Suchprofil: Mindestlohn Durchsuchter Fertigstellungsmonat: 10/08 Sortierung: 1. SSCI-JOURNALS 2. SONSTIGE REFERIERTE ZEITSCHRIFTEN 3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN 4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER 5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR 6. BEITRÄGE ZU SAMMELWERKEN **************** 1. SSCI-JOURNALS **************** %0 Journal Article %J Scottish Journal of Political Economy %V 55 %N 5 %F X 082 %A Fitzenberger, Bernd %A Garloff, Alfred %T Unemployment, labor market transitions and residual wage dispersion %D 2008 %P S. 561-590 %G en %# A 1975; E 1997 %@ ISSN 0036-9292 %X Das Argument, eine niedrige Lohnspreizung sei ein Hauptgrund für die hohe Arbeitslosenquote gehört zu den Gemeinplätzen in der öffentlichen Auseinandersetzung über die Arbeitsmarktprobleme Deutschlands. Die Studie analysiert das Verhältnis von Arbeitslosigkeit und Nettolohnspreizung bei Individuen mit vergleichbaren Eigenschaften. Vom konventionellen neoklassischen Standpunkt her werden die Löhne vom Grenzprodukt der Arbeitnehmer bestimmt. Folgerichtig resultieren zunehmende verbindliche Mindestlöhne in einer Abnahme der Nettolohnspreizung und höherer Arbeitslosigkeit. Eine konkurrierende Sicht betrachtet die Lohnspreizung als das Resultat von Suchfriktionen und der damit verbundenen Nachfragemacht der Unternehmen. Folgerichtig bewirkt danach ein Ansteigen der Suchfriktionen sowohl eine höhere Arbeitslosigkeit als auch eine höhere Lohnspreizung. Die empirische Analyse versucht, die Unterschiede zwischen beiden Hypothesen für Westdeutschland deutlich zu machen und analysiert das Verhältnis von Lohnspreizung, Niveau der Arbeitslosigkeit und den Übergangsraten zwischen unterschiedlichen Arbeitsmarktstadien. Die Ergebnisse sind mit keiner der beiden Theorien in vollem Umfang konsistent. Wie vom theoretischen Untersuchungsansatz angenommen ist aber ein robustes Ergebnis, dass die Arbeitslosigkeit bezogen auf einzelne Einheiten nicht negativ mit der Lohnspreizung innerhalb der Einheiten korreliert. (IAB) %X "It is commonplace in the debate on Germany's labor market problems to argue that low wage dispersion is a major reason for the high unemployment rate. This paper analyzes the relationship between unemployment and residual wage dispersion for individuals with comparable attributes. In the conventional neoclassical point of view, wages are determined by the marginal product of the workers. Accordingly, increases in union minimum wages result in a decline of residual wage dispersion and higher unemployment. A competing view regards wage dispersion as the outcome of search frictions and the associated monopsony power of the firms. Accordingly, an increase in search frictions causes both higher unemployment and higher wage dispersion. The empirical analysis attempts to discriminate between the two hypotheses for West Germany analyzing the relationship between wage dispersion and both the level of unemployment as well as the transition rates between different labor market states. The findings are not completely consistent with either theory. However, as predicted by search theory, one robust result is that unemployment by cells is not negatively correlated with the within-cell wage dispersion." (author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K IAB-Beschäftigtenstichprobe %K Männer %K Lohnhöhe %K Mindestlohn %K Lohnunterschied %K Gewerkschaft %K Arbeitslosigkeit %K friktionelle Arbeitslosigkeit %K Arbeitsuche %K berufliche Reintegration %K Bundesrepublik Deutschland %K Westdeutschland %4 Typ: 1. SSCI-Journals %4 fertig: 2008-10-20 %M k080812f01 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek ************************************ 2. SONSTIGE REFERIERTE ZEITSCHRIFTEN ************************************ %0 Journal Article %J Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung %V 41 %N 2/3 %F Z 259 %A Fitzenberger, Bernd %A Hübler, Olaf %A Kraft, Kornelius %T Flexibilisierungspotenziale bei heterogenen Arbeitsmärkten %D 2008 %P S. 91-421 %G de %@ ISSN 1614-3485 %X Flexibilität und Heterogenität sind zentrale Themen der Arbeitsmarktforschung. Das