Suchprofil: Selbständigkeit Durchsuchter Fertigstellungsmonat: 02/11 Sortierung: 1. SSCI-JOURNALS 2. SONSTIGE REFERIERTE ZEITSCHRIFTEN 3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN 4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER 5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR 6. BEITRÄGE ZU SAMMELWERKEN 7. UNBEKANNTER TYP **************** 1. SSCI-JOURNALS **************** %0 Journal Article %J Small Business Economics %V 36 %N 1 %F Z 998 %A Schnabel, Claus %A Kohaut, Susanne %A Brixy, Udo %T Employment stability in newly founded firms : a matching approach using linked employer-employee data from Germany %D 2011 %P S. 85-100 %G en %# A 1995; E 2001 %@ ISSN 0921-898X %R 10.1007/s11187-009-9188-4 %U http://dx.doi.org/10.1007/s11187-009-9188-4 %X "Die Arbeit analysiert unter Verwendung eines verbundenen Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Datensatzes einige Auswirkungen des Eintritts in Neugründungen, wobei die Sicht von Individuen statt von Firmen eingenommen wird. Wir zeigen, dass Personen, die in neue Firmen eintreten, sich von Eintretenden in bestehende Firmen unterscheiden, und wir verwenden einen Matching-Ansatz, um eine Gruppe von Personen, die 1995/96 in Neugründungen eintrat, mit einer Kontrollgruppe von Eintretenden in bestehende Firmen zu vergleichen. Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Beschäftigungsstabilität der eintretenden Personen in bestehenden Firmen höher als in Neugründungen ausfiel, während ihr Risiko arbeitslos zu werden geringer war. Insbesondere in den neuen Bundesländern bestand die beste Strategie darin, in Firmen einzutreten, die älter als sechs Jahre waren." (Autorenreferat, IAB-Doku) %X "Using a linked employer-employee dataset and taking the perspective of individuals rather than firms, this paper analyzes some effects of joining startups. We show that entrants in new firms differ from those joining incumbent firms, and we use a matching approach to compare a group of employees joining new firms in 1995/1996 with a control group entering incumbent firms. Our results indicate that individuals' employment stability was higher in incumbent than in newly founded firms, while their risk of becoming unemployed was lower. In particular in eastern Germany, joining firms that were older than 6 years improved individuals' employment prospects." (author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K Unternehmensgründung %K Unternehmensalter %K Unternehmen %K Arbeitskräfte %K berufliche Qualifikation %K Betriebszugehörigkeit %K Beschäftigungsdauer %K Arbeitslosigkeit %K Berufsverlauf %K zwischenbetriebliche Mobilität %K Arbeitsplatzwechsel %K Arbeitskräftemobilität %K IAB-Betriebspanel %K Bundesrepublik Deutschland %K J63 %K J64 %K L26 %Z Typ: 1. SSCI-Journals %Z fertig: 2011-02-02 %M k090318j09 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek ************************************ 2. SONSTIGE REFERIERTE ZEITSCHRIFTEN ************************************ %0 Journal Article %J Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung %V 43 %N 3 %F Z 259 %A Abele, Andrea E. %A Spurk, Daniel %A Volmer, Judith %T The construct of career success : measurement issues and an empirical example %D 2011 %P S. 195-206 %G en %@ ISSN 1614-3485 %R 10.1007/s12651-010-0034-6 %U http://dx.doi.org/10.1007/s12651-010-0034-6 %X "Der Beitrag verfolgt zwei Zielsetzungen. Wir geben zuerst einen Überblick über das facettenreiche Konstrukt des Berufserfolgs mit seiner 'objektiven' (tatsächliche Errungenschaften) und seiner 'subjektiven' (wahrgenommene Errungenschaften) Konnotation sowie mit verschiedenen Möglichkeiten der Messung ('subjektivistische' vs. 'objektivistische' Ansätze). Außerdem diskutieren wir den empirischen Zusammenhang zwischen den verschiedenen Komponenten. Unser zweites Ziel ist es, zu zeigen, dass der Zusammenhang zwischen subjektivem und objektivem Berufserfolg kontextspezifisch variiert. Wir analysieren Daten einer großen Stichprobe von Akademikern, die in der Privatwirtschaft, im öffentlichen Dienst oder selbständig/freiberuflich arbeiten. Es zeigt sich, dass der Zusammenhang zwischen subjektivem und objektivem Berufserfolg im öffentlichen Dienst kleiner ist als bei den beiden anderen Beschäftigungsformen. Außerdem variiert der Zusammenhang je nach Art der Messung von subjektivem Erfolg. Objektiver Erfolg und subjektiver Erfolg als Vergleichsurteil korrelieren stärker als objektiver Erfolg und subjektiver Erfolg als Zufriedenheitsurteil. Folgerungen für die Messung von Berufserfolg und für die Bedeutung subjektiven Erfolgs in der Berufslaufbahn werden abgeleitet." (Autorenreferat, IAB-Doku) %X "The aim of the present paper is twofold. We first give an overview of the multi-faceted construct of career success with its 'objective' (real attainments) and 'subjective' (perceived attainments) components and with the different methodologies measuring them ('subjectivist' vs. 