Suchprofil: Selbständigkeit Durchsuchter Fertigstellungsmonat: 05/07 Sortierung: 1. SSCI-JOURNALS 2. SONSTIGE REFERIERTE ZEITSCHRIFTEN 3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN 4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER 5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR 6. BEITRÄGE ZU SAMMELWERKEN **************** 1. SSCI-JOURNALS **************** @Article{Brixy:2007:DNF, Journal= {Small Business Economics}, Volume= {29}, Number= {1/2}, Author= {Udo Brixy and Susanne Kohaut and Claus Schnabel}, Title= {Do newly founded firms pay lower wages? : first evidence from Germany}, Year= {2007}, Pages= {161-171}, Annote= {Art: Aufsatz}, ISBN= {ISSN 0921-898X; ISSN 1573-0913}, Abstract= {"Unter Verwendung eines kombinierten Firmen-Beschäftigten-Datensatzes für Deutschland analysiert dieser Beitrag die Lohnsetzung in einer Kohorte von neu gegründeten und anderen Betrieben im Zeitraum von 1997 bis 2001. Während theoretische Erklärungsansätze verschiedene Begründungen für höhere oder niedrigere Löhne in neu gegründeten Betrieben liefern, zeigen wir empirisch, dass Neugründungen ceteris paribus tendenziell niedrigere Löhne zahlen. Im Durchschnitt liegen die Löhne in Neugründungen 8 Prozent unter denen in vergleichbaren bestehenden Betrieben. Dieses negative Lohndifferenzial fällt in Ostdeutschland deutlich geringer aus als in Westdeutschland. Es zeigt sich, dass mit der Reifung der Betriebe im Zeitablauf das Lohndifferenzial zurückgeht." (Autorenreferat, IAB-Doku)}, Abstract= {"Using a linked employer-employee data set for Germany, this paper analyses wage setting in a cohort of newly founded and other establishments from 1997 to 2001. While theory provides alternative explanations for higher or lower wages in newly founded firms, we show empirically that startups tend to pay lower wages, ceteris paribus. On average, wages in newly founded establishments are 8% lower than in similar incumbent firms. This negative wage differential is substantially smaller in eastern than in western Germany. The wage differential is shown to decline over time as the newly founded firms become more mature." (author's abstract, IAB-Doku) ((en))}, Annote= {Schlagwörter: IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz; Unternehmensgründung; Unternehmensalter; Lohnstruktur; Lohnhöhe; ; Bundesrepublik Deutschland; }, Annote= {Bezugszeitraum: A 1997; E 2001;}, Annote= {JEL-Klassifikation: D21; J30;}, Annote= {Sprache: en}, Annote= {IAB-Sign.: Z 998}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k060627f04}, } ************************************ 2. SONSTIGE REFERIERTE ZEITSCHRIFTEN ************************************ @Article{Jacobi:2007:BAA, Journal= {Zeitschrift f{\"u}r ArbeitsmarktForschung}, Volume= {40}, Number= {1}, Author= {Lena Jacobi and Jochen Kluve}, Title= {Before and after the Hartz reforms: The performance of active labour market policy in Germany}, Year= {2007}, Pages= {45-64}, ISBN= {ISSN 1614-3485}, Annote= {URL: http://doku.iab.de/zaf/2007/2007_1_zaf_jacobi_kluve.pdf}, Abstract= {"Nach Jahren beständig hoher Arbeitslosigkeit hat die Deutsche Bundesregierung in den Jahren 2003 bis 2005 eine umfassende Reform der Arbeitsmarktpolitik durchgeführt. Der Artikel beschreibt den ökonomischen und institutionellen Kontext des deutschen Arbeitsmarktes vor und nach diesen so genannten Hartz-Reformen und arbeitet die Grundprinzipien der Reformen heraus. Hierbei liegt unser Augenmerk insbesondere auf der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Auf der Basis vorläufiger Ergebnisse aus Evaluationsstudien zum Zeitraum nach den Hartz-Reformen, die seit kurzem verfügbar sind, geben wir eine erste vergleichende Bestandsaufnahme der Wirksamkeit aktiver Arbeitsmarktpolitik vor und nach den Reformen. Die Ergebnisse zeigen, dass der Umbau der Bundesagentur für Arbeit weitgehend erfolgreich war, mit Ausnahme der Auslagerung von Dienstleistungen. Die Neugestaltung der Förderung beruflicher Weiterbildung scheint deren Wirksamkeit verbessert zu haben, während Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen weiterhin hemmend auf die Beschäftigungschancen der Teilnehmer/innen wirken. Lohnsubventionen und die Existenzgründungsförderung weisen signifikant positive Effekte auf. In der Gesamtschau waren die Hartz-Reformen des deutschen Arbeitsmarkts somit ein Schritt in die richtige Richtung." (Autorenreferat, IAB-Doku)}, Abstract= {"Having faced high unemployment rates for more than a decade, the German government implemented a comprehensive set of labour market reforms during the period 2003-2005. This paper describes the economic and institutional context of the German labour market before and after these so-called Hartz reforms. Focussing on active policy measures, we delineate the rationale for reform and its main principles. As preliminary results of programme evaluation studies post-reform have become available just now, we give a first assessment of the effectiveness of key elements of German active labour market policy before and after the Hartz reforms. The evidence indicates that the re-organisation of public employment services was mainly