Suchprofil: Mindestlohn Durchsuchter Fertigstellungsmonat: 04/14 Sortierung: 1. SSCI-JOURNALS 2. SONSTIGE REFERIERTE ZEITSCHRIFTEN 3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN 4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER 5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR 6. BEITRÄGE ZU SAMMELWERKEN **************** 1. SSCI-JOURNALS **************** @Article{Garnero:2014:MWS, Journal= {European Journal of Industrial Relations}, Number= {online first}, Author= {Andrea Garnero and Stephan Kampelmann and François Rycx}, Title= {Minimum wage systems and earnings inequalities : does institutional diversity matter?}, Year= {2014}, Pages= {16}, ISBN= {ISSN 0959-6801}, Abstract= {"This article explores how the diversity of minimum wage systems affects earnings inequalities within European countries. It relies on the combination of harmonized microdata from household surveys, data on national statutory minimum wages and coverage rates and information on minimum rates compiled from more than 1100 sectoral-level agreements across Europe. The analysis covers 18 countries over the period 2007 - 2009. Empirical results confirm the intuition of many practitioners that the combination of sectoral minima and high collective bargaining coverage can be regarded as a functional equivalent of a binding statutory minimum wage, at least for earnings inequalities. Regression results suggest indeed that both a national statutory minimum and, in countries with sectoral minima, higher collective bargaining coverage is significantly associated with lower levels of (overall and inter-industry) wage inequalities and a smaller fraction of workers paid below prevailing minima. Several robustness checks confirm these findings." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))}, Annote= {Schlagwörter: Mindestlohn - internationaler Vergleich; Mindestlohnrecht; institutionelle Faktoren; Tarifpartner; Lohnfindung; Tarifverhandlungen; Lohnpolitik; Regulierung; europäische Integration; Österreich; Belgien; Zypern; Dänemark; Finnland; Bundesrepublik Deutschland; Italien; Bulgarien; Estland; Frankreich; Griechenland; Ungarn; Irland; Lettland; Polen; Portugal; Rumänien; Großbritannien; }, Annote= {Bezugszeitraum: A 2007; E 2009}, Annote= {Sprache: en}, Annote= {IAB-Sign.: Z 1178}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k140326r01}, } @Article{Postel-Vinay:2014:IFR, Journal= {The Economic Journal}, Volume= {124}, Number= {575}, Author= {Fabien Postel-Vinay and Helene Turon}, Title= {The impact of firing restrictions on labour market equilibrium in the presence of on-the-job search}, Year= {2014}, Pages= {31-61}, ISBN= {ISSN 0013-0133}, Abstract= {"Job-to-job turnover provides a way for employers to escape statutory firing costs, as unprofitable workers may willfully quit their job on receiving an outside offer, or may be induced to accept one that they would otherwise reject with a negotiated severance package. We formalise those mechanisms within an extension of the Diamond - Mortensen - Pissarides model that allows for employed job search. We find that our model explains why higher firing costs intensify job-to-job turnover at the expense of transitions out of unemployment and that ignoring on-the-job search leads one to overstate the adverse impact of firing costs on employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))}, Annote= {Schlagwörter: Kündigungsschutz - Auswirkungen; Arbeitsmarktgleichgewicht; zwischenbetriebliche Mobilität; labour turnover; Arbeitskräftemobilität; abhängig Beschäftigte; Kündigung; Kosten; Abfindung; Arbeitslosenquote; Beschäftigungseffekte; Mindestlohn - Auswirkungen; Arbeitsplatzwechsel; Großbritannien; }, Annote= {Sprache: en}, Annote= {IAB-Sign.: Z 019}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k140331v01}, } ************************************ 