'objectivist' approaches). We also discuss the relationship between the different components of career success as revealed in the literature. Our second aim is to show that the interrelationship between the different facets of career success varies with the employment context. We analyze subjective and objective career success measures collected from professionals working either in the private sector, in the public sector, or that are self-employed. Our findings show that objective success and subjective success are more closely related in the private and self-employment sectors than in the public sector. Moreover, the interrelationship between objective and subjective success varies with the specific subjective success measure chosen. It is stronger for an 'other-referent' subjective success measure than for a 'self-referent' subjective success measure. Conclusions regarding the measurement of career success as well as regarding the relevance of subjective success for studying occupational careers are drawn." (author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K Berufserfolg - Konzeption %K Berufserfolg - Messung %K empirische Sozialforschung %K quantitative Methode %K qualitative Methode %K Selbsteinschätzung %K Berufszufriedenheit %K Hochschulabsolventen %K Akademiker %K Privatwirtschaft %K öffentlicher Dienst %K Selbständige %K Stellung im Beruf %K Einkommen %K Berufserfolg %K Arbeitszufriedenheit %K Bundesrepublik Deutschland %K Z %Z Typ: 2. sonstige referierte Zeitschriften %Z fertig: 2011-02-17 %M k100712n16 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek ************************* 3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN ************************* %0 Journal Article %J CESifo DICE Report. Journal for Institutional Comparisons %V 8 %N 4 %F Z 1307 %A Clark, Andrew E. %T Work and well-being %D 2010 %P S. 17-21 %G en %@ ISSN 1612-0663 %U http://www.cesifo-group.de/portal/page/portal/DocBase_Content/ZS/ZS-CESifo_DICE_Report/zs-dice-2010/zs-dice-2010-4/dicereport410-forum4.pdf %X Zwei Forschungsfragen bezüglich Arbeit und Zufriedenheit werden in dem Beitrag diskutiert. Zum einen wird der Zusammenhang zwischen Arbeitsmarktstatus und Zufriedenheit thematisiert. Ist die subjektive Zufriedenheit von Arbeitslosen geringer als die Zufriedenheit von abhängig Beschäftigten? Und ist die subjektive Zufriedenheit von Selbständigen höher als die Zufriedenheit von abhängig Beschäftigten? Sind Rentner zufrieden mit ihrem Berufsausstieg? Wird der Erwerbsstatus freiwillig gewählt oder spielen Zwänge eine Rolle? Zweites Thema ist der Zusammenhang zwischen Arbeitsplatzmerkmalen und Zufriedenheit. Arbeitsplatzqualität wird hier nicht nur als eine objektiv messbare Größe betrachtet, sondern auch in ihrer subjektiven Dimension. Berücksichtigt man diese Heterogenität bei der Bewertung von Arbeit, dann lassen sich auch die Unterschiede in der Bewertung des Berufsausstiegs erklären: Die Zufriedenheit hängt hier sowohl von der Art der Arbeit als auch von der Zukunftsperspektive ab. (IAB) %K Zufriedenheit - Determinanten %K Arbeitszufriedenheit %K Arbeitsplatzqualität %K Arbeitslose %K abhängig Beschäftigte %K Erwerbstätige %K Selbständige %K Rentner %Z Typ: 3. sonstige Zeitschriften %Z fertig: 2011-02-25 %M k110214a02 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Journal Article %J Wirtschaftsdienst %V 91 %N 1 %F Z 213 %A Scholz, Rembrandt %T Lebenserwartung und Beschäftigungsstruktur in Ost- und Westdeutschland %D 2011 %P S. 68-70 %G de %# A 2004; E 2004 %@ ISSN 0043-6275 %U http://www.wirtschaftsdienst.eu/downloads/getfile.php?id=2498&PHPSESSID=33a51a3547e59ad6a3d421a381d26cbd %X Auf der Grundlage von Daten des Forschungsdatenzentrums der Rentenversicherung (FDZ-RV) wird das relative Risiko der Sterblichkeit geschätzt. Die Berechnungen beziehen sich auf alle 20 Mio. 