successful, with the exception of the outsourcing of services. Re-designing training programmes seems to have improved their effectiveness, while job creation schemes continue to be detrimental for participants' employment prospects. Wage subsidies and start-up subsidies show significantly positive effects. On balance, therefore, the reform seems to be moving the German labour market in the right direction." (author's abstract, IAB-Doku) ((en))}, Annote= {Schlagwörter: Arbeitsmarktpolitik - Erfolgskontrolle; Hartz-Reform; Bundesagentur für Arbeit - Organisation; Weiterbildungsförderung; Arbeitsbeschaffungsmaßnahme; aktivierende Arbeitsmarktpolitik; Deregulierung; Lohnsubvention; Existenzgründungszuschuss; ; Bundesrepublik Deutschland; }, Annote= {Bezugszeitraum: A 2004; E 2006;}, Annote= {Sprache: en}, Annote= {IAB-Sign.: Z 259}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k070402a03}, } ************************* 3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN ************************* @Article{Deutscher:2007:CVF, Journal= {Deutscher Bundestag. Drucksachen}, Number= {Dr 16/4558 v 07 03 2007}, Institution={Deutscher Bundestag, Fraktion der CDU, CSU; Deutscher Bundestag, Fraktion der SPD}, Title= {Chancen von Frauen auf dem Arbeitsmarkt st{\"a}rken : Antrag der Fraktion der CDU/CSU und der Fraktion der SPD}, Year= {2007}, Pages= {12}, ISBN= {ISSN 0722-8333}, Annote= {URL: http://dip.bundestag.de/btd/16/045/1604558.pdf}, Abstract= {Die Europäische Kommission hat das Jahr 2007 zum Jahr der Chancengleichheit ausgegeben. Ziel der Kommission ist es, Diskriminierungen wirksam zu bekämpfen, Vielfalt als positiven Wert zu vermitteln und Chancengleichheit für alle zu fördern. In den letzten Jahrzehnten haben Frauen in Deutschland und überall in Europa bei Qualifikation und Bildung deutlich aufgeholt und die Männer zum Teil übertroffen. Ihr Leistungs- und Qualifikationspotenzial spiegelt sich jedoch nicht adäquat in der Beschäftigung wider. Die Fraktionen von CDU/CSU und SPD bilanzieren die Situation von Frauen auf dem Arbeitsmarkt mit Ausführungen zu den Themen: Erwerbstätigenquote, Unterschiede im Erwerbseinkommen, Ausbildungs- und Berufswahl, Frauen in Führungspositionen, Frauen in der Forschung, Familienfreundliche Arbeitswelt, Selbständigkeit, Migrantinnen, ältere Arbeitnehmerinnen sowie Frauen mit Behinderung und formulieren in 21 Punkten Forderungen zu deren Verbesserung. Zentrale Forderungen sind, a) die Chancengleichheit von Frauen und Männern zu einem Schwerpunkt des Jahres der Chancengleichheit zu machen und mit Nachdruck voranzubringen, b) die Gleichstellung von Frauen und Männern auf dem Arbeitsmarkt in den Mittelpunkt zu stellen und bei den weiteren Reformen zur Umgestaltung des Arbeitsmarktes stärker zu berücksichtigen und c) die Frauenerwerbsquote in regelmäßigen Abständen zu evaluieren und durch geeignete Maßnahmen die Möglichkeit einer existenzsichernden und sozialversicherungspflichtigen Erwerbstätigkeit für alle weiter zu verfolgen. Dabei sollte das europäische Ziel von mindestens 60 Prozent Frauenerwerbsquote zügig ermöglicht werden. (IAB)}, Annote= {Schlagwörter: erwerbstätige Frauen; Chancengleichheit - Förderung; Frauenerwerbstätigkeit; Erwerbsquote; Beschäftigungspolitik; Arbeitsmarktpolitik; nationaler Aktionsplan; Arbeitsmarktchancen; erwerbstätige Männer; Lohnunterschied; Diskriminierung; Berufswahl; Ausbildungswahl; geschlechtsspezifische Faktoren; Führungskräfte; Beruf und Familie; Mütter; berufliche Selbständigkeit; ältere Arbeitnehmer; Einwanderer; ausländische Frauen; Behinderte; Bundesrepublik Deutschland; }, Annote= {Sprache: de}, Annote= {IAB-Sign.: Z 198}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k070426p07}, } @Article{Deutscher:2007:CVF, Journal= {Deutscher Bundestag. Drucksachen}, Number= {Dr 16/4558 v 07 03 2007}, Institution={Deutscher Bundestag, Fraktion der CDU, CSU; Deutscher Bundestag, Fraktion der SPD}, Title= {Chancen von Frauen auf dem Arbeitsmarkt st{\"a}rken : Antrag der Fraktion der CDU/CSU und der Fraktion der SPD}, Year= {2007}, Pages= {12}, ISBN= {ISSN 0722-8333}, Annote= {URL: http://dip.bundestag.de/btd/16/045/1604558.pdf}, Abstract= {Die Europäische Kommission hat das Jahr 2007 zum Jahr der Chancengleichheit ausgegeben. Ziel der Kommission ist es, Diskriminierungen wirksam zu bekämpfen, Vielfalt als positiven Wert zu vermitteln und Chancengleichheit für alle zu fördern. In den letzten Jahrzehnten haben Frauen in Deutschland und überall in Europa bei Qualifikation und Bildung deutlich aufgeholt und die Männer zum Teil übertroffen. Ihr Leistungs- und Qualifikationspotenzial spiegelt sich jedoch nicht adäquat in der Beschäftigung wider. Die Fraktionen von CDU/CSU und SPD bilanzieren die Situation von Frauen auf dem Arbeitsmarkt mit Ausführungen zu den Themen: Erwerbstätigenquote, Unterschiede im Erwerbseinkommen, Ausbildungs- und Berufswahl, Frauen in Führungspositionen, Frauen in der Forschung, Familienfreundliche Arbeitswelt, Selbständigkeit, Migrantinnen, ältere Arbeitnehmerinnen sowie Frauen mit Behinderung und formulieren in 21 Punkten Forderungen zu deren Verbesserung. Zentrale Forderungen sind, a) die