Suchprofil: Mindestlohn Durchsuchter Fertigstellungsmonat: 09/09 Sortierung: 1. SSCI-JOURNALS 2. SONSTIGE REFERIERTE ZEITSCHRIFTEN 3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN 4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER 5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR 6. BEITRÄGE ZU SAMMELWERKEN ************************* 3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN ************************* %0 Journal Article %J Ifo-Schnelldienst %V 62 %N 17 %F Z 032 %A Eekhoff, Johann %T Die Chancen liegen auf dem Arbeitsmarkt %D 2009 %P S. 6-9 %G de %@ ISSN 0018-974X %X "Der Autor warnt davor, der Krise mit Versuchen, Beschäftigte mit öffentlichen Mitteln dazu zu bewegen, vorzeitig in den Ruhestand zu gehen, wie beispielsweise mit der geförderten Altersteilzeit und der Frühverrentung ohne Abschläge, begegnen zu wollen. Auch seien Mindestlöhne und die Subventionierung von Arbeit keine effizienten Instrumente, negative Wirkungen der Krise auf den Arbeitsmarkt abzumildern. Vielmehr sollten die Steuer- und Abgabesysteme verbessert und Arbeitszeitregelungen gelockert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K Beschäftigungspolitik - Kritik %K Vorruhestand %K Altersteilzeit %K Lohnpolitik %K Mindestlohn %K Kombilohn %K Subventionspolitik %K Kündigungsschutz %K Haushaltspolitik %K Haushaltskonsolidierung %K Steuerpolitik - Reform %K Bundesrepublik Deutschland %4 Typ: 3. sonstige Zeitschriften %4 fertig: 2009-09-24 %M k090921a07 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek ********************************** 4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER ********************************** %0 Book %1 Organisation for Economic Co-operation and Development (Hrsg.) %A Comola, Margherita %A de Mello, Luiz %T How does decentralised minimum-wage setting affect unemployment and informality? The case of Indonesia %D 2009 %P 27 S. %9 Arbeitspapier; graue Literatur %C Paris %G en %# A 1996; E 2004 %B OECD Economics Department working papers : 697 %R 10.1787/222850046464 %U http://oberon.sourceoecd.org/vl=6851858/cl=36/nw=1/rpsv/cgi-bin/wppdf?file=5ksf6qkjw7jc.pdf %X "The Indonesian labour market is characterised by widespread informality. To some extent, these outcomes can be attributed to a sharp increase in the real value of the minimum wage since 2001, when minimum-wage setting was decentralised to the provincial governments. To test this hypothesis, this paper uses survey data on the labour market (Sakernas), household income and expenditure (Susenas) and the industrial sector (Survei Industri) to construct a district-level dataset spanning the period 1996 to 2004. The effects of changes in the minimum wage on unemployment, formal-sector employment and the incidence of informality in urban areas are estimated separately by fixed effects and jointly by a seemingly unrelated regression (SUR) estimator. Our findings show that an increase in the minimum-to-mean wage ratio is associated with a net increase in employment: a rise in informal-sector employment more than compensates for job losses in the formal sector." (author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K Mindestlohn %K Lohnfindung %K Dezentralisation %K Beschäftigungseffekte %K Arbeitslosenquote %K informeller Sektor %K zusätzliche Arbeitsplätze %K Erwerbsquote %K Lohnpolitik %K Indonesien %K J21 %K J32 %K J64 %4 Typ: 4. Arbeitspapiere/Discussion Paper %4 fertig: 2009-09-25 %M k090921a04 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Book %1 CESifo GmbH, München (Hrsg.) %A Danziger, Leif %T Noncompliance