'aktiv versicherten' Männer in Deutschland im Alter bis 64 Jahre. Als erklärenden Variablen werden Region (Ost- und Westdeutschland), Alter, Beschäftigungsstatus (ununterbrochene Beschäftigung, Beschäftigung und Arbeitslosigkeit, Beschäftigung und Selbstständigkeit), Versicherungsstatus (Arbeiterrentenversicherung, Angestelltenversicherung, Knappschaft) und Staatsbürgerschaft (deutsch oder nicht deutsch) berücksichtigt. Da die erklärenden Variablen dabei schrittweise in das Modell eingeführt werden, kann der Effekt jedes einzelnen Indikators auf den Sterblichkeitsunterschied zwischen Ost- und Westdeutschland beurteilt werden. Es zeigt sich, dass die Sterblichkeitsunterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland fast vollständig verschwinden, wenn das Alter, der Beschäftigungsstatus, der Versicherungsstatus und die Staatsangehörigkeit in die Analysen einbezogen werden. Das bedeutet, dass die Ost-West-Unterschiede in der Lebenserwartung von Männern weitgehend aus Kompositionseffekten der Teilbevölkerungen resultieren. Dieser Befund unterstreicht den Einfluss sozioökonomischer Faktoren auf die Lebenserwartung und zeigt, dass sich Lebensbedingungen unmittelbar auf die Lebenserwartung auswirken. (IAB) %K Lebenserwartung - Determinanten %K Sterblichkeit - Determinanten %K Erwerbstätigkeit %K Arbeitslosigkeit %K berufliche Selbständigkeit %K Angestelltenrentenversicherung %K Arbeiterrentenversicherung %K Knappschaft %K Staatsangehörigkeit %K sozioökonomische Faktoren %K Männer %K regionale Faktoren %K regionale Disparität %K Bundesrepublik Deutschland %K Ostdeutschland %K Westdeutschland %Z Typ: 3. sonstige Zeitschriften %Z fertig: 2011-02-02 %M k110118n02 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Journal Article %J Economic and Labour Market Review %V 5 %N 1 %F Z 2086 %A Smith, Eddie %A Webber, Dominic %A White, Sean %T Employment characteristis of UK tourism industries in 2008 %D 2011 %P S. 24-45 %G en %# A 2008; E 2008 %@ ISSN 1751-8334 %U http://www.statistics.gov.uk/articles/elmr/elmr-jan11-smith.pdf %X "This article uses an analysis of data from the Annual Population Survey to provide estimates of the characteristics of employment in tourism industries in 2008. The results indicate that employment in these industries is more likely to be part-time, self-employed or temporary than in non-tourism industries. The data also highlight that the workforce in tourism industries has a younger age profile than in other industries and that there are greater proportions of non-UK born and non-white workers in tourism industries. The article includes comparisons of different tourism industries in employment terms and features information at sub-regional geographical level." (author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K Tourismus %K Fremdenverkehrsberufe %K Beschäftigungsentwicklung %K Beschäftigungsform %K atypische Beschäftigung %K Teilzeitarbeit %K berufliche Selbständigkeit %K befristeter Arbeitsvertrag %K Beschäftigtenstruktur %K Altersstruktur %K ausländische Arbeitnehmer %K Qualifikationsstruktur %K Berufsgruppe %K regionale Verteilung %K Großbritannien %Z Typ: 3. sonstige Zeitschriften %Z fertig: 2011-02-17 %M k110131n13 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek ********************************** 4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER ********************************** %0 Book %1 Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin (Hrsg.) %A Fritsch, Michael %A Rusakova, Alina %T Personality traits, self-employment, and professions %D 2010 %P 41 S. %C Berlin %G en %# A 2005; E 2005 %B SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin : 343/2010 %@ ISSN 1864-6689 %U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.366336.de/diw_sp0343.pdf %X "We investigate the effect of broad personality traits - the Big Five - on an individual's decision to become self-employed. In particular, we test an overall indicator of the entrepreneurial personality. Since we find that the level of selfemployment varies considerably across professions, we also perform the analysis for different types of professions, namely, those classified as being in the 'creative class' as compared to the noncreative class. The analysis is based on micro data for individuals of the German Socio Economic Panel (SOEP). We find a significant association between personality traits and the propensity be become self-employed. However, the strength of this link is fairly weak and differs across professions, indicating an important effect of an individual's profession on his or her decision to run an own business." (author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K Persönlichkeitsmerkmale - Auswirkungen %K berufliche Selbständigkeit %K Unternehmensgründung %K Berufsgruppe %K Risikobereitschaft %K künstlerische Berufe %K Kulturberufe %K Bundesrepublik Deutschland %K L26 %K Z1 %K D03 %Z Typ: 4. Arbeitspapiere/Discussion Paper %Z fertig: 2011-02-14 %M k110127r12 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Book %1 Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit, Bonn (Hrsg.) %A Ibsen, Rikke %A Westergaard-Nielsen, Niels %T Job creation by firms in Denmark %D 2011 %P 33 S. %C Bonn %G en %# A 1980; E 2007 %B IZA discussion paper : 5458 %U http://doku.iab.de/externe/2011/k110202r21.pdf %X "In this paper we will look at job creation and destruction in firms. We will answer the question if it is the large companies that create jobs, while the smaller companies are contributing much less. Or is it the young companies that create jobs? And who destroys the most jobs? In the crisis Denmark lost 186,000 jobs in the private sector. The question is where and how could these jobs be recreated. Are these issues specific to industries or are they universal? The data used is register data on workplaces and firms for the period 1980-2007. The base unit of data is the workplace. The company (firm) is the legal entity. A company can have many sites, and one of the ways companies can grow is by expanding with multiple sites. This can happen by mergers and acquisitions but can also happen by creating 'daughter workplaces'. It is therefore essential to look at workplaces and firms at the same time. A complication here is that firms switch ID over time because of change of ownership, mergers and divisions. Data must be corrected so that these administrative issues will not affect the survival of firms. The data are used in a way where we can cover firm birth and firm death, spin-offs and mergers. The analysis will make it possible to differentiate between net and gross creation of jobs because we can follow each single individual in and out of jobs. We have for Denmark found that size on its own does not have a big impact, but young firms are much more likely to contribute to a positive growth. For the U.S. it has been found that the growth in jobs comes from small businesses. A closer analysis though shows that the main factor here is the firm age. Thus, it is found that young firms net create the most jobs, but they are also responsible for the most job destructions." (author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K zusätzliche Arbeitsplätze %K Arbeitsplatzabbau %K job turnover %K Unternehmensgröße %K Unternehmensalter %K Konjunkturabhängigkeit %K Betriebsstilllegung %K Unternehmensgründung %K Beschäftigtenstruktur %K Qualifikationsstruktur %K Wirtschaftszweige %K Dänemark %K E24 %K L25 %K L26 %Z Typ: 4. Arbeitspapiere/Discussion Paper %Z fertig: 2011-02-17 %M k110202r21 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Book %1 Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit, Bonn (Hrsg.) %A Knut Roed, Knut %A Skogstrom, Jens Fredrik %T Creative unemployment %D 2010 %P 33 S. %C Bonn %G en %# A 2001; E 2005 %B IZA discussion paper : 5373 %U http://doku.iab.de/externe/2011/k110117r16.pdf %X "We examine the impact of job loss on entrepreneurship behavior in Norway. Our identification strategy relies on the use of mass layoffs caused by bankruptcies as indicators of exogenous displacement. We find that working in a company which is going to close down due to bankruptcy during the next four years raises the subsequent entrepreneur rate by 3.7 percentage points (155 %) for men and 1.8 percentage points (180 %) for women, compared to working in a stable firm. These estimates are much larger than what has previously been reported in the literature. Taking into account that many workers lose their jobs in the comparison group of stable firms also, we reckon that the full effects of displacement are even larger." (author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K Arbeitsplatzverlust %K berufliche Selbständigkeit %K Unternehmensgründung - Quote %K Unternehmertum %K Massenentlassungen - Auswirkungen %K Insolvenz %K Betriebsstilllegung %K Arbeitslose %K Norwegen %K L26 %K J65 %K M13 %Z Typ: 4. Arbeitspapiere/Discussion Paper %Z fertig: 2011-02-07 %M k110117r16 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Book %1 Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit, Bonn (Hrsg.) %A Mahuteau, Stephane %A Tani, Massimiliano %T Labour market outcomes and skill acquisition in the host country : North African migrants returning home from the European Union %D 2011 %P 25 S. %C Bonn %G en %# A 2005; E 2006 %B IZA discussion paper : 5441 %U http://doku.iab.de/externe/2011/k110202r13.pdf %X "This paper studies the educational investment decisions of returning migrants while abroad in the context of their decisions about the