Suchprofil: Mindestlohn Durchsuchter Fertigstellungsmonat: 02/14 Sortierung: 1. SSCI-JOURNALS 2. SONSTIGE REFERIERTE ZEITSCHRIFTEN 3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN 4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER 5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR 6. BEITRÄGE ZU SAMMELWERKEN **************** 1. SSCI-JOURNALS **************** @Article{Rani:2013:MWC, Journal= {International Labour Review}, Volume= {152}, Author= {Uma Rani and Patrick Belser and Martin Oelz and Setareh Ranjbar}, Title= {Minimum wage coverage and compliance in developing countries}, Year= {2013}, Pages= {381-410}, ISBN= {ISSN 0020-7780}, Abstract= {"Using household and labour force survey data from 11 developing countries, the authors calculate rates of minimum wage compliance for formal/ informal employees covered by current legislation and assess the average 'depth' of violations. Though compliance is negatively related to the ratio of minimum to median wages, countries with a national minimum wage set at a meaningful level typically achieve higher compliance rates than countries with occupational or industry- specific minimum wage systems. However, better compliance - especially for women, ethnic groups, and unskilled and informal workers - also depends on contextualized yet comprehensive minimum wage policies combining union/employer involvement, awareness-raising and credible enforcement." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))}, Annote= {Schlagwörter: Mindestlohn - internationaler Vergleich; Mindestlohnrecht; Lohnhöhe; Tarifbindung; Beschäftigtenzahl; Niedriglohngruppe; Lohnpolitik; Entwicklungsländer; Brasilien; Costa Rica; Indien; Indonesien; Mali; Mexiko; Peru; Philippinen; Südafrikanische Republik; Türkei; Vietnam; }, Annote= {Bezugszeitraum: A 2004; E 2011}, Annote= {Sprache: en}, Annote= {IAB-Sign.: Z 037}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k140121v09}, } ************************************ 2. SONSTIGE REFERIERTE ZEITSCHRIFTEN ************************************ @Article{Davis:2014:CMI, Journal= {Social Policy and Society}, Volume= {13}, Number= {1}, Author= {Abigail Davis and Donald Hirsch and Rie Iwanaga and Masami Iwata and Junko Shigekawa and Yuka Uzuki and Atsuhiro Yamada}, Title= {Comparing the minimum income standard in the UK and Japan : methodology and outcome}, Year= {2014}, Pages= {89-101}, ISBN= {ISSN 1474-7464}, Abstract= {"Minimum Income Standard (MIS) research involves an innovative methodology that combines consensual decisions made through discussion by members of the public, supported by input from experts. MIS addresses questions about income adequacy, and in particular, what is the income that people need in order to reach a minimum socially acceptable standard of living. The first MIS for Britain was published in the UK in 2008, and in 2010 researchers from Japan and the UK began to collaborate on developing a comparable Minimum Income Standard for Japan. This article discusses the differences and similarities between the UK and Japanese MIS. It looks at the challenges of applying the methodology in a very different setting and compares the results of the research in the UK and in Japan. Although there are notable differences in the lists of goods and services that comprise the budgets, there are also some striking similarities. This research suggests that the MIS methodology offers an approach that can be used in different countries to inform discussions on contemporary living standards and societal norms, and to enable international comparisons to be drawn." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))}, Annote= {Schlagwörter: Mindestlohn; Mindestlohnrecht - internationaler Vergleich; Lohnhöhe; Lohnfindung; Standardisierung; soziale Mindeststandards; Existenzminimum; Armutsbekämpfung; soziale Gerechtigkeit; kulturelle Faktoren; sozioökonomische Faktoren; Lebenshaltungskosten; Sozialhilfe; Leistungshöhe; Großbritannien; Japan; }, Annote= {Bezugszeitraum: A 2008; E 2010}, Annote= {Sprache: en}, Annote= {IAB-Sign.: Z 1976}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k140130v01}, } ************************* 3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN ************************* @Article{Armtrotz:2014:ATA, Journal= {Frauenrat. Informationsdienst des Deutschen Frauenrates}, Number= {1}, Title= {Arm trotz Arbeit}, Year= {2014}, Pages= {1-34}, ISBN= {ISSN 1438-3667}, Abstract= {"Arm trotz Arbeit, das erleben immer mehr Menschen in Deutschland. Von der eigenen Arbeit leben zu können ist inzwischen fast zu einem Privileg geworden. Es geht nicht um Luxus, sondern um die Existenzgrundlage in einem reichen Land. Der Beitrag 'Über die Runden kommen' zeigt, wie es ganz unterschiedliche Frauen in ganz verschiedenen Berufen und Lebenssituationen trifft. Zwar sinken die Arbeitslosenzahlen, doch nehmen die prekären Beschäftigungsverhältnisse in Deutschland zu, wie der Beitrag 'Das Märchen vom Jobwunder' beschreibt. 