2. SONSTIGE REFERIERTE ZEITSCHRIFTEN ************************************ @Article{Baecker:2014:RAE, Journal= {Zeitschrift f{\"u}r Sozialreform}, Volume= {60}, Number= {1}, Author= {Gerhard B{\"a}cker and Werner Eichhorst and Irene Gerlach and Thomas Gerlinger}, Title= {R{\"u}ckblick auf die Entwicklung der Sozialpolitik im Jahr 2013}, Year= {2014}, Pages= {5-36}, ISBN= {ISSN 0514-2776}, Annote= {URL: http://www.z-sozialreform.de/ccm/cms-service/stream/asset/Rueckblick%20auf%20die%20Sozialpolitik%20des%20Jahres%202013%20Volltext.pdf?asset_id=1438015}, Abstract= {"Auch dieses Jahr hat die Redaktion der ZSR wieder gemeinsam mit mehreren Experten einen sozialpolitischen Jahresrückblick erstellt. Am Rückblick auf das Jahr 2013 wirkten dieselben renommierten Wissenschaftler/ innen wie im Vorjahr mit, welche in Interviews die Ereignisse des letzten Jahres analysierten und kommentierten. Die Gesprächsinhalte wurden anschließend von der Redaktion in einen Beitrag umgeformt. Der Jahresrückblick ist folgendermaßen aufgebaut: (i) Im eröffnenden Abschnitt über Alterssicherungspolitik berichtet Gerhard Bäcker über die hohe Präsenz rentenpolitischer Themen im Jahr 2013. Die Sensibilisierung der Bevölkerung für das Thema soziale Gerechtigkeit und die volle Rentenkasse führten zur Ankündigung zahlreicher Leistungsverbesserungen. Diese sind allerdings sehr breit angelegt, so dass nicht nur von Armut durch Alter und Erwerbsminderung betroffene Personen profitieren und mit hohen Kosten zu rechnen ist. (ii) Werner Eichhorst beschreibt im Abschnitt über Arbeitsmarktpolitik die im Vergleich zu den Vorjahren ein weiteres Mal verbesserte Arbeitsmarktlage. 2013 nahmen viele Frauen sowie Zuwanderer eine Erwerbsarbeit auf und die Beschäftigungsquote von Älteren stieg an. Arbeitslose profitierten jedoch kaum und die gute Arbeitsmarktlage wird durch die geplante Einführung eines zu hohen Mindestlohns und den ungleichen Einfluss der Arbeitnehmer- und Arbeitgeberseite bedroht. (iii) Im Rückblick auf die Familienpolitik 2013 bewertet Irene Gerlach das Inkrafttreten des Kitaplatzanspruchs als Erfolg, da dieser eine wichtige Lücke in der Betreuung von Kleinkindern schließt und die Ziele des Kitaplatzausbaus erreicht wurden. Angesichts der Gesamtevaluation ehe- und familienpolitischer Leistungen steht die Politik aber weiterhin vor großen Herausforderungen. Monetäre Fehlanreize müssen verringert und Betreuungsplätzen weiter ausgebaut werden, damit eine egalitärere Aufteilung der Erziehungs- und Erwerbsarbeit ermöglicht wird. (iv) Abschließend konstatiert Thomas Gerlinger ein in der Gesundheitspolitik eher ereignisarmes Jahr. Zwar gab es in der Pflege kleine Verbesserungen für Demenzkranke, die Einführung eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffes kommt aber nur langsam voran. Auch werden die Vorhaben der neuen Regierung den Problemen des Gesundheitssystems nicht gerecht, da der immense Kostendruck dieses aufgrund der Beibehaltung der Zusatzbeiträge auch in Zukunft vor allem auf den Versicherten lastet und zu wenig für die Verbesserung der Versorgung getan wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)}, Annote= {Schlagwörter: Sozialpolitik - Entwicklung; Gesundheitspolitik; Familienpolitik; Rentenpolitik; Arbeitsmarktpolitik; Gesetzgebung; gesetzliche Krankenversicherung - Finanzierung; Reformpolitik; Pflegeversicherung; häusliche Pflege; Freistellung; Elterngeld; Mütter; Erwerbsminderungsrente; Mindestlohn; Kinderförderungsgesetz; Bundesrepublik Deutschland; }, Annote= {Bezugszeitraum: A 2013; E 2013}, Annote= {Sprache: de}, Annote= {IAB-Sign.: Z 1604}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k140403v03}, } @Article{Pfeifer:2014:REE, Journal= {Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis}, Volume= {43}, Number= {2}, Author= {Harald Pfeifer and G{\"u}nter Walden and Felix Wenzelmann}, Title= {Reduziert die Einf{\"u}hrung eines Mindestlohns die Anreize, eine Berufsausbildung aufzunehmen?