choice of activity upon returning and the duration of migration. The theoretical model builds on Dustmann (1999), Dustmann and Kirchkamp (1992) and Mesnard (2004). Using data from the MIREM database we explore whether the type of skills acquired by migrants while abroad is related to the activity chosen upon return and the duration of migration. The results suggest that the type of education plays a significant role in the migration decisions of those returning as wage earners or selfemployed. In particular, there is a clear positive relationship between being self-employed and having previously invested in vocational education in the host country. There is also a strong positive relationship between investing in university education abroad and becoming a wage earner. As international migration facilitates skill transfers between developed and developing countries, the economic development of the latter will increasingly depend on migrants' ability to access educational and vocational training in the developed world aside from university education. Returning migrants with vocational and professional training tend to be self-employed after returning home, and by so doing they contribute to reducing poverty in the host country." (author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K Migranten %K Rückwanderung %K berufliche Integration %K Einwanderungsland %K Bildungsinvestitionen %K Bildungsertrag %K Berufserfolg %K Herkunftsland %K Einwanderer %K Drittstaatsangehörige %K Wanderungsmotivation %K Rückwanderungsbereitschaft - Determinanten %K berufliche Selbständigkeit %K Aufenthaltsdauer %K Afrikaner %K Marokkaner %K Algerier %K Tunesier %K Europäische Union %K Marokko %K Algerien %K Tunesien %K Nordafrika %K F2 %K J6 %Z Typ: 4. Arbeitspapiere/Discussion Paper %Z fertig: 2011-02-21 %M k110202r13 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek *************************** 5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR *************************** %0 Book %F 96-23.0217 %A Blau, Francine D. %A Ferber, Marianne A. %A Winkler, Anne E. %T The economics of women, men, and work %D 2010 %P 428 S. %7 6th ed. %I Pearson %G en %# A 1900; E 2008 %@ ISBN 978-0-13-702436-0 %X Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über die Stellung von Frauen und Männern auf dem Arbeitsmarkt und in der Familie. Schwerpunkte liegen auf der historischen Entwicklung und den aktuellen Trends und auf den institutionellen und politischen Rahmenbedingungen des Geschlechterverhältnisses in den USA, sowie auf Theorien zur Erklärung geschlechtsspezifischer Unterschiede. Kapitel 2 behandelt die historische Entwicklung der Geschlechterrollen, Kapitel 3 widmet sich der Familie als ökonomischer Einheit sowie der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung in Familien, der Verteilung von Hausarbeit zwischen den Geschlechtern und alternativen Ansätzen der Entscheidungsfindung in Familien. Kapitel 4 analysiert die Entscheidung von Individuen, wieviel Zeit für Haushalt und Erwerbsarbeit eingesetzt wird, und arbeitet die Bestimmungsfaktoren der Erwerbsbeteiligung von Männern und Frauen heraus. Kapitel 5 bietet einen Überblick über die geschlechtsspezifischen Unterschiede in Hinblick auf Beschäftigung und Löhne, in Kapitel 6 werden diese Unterschiede aus der Perspektive des Humankapitalansatzes erklärt, in Kapitel 7 dient die Diskrimierung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt als Erklärungsansatz. In Kapitel 8 wird auf aktuelle Entwicklungen hinsichtlich der geschlechtsspezifischen Lohnunterschiede eingegangen. In Kapitel 9 auf die Trends auf dem Arbeitsmarkt: die Zunahme selbstständiger und atypischer Beschäftigung sowie auf den abnehmenden Einfluss der Gewerkschaften. Im Mittelpunkt von Kapitel 10 stehen die ökonomischen Ursachen des Wandels der Familienstrukturen, zum Beispiel des Wachsen des Anteils an Doppelverdienern und Alleinerziehenden, ökonomische Bestimmungsgründe für Eheschließungen, Scheidungen, Fertilität sowie das Zusammenleben in nicht-ehelichen Partnerschaften und homosexuellen Partnerschaften. In Kapitel 11 werden politische Maßnahmen thematisiert, die Erwerbsarbeit und Familie betreffen, insbesondere Maßnahmen zur Armutsbekämpfung sowie steuer- und familienpolitische Maßnahmen zur Vereinbarung von Beruf und Familie. Kapitel 12 vergleicht die Situation in den USA mit der in anderen Ländern: in Industrieländern, Entwicklungsländern, Ländern der früheren Sowietunion sowie in Ländern des Mittleren Ostens und Nord Afrika. (IAB) %K Geschlechterverhältnis %K Arbeitsteilung %K geschlechtsspezifische