and the effects of the minimum wage on hours and welfare in competitive labor markets %D 2009 %4 224 KB %P 25 S. %9 Arbeitspapier; graue Literatur %C München %G en %B CESifo working paper : 2786 %U http://doku.iab.de/externe/2009/k090929p09.pdf %X In dem Beitrag wird gezeigt, dass eine Erhöhung des Mindestlohns widersprüchliche Auswirkungen auf Arbeitszeit und Wohlfahrt in konkurrierenden Arbeitsmärkten haben kann. Grund hierfür ist, dass Arbeitgeber dem Mindestlohnrecht zuwiderhandeln können und einen niedrigen Lohn zahlen können. Für risikoneutrale Arbeitskräfte wird gezeigt, dass Arbeitszeit und Wohlfahrt von der Mindestlohnhöhe nicht beeinflusst werden. Bei Arbeitskräften, die Risiken vermeiden wollen (was wahrscheinlicher ist), sinkt die Arbeitszeit mit der Höhe des Mindestlohns, eine Erhöhung des Mindestlohns wirkt sich jedoch positiv auf ihre Wohlfahrt aus. (IAB) %X "This paper shows that increases in the minimum wage rate can have ambiguous effects on the working hours and welfare of employed workers in competitive labor markets. The reason is that employers may not comply with the minimum wage legislation and instead pay a lower subminimum wage rate. If workers are risk neutral, we prove that working hours and welfare are invariant to the minimum wage rate. If workers are risk averse and imprudent (which is the empirically likely case), then working hours decrease with the minimum wage rate, while their welfare may increase." (author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K Mindestlohn %K Lohnhöhe %K Arbeitszeit %K Erwerbsverhalten %K Arbeitskräfteangebot %K Lohntheorie %K Arbeitsmarktmodell %K Wohlfahrt %K J38 %4 Typ: 4. Arbeitspapiere/Discussion Paper %4 fertig: 2009-09-29 %M k090929p09 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Book %1 Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit, Bonn (Hrsg.) %A Danziger, Leif %T Noncompliance and the effects of the minimum wage on hours and welfare in competitive labor markets %D 2009 %4 234 KB %P 22 S. %9 Arbeitspapier; graue Literatur %C Bonn %G en %B IZA discussion paper : 4408 %U http://doku.iab.de/externe/2009/k090921p06.pdf %X In dem Beitrag wird gezeigt, dass eine Erhöhung des Mindestlohns widersprüchliche Auswirkungen auf Arbeitszeit und Wohlfahrt in konkurrierenden Arbeitsmärkten haben kann. Grund hierfür ist, dass Arbeitgeber dem Mindestlohnrecht zuwiderhandeln können und einen niedrigen Lohn zahlen können. Für risikoneutrale Arbeitskräfte wird gezeigt, dass Arbeitszeit und Wohlfahrt von der Mindestlohnhöhe nicht beeinflusst werden. Bei Arbeitskräften, die Risiken vermeiden wollen (was wahrscheinlicher ist), sinkt die Arbeitszeit mit der Höhe des Mindestlohns, eine Erhöhung des Mindestlohns wirkt sich jedoch positiv auf ihre Wohlfahrt aus. (IAB) %X "This paper shows that increases in the minimum wage rate can have ambiguous effects on the working hours and welfare of employed workers in competitive labor markets. The reason is that employers may not comply with the minimum wage legislation and instead pay a lower subminimum wage rate. If workers are risk neutral, we prove that working hours and welfare are invariant to the minimum wage rate. If workers are risk averse and imprudent (which is the empirically likely case), then working hours decrease with the minimum wage rate, while their welfare may increase." (author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K Mindestlohn %K Lohnhöhe %K Arbeitszeit %K Erwerbsverhalten %K Arbeitskräfteangebot %K Lohntheorie %K Arbeitsmarktmodell %K Wohlfahrt %K J38 %4 Typ: 