}, Year= {2014}, Pages= {48-50}, ISBN= {ISSN 0341-4515}, Abstract= {"Die geplante Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns für die deutsche Wirtschaft führt gegenwärtig zu intensiven Diskussionen über die Auswirkungen auch auf die Berufsausbildung. Der Beitrag versucht, mögliche Wirkungen der Einführung eines Mindestlohns auf die Ausbildung abzuschätzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)}, Annote= {Schlagwörter: Mindestlohn - Auswirkungen; Berufsausbildung; Ausbildungsmotivation; Jugendliche; betriebliche Berufsausbildung; Ausbildungsverzicht; Ungelernte; Bildungsertrag; Bundesrepublik Deutschland; }, Annote= {Sprache: de}, Annote= {IAB-Sign.: Z 494}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k140401v06}, } ************************* 3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN ************************* @Article{Bundesministerium:2014:SEV, Journal= {Deutscher Bundestag. Drucksachen}, Number= {Dr 18/734 v 07 03 2014}, Institution={Bundesministerium f{\"u}r Arbeit und Soziales; Deutscher Bundestag, Fraktion Die Linke}, Title= {Steigende Erwerbst{\"a}tigkeit von Frauen und ihre anhaltende Benachteiligung auf dem Arbeitsmarkt : Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/525)}, Year= {2014}, Pages= {41}, ISBN= {ISSN 0722-8333}, Annote= {URL: http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/007/1800734.pdf}, Abstract= {Die Bundesregierung berichtet über ihre gleichstellungspolitischen Ziele bezüglich der gleichberechtigten Teilhabe von Frauen und Männern am Erwerbsleben. Die wichtigsten politischen Handlungsfelder in dieser Legislaturperiode sieht sie 'in den umfassenden Maßnahmen zur Verringerung der Entgeltungleichheit zwischen Frauen und Männern sowie zur signifikanten Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionen der Wirtschaft wie auch im Bereich der Wissenschaft und der öffentlichen Verwaltung. Nicht zuletzt gilt es im Sinne einer lebensverlaufsorientierten Zeitpolitik für Frauen und Männer, bessere Anreize für die Beteiligung am Arbeitsmarkt unter Stärkung einer vollzeitnahen Beschäftigung zu setzen.' Weiterhin soll das Elterngeld flexibler gestaltet werden und mit dem so genannten ElterngeldPlus die Inanspruchnahme des Elterngeldes in Kombination mit einer nicht geringfügigen Teilzeitarbeit ermöglicht und damit der Wiedereinstieg für Mütter erleichtert werden. Der Bericht enthält weiterhin statistische Daten zur Entwicklung der Erwerbstätigkeit von Frauen und Männern für die letzten zehn Jahre mit Angaben zur Arbeitszeit, Entlohnung und Beschäftigungsform. (IAB)}, Annote= {Schlagwörter: Frauenerwerbstätigkeit; Frauen; Erwerbsbeteiligung; Beschäftigungsentwicklung; Benachteiligung; Gleichstellungspolitik; Arbeitsmarktpolitik; Beschäftigungspolitik; Quotierung; Mindestlohn; Lohnpolitik; Frauenberufe; Aufstiegsförderung; Frauenförderung; Beruf und Familie; Mütter; Bundesrepublik Deutschland; }, Annote= {Sprache: de}, Annote= {IAB-Sign.: Z 198}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k140320r22}, } @Article{Schuessler:2014:WEG, Journal= {Soziale Sicherheit}, Volume= {63}, Number= {3}, Author= {Reinhard Sch{\"u}ssler and Irene Becker}, Title= {Wie ein gesetzlicher Mindestlohn den Regelbedarf erh{\"o}ht : Wirkungen eines Mindest-Stundenlohns von 8,50 Euro auf das Grundsicherungsniveau}, Year= {2014}, Pages= {102-109}, ISBN= {ISSN 0490-1630}, Abstract= {"Die Bundesregierung will ab 2015 einen allgemeinen flächendeckenden Mindest-Stundenlohn von 8,50 Euro einführen. Über einen komplexen Prozess wird das auch Auswirkungen auf das Niveau der Grundsicherungsleistungen haben. Dieses