'Warenverräumerinnen' stocken im Minijob für fünf Euro die Stunde die Regale in Supermärkten auf; Floristinnen verdienen selbst tariflich weniger als das; Zeitungszustellerinnen kommen, wenn sie flott arbeiten, auf drei Euro. Das sind nur einige Beispiele aus dem Niedriglohnsektor. Einen gesetzlichen Mindestlohn gibt es noch nicht, und selbst ein Vollzeitjob garantiert heute keine eigenständige Existenz mehr. Besonders Frauen sind prekären Arbeitsverhältnissen ausgesetzt, und zwar in den unterschiedlichsten Berufssparten. Da wird immer mehr (Schein-)Selbständigkeit gefördert und gefordert, und das Risiko trägt die 'Unternehmerin'; gesetzliche Regelungen aus Angestelltenverhältnissen greifen nicht mehr. Selbständige Frauen tragen dabei noch höhere Risiken als Männer: weil sie schwanger werden können, Kinder erziehen oder Angehörige pflegen. Es fehlen die sozialen Errungenschaften wie Mutterschutz, bezahlter Urlaub und Bezahlung im Krankheitsfalle, ein arbeitsfreies Wochenende, der Feierabend, Sorglosigkeit und Familienzeit. Eine existenzsichernde Rente kann nicht mehr erwirtschaftet werden, wie der Beitrag 'Ein Gespenst kehrt zurück' nachvollzieht." (Autorenreferat, IAB-Doku) Inhaltsverzeichnis: Gisela Notz: "Wer nicht frei für sich erwerben darf, ist Sklave" Die Niedrigbewertung von Frauenarbeit hat eine lange Geschichte (S. 2-4); Christine Müller: Über die Runden kommen. Arm trotz Ausbildung, Studium, Rente (S. 5-7); Diana Engel: Das Märchen vom deutschen Jobwunder. Im Hochlohnland wächst die Armutsquote trotz sinkender Erwerbslosenzahlen (S. 8-9); Cornelia Gerhard: Alles eine Frage der Höhe. Mindestlöhne im EU-Vergleich (S. 10-11); Suzanne Krause: Ein Trittbrett für die berufliche Gleichstellung. Der gesetzliche Mindestlohn in Frankreich (S. 12-13); Ulrike Helwerth: Ein wichtiger Baustein für die Entgeltgleichheit. Claudia Weinkopf, Expertin für den Niedriglohnsektor, darüber, was der geplante Mindestlohn bewirken kann - und was nicht (S. 14-16); 8,50 Euro - mindestens. Positionen des Deutschen Frauenrates und seiner Mitgliedsverbände, die als Tarifpartner fungieren (S. 17-19); Barbara Dribbusch: Ein Job wie Flaschensammeln. Unterwegs mit einer Zeitungszustellerin (S. 20-22); Hannelore Buls, Elke Hannack, Edda Schliepack: Minijob - kleine Teilzeit mit großen Stolpersteinen. Eine gemeinsame Stellungnahme vom Deutschen Gewerkschaftsbund, Deutschen Frauenrat und Sozialverband Deutschland (S. 23-26); Simone Schmollack: Mehr als Geld. Arbeit ist der ausschlaggebende Faktor für Lebenszufriedenheit und Wohlbefinden (S. 27-28); Sabine Ridder: Guter Abschluss schützt vor Armut nicht. Entgeltungerechtigkeit im Gesundheitswesen - sind unterschiedliche Ausbildungswege ein Grund dafür? (S. 29-30); Claudia Pinl: Voll in die Arbeitsabläufe integriert. Die Monetarisierung des Ehrenamtes legitimiert Niedriglöhne (S. 31-32); Henriette Wrege: Ein Gespenst kehrt zurück. Armut im Alter (33-34); Hannelore Buls: Was bringt der 18. Bundestag den Frauen? Eine kritische Würdigung des Koalitionsvertrags (S. 35-36).}, Annote= {Schlagwörter: Niedriglohn; Armut; Niedriglohngruppe; Mindestlohn - internationaler Vergleich; prekäre Beschäftigung; Vollzeitarbeit; erwerbstätige Frauen; soziale Sicherheit; Selbständige; Prekariat; Lohnpolitik; Tarifpolitik; Mini-Job; Lohnunterschied; Gesundheitswesen; ehrenamtliche Arbeit; Ökonomisierung; Altersarmut; Hochqualifizierte; Frauenberufe; geschlechtsspezifische Faktoren; Frauenbewegung; Sozialgeschichte; atypische Beschäftigung; Akademiker; Lohnhöhe; Bundesrepublik Deutschland; Europa; Frankreich; }, Annote= {Sprache: de}, Annote= {IAB-Sign.: Z 1606}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k140221a01}, } @Article{Brenke:2014:MZA, Journal= {DIW-Wochenbericht}, Number= {5}, Author= {Karl Brenke}, Title= {Mindestlohn: Zahl der anspruchsberechtigten Arbeitnehmer wird weit unter f{\"u}nf Millionen liegen}, Year= {2014}, Pages= {71-77}, ISBN= {ISSN 0012-1304}, Annote= {URL: http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.436181.de/14-5-1.pdf}, Abstract= {"Das DIW Berlin hat im Herbst 2013 eine Studie über Mindestlöhne vorgelegt, die auf Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) für das Jahr 2011 beruhte. Inzwischen liegen Daten für 2012 vor. Im Jahr 2012 erhielten 5,2 Millionen Arbeitnehmer einen Bruttostundenlohn von weniger als 8,50 Euro je Stunde; das waren 15 Prozent aller Arbeitnehmer. Es gibt Hinweise darauf, dass die Zahl