Chancengleichheit von Frauen und Männern zu einem Schwerpunkt des Jahres der Chancengleichheit zu machen und mit Nachdruck voranzubringen, b) die Gleichstellung von Frauen und Männern auf dem Arbeitsmarkt in den Mittelpunkt zu stellen und bei den weiteren Reformen zur Umgestaltung des Arbeitsmarktes stärker zu berücksichtigen und c) die Frauenerwerbsquote in regelmäßigen Abständen zu evaluieren und durch geeignete Maßnahmen die Möglichkeit einer existenzsichernden und sozialversicherungspflichtigen Erwerbstätigkeit für alle weiter zu verfolgen. Dabei sollte das europäische Ziel von mindestens 60 Prozent Frauenerwerbsquote zügig ermöglicht werden. (IAB)}, Annote= {Schlagwörter: erwerbstätige Frauen; Chancengleichheit - Förderung; Frauenerwerbstätigkeit; Erwerbsquote; Beschäftigungspolitik; Arbeitsmarktpolitik; nationaler Aktionsplan; Arbeitsmarktchancen; erwerbstätige Männer; Lohnunterschied; Diskriminierung; Berufswahl; Ausbildungswahl; geschlechtsspezifische Faktoren; Führungskräfte; Beruf und Familie; Mütter; berufliche Selbständigkeit; ältere Arbeitnehmer; Einwanderer; ausländische Frauen; Behinderte; Bundesrepublik Deutschland; }, Annote= {Sprache: de}, Annote= {IAB-Sign.: Z 198}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k070426p07}, } @Article{Schneider:2007:AIO, Journal= {Wirtschaft im Wandel}, Volume= {13}, Number= {4}, Author= {Lutz Schneider and Stefan Eichler}, Title= {Alterung in Ostdeutschland : Gr{\"u}nderpotential sinkt bis 2020 merklich}, Year= {2007}, Pages= {102-109}, ISBN= {ISSN 0947-3211}, Annote= {URL: http://www.iwh-halle.de/d/publik/wiwa/4-07.pdf}, Abstract= {"Schrumpfung und Alterung sind in vielen Regionen Deutschlands zu beobachten, in den ostdeutschen Ländern nehmen sie jedoch eine besondere Dimension an. Eine der weniger beachteten ökonomischen Folgen dieser Entwicklung besteht im Rückgang des Potentials an Unternehmensgründungen und neuen Selbständigen. Einerseits führt die Schrumpfung zu einem geringeren Pool an Gründerpersonen, andererseits machen sich Personen typischerweise in jüngeren Jahren selbständig, so dass die Alterung zusätzlich dämpfende Effekte generiert. Das Anliegen der Untersuchung ist, den Einfluss der demographischen Entwicklung auf die Gründungstätigkeit in Ostdeutschland bis 2020 zu quantifizieren. Dazu werden im ersten Schritt anhand des Mikrozensus altersspezifische Gründungsquoten ermittelt, welche im zweiten Schritt mit der Bevölkerungsprojektion im Sinne einer Status-quo-Vorausberechnung kombiniert werden. Es zeigt sich zunächst, dass entsprechend der Erwartungen die Gründungsintensität bei Personen im Alter von 25 bis 39 Jahren besonders hoch ist. In der Folge führt deren demographisch verursachte Verringerung bis 2020 zu einer geschätzten Abnahme der Gründungstätigkeit um ca. 25 %, wobei die Reduktion in Berlin mit 14 % die deutlich geringsten Ausmaße annimmt, während dem Land Brandenburg mit 32 % Rückgang die bedenklichste Entwicklung bevorsteht. Hingegen haben die westdeutschen Bundesländer im untersuchten Zeitraum nur eine Verringerung um 6 % zu verzeichnen, was die Größenordnung der Entwicklung im Osten unterstreicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)}, Annote= {Schlagwörter: Bevölkerungsentwicklung; Bevölkerungsprognose; Bevölkerungsstruktur; Altersstruktur; Unternehmensgründung; berufliche Selbständigkeit; Selbständige; demografischer Wandel - Auswirkungen; Mikrozensus; Bundesrepublik Deutschland; Ostdeutschland; Berlin; Brandenburg; Mecklenburg-Vorpommern; Sachsen; Sachsen-Anhalt; Thüringen; }, Annote= {Bezugszeitraum: A 2002; E 2020}, Annote= {Sprache: de}, Annote= {IAB-Sign.: Z 1152}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k070502n10}, } ********************************** 4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER ********************************** @Book{Oschmiansky:2007:WEU, Institution={Wissenschaftszentrum Berlin f{\"u}r Sozialforschung, Abteilung Arbeitsmarktpolitik und Besch{\"a}ftigung (Hrsg.)}, Author= {Heidi Oschmiansky}, Title= {Der Wandel der Erwerbsformen und der Beitrag der Hartz-Reformen : Berlin und die Bundesrepublik Deutschland im Vergleich}, Year= {2007}, Pages= {61}, Annote= {Art: Arbeitspapier; graue Literatur}, Address= {Berlin}, Series= {Wissenschaftszentrum Berlin f{\"u}r Sozialforschung. Discussion papers SP 1}, Number= {2007-104}, ISBN= {ISSN 1011-9523}, Annote= {URL: http://skylla.wz-berlin.de/pdf/2007/i07-104.pdf}, Abstract= {"Seit den 1980er Jahren wird der Wandel der Erwerbsformen in der Bundesrepublik Deutschland immer stärker sichtbar. Während die sozial abgesicherte, abhängige und unbefristete Vollzeiterwerbsform - das sog. 