seit 2004 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Forschungsschwerpunktprogramm 'Flexibilisierungspotenziale bei heterogenen Arbeitsmärkten' beabsichtigt Flexibilisierungspotenziale aufzudecken sowie die Verbindungen zwischen heterogenen Arbeitsmärkten in den verschiedenen Dimensionen und der Flexibilisierung herauszuarbeiten. Damit soll der Rückstand der Arbeitsmarktforschung in Deutschland im Vergleich zur internationalen Arbeitsmarktforschung zu diesen Themen verringert werden. Anliegen des Themenheftes ist es, im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms entstandene Beiträge einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Neben einem einführenden Beitrag enthält es zwölf weitere Artikel, die den Themenbereichen Löhne, Beschäftigung, Innovation und Weiterbildung sowie Flexibilsierungseffekte betrieblicher und gesetzlicher Maßnahmen zuzuordnen sind. (IAB2) Inhaltsverzeichnis: Bernd Fitzenberger, Olaf Hübler, Kornelius Kraft: Flexibilisierungspotenziale bei heterogenen Arbeitsmärkten - Eine Einführung (95-116); Philipp Eisenhauer, Friedhelm Pfeiffer: Assessing intergenerational earnings persistence among German workers (119-137); Robert Orlowski, Regina T. Riphahn: Seniority in Germany: New evidence on returns to tenure for male full-time workers (139-155); Thomas Dohmen, Hartmut Lehmann, Anzelika Zaiceva: The gender earnings gap inside a Russian firm: First evidence from personnel data - 1997 to 2002 (157-179); Miriam Beblo, Anja Heinze, Elke Wolf: Entwicklung der beruflichen Segregation von Männern und Frauen zwischen 1996 und 2005 - Eine Bestandsaufnahme auf betrieblicher Ebene (181-198); Thomas K. Bauer, Alexandra Schmucker, Matthias Vorell: KMU und Arbeitsplatzdynamik: Eine Analyse auf Basis der Beschäftigten- Historik (199-221); Ronny Freier. Viktor Steiner: 'Marginal employment': Stepping stone or dead end? Evaluating the German experience (223-243); Dirk Czarnitzki, Kornelius Kraft: Mitarbeiteranreizsysteme und Innovationserfolg (245-258); Lutz Bellmann, Thomas Cornelißen, Olaf Hübler, André Pahnke: Betriebliche Reorganisation, Entlohnung und Beschäftigungsstabilität (259-285); Wolf Dieter Heinbach, Stefanie Schröpfer: What a difference trade makes: Export activity and the flexibility of collective bargaining agreements (287-303); Lena Koller, Claus Schnabel, Joachim Wagner: Freistellung von Betriebsräten - Eine Beschäftigungsbremse (305-326); Joachim Möller, Marion König: Mindestlohneffekte des Entsendegesetzes? Eine Mikrodatenanalyse für die deutsche Bauwirtschaft (327-346); Bernhard Boockmann, Daniel Gutknecht, Susanne Steffes: Die Wirkung des Kündigungsschutzes auf die Stabilität "junger" Beschäftigungsverhältnisse (347-364). %X "Flexibility and heterogeneity are important topics in labour market research. Since 2004 the Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) has funded a research network addressing the issue of 'Flexibility in Heterogeneous Labour Markets', which intends to uncover possibilities for fostering flexibility. Furthermore, the research network aims to identify the relationship between separate heterogeneous labour markets and flexibility. The network has the general goal to reduce the gap between labour market research in Germany on these topics and the level of the international literature. This special issue of the Journal for Labour Market Research provides access to original research contributions from the research network for a broader readership." (author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K Arbeitsmarkt - Flexibilität %K Flexibilitätsforschung %K Arbeitsmarktforschung %K Entwicklungspotenzial %K Lohnflexibilität %K Anciennitätsprinzip %K Intergenerationsmobilität %K Einkommenshöhe %K Lohnunterschied %K erwerbstätige Frauen %K erwerbstätige Männer %K geschlechtsspezifischer Arbeitsmarkt %K Männerberufe %K Frauenberufe %K Klein- und Mittelbetrieb %K job turnover %K Arbeitsplatzabbau %K zusätzliche Arbeitsplätze %K atypische Beschäftigung %K Anreizsystem %K Unternehmenserfolg %K Innovationsfähigkeit %K Tarifpolitik %K Betriebsrat %K Freistellung %K Mindestlohnrecht %K