4. Arbeitspapiere/Discussion Paper %4 fertig: 2009-09-25 %M k090921p06 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek *************************** 5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR *************************** %0 Book %1 Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung, Essen (Hrsg.) %A Augurzky, Boris %A Krolop, Sebastian %A Mennicken, Roman %A Reichert, Arndt %A Schmidt, Hartmut %A Schmitz, Hendrik %A Terkatz, Stefan %T Auswirkungen von Mindestlöhnen auf Pflegeeinrichtungen und Pflegebedürftige : Auszug aus dem Pflegeheim Rating Report 2009 %D 2009 %4 3694 KB %P 31S. %9 Sonstiges (Untersuchung); graue Literatur %C Essen %G de %# A 2006; E 2030 %B RWI-Projektberichte %U http://doku.iab.de/externe/2009/k090923j09.pdf %X In dem Bericht werden wichtige Ergebnisse des Pflegeheim Rating Report 2009 zu den Auswirkungen eines Mindestlohns auf Pflegeanbieter und Pflegebedürftige mit Schwerpunkt auf Analysen privater Anbieter zusammengefasst dargestellt. Zentrale Aussage ist die dringend Warnung vor der Einführung eines Mindestlohns. Insbesondere bei einem bundesweiten Mindestlohn von 9,68 Euro je Stunde wird bis 2020 eine Versorgungslücke von rund 100.000 Plätzen im stationären und 160.000 im ambulanten Bereich prognostiziert, mit der Folge von Wartelisten und einer möglichen Belastung der Pflegebedürftigen von 250 Millionen Euro 2010. Mögliche Arbeitsplätze in nicht beziffertem Umfang insbesondere von gering qualifizierten Hilfskräften würden entfallen. Die Studie zeigt aber auch erhebliche positive Auswirkungen von Mindestlöhnen auf die Einkommenssituation der Beschäftigten, die durchschnittliche Qualifikation der Beschäftigten und die Situation der öffentlichen und freigemeinnützigen Anbieter von Pflegeleistungen in der Konkurrenz zu den privaten. Auf Basis von Daten des Bundesverbands privater Anbieter sozialer Dienste schätzt die Studie, dass von einem Mindestlohn von 9,68 Euro in Westdeutschland 25 Prozent und in Ostdeutschland sogar 41 Prozent der Pflegekräfte in privaten Heimen unmittelbar profitieren würden. Die Studie geht davon aus, dass in öffentlichen und freigemeinnützigen Einrichtungen zum einen das Lohnniveau allgemein höher und zudem die Lohnspreizung geringer ist. Beides führt dazu, dass der Anteil von Niedriglohnbeschäftigten in privaten Heimen erheblich höher ist als in öffentlichen und freigemeinnützigen. Deshalb dürften die Non-profit-Anbieter weniger stark von Mindestlöhnen betroffen sein als die privaten. Insgesamt lautet das Fazit, dass es nicht gelingen wird, durch das Einziehen einer Lohnschranke den Interessen der Arbeitnehmer und der Patienten gleichermaßen zu dienen. (IAB) %K Mindestlohn - Auswirkungen %K Beschäftigungseffekte - Prognose %K Lohnhöhe %K Niedriglohn %K Arbeitsplatzabbau %K Niedrigqualifizierte %K Altenpflegehelfer %K Pflegeberufe %K Altenpfleger %K Altenpflege %K stationäre Versorgung %K Pflegebedürftigkeit %K alte Menschen %K Altenpflege - Angebot %K Altenpflege - Nachfrage %K Angebotsentwicklung - Prognose %K Bundesrepublik Deutschland %4 Typ: 5. monographische Literatur %4 fertig: 2009-09-30 %M k090923j09 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Edited Book %A Bremische Zentralstelle für die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau (Hrsg.) %T Programmierte Frauenarmut? : Armutsrisiken von Frauen im Lebensverlauf: Problemanalysen und Lösungsstrategien. Fachtagung in der Bremischen Bürgerschaft 17. Juni 2008 %D 2009 %4 3880 KB %P 124 S. %9 Dokumentation; graue Literatur %C Bremen %G de %U http://www.zgf.bremen.de/sixcms/media.php/13/frauenarmut_end.pdf %U http://www.zgf.bremen.de/sixcms/detail.php?gsid=bremen94.c.2238.de %X "Die Anzahl von Menschen, die in Armut leben müssen, wächst in Deutschland insgesamt und im Land Bremen besonders. Geschlechtsspezifische Ursachen und die unterschiedliche Betroffenheit von Frauen und Männern bleiben jedoch häufig ausgeblendet. Die Fachtagung beleuchtet die spezifischen Armutsrisiken von Frauen, ihre strukturellen Ursachen im Lebensverlauf, will aber auch Ansätze zur Vermeidung oder Bekämpfung von Frauenarmut entwickeln. Dabei wird ein weiter Armutsbegriff zugrunde gelegt, der nicht nur auf materielle Armut, sondern auf begrenzte Handlungsressourcen zielt. Der Fokus richtet sich auf biographische Schnittstellen, die für Frauen mit Armutsrisiken einhergehen - Schnittstellen, die zu tatsächlicher Armut führen können, bei geeigneter Unterstützung jedoch nicht dazu führen müssen. Vier solcher biografischer Schnittstellen wurden identifiziert und analysiert: Dazu zählen der Übergang in Ausbildung und Beruf, dazu zählen Kinder, der Bereich prekäre Beschäftigung und Arbeitslosigkeit sowie die Lebensphase Alter." (Textauszug, IAB-Doku) %K Frauen %K Armut - Risiko %K Lebenslauf %K Armutsbekämpfung %K Mütter %K Arbeitsmarktchancen %K soziale Ausgrenzung %K Kinderbetreuung %K Beruf und Familie %K Arbeitslosigkeit %K Prekariat %K Mindestlohn %K Kombilohn %K Grundsicherung nach SGB II %K Alterssicherung %K alte Menschen %K Pflegebedürftigkeit %K geschlechtsspezifische Faktoren %K Armut - Ursache %K atypische Beschäftigung %K best practice %K Niedriglohn %K Erwerbsunterbrechung %K Lohnunterschied %K erwerbstätige Frauen %K Lohndiskriminierung %K Familienpolitik %K Frauenberufe %K Rentenanspruch %K Rentenhöhe %K Ehefrauen %K Hinterbliebenenrente %K Bundesrepublik Deutschland %4 Typ: 5. monographische Literatur %4 fertig: 2009-09-24 %M k090915j13 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Book %1 Europäische Kommission, Statistisches Amt (Hrsg.) %A Czech, Beate %T Minimum wages in January 2009 %4 265 KB %P 8 S. %9 Sonstiges (Statistik); graue Literatur %C Luxemburg %G en %# A 2000; E 2009 %B Statistics in focus : 29/2009 %@ ISSN 1977-0324 %U http://epp.eurostat.ec.europa.eu/cache/ITY_OFFPUB/KS-QA-09-029/EN/KS-QA-09-029-EN.PDF %X "In 20 (Belgien, Bulgarien, Spanien, Estland, Griechenland, Frankreich, Ungarn, Irland, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, den Niederlanden, Polen, Portugal, Rumänien, der Slowakei, Slowenien, der Tschechischen Republik und dem Vereinigten Königreich) der 27 EU-Mitgliedsstaaten, sowie im Kandidatenland Türkei und in den Vereinigten Staaten existieren gesetzliche Mindestlöhne. Bezogen auf die absolute Höhe des nationalen Mindestlohns verzeichnete man beträchtliche Unterschiede zwischen den Mitgliedstaaten: Die Spanne reicht von monatlich 123 Euro in Bulgarien bis hin zu monatlich 1 642 Euro in Luxemburg, was einem Verhältnis (in Euro) von eins zu dreizehn entspricht. Nachdem die Auswirkungen von Preisniveauunterschieden durch die Anwendung von Kaufkraftparitäten (KKP) für die Konsumausgaben der privaten Haushalte herausgerechnet wurden, verringern sich die Unterschiede deutlich auf ein Verhältnis von eins zu sechs (in KKP) mit Werten von 240 für Bulgarien und 1 413 für Luxemburg." (Autorenreferat, IAB-Doku) %X "In January 2009, 20 of the 27 Member States of the EU (Belgium, Bulgaria, Spain, Estonia, Greece, France, Hungary, Ireland, Latvia, Lithuania, Luxembourg, Malta, the Netherlands, Poland, Portugal, Romania, Slovakia, Slovenia, Czech Republic and the United Kingdom), one