'Normalarbeitsverhältnis' - seither leicht an Bedeutung verloren hat, zeigen sich bei den übrigen Erwerbsformen zum Teil hohe Zuwächse und eine zunehmende Differenzierung. Der vorliegende Beitrag untersucht den Wandel der Erwerbsformen zwischen 1985 und 2005 auf Basis von Mikrozensus-Daten und vergleicht die Entwicklung in der Bundesrepublik mit derjenigen in Berlin. Während in der Bundesrepublik sich beim Normalarbeitsverhältnis erst seit einigen Jahren ein etwas stärkerer Rückgang zeigt, hat sich in Berlin bei den Normalarbeitsverhältnissen seit Beginn der 1990er Jahre ein dramatischer Abbau vollzogen, der bis heute anhält. Dagegen weisen sowohl in Berlin als auch in der Bundesrepublik die übrigen Erwerbsformen, insbesondere die geringfügige Beschäftigung, die Teilzeit-Selbständigkeit und die Leiharbeit, hohe Zuwachsraten auf. Daraus ergibt sich die auch im Beitrag diskutierte Frage, ob ein Festhalten an dem Begriff der atypischen Erwerbsformen angesichts ihrer wachsenden quantitativen Bedeutung noch gerechtfertig scheint, oder ob mit dem Begriff der Prekarität jene Erwerbsformen treffender beschrieben werden können. Zudem geht der Beitrag der Frage nach, ob die aktuelle Arbeitsmarktpolitik den Wandel der Erwerbsformen forciert hat. Die Neuausrichtung der aktiven Arbeitsmarktpolitik im Kontext der sog. 'Hartz-Reformen' zielt auf eine Ausweitung niedrig entlohnter Beschäftigung und atypischer Beschäftigungsverhältnisse. Insbesondere die Deregulierung des Arbeitsrechts, die Einführung neuer sowie der Abbau traditioneller arbeitsmarktpolitischer Instrumente haben zur Ausweitung atypischer Erwerbsformen beigetragen. In diesem Zusammenhang ist auch von Interesse, welche Konsequenzen die arbeitsmarktpolitische Förderung atypischer Erwerbsformen im Rahmen der Hartz-Reformen für die Sozialversicherungen hat und ob sie zu einer Verdrängung oder Substitution sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung beiträgt. In der Literatur finden sich einige Hinweise auf zumindest partielle Verdrängung sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung durch die Förderung atypischer Erwerbsformen, und die Sozialversicherungsfreiheit oder geminderte Sozialversicherungspflicht von neuen arbeitsmarktpolitisch geförderten Beschäftigungsformen belastet die Sozialkassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)}, Abstract= {"Since the 1980's the changing structure of employment in the Federal Republic of Germany is increasingly visible. Whereas the socially secured, dependent and unlimited full time employment - the so called 'regular employment relationsship' - has since then gained high rates of increase and an increasing differentiation. On the basis of microcensus data this article examines the alteration of employment forms between 1985 and 2005 and compares the development in the Federal Republic of Germany with that of Berlin. Whereas in the Federal Republic a slightly stronger decrease of the regular employment relationship is indicated only since some years, in Berlin a dramatic decline of normal employment relationsship has taken place since the beginning of the 1990's, and still continues until today. Compared with that the other employment forms show large growth rates in the Federal Republic as well as in Berlin, in particular the marginal part-time work, the self employment in part-time and the temporary work. This brings us to the question whether it still seems appropiate to adhere to the term of the atypical employment forms in view of their increasing quantitative meaning or if the term of precarious employment forms is a more accurate description? Furthermore, this article investigates whether the actual labour market policy has forced the change of employment forms. The reorientation of the active labour market policy in the context of the so called 'Hartz-Reforms' aims at an expansion of low wage work and atypical employment forms. In particular the deregulation of the industrial law, the introduction of new instruments as well as the cutback of traditional labour market policy mechanisms contribute to the expansion of atypical employment forms. In this regard it is also of interest, in the context of the Hartz-Reforms, of how the labour market policy promotion of the atypical employment forms effects the social security insurance and whether it contributes to the displacement or substitution of regular employment liable for social security benefits. Throughout the literature there are quite a few indications for at least partial displacement of regular employment liable to social security benefits as a result of the promotion of atypical employment, and the liberty of social security benefits obligation of the new, politically promoted employment forms or its reduction burdens the social security system." (author's abstract, IAB-Doku) ((en))}, Annote= {Schlagwörter: Erwerbsform - Entwicklung; regionaler Vergleich; Normalarbeitsverhältnis; atypische Beschäftigung; unbefristeter Arbeitsvertrag; sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer; abhängig Beschäftigte; Erwerbsquote; Mikrozensus; geringfügige Beschäftigung; Teilzeitarbeit; berufliche Selbständigkeit; Leiharbeit; Hartz-Reform - Auswirkungen; Niedriglohngruppe; Deregulierung; Arbeitsrecht; Sozialversicherung; Substitutionseffekte; Verdrängungseffekte; öffentliche Einnahmen; Sozialabgaben; Arbeitslosenquote; Beschäftigungseffekte; Beschäftigungsform; Bundesrepublik Deutschland; Berlin; }, Annote= {Bezugszeitraum: A 1985; E 2005}, Annote= {Sprache: de}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k070510p04}, } @Book{Schulze:2007:SAS, Institution={Wissenschaftszentrum Berlin f{\"u}r Sozialforschung, Abteilung Arbeitsmarktpolitik und Besch{\"a}ftigung (Hrsg.)