Arbeitnehmerentsendegesetz %K Baugewerbe %K Beschäftigungseffekte %K Kündigungsschutz %K Unternehmensorganisation %K organisatorischer Wandel %K Einkommenseffekte %K Dezentralisation %K Lohnfindung %K Öffnungsklausel %K internationaler Wettbewerb %K Arbeitsmarktsegmentation %K Wettbewerbsfähigkeit %K Bundesrepublik Deutschland %K Russland %4 Typ: 2. sonstige referierte Zeitschriften %4 fertig: 2008-10-20 %M k081014n04 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Journal Article %J Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung %V 41 %N 2/3 %F Z 259 %A Fitzenberger, Bernd %A Hübler, Olaf %A Kraft, Kornelius %T Flexibilisierungspotenziale bei heterogenen Arbeitsmärkten : eine Einführung %D 2008 %P S. 95-116 %G de %@ ISSN 1614-3485 %X "Flexibilität und Heterogenität sind zentrale Themen der Arbeitsmarktforschung. Das seit 2004 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Forschungsschwerpunktprogramm 'Flexibilisierungspotenziale bei heterogenen Arbeitsmärkten' beabsichtigt Flexibilisierungspotenziale aufzudecken sowie die Verbindungen zwischen heterogenen Arbeitsmärkten in den verschiedenen Dimensionen und der Flexibilisierung herauszuarbeiten. Damit soll der Rückstand der Arbeitsmarktforschung in Deutschland im Vergleich zur internationalen Arbeitsmarktforschung zu diesen Themen verringert werden. Anliegen dieses Themenheftes ist es, im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms entstandene Beiträge einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dieser einführende Beitrag gibt einen knappen Überblick über den internationalen und nationalen Stand der Flexibilisierungsforschung zum Zeitpunkt der Antragstellung des Schwerpunktprogramms. Dann werden die Ziele und Themen des Schwerpunktprogramms erläutert und wir geben einen Überblick der zentralen, netzwerkbildenden wissenschaftlichen Veranstaltungen, die regelmäßig die Themenfelder der Forschung im Schwerpunktprogramm erweitert haben. Zuletzt erfolgt eine Zusammenfassung der Beiträge dieses Themenheftes." (Autorenreferat, IAB-Doku) %X "Flexibility and heterogeneity are important topics in labour market research. Since 2004 the Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) has funded a research network addressing the issue of 'Flexibility in Heterogeneous Labour Markets', which intends to uncover possibilities for fostering flexibility. Furthermore, the research network aims to identify the relationship between separate heterogeneous labour markets and flexibility. The network has the general goal to reduce the gap between labour market research in Germany on these topics and the level of the international literature. This special issue of the Journal for Labour Market Research provides access to original research contributions from the research network for a broader readership. The introduction provides a short survey of the international and national literature. Then the goals and topics of the research network are explained followed by a review of the network activities, such as workshops and conferences, which have regularly helped to advance the research in the network. Finally the contributions to this special issue are summarized." (author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K Arbeitsmarkt - Flexibilität %K Flexibilitätsforschung %K Arbeitsmarktforschung %K Entwicklungspotenzial %K Lohnflexibilität %K Anciennitätsprinzip %K Intergenerationsmobilität %K Einkommenshöhe %K Lohnunterschied %K erwerbstätige Frauen %K erwerbstätige Männer %K geschlechtsspezifischer Arbeitsmarkt %K Männerberufe %K Frauenberufe %K Klein- und Mittelbetrieb %K job turnover %K Arbeitsplatzabbau %K zusätzliche Arbeitsplätze %K atypische Beschäftigung %K Anreizsystem %K Unternehmenserfolg %K Innovationsfähigkeit %K Tarifpolitik %K Betriebsrat %K Freistellung %K Mindestlohnrecht %K Arbeitnehmerentsendegesetz %K Baugewerbe %K Beschäftigungseffekte %K Kündigungsschutz %K Unternehmensorganisation %K organisatorischer Wandel %K Einkommenseffekte %K Dezentralisation %K Lohnfindung %K Öffnungsklausel %K internationaler Wettbewerb %K Arbeitsmarktsegmentation %K Wettbewerbsfähigkeit %K Forschungsstand %K