote= {IAB-Sign.: Z 1990}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k170510310}, } @Book{Warning:2017:WDV, Annote= {Sign.: Z 755 12/2017;}, Institution={Institut f{\"u}r Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, N{\"u}rnberg (Hrsg.)}, Author= {Anja Warning and Enzo Weber}, Title= {Wirtschaft 4.0: Digitalisierung ver{\"a}ndert die betriebliche Personalpolitik}, Year= {2017}, Pages= {8}, Address= {N{\"u}rnberg}, Series= {IAB-Kurzbericht}, Number= {12/2017}, ISBN= {ISSN 0942-167X}, Annote= {URL: http://doku.iab.de/kurzber/2017/kb1217.pdf}, Abstract= {"Eine repräsentative Betriebsbefragung zeigt, dass inzwischen alle Wirtschaftsbereiche und der Großteil der Betriebe in Deutschland von Digitalisierung betroffen sind. Diese Entwicklung stellt auch die betriebliche Personalpolitik vor neue Herausforderungen. Beschäftigte sehen sich wandelnden Anforderungen und Arbeitsbedingungen gegenüber, Betriebe passen ihr Rekrutierungsverhalten an. Dieser Kurzbericht untersucht die Auswirkungen der Digitalisierung auf betrieblicher Ebene und nimmt dabei die Entwicklung der Beschäftigung, insbesondere Veränderungen bei Neueinstellungen, in den Fokus. Es zeigt sich, dass auf die Zahl der Beschäftigten insgesamt kein Effekt zu beobachten ist. Teilweise hat die Digitalisierung allerdings die Dynamik der Einstellungen und Abgänge von Beschäftigten erhöht." (Autorenreferat, IAB-Doku)}, Abstract= {"According to the German Job Vacancy Survey, most establishments are concerned by digitalisation. We find no effect on the number of employees, but digitalisation partly increases the dynamics of hires and separations. Furthermore, requirements for new employees are raised, above all regarding competences from further training as well as communication and social skills. New hires in companies with digitalisation trend are faced with higher requirements on working time and content flexibility. Although in the course of digitalisation some bottlenecks in the filling vacancies occur and the requirements rise, we find no noticeable wage effects. Legal regulations must continue protecting employees from overload, but should also allow individual solutions. This could be done by the principle that concessions of the employees have to be compensated by the employers, for example regarding vacation or health management." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))}, Annote= {Schlagwörter: Digitale Arbeitswelt; Personalpolitik; Arbeitsbedingungen; Qualifikationsanforderungen; Beschäftigungseffekte; IAB-Stellenerhebung; Bundesrepublik Deutschland; }, Annote= {Bezugszeitraum: A 2015; E 2015;}, Annote= {Sprache: de}, Annote= {IAB-Sign.: Z 755}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k170510301}, } *************************** 6. BEITRÄGE ZU SAMMELWERKEN *************************** @Incollection{Boes:2017:DPD, Editor= {Kendra Briken and Shiona Chillas and Martin Krzywdzinski and Abigail Marks}, Booktitle= {The new digital workplace : How new technologies revolutionise work}, Author= {Andreas Boes and Tobias K{\"a}mpf and Barbara Langes and Thomas L{\"u}hr}, Title= {The disruptive power of digital transformation : New forms of industrialising knowledge work}, Year= {2017}, Pages= {153-173}, Address= {London}, Publisher= {Palgrave}, Series= {Critical perspectives on work and employment}, ISBN= {ISBN 978-1-137-61013-3}, Abstract= {Die Autoren untersuchen den Einfluss der zunehmenden Digitalisierung auf die Wissensarbeit aus einer informatisierungstheoretischen Perspektive. Sie stellen fest, dass sich mit dem Aufstieg des Internets ein Informationsraum entwickelt, der als sozialer Handlungsraum und als Raum der Produktion genutzt wird. Im Folgenden ziehen sie Parallelen zur Industrialisierung im 19. Und 20. Jahrhundert und beschreiben die Entwicklung neuer Formen der Industrialisierung von Wissensarbeit vom 'digitalen Fließband' zum Cloudworking. Veränderungen der Arbeitsorganisationen führen zu einer Standardisierung und Unterteilung von Arbeitsprozessen, zu einer verringerten Autonomie und einer stärkeren Überwachung von Wissensarbeitern. Grundlage für den Beitrag sind Interviews mit Experten, Managern und Angestellten in Deutschland und den Vereinigten Staaten. (IAB)}, Annote= {Schlagwörter: technischer Wandel - Auswirkungen; Wissensarbeit; Industrialisierung; Digitale Arbeitswelt; geistige Arbeit; berufliche Autonomie; Überwachung; Zukunft der Arbeit; Rationalisierung; Standardisierung; internetbasierte Arbeitsorganisation; Bundesrepublik Deutschland; USA; }, Annote= {Sprache: en}, Annote= {IAB-Sign.: 618.0191}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k170427p01}, } @Incollection{Hagemann:2017:ADA, Editor= {Tim Hagemann}, Booktitle= {Gestaltung des Sozial- und Gesundheitswesens im Zeitalter von Digitalisierung und technischer Assistenz : Ver{\"o}ffentlichung zum zehnj{\"a}hrigen Bestehen der FH der Diakonie}, Author= {Tim Hagemann}, Title= {Auswirkungen der Digitalisierung auf die Gesundheit der Mitarbeitenden}, Year= {2017}, Pages= {535-542}, Address= {Baden-Baden}, Publisher= {Nomos Verlagsges.}, Series= {Forschung und Entwicklung in der Sozialwirtschaft}, Number= {11}, ISBN= {ISBN 978-3-8487-3656-0}, Abstract= {,Soziale Netzwerke, Automatisierungen, Roboter, digitale Arbeits- und Dokumentationswerkzeuge, der umfassende Zugriff auf Informationen und Dateien verändern die Arbeitswelt im Sozial- und Gesundheitswesen.' Dies bleibt nicht ohne Einfluss auf die Arbeitsbedingungen der Mitarbeitenden. Anhand einschlägiger Studien zeigt der Autor, dass sich körperliche Belastungen durch den Technikeinsatz verringern, während psychische Belastungen zunehmen. So klagen Mitarbeitende über einen zunehmenden Zeitdruck und eine verstärkte Überwachung. Hinzu kommen häufige Unterbrechungen der Arbeit durch eine kommunikative Reizüberflutung. Abschließend geht der Autor auf die Verantwortung von Führungskräften in Bezug auf eine gesundheitsförderliche digitale Arbeitswelt ein. (IAB)}, Annote= {Schlagwörter: technischer Wandel - Auswirkungen; Sozialwesen; Gesundheitswesen; Sozialberufe; Gesundheitsberufe; Arbeitsbelastung; Entgrenzung; technische Hilfe; Controlling; Automatisierung; Zukunft der Arbeit; Gesundheitszustand; arbeitsbedingte Krankheit; Arbeitsintensität; psychische Faktoren; Burnout; Personalführung; EDV-Anwendung; Stress; Digitale Arbeitswelt; Bundesrepublik Deutschland; }, Annote= {Sprache: de}, Annote= {IAB-Sign.: 91-N.0156}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k170428p01}, } 25 von 465 Datensätzen ausgegeben.