}, Author= {Karin Schulze Buschoff}, Title= {Self-employment and social risk management : comparing Germany and the United Kingdom}, Year= {2007}, Pages= {39}, Annote= {Art: Arbeitspapier; graue Literatur}, Address= {Berlin}, Series= {Wissenschaftszentrum Berlin f{\"u}r Sozialforschung. Discussion papers SP 1}, Number= {2007-103}, ISBN= {ISSN 1011-9523}, Annote= {URL: http://skylla.wz-berlin.de/pdf/2007/i07-103.pdf}, Abstract= {"Sowohl in Deutschland als auch im Vereinigten Königreich hat die selbstständige Erwerbsarbeit in den letzten Dekaden an Bedeutung gewonnen. Vor allem der Anteil an Solo-Selbstständigkeit ist stetig gestiegen. Diese Entwicklung ist mit neuen Herausforderungen an ein soziales Risikomanagement für die zuständigen Akteure und Institutionen verbunden. Es stellt sich die Frage, ob und in welcher Form die staatlichen Sicherungssysteme, kollektive Interessenvertretungen und die Individuen selbst auf diese Herausforderungen eingestellt sind. Um diese Frage zu beantworten, werden als Beispiele für kollektives Risikomanagement die Einbeziehung der Selbstständigen in die jeweiligen nationalen sozialen Sicherungssysteme mit Schwerpunkt der Absicherung des Risikos Alter sowie die Interessenvertretung durch Organisationen und Verbände beschrieben. Als ein Beispiel für individuelles soziales Risikomanagement wird am Ende die private Vorsorge der Selbstständigen fürs Alter im Ländervergleich skizziert." (Autorenreferat, IAB-Doku)}, Abstract= {"In the past decades self-employment has gained importance in both countries Germany and the United Kingdom. In particular the proportion of solo-self-employment shows an increasing trend. This development has created new challenges for social risk management strategies. It raises the question of whether and to what extent the national social security systems for the self-employed are working and are capable of dealing with the new situation. To answer this question, the paper evaluates Germany's and the United Kingdom's legislation on the social protection of self-employment. Furthermore the collective representation of interests of the self-employed e.g. through trade unions is described. Finally, private provisions for retirement are outlined as an example for individual risk management strategies of the self-employed." (author's abstract, IAB-Doku) ((en))}, Annote= {Schlagwörter: berufliche Selbständigkeit - internationaler Vergleich; Selbständige; soziale Sicherheit; Risikobereitschaft; Interessenvertretung; institutionelle Faktoren; Kleinstunternehmen; Arbeitskraftunternehmer; soziales System; Alterssicherung; Berufsverband; Erwerbsquote; Großbritannien; Bundesrepublik Deutschland; }, Annote= {Sprache: en}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k070510p03}, } *************************** 5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR *************************** @Book{Mosberger:2002:UAO, Annote= {Sign.: 96-140-00 BN 899;}, Institution={{\"O}sterreich, Arbeitsmarktservice (Hrsg.)}, Author= {Brigitte Mosberger and Klaus Steiner}, Title= {Unternehmerisches Agieren oder Flexibles Reagieren : Situation und Erwerbsrealit{\"a}t Neuer Selbst{\"a}ndiger in {\"O}sterreich}, Year= {2002}, Pages= {83}, Annote= {Art: Fo.Ber.}, Address= {Wien}, Publisher= {Hofst{\"a}tter}, Series= {AMS report}, Number= {32}, ISBN= {ISBN 3-900936-26-9}, Annote= {URL: http://www.ams-forschungsnetzwerk.at/downloadpub/AMSreport32.pdf}, Abstract= {"Von Dezember 2000 bis November 2001 führte das Forschungsinstitut abif (Analyse, Beratung und Interdisziplinäre Forschung) im Auftrag der Bundesgeschäftsstelle des AMS Österreich das Projekt 'Zur Situation und Erwerbsrealität Neuer Selbständiger' durch. In der Studie ging es weniger um eine quantitative Einschätzung des Phänomens der Neuen Selbständigkeit, sondern primär um die qualitative Beschreibung der beruflichen Situation bzw. der Erwerbsrealität aus der Sicht der Betroffenen. Aus diesem Grund wurden im Raum Wien, in Klagenfurt bzw. St.Veit/Glan und in Steyr 30 qualitative Interviews mit Neuen Selbständigen sowie Ein-Personen-UnternehmerInnen durchgeführt und ausgewertet. Die Kapitel 2 bis 10 beschäftigen sich mit einer Analyse hauptsächlich deutschsprachiger Literatur zum Thema. Vorab geht es darin um Begriffsklärung und Rechtsstatus Neuer Selbständigkeit, wobei Differenzen und Paradoxa bei rechtlichen Grundlagen und in der Erwerbsrealität aufgezeigt werden. Nach einer kurzen Darstellung der demographischen Merkmale Selbständiger werden arbeitsweltbedingte und arbeitsweltfremde Gründe beruflicher Mobilität - getrennt nach Makro-, Meso- und Mikroebene - im Kapitel 5 eingehend analysiert. Danach beschäftigt sich der theoretische Teil der Studie u.a. mit sozialen und sozialpsychologischen Aspekten beruflicher Selbständigkeit, Motiven sowie Schwellen- bzw. Übergangsproblemen für die Selbständigkeit. In den Kapiteln 11 und 12 werden die Stellungnahmen des AMS, des ÖGB und der AK Wien zum Phänomen der Neuen Selbständigen analysiert sowie die derzeitigen Angebote für Neue Selbständige im Überblick