wird sich dadurch erhöhen. Warum und in welchem Ausmaß, wird im Folgenden untersucht. Außerdem wird aufgezeigt, wie hoch der Mindeststundenlohn von Vollzeitbeschäftigten ausfallen müsste, damit die Hartz-IV- bzw. die Niedriglohn-Schwelle überschritten wird." (Textauszug, IAB-Doku)}, Annote= {Schlagwörter: Mindestlohn - Auswirkungen; Grundsicherung nach SGB II; Leistungshöhe; Grundsicherung nach SGB XII; Erwachsene; allein Stehende; Bezugsgruppe; Konsum; Lohnhöhe; Einkommenseffekte; Niedriglohn; Bundesrepublik Deutschland; }, Annote= {Bezugszeitraum: A 2008; E 2008}, Annote= {Sprache: de}, Annote= {IAB-Sign.: Z 1128}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k140404802}, } ********************************** 4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER ********************************** @Book{Amlinger:2014:JOM, Institution={Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut, D{\"u}sseldorf (Hrsg.)}, Author= {Marc Amlinger and Reinhard Bispinck and Thorsten Schulten}, Title= {Jugend ohne Mindestlohn? : zur Diskussion um Ausnahme- und Sonderregelungen f{\"u}r junge Besch{\"a}ftigte}, Year= {2014}, Pages= {25}, Address= {D{\"u}sseldorf}, Series= {WSI-Report}, Number= {14}, Annote= {URL: http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_report_14_2014.pdf}, Abstract= {"Von der Einführung eines allgemeinen gesetzlichen Mindestlohns in Deutschland sollen Jugendlichen unter 18 Jahren ausgenommen werden. Sowohl der Blick auf die Erfahrungen der europäischen Nachbarländer, als auch eine genauere Analyse der Arbeitsmarktsituation von Jugendlichen in Deutschland lässt die Argumente für eine Ausnahme einer ganzen Altersgruppe jedoch sehr fragwürdig erscheinen. Die Ausnahme von Minderjährigen wird mit Hinweis auf die Diskrepanz zwischen Ausbildungsvergütung und unmittelbar erzielbarem Erwerbseinkommen gerechtfertigt, die für Jugendliche negative Anreize bedeuten könnten. Dieses Spannungsverhältnis besteht jedoch bereits heute in vielen Branchen - die Einführung eines Mindestlohns wird diese Situation nicht grundlegend verändern. Vielmehr wären von der Ausnahme Jugendlicher selbst bis zum 21. Lebensalter fast ausschließlich junge Minijobber betroffen, die einen geringen Zuverdienst erwerben. Etwa drei Viertel dieser Altersgruppe geht weiterhin einer Ausbildung nach. Weitere Ausnahmeregelungen könnten in den typischen Tätigkeitsfeldern von Jugendlichen hingegen zu unerwünschten Verdrängungseffekten führen, durch die ältere Beschäftigte durch jüngere ersetzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)}, Annote= {Schlagwörter: Mindestlohn - internationaler Vergleich; Lohnpolitik; Mindestlohnrecht; Altersgrenze; Jugendliche; junge Erwachsene; Beschäftigungseffekte; Lohnstruktur; Ungelernte; Lohndiskriminierung; Bundesrepublik Deutschland; Europa; }, Annote= {Sprache: de}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k140320r16}, } @Book{Arni:2014:KMO, Institution={Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit, Bonn (Hrsg.)}, Author= {Patrick Arni and Werner Eichhorst and Nico Pestel and Alexander Spermann and Klaus F. Zimmermann}, Title= {Kein Mindestlohn ohne unabh{\"a}ngige wissenschaftliche Evaluation}, Year= {2014}, Pages= {28}, Address= {Bonn}, Series= {IZA Standpunkte}, Number= {65}, Annote= {URL: http://doku.iab.de/externe/2014/k140324r19.pdf}, Abstract= {"Die deutsche Bundesregierung plant die Einführung eines flächendeckenden Mindestlohns. Dieser Beitrag fasst die vorliegenden nationalen und internationalen Erfahrungen mit Mindestlöhnen zusammen. Er analysiert dabei die Konsequenzen für Beschäftigung und Einkommensverteilung und legt eine Abschätzung der zu erwartenden Wirkungen in Deutschland vor. Eine systematische und unabhängige wissenschaftliche Begleitforschung und Evaluation wird erforderlich