Faktoren %K Geschlechterrolle %K geschlechtsspezifischer Arbeitsmarkt %K soziales Verhalten %K Familie %K Hausarbeit %K Erwerbsarbeit %K Erwerbsbeteiligung %K Frauen %K Mütter %K Segregation %K Männerberufe %K Frauenberufe %K Lohnhöhe %K Lohnunterschied %K Humankapitalansatz %K Bildungsinvestitionen %K Entscheidungsfindung %K Bildungsbeteiligung %K Diskriminierung %K berufliche Selbständigkeit %K atypische Beschäftigung %K Lohnentwicklung %K Gewerkschaftszugehörigkeit %K Familienstruktur %K allein Erziehende %K dual career couples %K Eheschließung %K Armutsbekämpfung %K Steuerpolitik %K Beruf und Familie %K Familienpolitik %K Erwerbsverhalten %K gesellschaftliche Einstellungen %K Frauenbild %K Frauenerwerbstätigkeit %K Rollenverhalten %K Rollenverständnis %K Rollenverteilung %K private Haushalte %K USA %K Industrieländer %K Entwicklungsländer %Z Typ: 5. monographische Literatur %Z fertig: 2011-02-17 %M k110207302 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Book %1 Verband der Vereine Creditreform (Hrsg.) %A Bretz, Michael (Red.) %A Kiener-Stuck, Micaela (Red.) %T Insolvenzen, Neugründungen und Löschungen : 1. Halbjahr 2009 %D 2009 %P 57 S. %C Neuss %G de %# A 2009; E 2009; %U http://www.creditreform.de/Deutsch/Creditreform/Presse/Archiv/Insolvenzen_Neugruendungen_Loeschungen_DE/2009_-_1._Halbjahr/2009-06-25_Insolvenzen_Neugruendungen_Loeschungen.pdf %X "Mit der relativen Ruhe an der Insolvenzfront ist es vorbei - die Stabilität der Unternehmen wird immer stärker in Mitleidenschaft gezogen. Allein in den ersten sechs Monaten des Jahres mussten 16.650 Firmen einen Insolvenzantrag stellen. Das entspricht einem Zuwachs um gut 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr (1. Halbjahr: 2008: 14.570 Fälle). Finanzierungs- und Liquiditätsengpässe gepaart mit einer sehr schlechten Auftragslage dürften die Insolvenzspirale auch in den kommenden Monaten weiter in Bewegung halten." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K Betriebsstilllegung %K Unternehmensgründung %K Betriebsgröße %K Wirtschaftszweige %K Unternehmensalter %K Arbeitsplatzabbau %K Wirtschaftspolitik %K Bundesrepublik Deutschland %Z Typ: 5. monographische Literatur %Z fertig: 2011-02-21 %M k110209303 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Edited Book %A Europäische Kommission, Statistisches Amt (Hrsg.) %T Labour market policy : expenditure and participants. Data 2008 %D 2010 %P 230 S. %9 Ed. 2010 %C Luxemburg %I Publications Office of the European Union %G en %# A 2008; E 2008 %S Eurostat statistical books %@ ISBN 978-92-79-14614-5 %@ ISSN 1725-602X %R 10.2785/38700 %U http://www.eds-destatis.de/downloads/publ/KS-DO-10-001-EN-N.pdf %X "Die Statistiken zur Arbeitsmarktpolitik (AMP) liefern Informationen zu arbeitsmarktpolitischen Eingriffen in den EU-Ländern und Norwegen. Diese Publikation enthält Daten zu den öffentlichen Ausgaben und den TeilnehmerInnen (oder LeistungsempfängerInnen) von arbeitsmarktpolitischen (AMP) Eingriffen im Jahr 2008. Zusätzlich enthält die Publikation Tabellen mit Zeitreihen für die Jahre 1998-2008; diese zeigen AMP Ausgaben zu konstantem Preisniveau sowie Bestandsdaten für TeilnehmerInnen nach Alter und Geschlecht." (Autorenreferat, IAB-Doku) %X "Labour market policy (LMP) statistics provide information on labour market interventions implemented by the EU Member States and Norway. This publication presents data on public expenditure and participants (or beneficiaries) of LMP interventions in 2008. In addition, tables with time series for the years 1998-2008 are included, showing LMP expenditure at constant price levels as well as participant data by age and sex." (author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K Arbeitsmarktpolitik - internationaler Vergleich %K Arbeitsmarktpolitik - Ausgaben %K Sozialausgaben %K Sozialaufwand %K Teilnehmer %K Arbeitsverwaltung %K arbeitsmarktpolitische Maßnahme %K Arbeitsvermittlung %K Berufsberatung %K Vermittlungsgutschein %K Personal-Service-Agentur - Prognose %K Profiling %K Eingliederungsvereinbarung %K Ausbildungsförderung %K Berufsvorbereitungsmaßnahme %K Einstiegsqualifizierung %K Benachteiligtenförderung %K Weiterbildung %K job rotation %K job sharing %K Arbeitsbeschaffung %K Arbeitsbeschaffungsmaßnahme %K Strukturanpassungsmaßnahme %K Beschäftigung schaffende Infrastrukturförderung %K Behinderte %K Schwerbehinderte %K berufliche Rehabilitation %K berufliche Reintegration %K Arbeitnehmerhilfe %K Eingliederungszuschuss %K Einstellungszuschuss %K Unternehmensgründung - Förderung %K Überbrückungsgeld %K Gründungszuschuss %K Existenzgründungszuschuss %K Arbeitslosenunterstützung %K Kurzarbeitergeld %K Schlechtwettergeld %K Arbeitslosengeld II %K Vorruhestandsgeld %K Vorruhestand %K Transferleistung %K Sozialleistungen %K Europäische Union %K Belgien %K Bulgarien %K Dänemark %K Bundesrepublik Deutschland %K Estland %K Finnland %K Frankreich %K Griechenland %K Irland %K Italien %K Lettland %K Litauen %K Luxemburg %K Malta %K Niederlande %K Österreich %K Polen %K Portugal %K Rumänien %K Schweden %K Slowakei %K Slowenien %K Spanien %K Tschechische Republik %K Ungarn %K Großbritannien %K Zypern %K Norwegen %Z Typ: 5. monographische Literatur %Z fertig: 2011-02-23 %M k110209r13 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Book %F 96-14.0125 %A Fritzsche, Bettina %A Nohl, Arnd-Michael %A Schondelmayer, Anne-Christin %T Biographische Chancen im Entrepreneurship %D 2006 %P 268 S. %C Duisburg %I WiKu %G de %@ ISBN 3-86553143-1 %X "Die Förderung von Existenzgründungen ist vor dem Hintergrund der Beschäftigungskrise zu einem immer bedeutsameren gesellschaftspolitischen Instrument geworden. Mit ihren Programmen 'Enterprise' und 'Citynet' hat sich auch die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung an der Förderung und Begleitung arbeitsloser Frauen und Männer auf dem Weg in die Selbständigkeit beteiligt. Im vorliegenden Band werden anhand von lebensgeschichtlich orientierten Interviews mit den Entrepreneuren der Umgang mit MitarbeiterInnen, Wechselwirkungen mit dem gesellschaftlichen Umfeld, die Bedeutung der Förderprogramme und vor allem die (berufs-)biographischen Hintergründe der Existenzgründungen empirisch evaluiert. Zwar ist die Selbstständigkeit biographisch riskant, doch zeitigt sie zugleich wichtige Lern- und Bildungsprozesse, die die Entrepreneure als biographische Chance wahrnehmen. Die Ergebnisse dieser Evaluationsstudien, die Existenzgründungen in Stadt und Land sowohl in der Spätadoleszenz als auch in der Lebensmitte erfassen, sind für ExistenzgründerInnen und ihre Förderer ebenso von Interesse wie für die Diskussion zur 'entrepreneurship education'." (Autorenreferat, IAB-Doku) Inhaltsverzeichnis: Bettina Fritzsche, Arnd-Michael Nohl, Anne-Christin Schondelmayer: Biographische Chancen im Entrepreneurship - eine Einführung (7-19); Bettine Fritzsche: Frühe Selbstständigkeit - berufliche Orientierungsfindung junger Erwachsener (21-94); Arnd-Michael Nohl, Anne-Christin Schondelmayer: Existenzgründung als zweite Chance - Bildungs- und Lernprozesse in der Lebensmitte (95-249); Bettina Fritzsche, Arnd-Michael Nohl, Anne-Christin Schondelmayer: Deutsche Kinder- und Jugendstiftung - Fazit (251-258). %K junge Erwachsene %K Erwachsene %K mittleres Lebensalter %K Unternehmensgründung %K Kleinstunternehmen %K Arbeitskraftunternehmer %K Selbständige %K berufliche Selbständigkeit %K Berufsverlauf %K Berufswahl %K Berufsentscheidung %K soziale Umwelt %K Unternehmensgründung - Förderung %K Lernprozess %K unternehmerische Qualifikation %K Personaleinstellung %K Unternehmensentwicklung %K Unternehmenserfolg %Z Typ: 5. monographische Literatur %Z fertig: 2011-02-17 %M k110202313 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Book %F 44.0209 %1 Hans-Böckler-Stiftung (Hrsg.) %A Windhövel, Kerstin %A Funke, Claudia %A Möller, Jan-Christian %2 Grabka, Markus M. (Mitarb.) %T Fortentwicklung der gesetzlichen Rentenversicherung zu einer Erwerbstätigenversicherung %D 2011 %P 232 S. %C Düsseldorf %G de %# A 2000; E 2045 %B edition der Hans-Böckler-Stiftung : 250 %@ ISBN 978-3-86593-143-6 %U http://www.boeckler.de/pdf_fof/S-2007-959-4-3.pdf %X "Die zukünftige finanzielle Absicherung der Rentnerinnen und Rentner in Deutschland wird zunehmend schwieriger. Dazu tragen vor allem die demografische Entwicklung, die Folgen von Arbeitslosigkeit und die zunehmende Bedeutung von Nichtnormal-arbeitsverhältnissen bei. Vor diesem Hintergrund wird bereits seit einigen Jahren die Einführung einer Erwerbstätigenversicherung in Deutschland diskutiert. Das hier vorgestellte Gutachten konzentriert sich auf die Frage-stellung der Finanzierung einer Erwerbstätigenversicherung und die daraus resultierenden Veränderungen der Verteilungsrelation und basiert auf Rechenergebnissen mit dem ökonometrischen Langfrist-Projektionsmodell der Prognos AG. Die Eingliederung der geringfügig Beschäftigten und der Selbstständigen, die bislang keiner Alterssicherungspflicht unterlagen, senkt den Beitragssatz der GRV im Jahr der ersten Eingliederung (2010) um 1,74 Prozentpunkte. Im Jahr 2010 wären überdies 81.000 Personen mehr beschäftigt. Eine damit einhergehende