dargestellt. Kapitel 13 ist den empirischen Ergebnissen gewidmet, wobei besonderes Augenmerk auf die soziale und finanzielle Situation der Betroffenen, deren Gründungsmotive, Erwerbsbiographien und Qualifikationsniveau gelegt wird. Trotz der Heterogenität der Befragten wird abschließend der Versuch einer Typologie Neuer Selbständiger unternommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)}, Annote= {Schlagwörter: Selbständige; berufliche Selbständigkeit; Arbeitskraftunternehmer; berufliche Mobilität; Arbeitsmarktstruktur; technischer Wandel; Erwerbspersonenpotenzial; Dienstleistungsgesellschaft; Regulierung; Deregulierung; Dezentralisation; outsourcing; soziale Faktoren; Persönlichkeitsmerkmale; geschlechtsspezifische Faktoren; Berufsmotivation; Unternehmensgründung - Motivation; Selbstverwirklichung; ökonomische Faktoren; Mobilitätsbarriere; Unternehmensplanung; soziale Sicherheit; Beruf und Familie; Einkommen; Marketing; Österreich; Wien; Klagenfurt; Kärnten; Oberösterreich; }, Annote= {Bezugszeitraum: A 2000; E 2001}, Annote= {Sprache: de}, Annote= {IAB-Sign.: 96-140-00 BN 899}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k030603f32}, } @Book{Nowicka:2007:VPN, Annote= {Sign.: 96-418-63 BT 620;}, Editor= {Magdalena Nowicka}, Title= {Von Polen nach Deutschland und zur{\"u}ck : die Arbeitsmigration und ihre Herausforderungen f{\"u}r Europa}, Year= {2007}, Pages= {320}, Annote= {Art: Sammelwerk}, Address= {Bielefeld}, Publisher= {Transcript Verlag}, Series= {Kultur und soziale Praxis}, ISBN= {ISBN 978-3-89942-605-2}, Abstract= {"Das Buch behandelt die Arbeitsmigration aus Polen nach Deutschland nach der EU-Osterweiterung im Mai 2004. Einzelne Beiträge besprechen die neue rechtliche Lage und die damit verbundene Verschiebung der Wanderungsströme in Richtung der Länder, die ihre Arbeitsmärkte öffneten. Des Weiteren widmen sich die Autoren den unterschiedlichen Gruppen der Migranten und diskutieren die Struktur und die Formen der neuen Migration sowie die Rolle der Migrationsnetzwerke. Dabei liegt der Fokus auf den transnationalen Praktiken der Migranten und ihrer sozialen Positionierung. Im Anschluss werden die Folgen der Arbeitswanderung in einem offenen europäischen Raum sowie die Herausforderungen der transnationalen Migration für das Verständnis der sozialen Integration in Europa diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku) Inhaltverzeichnis: Nowicka, Magdalena: Einführung - Migration als Herausforderung für Europa (7-22); Polnische Arbeitsmigration in Kontexten Dietz, Barbara: Die Integration mittel- und osteuropäischer Zuwanderer in den deutschen Arbeitsmarkt (25-45); Höhnekopp, Elmar: Polnische Arbeitsmigranten auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland zwei Jahre nach der Erweiterung (47-79); Kaczmarczyk, Pawl: Arbeitskraftwanderung aus Polen - Die Erwartungen vor und die Realität nach der EU-Osterweiterung (81-108); Pries, Ludger: Migration und transnationale Inkorporation in Europa (109-132); Transnationale Verbindungen Glorius, Birgit: Transnationale soziale Räume polnischer Migranten in Leipzig (135-159); Münst, Agnes Senganata: Persönliche und ethnische Netzwerke im Migrationsprozess polnischer Haushaltsarbeiterinnen (161-177); Nowicka, Magdalena; Zielinska, Maja: Selbstständigkeit und Firmengründung - zur neuen sozialen Lage der polnischen Migranten in München (179-202); Transnationale Inkorporationen Kalwa, Dobrochna: 'So wie zuhause'. Die private Sphäre als Arbeitsplatz polnischer Migrantinnen (205-225); Palenga-Möllenbeck, Ewa: '...nicht Dr. Jekyll und Mr. Hyde, aber wir haben schon zwei Seiten' - Transnationale Identitäten oberschlesischer Doppelstaatler (227-246); Auswanderung und die Herkunftsregionen Lewandowska, Emilia; Elrick, Tim: Der Einfluss von Migration auf die Herkunftsgemeinden. Fallstudien polnisch-deutscher Migrationen (249-270); Jonczy, Romuald: Einfluss der Auslandsmigration auf die Disharmonie der wirtschaftlichen Entwicklung in der Woiwodschaft Oppeln (271-284).}, Annote= {Schlagwörter: Arbeitsmigration; Ost-West-Wanderung; Einwanderung; Einwanderer; Polen; soziale Integration; soziales Netzwerk; Berufsverlauf; soziale Situation; berufliche Selbständigkeit; Unternehmensgründung; Pendelwanderung; Deutsche; Staatsangehörigkeit; Grenzpendler; Herkunftsland; kulturelle Identität; ausländische Arbeitnehmer; Bevölkerungsentwicklung; Arbeitsmarktentwicklung; berufliche Integration; Polen; Bundesrepublik Deutschland; Leipzig; Sachsen; München; Bayern; Oberschlesien; }, Annote= {Sprache: de}, Annote= {IAB-Sign.: 96-418-63 BT 620}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k070205f21}, } @Book{Schnell:2007:RKI, Annote= {Sign.: 92-821-60 BT 583;}, Author= {Christiane Schnell}, Title= {Regulierung der Kulturberufe in Deutschland : Strukturen, Akteure, Strategien}, Year= {2007}, Pages= {261}, Annote= {Art: Monographie; Diss., Univ. Bremen}, Address= {Wiesbaden}, Publisher= {Deutscher Universit{\"a}ts-Verlag}, ISBN= {ISBN 978-3-8350-6076-0}, Abstract= {"Kulturberufe gelten als Vorreiter in der Arbeitswelt der Wissens- und Informationsgesellschaft. Zwar hat die freie bzw. selbstständige