sein, um mögliche dauerhafte Folgeschäden für den Arbeitsmarkt transparent zu machen. Dies lässt Politik und Wählern eine faire Option für eine Kurskorrektur." (Autorenreferat, IAB-Doku)}, Annote= {Schlagwörter: Mindestlohn - internationaler Vergleich; Lohnpolitik; Wirkungsforschung; wissenschaftliche Begleitung; Beschäftigungseffekte; Verteilungseffekte; Einkommensverteilung; Lohnhöhe; Bundesrepublik Deutschland; Großbritannien; USA; Frankreich; Spanien; Europa; }, Annote= {JEL-Klassifikation: J31; J38}, Annote= {Sprache: de}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k140324r19}, } @Book{Becker:2014:GEV, Institution={Hans-B{\"o}ckler-Stiftung (Hrsg.)}, Author= {Irene Becker and Reinhard Sch{\"u}ssler}, Title= {Das Grundsicherungsniveau : Ergebnis der Verteilungsentwickung und normativer Setzungen. Eine empirische Analyse auf Basis der EVS 2003 und 2008}, Year= {2014}, Pages= {138}, Address= {D{\"u}sseldorf}, Series= {Hans-B{\"o}ckler-Stiftung. Arbeitspapier}, Number= {298}, Annote= {URL: http://www.boeckler.de/pdf/p_arbp_298.pdf}, Abstract= {"Die Kritik am Verfahren zur Bemessung der Grundsicherungs- bzw. Sozialhilfeleistungen reißt auch nach der Reform von 2011 nicht ab. Vor diesem Hintergrund wird zunächst der Frage nachgegangen, ob der methodische Ansatz (Statistikmodell) und die vom Gesetzgeber gewählten Referenzgruppen unter Berücksichtigung der Verteilungsentwicklung weiterhin geeignet sind, um das soziokulturelle Existenzminimum zu ermitteln. Darüber hinaus wird der Einfluss fiktiver Szenarien auf das Grundsicherungsniveau geprüft. Zum einen wird untersucht, inwieweit die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns zu höheren Regelbedarfen führen würde. Zum anderen werden die Effekte der normativen Neuausrichtung, die mit dem reformierten Verfahren der Bedarfsermittlung erfolgt ist, quantifiziert: Alternativrechnungen zeigen, dass die Umsetzung der verfassungsgerichtlichen Vorgaben zu einer deutlichen Erhöhung des Grundsicherungsniveaus geführt hätte, die aber durch Streichungen von Gütern aus dem regelbedarfsrelevanten Konsum und durch eine Verkleinerung des Referenzeinkommensbereichs überkompensiert wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)}, Annote= {Schlagwörter: Mindesteinkommen; Einkommensverteilung; Mindestlohn; Einkommenshöhe; Verteilungsgerechtigkeit; Lohnhöhe; Einkommenseffekte; Grundsicherung nach SGB XII; Grundsicherung nach SGB II; Verfassungsmäßigkeit; Existenzminimum; Leistungshöhe; Verteilungseffekte; Bundesrepublik Deutschland; }, Annote= {Bezugszeitraum: A 2003; E 2008}, Annote= {Sprache: de}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k140324r02}, } @Book{Kalina:2014:NUW, Institution={Institut Arbeit und Qualifikation, Duisburg (Hrsg.)}, Author= {Thorsten Kalina and Claudia Weinkopf}, Title= {Niedriglohnbesch{\"a}ftigung 2012 und was ein gesetzlicher Mindestlohn von 8,50 EURO ver{\"a}ndern k{\"o}nnte}, Year= {2014}, Pages= {15}, Address= {Duisburg}, Series= {IAQ-Report}, Number= {2014-02}, Annote= {URL: http://www.iaq.uni-due.de/iaq-report/2014/report2014-02.pdf}, Abstract= {"- Im Jahr 2012 arbeiteten 24,3% aller abhängig Beschäftigten für einen Stundenlohn unterhalb der bundeseinheitlichen Niedriglohnschwelle von 9,30 EURO. - Die Zahl der Niedriglohnbeschäftigten ist seit 1995 von 5,9 auf 8,4 Millionen im Jahr 2012 gestiegen, was einer Zunahme um rund 2,5 Millionen (bzw. 42,1%) entspricht. Der prozentuale Anstieg der Niedriglohnbeschäftigung war in Westdeutschland weitaus höher als in Ostdeutschland. - Der Anteil der Beschäftigten, die bei einem Mindestlohn von 8,50 EURO Anspruch auf eine Lohnerhöhung hätten, liegt je nach Berechnungsweise des Stundenlohns und der Grundgesamtheit zwischen 13,6% und 19,7% der abhängig Beschäftigten. - Zur Ausgestaltung und Umsetzung des gesetzlichen