Deutsche Forschungsgemeinschaft %K Forschungsansatz %K Forschungsprogramm %K technischer Wandel %K Qualifikationswandel %K Weiterbildung %K Bundesrepublik Deutschland %K Russland %4 Typ: 2. sonstige referierte Zeitschriften %4 fertig: 2008-10-20 %M k080908n07 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Journal Article %J WSI-Mitteilungen %V 61 %N 9 %F Z 086 %A George, Roman %T Mindestlöhne und Beschäftigung %D 2008 %P S. 479-485 %G de %# A 1976; E 2007 %@ ISSN 0342-300X %X "Niedriglohnarbeit nimmt in Deutschland rasch zu und erreicht inzwischen mit nahezu einem Viertel der Arbeitnehmer ein im internationalen Vergleich hohes Niveau. Der Forderung nach einem gesetzlichen Mindestlohn wird die Behauptung drohender Beschäftigungsverluste entgegengehalten. Dieses Argument erhält unter Bezugnahme auf das neoklassische Arbeitsmarktmodell wissenschaftliche Unterstützung. Auf theoretischer Ebene können vielfältige Einwände gegen dieses Modell eingebracht werden, die dessen Realitätstauglichkeit infrage stellen. Zahlreiche Untersuchungen haben für Großbritannien gezeigt, dass die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns 1999 keinen negativen Einfluss auf die Beschäftigung hatte. Dies kann mit einer Erhöhung der Arbeitsproduktivität, einer Reduzierung der Gewinne, einer Abwälzung der Mehrkosten über die Preise und einer Verringerung der Arbeitszeit erklärt werden. Vieles spricht für das Vorhandensein von monopsonistischen Arbeitsmärkten, auf denen ein strukturelles Machtungleichgewicht zuungunsten der Beschäftigten herrscht. Auch bezogen auf den höheren französischen Mindestlohn können letztlich - mit der Ausnahme eines geringfügigen Verlusts bei der Beschäftigung von Jugendlichen - negative Beschäftigungseffekte nicht überzeugend nachgewiesen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K Lohnpolitik %K Mindestlohn - Auswirkungen %K Beschäftigungseffekte %K Niedriglohn %K Niedrigeinkommen %K Mindestlohn - internationaler Vergleich %K Wirkungsforschung %K Lohntheorie %K Volkswirtschaftstheorie %K Großbritannien %K Frankreich %4 Typ: 2. sonstige referierte Zeitschriften %4 fertig: 2008-10-01 %M k080929a02 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Journal Article %J Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung %V 41 %N 2/3 %F Z 259 %A Möller, Joachim %A König, Marion %T Mindestlohneffekte des Entsendegesetzes? : eine Mikrodatenanalyse für die deutsche Bauwirtschaft %D 2008 %P S. 327-346 %9 Aufsatz %G de %# A 1994; E 1999; %@ ISSN 1614-3485 %X "Der Aufsatz untersucht anhand von Mikrodaten aus der Beschäftigtenstatistik die Lohn- und Beschäftigungseffekte der Mindestlohnregelungen, die durch das Entsendegesetz für alle gewerblichen Arbeiter im deutschen Baugewerbe im Jahr 1997 in Kraft traten. Angewendet wird ein Differenz-von-Differenzen-Ansatz. Wir entwickeln eine Methode, die trotz fehlender Information über geleistete Arbeitsstunden eine Identifikation der Effekte erlaubt. Im Unterschied zu anderen Untersuchungen wird die Größe von Treatment- und Kontrollgruppe nicht exogen vorgegeben, sondern nach dem Maximum-Likelihood-Kriterium bestimmt. Unsere Ergebnisse zeigen für das Bauhauptgewerbe, sowohl in Ost- als auch in Westdeutschland, positive Lohneffekte der Mindestlohnregelung. Bezüglich der Beschäftigungswirkung ergeben sich negative Effekte für Ostdeutschland, positive - statistisch allerdings nicht bzw. nur schwach signifikante - Effekte für Westdeutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku) %X "The aim of this study is to analyze impacts of the introduction of the minimum wage in the German construction sector on wages and employment using micro data. The introduction of the minimum wage in 1997, which is binding for all blue-collar workers, is related to the Worker Posting Law. Following a difference-in-differences approach we propose a method to identify the effects despite the lack of information on working hours. In contrast to other studies the size of the treatment and control group is not exogenously given, but is determined by the maximum-likelihood criterion. Our results show positive wage growth effects of the