dieser Geringentlohnten im Vergleich zum vorangegangenen Jahr abgenommen hat - um ungefähr eine halbe Million. Ein statistisch signifikanter Rückgang zeigt sich aber lediglich bei den Vollzeitkräften sowie bei den Arbeitnehmern mit einfachen Tätigkeiten; diese stellen allerdings mehr als die Hälfte aller Geringentlohnten. Bemerkbar machte sich zum einen, dass ein erheblicher Teil der Beschäftigten, die 2011 noch weniger als 8,50 Euro bekamen, 2012 über der Mindestlohngrenze lagen - etwa infolge von Lohnerhöhungen. Die Zahl der Anspruchsberechtigten dürfte sich inzwischen wegen weiterer Lohnanhebungen verringert haben und sich bis zur Einführung des Mindestlohns um bis zu 700 000 Menschen vermindern. Zum anderen verlieren einfache Tätigkeiten weiter an Bedeutung - also solche Jobs, die oft nur gering entlohnt werden. Politisch umstritten ist, ob bestimmte Gruppen aus der künftigen Mindestlohnregelung ausgeklammert werden - wären es Rentner, Schüler und Studenten, würde die Zahl der Menschen mit einem Anspruch auf Mindestlohn um etwa eine weitere Million abnehmen. Im Vergleich der Jahre 2011 und 2012 hat sich erwartungsgemäß an den Strukturen der Arbeitnehmer mit Bruttostundenlöhnen von weniger als 8,50 Euro, also dem Kreis der Bezieher des geplanten Mindestlohns, wenig geändert. Zu diesen zählen in überdurchschnittlichem Maß Arbeitnehmer mit einfachen Tätigkeiten, Frauen, Beschäftigte in Ostdeutschland, Minijobber sowie erwerbstätige Rentner, Schüler und Studenten. Betroffen wären vor allem Arbeitnehmer in kleinen Betrieben sowie in den konsumnahen Dienstleistungen und in der Landwirtschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)}, Abstract= {"In the fall of 2013, DIW Berlin presented a study on minimum wages which was based on data from the Socio-Economic Panel Study for 2011. The data for 2012 have since become available. As expected, in terms of structures for employees with gross hourly earnings of less than 8.50 euros, i.e., those expected to receive the planned minimum wage, little has changed. These include, to an above-average degree, employees with simple occupations, women, employees in eastern Germany, mini-jobbers, working pensioners, and students. In particular, the minimum wage affects workers in small businesses, consumer-oriented services, and agriculture. In 2012, 5.2 million workers received a gross hourly wage of less than 8.50 euros, equivalent to 15 percent of all employees. There is evidence that the number of low-wage workers has decreased over the previous year -- to about half a million. However, a statistically significant decline is only evident among full-time workers and workers engaged in simple occupations. These account for more than half of all low-wage workers. It is significant that a large proportion of workers earning less than 8.50 euros per hour in 2011 were above the minimum wage threshold in 2012 -- as a result of wage increases. Their number is now likely to have declined due to further wage increases and will have fallen again by up to 700,000 by the time the minimum wage is introduced. In addition, there has been a decline in simple occupations, i.e., jobs that often only pay low wages. It is politically controversial as to whether certain groups will be excluded from the future minimum wage regulation -- if pensioners and students were excluded, the number of people entitled to a minimum wage would be reduced by yet another million." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))}, Annote= {Schlagwörter: Mindestlohn; Geringverdiener; Niedriglohn; Beschäftigtenstruktur; Qualifikationsstruktur; ; Bundesrepublik Deutschland; }, Annote= {Bezugszeitraum: A 2011; E 2013;}, Annote= {JEL-Klassifikation: J38; J31}, Annote= {Sprache: de}, Annote= {IAB-Sign.: Z 016}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k140203a01}, } @Article{European:2013:FSP, Journal= {Foundation Focus}, Number= {14}, Institution={European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions (Hrsg.)}, Title= {Feeling the squeeze? : pay, wages and income under pressure}, Year= {2013}, Pages= {23}, Address= {Dublin}, ISBN= {ISSN 1725-6763}, Annote= {URL: http://www.eurofound.europa.eu/pubdocs/2013/82/en/1/EF1382EN.pdf}, Abstract= {"This issue of Foundation Focus looks at issues surrounding pay, wages and income in Europe in the face of sustained difficult economic circumstances. For example, what sort of hardship are ordinary people experiencing? Which workers are being most affected by wage cuts? Are wage cuts the best way to achieve competitiveness? Given the pressure on pension systems, how many Europeans are returning to work after retirement? European countries make extensive use of collectively agreed pay; is real pay matching or surpassing the agreements reached through social dialogue? And what would be the impact of a Europe-wide minimum wage? These are among the questions addressed in this issue." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))}, Annote= {Schlagwörter: private Haushalte; wirtschaftliche Situation; verfügbares Einkommen; Lohnentwicklung - internationaler Vergleich; Einkommensentwicklung - internationaler Vergleich; institutionelle Faktoren; Tarifverhandlungen; Rentner; Rentenhöhe; Lohnunterschied; geschlechtsspezifische Faktoren; EU-Politik; Lohnpolitik; Mindestlohn; berufliche Reintegration; Erwerbstätigkeit; Armut; Beschäftigungspolitik; Lebenshaltungskosten; Lebensunterhalt; Wirtschaftskrise - Auswirkungen; Beschäftigungsentwicklung; Europäische Union; Belgien; Bulgarien; Dänemark; Bundesrepublik Deutschland; Estland; Finnland; Frankreich; Griechenland; Irland; Italien; Lettland; Litauen; Luxemburg; Malta; Niederlande; Österreich; Polen; Portugal; Rumänien; Schweden; Slowakei; Slowenien; Spanien; Tschechische Republik; Ungarn; Großbritannien; Zypern; Kroatien; }, Annote= {Bezugszeitraum: A 1998; E 2012}, Annote= {Sprache: en}, Annote= {IAB-Sign.: X 909}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k140130r10}, } @Article{Kater:2014:MMP, Journal= {Ifo-Schnelldienst}, Volume= {67}, Number= {2}, Author= {Ulrich Kater and Ronnie Sch{\"o}b and Michael Br{\"a}uninger and Ingo Kramer}, Title= {Mindestlohn, M{\"u}tterrente, Pkw-Maut : geht die Koalitionsvereinbarung zu Lasten der Wirtschaft und der Steuerzahler?}, Year= {2014}, Pages= {3-12}, ISBN= {ISSN 0018-974X}, Abstract= {"Nach langen Verhandlungen haben sich SPD und CDU/CSU auf eine Große Koalition geeinigt. Ulrich Kater, Deka Bank, sieht in dem Koalitionsvertrag 'viel Pragmatismus in Bezug auf die Befriedigung von Anspruchsgruppen, wenig Vor­ausschauendes auf künftige Herausforderungen, negative Konsequenzen werden in der Zukunft versteckt'. Für Ronnie Schöb, Freie Universität Berlin, startet die Bundesrepublik Deutschland mit der Einführung des Mindestlohns 2015 ein riskantes sozialpolitisches Experiment. Der Mindestlohn gefährde die sozialpolitischen Ziele, die die Große Koalition in ihrem Koalitionsvertrag selbst festgeschrieben habe. Er führe weder zu einer gerechteren Verteilung noch entlaste er die Staatskasse, dafür aber gefährde er Arbeitsplätze. Michael Bräuninger, WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) und Helmut-Schmidt-Universität Hamburg, beurteilt die Koalitionsvereinbarung 'im Allgemeinen gut, aber im Konkreten problematisch'. So finde sich im Koalitionsvertrag ein wichtiges Bekenntnis zum Industriestandort. Besonders kritisch seien aber einige Entscheidungen im Bereich der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik. Ingo Kramer, Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, unterstreicht, dass aus wirtschaftlicher Sicht vieles nicht hilfreich sei, manches aber in die richtige Richtung gehe. Um die Beschäftigungserfolge der letzten Jahre nicht zu gefährden, dürfe etwa die Flexibilisierung des Arbeitsmarkts nicht zurückgedreht werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)}, Abstract= {"After lengthy negotiations the SPD and the CDU/CSU have agreed upon a grand coalition. According to Ulrich Kater, Deka Bank, the coalition agreement features: 'A great deal of pragmatism with regard to satisfying stakeholders, little foresight with regard to future challenges, and negative consequences that are hidden in the future'. For Ronnie Schöb, Freie Universität Berlin, the Republic of Germany is embarking upon a risky social policy experiment with the introduction of the minimum wage in 2015. The minimum wage endangers the social policy goals that the great coalition itself has set out in its coalition agreement. It will not lead to a fairer distribution of wealth or unburden the Public Treasury, but it will put jobs at risk. Michael Bräuninger, WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) and Helmut-Schmidt-Universität Hamburg, assesses the coalition agreement as: 'good on the whole, but problematic in reality'. The coalition agreement features an important acknowledgement of Germany as a manufacturing location. However, certain decisions in the field of labour markets and social policy are particularly critical. Ingo Kramer, Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, highlights that while many elements of the agreement are not helpful from an economic point of view, some are heading in the right direction. He argues that labour market flexibility should not be scaled back in order to protect the employment success story of recent years." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))}, Annote= {Schlagwörter: Lohnpolitik; Mindestlohn; Rentenpolitik; Mütter; CDU/CSU; SPD; Regierung; Sozialpolitik; Verteilungsgerechtigkeit; Wirtschaftspolitik - Auswirkungen; Wirtschaftswachstum; Arbeitsmarktpolitik; Wettbewerbsfähigkeit; Steuerpolitik; Energiepolitik; Bundesrepublik Deutschland; }, Annote= {JEL-Klassifikation: H200; H550; J260; J310}, Annote= {Sprache: de}, Annote= {IAB-Sign.: Z 032}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k140207v03}, } @Article{Suntum:2014:IBB, Journal= {Ifo-Schnelldienst}, Volume= {67}, Number= {3}, Author= {Ulrich van Suntum}, Title= {Indirekte Besch{\"a}ftigungseffekte branchenspezifischer Mindestl{\"o}hne}, Year= {2014}, Pages= {39-44}, ISBN= {ISSN 0018-974X}, Abstract= {"Empirische Studien finden oft keine negativen Beschäftigungseffekte branchenbezogener Mindestlöhne. Ulrich van Suntum, Universität Münster, zeigt jedoch, dass eine Betrachtung der Beschäftigungsentwicklung in der jeweiligen Mindestlohnbranche zu kurz greift. So kommt es bei unelastischer Nachfrage zwangsläufig zu Kaufkraftentzugseffekten und entsprechenden Beschäftigungseinbußen in anderen Sektoren, die selbst von dem Mindestlohn gar nicht betroffen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)}, Abstract= {"Empirical studies often find no negative employment effects on branch-related minimum wages. However, Ulrich van Suntum, University of Münster, shows that the monitoring of trends in employment in the respective minimum wage sectors is insufficient. Inelastic demand inevitably leads to loss-of-purchasing-power effects and corresponding employment losses in other sectors that are not affected by minimum wages." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))}, Annote= {Schlagwörter: Mindestlohn - Auswirkungen; Beschäftigungseffekte; Wirtschaftszweige; Beschäftigungsentwicklung; sektorale Verteilung; Kaufkraft; Nachfrageentwicklung; Substitutionseffekte; Preisentwicklung; Bundesrepublik Deutschland; }, Annote= {JEL-Klassifikation: J210; J230; J310}, Annote= {Sprache: de}, Annote= {IAB-Sign.: Z 032}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k140224v11}, } ********************************** 4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER ********************************** @Book{Amlinger:2014:NJD, Institution={Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut, D{\"u}sseldorf (Hrsg.)}, Author= {Marc Amlinger and Reinhard Bispinck and Thorsten Schulten}, Title= {Niedriglohnsektor: Jeder Dritte ohne Mindestlohn? : Ausnahmen vom geplanten Mindestlohn und ihre Konsequenzen}, Year= {2014}, Pages= {12}, Address= {D{\"u}sseldorf}, Series= {WSI-Report}, Number= {12}, Annote= {URL: http://www.boeckler.de/pdf/p_wsi_report_12_2014.pdf}, Abstract= {"In der aktuellen Debatte um das neue deutsche Mindestlohnmodell mehren sich Forderungen von Politikern und Arbeitgeberverbänden, die für zahlreiche Arbeitnehmergruppen Ausnahmeregelungen festlegen wollen. Genannt werden geringfügig Beschäftigte, erwerbstätige Rentner, Schüler, Studenten, Langzeitarbeitslose, Saisonkräfte und Hilfsarbeiter. Sollten sich diese Ausnahmen durchsetzen, würde mehr als jeder Dritte aus dem Geltungsbereich des Mindestlohns herausfallen. Dies entspräche knapp 2 Millionen Beschäftigten. Damit würde der allgemeine Mindestlohn systematisch unterlaufen und ein neuer, eigener Niedriglohnsektor unterhalb der Mindestlohngrenze geschaffen. Die Untersuchung des WSI belegt des Weiteren, dass sich die Ausnahmeregelungen stark auf einige wenige Branchen konzentrieren würden. In diesen Branchen dürfte die Ausnahme großer Arbeitnehmergruppen erhebliche Risiken in der Form von Verdrängungs- und Substitutionseffekten zur Folge haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)}, Annote= {Schlagwörter: Mindestlohn; Lohnpolitik; geringfügige Beschäftigung; Rentner; Schüler; Studenten; Langzeitarbeitslose; Saisonarbeitnehmer; Hilfsarbeiter; Mindestlohnrecht; Niedriglohngruppe; Lohnhöhe; Vollzeitarbeit; Teilzeitarbeit; sektorale Verteilung; Wirtschaftszweige; Lohndiskriminierung; Politikumsetzung; Gleichstellung; Verdrängungseffekte; Bundesrepublik Deutschland; }, Annote= {Bezugszeitraum: A 2012; E 2012}, Annote= {Sprache: de}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k140129r15}, } @Book{Bosch:2013:GGM, Institution={Institut Arbeit und Qualifikation, Duisburg (Hrsg.)