Berufsausübung in den Kulturberufen in Deutschland eine lange Tradition, doch haben sich die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen der Regulierung im Zuge der so genannten Ökonomisierung des Kultur- und Mediensektors deutlich verändert. Es stellt sich die Frage nach der Reichweite von Strukturen und Strategien, die berufliche Autonomie und Eigenverantwortung in diesem Feld ermöglichen sollen. Die Autorin entwickelt ein Konzept der individuellen Professionalisierung, das die Aneignung und Entwicklung von Handlungsressourcen als dynamischen Prozess der Interaktion von Struktur und Handeln betrachtet. Sie analysiert die Leistungen und Grenzen der Regulierung, beispielsweise durch Künstlersozialversicherung und Urheberrecht, sowie Strategien kollektiven Handelns und individueller Bewältigung von Zwängen des Marktes und sozialer Unsicherheit in diesem Feld." (Autorenreferat, IAB-Doku)}, Annote= {Schlagwörter: Kulturberufe; Regulierung; freie Berufe; berufliche Selbständigkeit; Medienwirtschaft; berufliche Autonomie; Selbstverantwortung; Professionalisierung; Sozialversicherung; Urheberrecht; soziale Sicherheit; Zukunft der Arbeit; institutionelle Faktoren; Informationsgesellschaft; journalistische Berufe; Übersetzer; Handlungsspielraum; Interessenvertretung; berufliche Sozialisation; Ökonomisierung; ; Bundesrepublik Deutschland; }, Annote= {Sprache: de}, Annote= {IAB-Sign.: 92-821-60 BT 583}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k070322f10}, } @Book{Walby:2007:GKE, Annote= {Sign.: 687 BT 573;}, Editor= {Sylvia Walby and Heidi Gottfried and Karin Gottschall and Mari Osawa}, Title= {Gendering the knowledge economy : comparative perspectives}, Year= {2007}, Pages= {322}, Annote= {Art: Sammelwerk}, Address= {Houndmills u.a.}, Publisher= {Palgrave Macmillan}, ISBN= {ISBN 978-1-4039-9457-8}, Abstract= {"The book brings together an international team of scholars engaged in research on globalization, gender, flexibility and work transformation. Comparisons of the UK, US, Germany and Japan reveal the ways in which gender transforms conventional understandings of the knowledge-based economy. Drawing on innovative concepts of varieties of gender regime as well as varieties of capitalism, the volume re-thinks the processes of de-gendering and re-gendering of working practices in the context of both de-regulation and re-regulation of employment." (author's abstract, IAB-Doku) ((en)) PART ONE: RE-CONCEPTUALIZING THE KNOWLEDGE ECONOMY, GENDER AND REGULATION S. Walby: Theorizing the Gendering of the New Economy: Comparative Approaches; K. Shire: Gender and the Conceptualization of the Knowledge Economy in Comparison; PART TWO: COMPARATIVE REGULATION M. Osawa: Comparative Livelihood Security Systems from a Gender Perspective, with a Focus on Japan; I. Lenz: Varieties of Gender Regimes and Regulating Gender Equality at Work in the Global Context; G.S. Roberts: Similar Outcomes, Different Paths: The Cross-National Transfer of Gendered Regulations of Employment; PART THREE: GENDERING NEW EMPLOYMENT FORMS K. Gottschall, D. Kroos: Self-Employment in Comparative Perspective: General Trends and the Case of New Media; D. Perrons: Living and Working in the New Economy: New Opportunities and M.Nishikawa, K.Tanaka: Old Social Divisions in the Cases of the New Media and Carework; Are Care Workers Knowledge Workers? S. Durbin: Who Gets to be a Knowledge Worker? The Case of UK Call Centres; U. Holtgrewe: Restructuring Gendered Flexibility in Organizations: A Comparative Analysis of Call Centres in Germany.}, Annote= {Schlagwörter: Wissensgesellschaft; geschlechtsspezifische Faktoren; Geschlechterverhältnis; Arbeitswelt; Deregulierung; Regulierung; Beschäftigungssystem; Gender Mainstreaming - internationaler Vergleich; neue Medien; Informationswirtschaft; Beruf und Familie; Pflegeberufe; Wissensarbeit; Call Center; Chancengleichheit; erwerbstätige Frauen; Globalisierung; atypische Beschäftigung; Dienstleistungsbereich; berufliche Selbständigkeit; Großbritannien; USA; Bundesrepublik Deutschland; Japan; }, Annote= {Sprache: en}, Annote= {IAB-Sign.: 687 BT 573}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k070327f02}, } *************************** 6. BEITRÄGE ZU SAMMELWERKEN *************************** @Incollection{AltHeinrich:2007:EDS, Institution={Bundesministerium f{\"u}r Arbeit und Soziales (Hrsg.)}, Booktitle= {Nationaler Integrationsplan Arbeitsgruppe 3 "Gute Bildung und Ausbildung sichern, Arbeitsmarktchancen erh{\"o}hen" : Dokumentation des Beratungsprozesses}, Author= {Heinrich Alt}, Title= {Externe Diversity Strategie der Bundesagentur}, Year= {2007}, Pages= {167-169}, Annote= {Art: Aufsatz}, Address= {Bonn}, Annote= {URL: http://doku.iab.de/externe/2007/k070404f15.pdf}, Abstract= {Die Arbeitsgruppe 'Gute Bildung und Ausbildung sichern, Arbeitsmarktchancen erhöhen' (AG 3) zur Vorbereitung des Nationalen Integrationsplans hat am 23. März 2007 ihren Schlussbericht mit Handlungsempfehlungen und Selbstverpflichtungen zur Verbesserung der Integration von Ausländern vorgelegt. Parallel dazu dokumentiert die Arbeitsgruppe mit dem Band die schriftlichen Diskussionsbeiträge