minimum wage regulation in both the eastern German and the western German construction sector. Regarding the employment effects, the results for the two parts of the country differ clearly. The employment effects are negative for eastern Germany, and positive - although not always statistically significant - for western Germany." (author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K Mindestlohn - Auswirkungen %K Lohnhöhe %K Beschäftigungseffekte %K Baugewerbe %K Arbeitnehmerentsendegesetz %K IAB-Regionalstichprobe %K Bundesrepublik Deutschland %K Westdeutschland %K Ostdeutschland %4 Typ: 2. sonstige referierte Zeitschriften %4 fertig: 2008-10-14 %M k080422n02 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Journal Article %J WSI-Mitteilungen %V 61 %N 9 %F Z 086 %A Schulten, Thorsten %T Europäischer Tarifbericht des WSI 2007/2008 %D 2008 %4 214 KB %P S. 471-478 %G de %# A 2007; E 2008; %@ ISSN 0342-300X %U http://www.boeckler.de/pdf/wsimit_2008_09_schulten.pdf %X "Der aktuelle Europäische Tarifbericht des WSI gibt einen Überblick über die tarifpolitische Entwicklung in der Europäischen Union in den Jahren 2007 und 2008. Analysiert werden die Entwicklung der Nominal- und Reallöhne, die Ausschöpfung der nationalen Verteilungsspielräume, die Entwicklung der gesetzlichen Mindestlöhne sowie tarifvertragliche und effektive Arbeitszeiten in den 27 EU-Staaten. Die Entwicklung der Löhne hat in den letzten Jahren in Europa deutlich an Dynamik gewonnen. Dies ist eine Reaktion auf den ökonomischen Aufschwung und die gestiegene Preisentwicklung. Die Befürchtung einer Lohn-Preis-Spirale bleibt jedoch unbegründet. Vielmehr steigt die Bedeutung der Lohnpolitik, um die sich eintrübende Konjunkturentwicklung zu stabilisieren." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K Tarifpolitik - internationaler Vergleich %K Lohnpolitik - internationaler Vergleich %K Lohnentwicklung %K Lohnhöhe %K Nominallohn %K Reallohn %K Effektivlohn %K Mindestlohn %K Tariflohn %K Arbeitszeitpolitik - internationaler Vergleich %K Wochenarbeitszeit %K Arbeitszeitgestaltung %K tarifliche Arbeitszeit %K Europäische Union %4 Typ: 2. sonstige referierte Zeitschriften %4 fertig: 2008-10-15 %M k081015n03 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek ************************* 3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN ************************* %0 Journal Article %J Orientierungen zur Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik %N 117 %F Z 885 %A Schrader, Klaus %T Staatliche Lohnsetzung statt Tarifautonomie? %D 2008 %P S. 19-23 %G de %@ ISSN 0724-5246 %X "Ein allgemeiner gesetzlicher Mindestlohn von 7,50 Euro war in der Großen Koalition nicht konsensfähig. Durch den Beschluss des Koalitionsausschusses vom 18. Juni 2007 wurden alternative Wege zum flächendeckenden Mindestlohn aufgezeigt: Je nach Ausmaß der Tarifbindung sollen Mindestlöhne entweder auf Grundlage des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes oder des Mindestarbeitsbedingungsgesetzes etabliert werden. Aber wie vertragen sich diese Ansätze einer staatlichen Lohnsetzung mit der marktwirtschaftlichen Ordnung, zu der in Deutschland auch die Tarifautonomie gehört?" (Textauszug, IAB-Doku) %K Mindestlohnrecht %K Mindestlohn %K Lohnpolitik %K Tarifautonomie %K Marktwirtschaft %K Mindestlohnrecht - Auswirkungen %K Arbeitnehmerentsendegesetz %K Arbeitsrecht %K Reformpolitik %K Lohnhöhe %K Bundesregierung %K Arbeitnehmerinteresse %K Arbeitgeberinteresse %K Bundesrepublik Deutschland %4 Typ: 3. sonstige Zeitschriften %4 fertig: 2008-10-01 %M k080929805 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Journal Article %J Das Wirtschaftsstudium. Wisu %V 37 %N 10 %F Z 524 %A Windisch, Rupert %T Politische Ökonomie des Mindestlohns %D 2008 %P S. 1405-1411 %G de %@ ISSN 0340-3084 %X "Von Teilen der deutschen Politik und der Tarifvertragsparteien wird gefordert, für niedrigqualifizierte Arbeitnehmer Mindestlöhne einzuführen. Das wird vor allem damit begründet, das Vollzeitbeschäftigung einen 'auskömmlichen' Lebensstandard gewährleisten müsse. Außerdem werde damit dem 'Lohndumping' und der Armutsfalle entgegengewirkt. Hier