}, Author= {Gerhard Bosch and Claudia Weinkopf}, Title= {Gut gemachte Mindestl{\"o}hne schaden der Besch{\"a}ftigung nicht}, Year= {2013}, Pages= {16}, Address= {Duisburg}, Series= {IAQ-Report}, Number= {2013-04}, Annote= {URL: http://vg02.met.vgwort.de/na/a712efea33294f1b84e0ed5e3e109fa7?l=http://www.iaq.uni-due.de/iaq-report/2013/report2013-04.pdf}, Abstract= {"- Die Wirkungen eines Mindestlohnes sind in theoretischen Modellen unbestimmt. Bei zu hoher Arbeitgebermacht erhöht ein Mindestlohn sogar die Beschäftigung. - Die neuere Forschung zu Mindestlöhnen kommt überwiegend zu dem Ergebnis, dass Mindestlöhne der Beschäftigung nicht schaden. - Ältere Studien, die eher negative Wirkungen festgestellt haben, sind durch Schätzung mit zuverlässigeren Kontrollgruppen entkräftet worden. - Die These der Mehrheit des Sachverständigenrates, dass die Wirkungen eines Mindestlohns tendenziell negativ sind, gibt den Stand der Forschung nicht angemessen wieder. - In einem innovativen Umfeld mit guter Ausbildung und effizienter Arbeitsorganisation sind höhere Mindestlöhne möglich als in einem innovationschwachen Umfeld. - In Verbindung mit einer Stärkung innovativer Geschäftsmodelle und Investitionen in Aus- und Weiterbildung kann die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohnes zum Erfolgsmodell werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)}, Annote= {Schlagwörter: Mindestlohn - Auswirkungen; Beschäftigungseffekte; Arbeitsmarkttheorie; Arbeitsplatzabbau; Personalabbau; Wirkungsforschung; Forschungsmethode; Mindestlohnrecht; Politikumsetzung; Bundesrepublik Deutschland; }, Annote= {Sprache: de}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k131121r11}, } @Book{Boss:2013:VEM, Institution={Institut f{\"u}r Weltwirtschaft, Kiel (Hrsg.)}, Author= {Alfred Boss}, Title= {Verhindert ein Mindestlohn eine Ausbeutung des Staates?}, Year= {2013}, Pages= {24}, Address= {Kiel}, Series= {Kieler Arbeitspapier}, Number= {1884}, Annote= {URL: http://doku.iab.de/externe/2013/k131219r16.pdf}, Abstract= {"It is argued that the German system of supporting low wage income earners by government transfers gives incentives for employers and employees to contract low wages and then to exploit the government. The paper analyses if such incentives do exist. It turns out that this is the case under specific conditions. However, minimum wages are not the adequate remedy to abolish the incentives to exploit the government." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))}, Annote= {Schlagwörter: Mindestlohn - Auswirkungen; Niedriglohngruppe; Sozialleistungen; öffentliche Ausgaben; Arbeitsanreiz; Arbeitslosengeld II; Arbeitslosengeld II-Empfänger; Aufstocker; Leistungsanspruch; Grundsicherung nach SGB II; Bedürftigkeit; Hilfebedürftige; allein Stehende; Kinderlosigkeit; Ehepaare; Leistungsmissbrauch; verfügbares Einkommen; Zuverdienstregelung; Einkommensanrechnung; Sozialausgaben; Bundesrepublik Deutschland; }, Annote= {JEL-Klassifikation: H24; H26}, Annote= {Sprache: de}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k131219r16}, } @Book{Gerritsen:2014:IMW, Institution={CESifo GmbH, M{\"u}nchen (Hrsg.)}, Author= {Aart Gerritsen and Bas Jacobs}, Title= {Is a minimum wage an appropriate instrument for redistribution?}, Year= {2014}, Pages= {45}, Address= {M{\"u}nchen}, Series= {CESifo working paper}, Number= {4588}, Annote= {URL: http://doku.iab.de/externe/2014/k140130r13.pdf}, Abstract= {"We analyze the redistributive (dis)advantages of a minimum wage over income taxation in competitive labor markets. A minimum wage causes more unemployment, but also leads to more skill formation as unemployment is concentrated on low-skilled workers. A simple condition based on three sufficient statistics shows that a minimum wage is desirable if the social welfare gains of more skill formation outweigh the social welfare losses of increased unemployment. Using a highly conservative calibration, a minimum wage decrease is shown to be part of a Pareto-improving policy reform for all countries under consideration, except possibly the United States." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))}, Annote= {Schlagwörter: Mindestlohn - Auswirkungen; Lohnpolitik; Verteilungseffekte; Umverteilung; Einkommensverteilung; Beschäftigungseffekte; Bildungsinvestitionen; Niedrigqualifizierte; Reformpolitik; Hochqualifizierte; Arbeitslosigkeit; gesellschaftliche Wohlfahrt; OECD; }, Annote= {JEL-Klassifikation: D600; H210; H240; J210; J240; J380}, Annote= {Sprache: en}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k140130r13}, } @Book{Holmlund:2013:WDL, Institution={Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit, Bonn (Hrsg.)}, Author= {Bertil Holmlund}, Title= {What do labor market institutions do?