Mindestlohns sind noch wichtige Punkte offen. Dies betrifft z.B. die Erfassung der tatsächlichen Arbeitszeiten und die Frage, ob Zulagen und Sonderzahlungen bei der Einhaltung des Mindestlohns angerechnet werden dürfen. - Ausnahmeregelungen sollten eng begrenzt bleiben, weil sonst ein Wettbewerb zwischen Beschäftigtengruppen mit und ohne Mindestlohnanspruch entfacht wird. Zudem würden Ausnahmen die Durchsetzung und Kontrolle des Mindestlohns deutlich erschweren." (Autorenreferat, IAB-Doku)}, Annote= {Schlagwörter: Niedriglohn; Niedriglohngruppe; Beschäftigungsentwicklung; Lohnhöhe; Mindestlohn - Auswirkungen; abhängig Beschäftigte; Lohnentwicklung; Beschäftigungsform; Altersstruktur; Geschlechterverteilung; Qualifikationsstruktur; regionaler Vergleich; Bundesländer; Bundesrepublik Deutschland; Ostdeutschland; Westdeutschland; }, Annote= {Bezugszeitraum: A 1995; E 2012}, Annote= {Sprache: de}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k140320r07}, } @Book{Klaauw:2014:FMD, Institution={Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit, Bonn (Hrsg.)}, Author= {Bas van der Klaauw}, Title= {From micro data to causality : forty years of empirical labor economics}, Year= {2014}, Pages= {35}, Address= {Bonn}, Series= {IZA discussion paper}, Number= {8047}, Annote= {URL: http://doku.iab.de/externe/2014/k140328r06.pdf}, Abstract= {"This overview describes the development of methods for empirical research in the field of labor economics during the past four decades. This period is characterized by the use of micro data to answer policy relevant research question. Prominent in the literature is the search for exogenous variation in treatment assignment which can be exploited to estimate causal effects. With the increased availability of detailed administrative data empirical labor economics and more generally empirical microeconomics will become an even more prominent field in economics research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))}, Annote= {Schlagwörter: Arbeitsökonomie; empirische Forschung; Forschungsmethode; Datengewinnung; Arbeitsmarktforschung; Wirkungsforschung; Mikroökonomie; Ökonometrie; Experiment; Arbeitsmarktpolitik; Arbeitskräfteangebot; Stichprobenverfahren; Erwerbsverhalten; Mindestlohn; }, Annote= {JEL-Klassifikation: C21; C26; C93; J68}, Annote= {Sprache: en}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k140328r06}, } @Book{Lesch:2014:DME, Institution={Institut der deutschen Wirtschaft, K{\"o}ln (Hrsg.)}, Author= {Hagen Lesch and Alexander Mayer and Lisa Schmid}, Title= {Das deutsche Mindestlohngesetz : eine erste {\"o}konomische Bewertung}, Year= {2014}, Pages= {22}, Address= {K{\"o}ln}, Series= {IW policy paper}, Number= {2014/04}, Annote= {URL: http://doku.iab.de/externe/2014/k140401r02.pdf}, Abstract= {"Von der Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns zum 1. Januar 2015 dürften etwa 13,7 Prozent aller Arbeitnehmer - das sind 4,6 Millionen - betroffen sein. Im Osten sind fast doppelt so viele Arbeitnehmer betroffen wie im Westen. Um die Eingriffsintensität auf das westdeutsche Niveau zu senken, dürfte der Mindestlohn im Osten lediglich 7,00 Euro je Stunde betragen. Der Mindestlohn bedeutet demnach vor allem für den Osten einen signifikanten Arbeitsmarkteingriff, der mit großen beschäftigungspolitischen Risiken einhergeht. Erfahrungen aus Frankreich und dem Vereinigten Königreich zeigen, dass ein moderaterer Einstieg sinnvoll gewesen wäre. Umso mehr kommt es darauf an, für Problemgruppen des Arbeitsmarktes Ausnahmeregelungen vorzusehen. Hier muss der Gesetzesentwurf der Bundesregierung nachbessern. Jugendliche ohne abgeschlossene Berufsausbildung sollten erst ab der Vollendung des 21. Lebensjahres Anspruch auf den gesetzlichen Mindestlohn haben. Noch besser wäre es, alle Berufseinsteiger