candidate country (Turkey) and the United States had national legislation setting statutory minimum wages. The minimum wages varied widely, from 123 EUR per month in Bulgaria to 1 642 EUR per month in Luxembourg. When adjusted to take into account differences in purchasing power, the disparities between the Member States are reduced from a range of one to thirteen (in euro), to a range of one to six (in Purchasing Power Standard - PPS) with Luxembourg (1 413 PPS per month) the highest and Bulgaria (240 PPS per month) the lowest." (author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K Mindestlohn - internationaler Vergleich %K Bruttolohn %K Lohnentwicklung %K Lohnhöhe %K Kaufkraft %K Europäische Union %K Belgien %K Bulgarien %K Spanien %K Estland %K Ungarn %K Lettland %K Litauen %K Malta %K Polen %K Rumänien %K Slowakei %K Slowenien %K Tschechische Republik %K Frankreich %K Griechenland %K Großbritannien %K Irland %K Luxemburg %K Niederlande %K Portugal %K Türkei %K USA %4 Typ: 5. monographische Literatur %4 fertig: 2009-09-10 %M k090903a03 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Edited Book %A Evangelischer Pressedienst, Frankfurt am Main (Hrsg.) %A Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik (Hrsg.) %T Mein Lohn ist, dass ich darf? : Frauen im Niedriglohn %D 2009 %P 30 S. %9 Dokumentation; graue Literatur %C Frankfurt am Main %G de %S Evangelischer Pressedienst. Dokumentation : 2009, 17 %@ ISSN 1619-5809 %U http://www.epd.de/dokumentation/dokumentation_index_64129.html %X "Mit der Fachtagung 'Mein Lohn ist, dass ich darf? Frauen im Niedriglohn' haben die Veranstalter ein Thema aufgegriffen, dass in der aktuellen gleichstellungs- und arbeitsmarktpolitischen Debatte eine große Rolle spielt. Fast drei Viertel der Menschen, die mit einem sog. Niedriglohn auskommen müssen, sind Frauen. Ein großer Teil von ihnen ist trotz Arbeit von Armut bedroht. Darum stellt ihre Arbeits- und Lebenssituation eine besondere Herausforderung für Kirche und Diakonie dar. Die sozialethische Verantwortung der Kirche, wie sie in der EKD-Denkschrift 'Gerechte Teilhabe' formuliert worden ist, fordert heraus, für eine sozial gerechte Entlohnung für Männer und Frauen einzutreten. Die besondere Herausforderung für Kirche und Diakonie ergibt sich vor allem daraus, dass sie zu den großen Arbeitgeberinnen insbesondere von Frauen gehören. Vor allem viele Diakonische Bereiche stehen in der Spannung zwischen sozialethischer Verantwortung und dem Druck des Marktes. Wie können Kirche und Diakonie ihre Verantwortung für die Betroffenen glaubwürdig wahrnehmen? Welche Impulse können sie für die gesellschaftliche Debatte um Lohngerechtigkeit geben? Diese Fragen erörterte die Fachtagung mit Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Fachgebieten und Arbeitsfeldern." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K erwerbstätige Frauen %K Niedriglohngruppe %K Niedriglohn %K Armut %K Lohndiskriminierung %K Geschlechterverteilung %K Mindestlohn %K Lohnpolitik %K Sozialarbeit %K evangelische Kirche %K soziale Gerechtigkeit %K Arbeitgeber %K Sozialethik %K Sozialpfleger %K Bundesrepublik Deutschland %4 Typ: 5. monographische Literatur %4 fertig: 2009-09-16 %M k090907j02 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Book %1 Institut Arbeit und Qualifikation, Gelsenkirchen (Hrsg.) %A Vanselow, Achim %T Entfesseln oder einhegen? : Zeitarbeit in der Krise %D 2009 %4 117 KB %P 12 S. %9 Monographie; graue Literatur %C Duisburg %G de %# A 1980; E 2008 %B IAQ-Report : 2009-06 %@ ISSN 1864-0486 %U http://www.iaq.uni-due.de/iaq-report/2009/report2009-06.pdf %X "Die Beschäftigung im Wirtschaftsbereich Arbeitnehmerüberlassung ist im Zuge der Krise bislang um rund ein Drittel zurückgegangen. Die optimistische Annahme einer weitgehenden Normalisierung dieser Beschäftigungsform, die noch der Deregulierung 2003 zugrunde lag, ist nicht eingetroffen. Leiharbeit weicht in zentralen Dimensionen der Arbeitsqualität wie Lohn, Beschäftigungssicherheit oder Interessenvertretung nach wie vor von der Gesamtwirtschaft ab. Der massive Beschäftigungsrückgang bietet jetzt die Chance, Gestaltungsdefizite zu korrigieren." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K Leiharbeit %K Arbeitnehmerüberlassung %K Deregulierung %K Leiharbeitnehmer %K Randbelegschaft %K Lohnhöhe %K Niedriglohn %K Arbeitsplatzsicherheit %K Interessenvertretung %K Beschäftigungsentwicklung %K Beschäftigungsfähigkeit %K Dequalifizierung %K Mindestlohn %K Weiterbildung %K Bundesrepublik Deutschland %4 Typ: 5. monographische Literatur %4 fertig: 2009-09-16 %M k090910j04 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek *************************** 6. BEITRÄGE ZU SAMMELWERKEN *************************** %0 Book Section %A Steiner, Viktor %T Beschäftigungsförderung und Einkommenssicherung im Niedriglohnbereich : Wege und Irrwege %E Schulze, Günther G. %B Reformen für Deutschland : die wichtigsten Handlungsfelder aus ökonomischer Sicht %D 2009 %P S. 49-77 %9 Aufsatz %C Stuttgart %I Schäffer-Poeschel %G de %B Handelsblatt-Bücher %@ ISBN 978-3-7910-2917-7 %X "Staatliche Instrumente zur Beschäftigungsförderung und Einkommenssicherung im Niedriglohnbereich durch 'Kombilohn-Modelle' existieren auch in Deutschland schon seit längerem und wurden im Zuge der jüngsten Arbeitsmarktreformen ausgeweitet. Diese haben das Ziel, durch eine einkommensabhängige Lohnsubvention geringe Erwerbseinkommen zu ergänzen und die finanziellen Anreize zur Aufnahme einer gering entlohnten Tätigkeit zu verbessern. Eine spezielle Form dieser Lohnsubventionen ist die vollkommene oder teilweise Freistellung der Sozialbeiträge bei geringfügiger Beschäftigung ('Mini-Jobs'). Aktuelle Vorschläge aus Politik und Wissenschaft, die vom Kombilohn-Modell des Sachverständigenrats bis zur Einführung eines gesetzlichen Mindestlohnes reichen, haben die weiterführende Reform des Niedriglohnsektors in Deutschland zum Ziel. Die kritische Bewertung diese Vorschläge zeigt, dass die Beschäftigungseffekte einkommensabhängiger Lohnsubventionen gering sind, die umstrittene Reform der Arbeitslosenunterstützung die Arbeitslosigkeit insgesamt nur in eher geringem Umfang reduziert hat, und dass auch von aktuell diskutierten Kombilohn-Modellen keine größeren Beschäftigungseffekte zu erwarten sind. Die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohnes von 7,50 Euro pro Stunde ist kein effektives Instrument zur Einkommenssicherung und wäre mit einem Stellenabbau insbesondere bei den geringfügig Beschäftigten verbunden." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K Niedriglohngruppe %K Beschäftigungsförderung %K Lohnsubvention %K Kombilohn %K Lohnpolitik %K Arbeitsanreiz %K geringfügige Beschäftigung %K Mini-Job %K Mindestlohn %K Beschäftigungseffekte %K Hartz-Reform - Auswirkungen %K Niedrigqualifizierte %K Arbeitslosengeld II %K Zuverdienstmöglichkeit %K Existenzgründungszuschuss %K Überbrückungsgeld %K Verdrängungseffekte %K Mitnahmeeffekte %K Bundesrepublik Deutschland %4 Typ: 6. Beiträge zu Sammelwerken %4 fertig: 2009-09-15 %M k090914n06 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek 10 von 407 Datensätzen ausgegeben.