}, Year= {2013}, Pages= {25}, Address= {Bonn}, Series= {IZA discussion paper}, Number= {7809}, Annote= {URL: http://doku.iab.de/externe/2013/k131219r09.pdf}, Abstract= {"The past couple of decades have seen a huge increase in research on various labor market institutions. This paper offers a brief overview and discussion of research on the labor market impacts of minimum wages (MW), unemployment insurance (UI), and employment protection legislation (EPL). It is argued that research on UI is largely a success story, involving a fruitful interplay between search theory and empirical work. This research has established that UI matters for labor market behavior, in particular the duration of unemployment, although there remains substantial uncertainty about the magnitudes of the effects. The research on MW should have shaken economists' belief in the competitive labor market model as a result of frequent failures to find noticeable employment effects despite considerable effects on wages. EPL research has established that employment protection reduces labor and job turnover but the jury is still out regarding the impact on overall employment and productivity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))}, Annote= {Schlagwörter: Arbeitsmarktpolitik; institutionelle Faktoren; Mindestlohn; Arbeitslosenversicherung; Kündigungsschutz; Arbeitsmarktforschung; Beschäftigungseffekte; Arbeitslosigkeitsdauer; Einkommenseffekte; Wirkungsforschung; }, Annote= {JEL-Klassifikation: J01; J08}, Annote= {Sprache: en}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k131219r09}, } @Book{Kirkegaard:2014:MLM, Institution={Peterson Institute for International Economics (Hrsg.)}, Author= {Jacob Funk Kirkegaard}, Title= {Making labor market reforms work for everyone : lessons from Germany}, Year= {2014}, Pages= {25}, Address= {Washington, DC}, Series= {Peterson Institute for International Economics. Policy brief}, Number= {2014-01}, Annote= {URL: http://www.iie.com/publications/pb/pb14-1.pdf}, Abstract= {"Germany has the best functioning labor market among large economies in the West. In the eyes of some, however, its success comes with a price. Questions have been raised over whether Germany's labor reforms have lowered living standards, especially for low-income workers, worsening income inequality. Germany has also been accused of selfishly riding a wave of strong foreign demand for German exports. Kirkegaard shows that Germany's recent labor market success - its low unemployment rate, high labor participation rate, and increased productivity - has indeed resulted from the structural labor reforms in the early 2000s. But the expansion of low-wage 'mini-jobs' - criticized for allegedly squeezing the low-wage workforce - largely results from their increasing use as second jobs, and labor market success can be achieved at no additional rise in inequality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))}, Annote= {Schlagwörter: Arbeitsmarktpolitik; arbeitsmarktpolitische Maßnahme; Hartz-Reform; SPD; Beschäftigungseffekte; Beschäftigungsgrad; Arbeitslosigkeitsbekämpfung; Arbeitslosigkeitsentwicklung; Niedriglohn; Niedrigqualifizierte; Mini-Job; Arbeitskosten; Kostensenkung; aktivierende Arbeitsmarktpolitik; Mindestlohn; dualer Arbeitsmarkt; Reformpolitik; Bundesrepublik Deutschland; }, Annote= {Bezugszeitraum: A 2000; E 2013}, Annote= {Sprache: en}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k140129r13}, } @Book{Mueller:2013:DEM, Institution={Deutsches Institut f{\"u}r Wirtschaftsforschung, Berlin (Hrsg.)}, Author= {Kai-Uwe M{\"u}ller and Viktor Steiner}, Title= {Distributional effects of a minimum wage in a welfare state : the case of Germany}, Year= {2013}, Pages= {28}, Address= {Berlin}, Series= {SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin}, Number= {617}, ISBN= {ISSN 1864-6689}, Annote= {URL: http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.435854.de/diw_sp0617.pdf}, Abstract= {"A popular argument for a federal minimum wage is that it will prevent in-work poverty and reduce income inequality. We examine this assertion for Germany, a welfare state with a relative generous means-tested social minimum and high marginal tax rates. Our analysis is based on a microsimulation model that accounts for the interactions between wages, the tax-benefit system and net incomes at the household level as well as employment and price effects on the distribution of incomes induced by the introduction of a minimum wage. We show that the impact of even a relatively high federal minimum wage on disposable incomes is small because low wage earners are scattered over the whole income distribution and wage increases would to a large extent be offset by reductions in means-tested welfare transfers and high marginal tax rates. Taking into account negative employment effects and increases in consumer prices induced by the minimum wage would wipe out any positive direct effects on net incomes of households affected by the minimum wage." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))}, Annote= {Schlagwörter: Mindestlohn - Auswirkungen; Verteilungseffekte; Einkommensverteilung; Beschäftigungseffekte; Steuerbelastung; Preisentwicklung; Nettoeinkommen; Haushaltseinkommen; verfügbares Einkommen; Niedriglohngruppe; Bundesrepublik Deutschland; }, Annote= {Bezugszeitraum: A 2011; E 2013}, Annote= {JEL-Klassifikation: I32; H31; J31}, Annote= {Sprache: en}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k140129r02}, } @Book{Muravyev:2013:MWU, Institution={Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit, Bonn (Hrsg.)}, Author= {Alexander Muravyev and Aleksey Oshchepkov}, Title= {Minimum wages, unemployment and informality : evidence from panel data on Russian regions}, Year= {2013}, Pages= {36}, Address= {Bonn}, Series= {IZA discussion paper}, Number= {7878}, Annote= {URL: http://doku.iab.de/externe/2014/k140122r04.pdf}, Abstract= {"This paper revisits labor market effects of the minimum wage by taking advantage of a unique institutional setting and rich data from Russia that cover 89 regions over 10 years, from 2001 to 2010. Our empirical analysis draws on the methodology introduced by Neumark and Wascher, in which labor market outcomes at the regional level are related to the relative minimum wage (captured by the Kaitz index) in a panel setting. We find that the minimum wage raises unemployment among young workers aged 15 to 24. In contrast, there is no evidence of disemployment effects of the minimum wage for workers aged 25-72, including women. In addition, minimum wage hikes are associated with an increase in informal employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))}, Annote= {Schlagwörter: Mindestlohn - Auswirkungen; regionaler Arbeitsmarkt; regionaler Vergleich; Arbeitslosigkeit; regionale Faktoren; informeller Sektor; altersspezifische Faktoren; Beschäftigungseffekte; Arbeitsplatzsicherheit; Jugendarbeitslosigkeit; Arbeitslosenquote; regionale Disparität; Russland; }, Annote= {Bezugszeitraum: A 2001; E 2010}, Annote= {JEL-Klassifikation: J38; J23}, Annote= {Sprache: en}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k140122r04}, } *************************** 5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR *************************** @Book{Achatz:2014:ZBZ, Institution={Institut f{\"u}r Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, N{\"u}rnberg (Hrsg.)}, Author= {Juliane Achatz and Stefan Bender and Uwe Blien and Herbert Br{\"u}cker and Wolfgang Dauth and Hans Dietrich and Martin Dietz and Birgit Fritzsche and Johann Fuchs and Michaela Fuchs and Stefan Fuchs and Andreas Hauptmann and Carina Himsel and Markus Hummel and Christian Hutter and Elke Jahn and Klara Kaufmann and Sabine Klinger and Regina Konle-Seidl and Alexander Kubis and Peter Kupka and Oliver Ludewig and Joachim M{\"o}ller and Van Phan thi Hong and Philipp Ramos Lobato and Thomas Rhein and Thomas Rothe and Gesine Stephan and Michael Stops and Heiko St{\"u}ber and Ehsan Vallizadeh and Ulrich Walwei and Susanne Wanger and R{\"u}diger Wapler and Enzo Weber and Roland Weigand and Daniel Werner and Antje Weyh and Gerd Zika}, Title= {Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen}, Year= {2014}, Pages= {23}, Address= {N{\"u}rnberg}, Series= {Institut f{\"u}r Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte}, Annote= {URL: http://doku.iab.de/aktuell/2014/aktueller_bericht_1401.pdf}, Abstract= {Mindestlohn, Armutszuwanderung, Fachkräftesicherung: Die gegenwärtigen Herausforderungen am deutschen Arbeitsmarkt sind vielfältig. Das IAB hat zu wichtigen Arbeitsmarktthemen die zentralen Befunde in einem "Aktuellen Bericht" zusammengefasst. Inhalt: - Arbeitsmarkt allgemein - Atypische Beschäftigung - Struktur der Entlohnung - Arbeitslosigkeit und Leistungsbezug - Fachkräftesicherung - Arbeitsmarkt im internationalen Kontext - Herausforderungen am Arbeitsmarkt. (IAB-Doku)}, Annote= {Schlagwörter: Arbeitsmarktentwicklung; Beschäftigungsentwicklung; atypische Beschäftigung; Lohnentwicklung; Lohnstruktur; Arbeitslosigkeitsentwicklung; Fachkräfte; Nachwuchssicherung; Konjunkturprognose; Arbeitsmarktprognose; Erwerbspersonenpotenzial; Arbeitszeitentwicklung; demografischer Wandel - Auswirkungen; Arbeitskräftemangel; Hartz-Reform - Auswirkungen; Vollbeschäftigung; regionale Disparität; Niedriglohn; Mindestlohn; Persistenz; Leistungsbezug; Grundsicherung nach SGB II; Aufstocker; dritter Arbeitsmarkt; Arbeitsplatzpotenzial; Arbeitslosigkeitsdauer; Jugendarbeitslosigkeit; Bundesrepublik Deutschland; }, Annote= {Bezugszeitraum: A 2003; E 2050}, Annote= {Sprache: de}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k140128305}, } 16 von 330 Datensätzen ausgegeben.