werden die Wirkungen des Mindestlohns untersucht, zudem wird die politische Ökonomie der verschiedenen Standpunkte vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K Mindestlohn %K Lohntheorie %K politische Ökonomie %K Beschäftigungseffekte %K Niedriglohn %K Niedrigqualifizierte %K Ausbeutung %K Monopson %K Lohnelastizität %K Arbeitskräftenachfrage %K Entlassungen %K Arbeitnehmerentsendegesetz %K Tariflohn %K Arbeitslosengeld II-Empfänger %K Zuverdienstmöglichkeit %K Niedrigeinkommen %K Existenzminimum %4 Typ: 3. sonstige Zeitschriften %4 fertig: 2008-10-23 %M k081017a01 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Journal Article %J Wirtschaftsdienst %V 88 %N 10 %F Z 213 %A Zierahn, Ulrich %T Arbeitsmarktreformen in Schweden %D 2008 %P S. 681-687 %G de %@ ISSN 0043-6275 %X "Schweden überwand seine Wirtschaftskrise Mitte der 1990er Jahre mit Reformen in der Arbeitsmarkt- und Tarifpolitik. Welche Erfahrungen sind aus der Bewältigung der Krise zu ziehen? Wie haben die einzelnen Maßnahmen zusammengewirkt? Welche Bedeutung hatte dabei die Struktur der Tarifverhandlungen?" (Autorenreferat, IAB-Doku) %K Arbeitsmarktpolitik %K Reformpolitik %K Tarifpolitik %K Tarifverhandlungen %K Wirtschaftskrise %K Arbeitslosigkeitsbekämpfung %K Arbeitslosenquote %K Jugendarbeitslosigkeit %K Einwanderer %K Langzeitarbeitslosigkeit %K Einkommensverteilung %K Steuerprogression %K Einkommenspolitik %K Kündigungsschutz %K Mindestlohn %K Lohnpolitik %K Steuerpolitik %K Dezentralisation %K Schweden %4 Typ: 3. sonstige Zeitschriften %4 fertig: 2008-10-30 %M k081027n02 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek ********************************** 4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER ********************************** %0 Book %F 682.0123 %1 National Bureau of Economic Research, Cambridge (Hrsg.) %A Aghion, Philippe %A Algan, Yann %A Cahuc, Pierre %T Can policy interact with culture? : minimum wage and the quality of labor relations %D 2008 %P 66 S. %9 Arbeitspapier; graue Literatur %C Cambridge %G en %# A 1980; E 2003 %B NBER working paper : 14327 %U http://www.nber.org/papers/w14327 %X "Can public policy interfere with culture, such as beliefs and norms of cooperation? We investigate this question by evaluating the interactions between the State and the Civil Society, focusing on the labor market. International data shows a negative correlation between union density and the quality of labor relations on one hand, and state regulation of the minimum wage on the other hand. To explain this relation, we develop a model of learning of the quality of labor relations. State regulation crowds out the possibility for workers to experiment negotiation and learn about the true cooperative nature of participants in the labor market. This crowding out effect can give rise to multiple equilibria: a 'good' equilibrium characterized by strong beliefs in cooperation, leading to high union density and low state regulation; and a 'bad' equilibrium, characterized by distrustful labor relations, low union density and strong state regulation of the minimum wage. We then use surveys on social attitudes and unionization behavior to document the relation between minimum wage legislation and the beliefs about the scope of cooperation in the labor market." (author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K Lohnpolitik %K Mindestlohn %K kulturelle Faktoren %K kulturelles Kapital %K Sozialkapital %K soziale Werte %K Arbeitsbeziehungen - Qualität %K Gewerkschaftspolitik %K Gewerkschaftszugehörigkeit - Quote %K Staatstätigkeit %K Regulierung %K Sozialpartner - Kooperation %K Sozialpartnerschaft - historische Entwicklung %K gesellschaftliche Einstellungen - internationaler Vergleich %K Tradition %K Einwanderer - Einstellungen %K Herkunftsland %K Europäische Union %K USA %K OECD %K J01 %K J3 %4 Typ: 4. Arbeitspapiere/Discussion Paper %4 fertig: 2008-10-08 %M k080923f10 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Book %F 3217.0124 %1 National Bureau of Economic Research, Cambridge (Hrsg.) %A Lee, David %A Saez, Emmanuel %T Optimal minimum wage policy in competitive