der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie die thematischen Zusammenfassungen zu den einzelnen Kapiteln. Das Statement des Autors stellt die Aufassung der Bundesagentur für Arbeit zur Förderung der Arbeitsmarktbeteiligung und Ausbildungsbeteiligung von Migranten dar: 'Die BA nimmt ihre gesellschaftliche Verantwortung für die Arbeitsmarktintegration von Personen mit Migrationshintergrund an und ergreift eine Reihe von Maßnahmen zur Verbesserung der Integration von Migranten. Die Konzeption dieser Maßnahmen orientiert sich an individuellen Potentialen der Migranten und daran ausgerichtetem Handlungsbedarf. Sie wird flankiert von generellen Überlegungen zur Stärkung der interkulturellen Kompetenz der eigenen Mitarbeiter und einer gezielten Marketingstrategie.' Personen mit Migrationshintergrund sollen in der Berichterstattung über die Grundsicherung und damit bei der gezielten Planung der Arbeitsmarktprogramme berücksichtig werden. Darüber hinaus werden die Verstärkung der Existenzgründungsförderung, eine Intensivierung der Sprachkurse und der Netzwerkarbeit sowie eine Übersetzung wichtiger Informationsmaterialien zumindest in Türkisch und Russisch angestrebt. Als Best-Practice-Beispiel wird die ARGE 'team.arbeit.hamburg' genannt, die eng mit der Entwicklungspartnerschaft Norddeutsches Netzwerk zur beruflichen Integration von Migranten (NOBI) zusammenarbeitet. Mitarbeiter aus den Job-Centern werden dort in interkultureller Kompetenz geschult. Die Vermittlung von 9.000 Personen nichtdeutscher Herkunft in Arbeit oder Ausbildung wird als Erfolg dieser Strategie gewertet. Der 'externen Diversitiy Strategie' der BA entspricht eine 'interne Diversity Strategie', die auf Diversity Management in der Personalentwicklung der BA selbst zielt. (IAB)}, Annote= {Schlagwörter: Einwanderer; Ausländer; berufliche Integration; Arbeitsvermittlung; Ausbildungsstellenvermittlung; Unternehmensgründung; interkulturelle Kompetenz; Weiterbildung; Arbeitsvermittler; Berufsberater; Diversity Management; Arbeitsmarktpolitik; best practice; Bundesagentur für Arbeit; Leitbild; Bundesrepublik Deutschland; Hamburg; }, Annote= {Sprache: de}, Annote= {IAB-Sign.: 96-400-31 BT 771 (Dokumentation)}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k070522p02}, } @Incollection{Hoenekopp:2007:PAA, Editor= {Magdalena Nowicka}, Booktitle= {Von Polen nach Deutschland und zur{\"u}ck : die Arbeitsmigration und ihre Herausforderungen f{\"u}r Europa}, Author= {Elmar H{\"o}nekopp}, Title= {Polnische Arbeitsmigranten auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland zwei Jahre nach der Erweiterung}, Year= {2007}, Pages= {47-79}, Annote= {Art: Aufsatz}, Address= {Bielefeld}, Publisher= {Transcript Verlag}, Series= {Kultur und soziale Praxis}, ISBN= {ISBN 978-3-89942-605-2}, Abstract= {Nach einem kurzen Überblick über makroökonomische Migrationstheorien und Theorien individueller Wanderungsentscheidung wird die tatsächliche Entwicklung der Einwanderung von Arbeitskräften aus osteuropäischen Ländern - speziell aus Polen - seit der EU-Osterweiterung im Jahr 2004 dargestellt. Eingegangen wird auf die Wanderungs- und Bevölkerungsentwicklung, die Arbeitsmarktentwicklung und auf den Stand der politischen Entwicklung, insbesondere auf Niederlassungsfreiheit, Dienstleistungsfreiheit und Arbeitserlaubnisse während der Übergangsfrist. Es zeigt sich, dass die Anzahl der osteuropäischen Arbeitnehmer immer noch sehr gering ist; "ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung oder an der Gesamtbeschäftigung liegt unter 1 Prozent. Die Beschäftigung konzentriert sich auf bestimmte Wirtschaftszweige (Landwirtschaft, Handel, Hotel- und Gaststättengewerbe; persönliche Dienstleistungen) und Regionen (Südwestdeutschland), da der Zugang zu Beschäftigungen im Wesentlichen nur über die 'Tore' der bilateralen Vereinbarungen (als Programm-Arbeitnehmer) möglich ist." Auf allen Qualifikationsebenen sind die Arbeitslosenquoten der Polen in Deutschland auf ein ähnliches Niveau wie bei Türken angestiegen. Beliebt ist die Niederlassung Selbstständiger vor allem in Ballungsgebieten. Die Übergangsregelungen hinsichtlich der Arbeitnehmerfreizügigkeit werden kritisch diskutiert. Der Autor plädiert dafür, "jetzt nach Möglichkeiten und Methoden zu suchen, den Arbeitsmarkt allmählich und flexibel so zu öffnen, wie es nach wirtschaftlicher Logik sinnvoll ist, damit die Arbeitsmärkte sich auf das Jahr 2011 einstellen können". (IAB2)}, Annote= {Schlagwörter: EU-Osterweiterung; Arbeitsmigration; Ost-West-Wanderung; Einwanderung; Einwanderer; Polen; Osteuropäer; Bevölkerungsentwicklung; Arbeitsmarktentwicklung; Arbeitserlaubnis; Niederlassungsfreiheit; Qualifikationsstruktur; Arbeitslosenquote; Erwerbsquote; Ausländerpolitik; Protektionismus; Migrationstheorie; Wanderungsmotivation; ausländische Arbeitnehmer; Saisonarbeitnehmer; Pendelwanderung; Unternehmensgründung; berufliche Selbständigkeit; Bundesrepublik Deutschland; }, Annote= {Bezugszeitraum: A 2004; E 2006}, Annote= {Sprache: de}, Annote= {IAB-Sign.: 96-418-63 BT 620}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k070523f04}, } 13 von 318 Datensätzen ausgegeben.