ohne Berufsabschluss vom Mindestlohn auszunehmen. Das gilt auch für alle Langzeitarbeitslosen. Ohne solche Ausnahmen wird die Bundesregierung mittelfristig gezwungen sein, den Mindestlohn zu subventionieren. Die französischen Erfahrungen zeigen, dass dies erhebliche finanzielle Mittel notwendig macht. Nachbesserungsbedarf am Gesetzesentwurf gibt es auch bei der Mindestlohnanpassung. Die Mindestlohnkommission sollte sich nicht nur nachlaufend an der Tarifentwicklung orientieren, sondern auch an der Arbeitsmarkt- und Konjunkturentwicklung. Grundlage einer Empfehlung sollte stets eine wissenschaftliche Evaluierung der Mindestlohnwirkungen sein. Dies sollte im Mindestlohngesetz verankert werden." (Textauszug, IAB-Doku)}, Annote= {Schlagwörter: Mindestlohnrecht; Mindestlohn - Auswirkungen; Beschäftigungseffekte; ökonomische Faktoren; Lohnstruktur; regionaler Vergleich; Mindestlohn - internationaler Vergleich; Lohnhöhe; Lohnentwicklung; Bundesrepublik Deutschland; Ostdeutschland; Westdeutschland; Frankreich; Großbritannien; }, Annote= {JEL-Klassifikation: D31; J31}, Annote= {Sprache: de}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k140401r02}, } *************************** 5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR *************************** @Book{Bruckmeier:2014:BRM, Annote= {Sign.: Z 755 07/2014;}, Institution={Institut f{\"u}r Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, N{\"u}rnberg (Hrsg.)}, Author= {Kerstin Bruckmeier and J{\"u}rgen Wiemers}, Title= {Begrenzte Reichweite: Die meisten Aufstocker bleiben trotz Mindestlohn bed{\"u}rftig}, Year= {2014}, Pages= {8}, Address= {N{\"u}rnberg}, Series= {IAB-Kurzbericht}, Number= {07/2014}, ISBN= {ISSN 0942-167X}, Annote= {URL: http://doku.iab.de/kurzber/2014/kb0714.pdf}, Abstract= {"Die Zahl der Menschen, die auf Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende ('Hartz IV') angewiesen sind, hat in den letzten Jahren spürbar abgenommen. Dennoch ist die Zahl der Aufstocker, also der erwerbstätigen Leistungsbezieher, nahezu konstant geblieben. In dem Kurzbericht wird untersucht, wie sich die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohnes in Höhe von 8,50 Euro auf die Einkommenssituation der Aufstocker auswirkt und wie viele von ihnen die Bedürftigkeit dadurch überwinden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)}, Abstract= {"We analyse the effects of the introduction of a general minimum wage of 8.50 Euro in Germany on the number of working welfare recipients, fiscal outcomes, income distribution and labour supply using microsimulation. Our results show that only a small number of working welfare recipients would exit social assistance even under the assumption that there are no negative effects on employment. Given constant employment in the short run, welfare expenditure decrease by 500 million to 650 million Euro per year. Income gains for working welfare recipients are small due to high marginal rates of benefit reduction." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))}, Annote= {Schlagwörter: Mindestlohn - Auswirkungen; Aufstocker; Arbeitslosengeld II; öffentliche Ausgaben; Einkommensentwicklung; Arbeitskräfteangebot; Bundesrepublik Deutschland; }, Annote= {Sprache: de}, Annote= {IAB-Sign.: Z 755}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k140404302}, } @Book{Projektgruppe:2014:DKI, Institution={Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose (Hrsg.)