labor markets %D 2008 %P 41 S. u. Anhang %9 Arbeitspapier; graue Literatur %C Cambridge %G en %B NBER working paper : 14320 %U http://www.nber.org/papers/w14320 %X "This paper provides a theoretical analysis of optimal minimum wage policy in a perfectly competitive labor market. We show that a binding minimum wage -- while leading to unemployment -- is nevertheless desirable if the government values redistribution toward low wage workers and if unemployment induced by the minimum wage hits the lowest surplus workers first. This result remains true in the presence of optimal nonlinear taxes and transfers. In that context, a minimum wage effectively rations the low skilled labor that is subsidized by the optimal tax/transfer system, and improves upon the second-best tax/transfer optimum. When labor supply responses are along the extensive margin, a minimum wage and low skill work subsidies are complementary policies; therefore, the co-existence of a minimum wage with a positive tax rate for low skill work is always (second-best) Pareto inefficient. We derive formulas for the optimal minimum wage (with and without optimal taxes) as a function of labor supply and demand elasticities and the redistributive tastes of the government. We also present some illustrative numerical simulations." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K Mindestlohn %K Lohnpolitik - Optimierung %K Beschäftigungseffekte %K Niedriglohngruppe %K Niedrigqualifizierte %K Subventionspolitik %K Steuerpolitik %K Umverteilung %K Transferleistung %K H21 %K J38 %4 Typ: 4. Arbeitspapiere/Discussion Paper %4 fertig: 2008-10-08 %M k080923f11 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek *************************** 5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR *************************** %0 Book %1 Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung, Essen (Hrsg.) %A Bachmann, Ronald %A Kluve, Jochen (Proj.Ltr.) %T Auswirkungen der Einführung des Postmindestlohns : Befragung von Unternehmen der Branche Briefdienstleistungen. Forschungsvorhaben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie. Endbericht %D 2008 %4 159 KB %P 26 S. %9 Abschlussbericht %C Essen %G de %# A 2008; E 2008 %B RWI-Projektberichte %U http://doku.iab.de/externe/2008/k080923f05.pdf %X Das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI Essen) hat im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) im Februar 2008 eine Umfrage unter Betrieben des Bereichs Briefdienstleistungen durchgeführt. Ziel der Befragung war es, die kurzfristig bereits eingetretenen sowie langfristig erwarteten Auswirkungen der zum 01. Januar 2008 in Kraft getretenen Neuregelung zum Mindestlohn in diesem Bereich zu untersuchen. Befragt wurden 113 Unternehmen im Bereich Briefdienstleistungen. 86 der befragten Unternehmen (76 Prozent) befinden sich in Westdeutschland, 27 in Ostdeutschland (24 Prozent). Fazit: 20 Prozent der Unternehmen schätzen ihre aktuelle wirtschaftliche Situation als 'gut' ein, 47 Prozent als 'befriedigend', 33 Prozent als 'schlecht'. 56 Prozent der Unternehmen geben an, dass sich ihr Personalbestand in den letzten 12 Monaten positiv entwickelt hat. 83 Prozent der Unternehmen haben die Einführung des Mindestlohns im Bereich Briefdienstleistungen nicht befürwortet. 70 Prozent der Unternehmen geben an, dass ihre aktuelle wirtschaftliche Situation durch diese Regelung 'etwas schlechter' oder 'viel schlechter' geworden ist. 65 Prozent rechnen auch langfristig durch den Mindestlohn mit einer 'etwas schlechteren' oder 'viel schlechteren' wirtschaftlichen Situation. 30 Prozent der befragten Unternehmen geben an, dass sie bereits im Zeitraum seit Einführung des Mindestlohns Stellen abgebaut haben. 