Erhöhung der Nettolöhne sowie die Entlastung der Arbeitgeber hätte eine positive Wirkung auf den Wirtschaftskreislauf. Bei Beibehaltung der bisherigen Konsum- und Sparquoten hat dies positive Effekte auf Konsum, Arbeitsmarkt und Wirtschaftswachstum, wodurch die deutsche Volkswirtschaft in diesem Jahr um 1,24 Prozentpunkte stärker wächst. Langfristig jedoch ist mit einer Umkehr der Effekte zu rechnen. Eine Aufsplittung des Gesamteffektes auf die einzelnen neu einzu-gliedernden Personengruppen (Teil 2 des Gutachtens) zeigt jedoch, dass der Grossteil der positiven Effekte mittel- und langfristig auf eine Erhöhung der staatlichen Leistungen, v.a. für die Übernahme der in einer Erwerbstätigenversicherung von den Beamten neu zu tragenden Rentenversicherungsbeiträge zurückzuführen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K Sozialversicherung - Alternative %K Sozialversicherung - Konzeption %K Sozialversicherung - Finanzierung %K Rentenversicherung %K Erwerbsunfähigkeitsrente %K Hinterbliebenenrente %K medizinische Rehabilitation %K Arbeiter %K Angestellte %K Selbständige %K freie Berufe %K Beamte %K geringfügige Beschäftigung %K Verteilungseffekte %K Umverteilung %K gesellschaftliche Wohlfahrt %K Bundesrepublik Deutschland %Z Typ: 5. monographische Literatur %Z fertig: 2011-02-25 %M k110209301 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek *************************** 6. BEITRÄGE ZU SAMMELWERKEN *************************** %0 Book Section %F 683.0157 %A Steinke, Joß %T Das Erbe der Hartz-Reformen? : die Große Koalition und der Arbeitsmarkt %E Jesse, Eckhard %E Sturm, Roland %B Bilanz der Bundestagswahl 2009 : Voraussetzungen, Ergebnisse, Folgen %D 2010 %P S. 451-467 %C München %G de %B Zur Diskussion gestellt %X "Arbeitsmarktpolitik war auch im Bundestagswahlkampf 2009 wieder eines der wichtigsten Themen. Die Wähler haben, das zeigt der Wahlausgang, der Großen Koalition nicht zugetraut, in der Wirtschaftskrise die richtigen Rezepte zu haben, um Arbeitsplätze zu schaffen oder Menschen vor Armut zu bewahren. Auf dem Feld der Arbeitsmarktpolitik wurde von der Großen Koalition keine umfassende Reform erwartet, denn als sie im Jahr 2005 antrat, waren die so genannten Hartz-Reformen gerade realisiert. Sie wurden zu Recht als eine Zäsur in der deutschen Sozialpolitik der Nachkriegszeit bezeichnet, denn sie enthielten umfassende Strukturreformen der Bundesagentur für Arbeit, neue Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik, vor allem aber die in der Öffentlichkeit meistens auf das Schlagwort 'Hartz IV' verkürzte Einführung der Grundsicherung für erwerbstätige Hilfebedürftige durch das Sozialgesetzbuch II (SGB II). Mit der Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe zu einer Leistung sollte das Nebeneinander zweier Fürsorgeleistungen für dieselbe Klientel beendet und Verschiebebahnhöfe zwischen den Hilfesystemen geschlossen werden. Mit den Reformen traten Aktivierung, Eigenverantwortung der Betroffenen und ein Vorrang der Erwerbstätigkeit an die Stelle der alten Fürsorgelogik. Es war nicht weniger als ein Wechsel hin zu einem neuen 'Aktivierungsparadigma' in der Arbeitsmarktpolitik. In diesem Zusammenhang wurden für SGB-II-Leistungsempfänger und für diejenigen, die nach dem SGB III als Versicherungsleistung das Arbeitslosengeld I (ALG I) erhalten, neue Förderinstrumente eingeführt, aber auch die Zumutbarkeitsregeln und die Sanktionen verschärft. Mit den ARGEn - Arbeitsgemeinschaften aus Kommunen und Arbeitsagenturen der BA - und den so genannten Optionskommunen, die für die Umsetzung des SGB II alleine verantwortlich sind, wurden zudem neue Träger und Organisationsstrukturen geschaffen." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K Arbeitsmarktpolitik %K Hartz-Reform %K Grundsicherung nach SGB II %K Arbeitslosengeld II %K Aktivierung %K aktivierende Arbeitsmarktpolitik %K Lebensarbeitszeit %K Arbeitszeitverlängerung %K Mindestlohn %K Lohnpolitik %K Sozialabbau %K Rentenreform %K Rentenalter %K Altersgrenze %K Arbeitslosengeld %K Leistungsbezugsende %K ältere Arbeitnehmer %K arbeitsmarktpolitische Maßnahme %K Beschäftigungsförderung %K Beschäftigungszuschuss %K schwervermittelbare Arbeitslose %K Leistungsanspruch %K Anspruchsvoraussetzung %K Arbeitnehmerentsendegesetz %K Wirtschaftskrise %K Arbeitskräftehortung %K Kurzarbeit %K Gründungszuschuss %K CDU/CSU %K SPD %K Politikumsetzung %K Bundesrepublik Deutschland %Z Typ: 6. Beiträge zu Sammelwerken %Z fertig: 2011-02-02 %M k110126303 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek 15 von 453 Datensätzen ausgegeben.