}, Title= {Deutsche Konjunktur im Aufschwung - aber Gegenwind von der Wirtschaftspolitik : Gemeinschaftsdiagnose Fr{\"u}hjahr 2014}, Year= {2014}, Pages= {82}, Annote= {Art: Abgeschlossen in Halle (Saale) am 8. April 2014}, Address= {Halle}, Annote= {URL: http://www.iwh-halle.de/d/publik/sonst/gd/2014f/gd_lang.pdf}, Abstract= {"Die deutsche Wirtschaft befindet sich im Frühjahr 2014 im Aufschwung. Das Bruttoinlandsprodukt wird in diesem Jahr voraussichtlich um 1,9 Prozent steigen. Das 68-Prozent-Prognoseintervall reicht dabei von 1,2 Prozent bis 2,6 Prozent. Treibende Kraft ist die Binnennachfrage. Der Anstieg der Verbraucherpreise fällt mit 1,3 Prozent im Jahr 2014 moderat aus. Die Zahl der Erwerbstätigen dürfte im Jahr 2014 noch einmal kräftig steigen. Die Konjunktur erhält allerdings Gegenwind von der Wirtschaftspolitik. So ist die abschlagsfreie Rente ab 63 ein Schritt in die falsche Richtung, und die Einführung des Mindestlohns wird im Jahr 2015 den Beschäftigungsanstieg dämpfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)}, Annote= {Schlagwörter: Rente mit 63; Mindestlohn; Konjunkturaufschwung; Wirtschaftspolitik; Wirtschaftsentwicklung - internationaler Vergleich; Bruttoinlandsprodukt; öffentlicher Haushalt; Rezession; Finanzkrise; Konjunkturprognose; Außenhandelsentwicklung; Investitionsquote; Konsum; Nachfrageentwicklung; Preisentwicklung; Lohnentwicklung; Beschäftigungsentwicklung; Stabilitätspolitik; ; Bundesrepublik Deutschland; Europäische Union; ; }, Annote= {Bezugszeitraum: A 1991; E 2018;}, Annote= {Sprache: de}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k140411r02}, } @Book{vomBerge:2014:VFF, Institution={Bundesagentur f{\"u}r Arbeit, N{\"u}rnberg, Forschungsdatenzentrum (Hrsg.)}, Author= {Philipp vom Berge and Hans Verbeek and Matthias Umkehrer and Michael Fertig and Stefan Bender}, Title= {Vorbereitende Forschung f{\"u}r die zweite Evaluationsrunde Mindestl{\"o}hne : Erschlie{\"ss}ung neuer Datenquellen}, Year= {2014}, Pages= {131}, Address= {N{\"u}rnberg}, Series= {FDZ-Methodenreport}, Number= {03/2014 (de)}, Annote= {URL: http://doku.iab.de/fdz/reporte/2014/MR_03-14.pdf}, Abstract= {"Dieser Methodenreport erfasst und untersucht systematisch den aktuell vorhandenen Datenbestand in Deutschland und seine Eignung für die Untersuchung von branchenspezifischen Mindestlohnregelungen nach dem Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG). Ziel ist es neue Datenquellen für die Evaluation zu erschließen, das Analysepotenzial von bereits für die Evaluation genutzten Datenquellen zu bewerten und mögliche Erweiterungs- bzw. Verbesserungsvorschläge herauszuarbeiten. Wir kommen zu dem Ergebnis, dass es zwar nicht einen allumfassenden Datensatz für die Evaluation von branchenspezifischen Mindestlöhnen in Deutschland gibt, die existierenden Datensätze insgesamt jedoch eine ausreichende Basis für eine Evaluation darstellen, sofern sie sinnvoll miteinander kombiniert werden (dürfen)." (Autorenreferat, IAB-Doku)}, Abstract= {"This Methodenreport systematically compiles existing datasets in Germany and explores their suitability for evaluation of sectoral minimum wages according to the German 'Arbeitnehmer-Entsendegesetz' (posted workers act). It aims at making new data sources known, assessing the potential of data used already in previous evaluations and making suggestions with respect to enhancements and improvements. We conclude that while a comprehensive dataset suitable for evaluating German sectoral minimum wages does not yet exist, a combination of sources (if permitted) might prove satisfactory." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))}, Annote= {Schlagwörter: Mindestlohn; Wirkungsforschung; Datengewinnung; Arbeitnehmerentsendegesetz; Datenqualität; Wirtschaftszweige; Integrierte Arbeitsmarktbiografien; Integrierte Erwerbsbiografien; amtliche Statistik; Mikrozensus; IAB-Haushaltspanel; BIBB/BAuA-Erhebung; Sozioökonomisches Panel; IAB-Betriebs-Historik-Panel; prozessproduzierte Daten; IAB-Betriebspanel; IAB-Stellenerhebung; Bundesrepublik Deutschland; }, Annote= {Sprache: de}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k140417306}, } 15 von 259 Datensätzen ausgegeben.