53 Prozent der Unternehmen rechnen langfristig mit Stellenabbau. (IAB) %K Post %K Mindestlohn - Auswirkungen %K Dienstleistungsbereich %K Unternehmensentwicklung %K Beschäftigungsentwicklung %K wirtschaftliche Situation %K Preisentwicklung %K Umsatzentwicklung %K Personalbestand %K Beschäftigtenstruktur %K Bundesrepublik Deutschland %4 Typ: 5. monographische Literatur %4 fertig: 2008-10-08 %M k080923f05 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Book %F 3217.0125 %F 3217.0125, 1 %F 3217.0125, 2 %A Boeri, Tito %A Ours, Jan van %T The economics of imperfect labor markets %D 2008 %P 319 S. %9 Sonstiges (Lehrbuch) %C Princeton u.a. %I Princeton University Press %G en %@ ISBN 978-0-691-13735-3 %X "Most labor economics textbooks pay little attention to actual labor markets, with the exception of the occasional reference to competitive labor markets like that of the United States. The book is the only textbook to focus on imperfectly competitive labor markets and to provide a systematic framework for analyzing how labor institutions function and interact in these markets. The book examines the many institutions that affect the behavior of workers and employers in imperfect labor markets. These include minimum wages, employment protection legislation, unemployment benefits, active labor market policies, working time regulations, family policies, collective bargaining, early retirement programs, and education and migration policies. Written for advanced undergraduates and beginning graduate students, the book carefully defines and measures these institutions to accurately characterize their effects, and discusses how these institutions are today being changed by political and economic forces." (author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K Arbeitsmarkttheorie %K Arbeitsmarktmodell %K Mindestlohn %K Kündigungsschutz %K Arbeitslosenunterstützung %K Arbeitsmarktpolitik %K Arbeitszeitpolitik %K Familienpolitik %K Tarifpolitik %K Lohnpolitik %K Vorruhestand %K Bildungspolitik %K Einwanderungspolitik %K Steuerpolitik %K Berufsausstieg %K institutionelle Faktoren %K USA %4 Typ: 5. monographische Literatur %4 fertig: 2008-10-16 %M k080923f16 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Book %F 90-202.1099 %A Hagemeyer, Iliana %T Arbeitsimmigration nach Irland : Untersuchung arbeitsmarktpolitischer Instrumente %D 2008 %P 78 S. u. Anhang %9 Monographie; Dipl.-Arbeit, Freie Univ. Berlin %C Hamburg %I Diplomica Verlag %G de %# A 1997; E 2006 %@ ISBN 978-3-8366-6427-1 %X "Ziel dieser Arbeit ist es herauszuarbeiten, ob und inwieweit Irland durch Anpassung ausgewählter arbeitsmarktpolitischer Instrumente adäquat auf die verstärkte Einwanderung und deren Auswirkung auf die Niedriglohnsektoren des irischen Arbeitsmarktes reagiert hat. Zur Beantwortung dieser Frage werden zwei Annahmen getätigt: These 1: Das heutige Qualifikationsniveau der Immigranten ist für den irischen Arbeitsmarkt zu niedrig und/oder die vorhandenen Qualifikationen der Einwanderer werden nicht entsprechend genutzt. These 2: Die Forderung niedrig qualifizierter irischer AN nach einer restriktiveren Immigrationspolitik ist gerechtfertigt, da sie die negativen Konsequenzen von Immigration im Niedriglohnbereich tragen. Diese Annahmen werden im Kapitel 2 anhand von empirischen Daten überprüft. Ziel dieses Kapitels ist die Problematik der irischen Einwanderungssituation herauszuarbeiten. Im Anschluss daran wird die theoretische Grundlage anhand unterschiedlicher Betrachtungen eines einfachen Standardmodells geliefert (Kapitel 3). Anschließend werden die drei ausgewählten Instrumente - Mindestlohn (ML) (Kapitel 4), Work-Permit (WP)-System (Kapitel 5) und Ausbildungsförderung (Kapitel 6) - vorgestellt und auf die Problematik von Immigration im Niedriglohnbereich hin untersucht. Eine abschließende Betrachtung der erarbeiteten Erkenntnisse wird in Kapitel 7 gegeben." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K Einwanderung %K Arbeitsmigration %K Niedrigqualifizierte %K Einwanderer %K ausländische Arbeitnehmer %K Niedriglohn %K Qualifikationsniveau %K Arbeitskräftebedarf %K Arbeitskräftenachfrage %K Arbeitskräfteangebot %K Beschäftigungseffekte %K Inländer %K Einwanderungspolitik %K Lohnpolitik %K Mindestlohn %K Arbeitserlaubnis %K Ausbildungsförderung %K Weiterbildung %K Bildungsabschluss - Anerkennung %K Sprachbarriere %K Sprachunterricht %K Englisch %K Irland %4 Typ: 5. monographische Literatur %4 fertig: 2008-10-27 %M k081009f01 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek 14 von 490 Datensätzen ausgegeben.