Suchprofil: EU-Arbeitsmarkt,_-Integration Durchsuchter Fertigstellungsmonat: 01/20 Sortierung: 1. SSCI-JOURNALS 2. SONSTIGE REFERIERTE ZEITSCHRIFTEN 3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN 4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER 5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR 6. BEITRÄGE ZU SAMMELWERKEN ************************************ 2. SONSTIGE REFERIERTE ZEITSCHRIFTEN ************************************ @Article{Berzel:2019:TZA, Journal= {Der moderne Staat}, Volume= {12}, Number= {2}, Author= {Alexander Berzel}, Title= {Trade-offs zwischen Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik : Policy-Pr{\"a}ferenzen von Landesregierungen im Vergleich}, Year= {2019}, Pages= {434-463}, Annote= {URL: https://doi.org/10.3224/dms.v12i2.13}, Abstract= {Komplexe Problemstellungen erfordern häufig Aktivitäten nicht nur in einem, sondern in mehreren Politikfeldern. Gleichzeitig ist das Policy-Making zwischen einzelnen Politikfeldern konfliktbelastet. In dem Beitrag geht es deshalb darum, anhand der beiden Politikfelder Arbeitsmarkt- und regionale Wirtschaftspolitik zu klären, welche unterschiedlichen Präferenzen Landesregierungen zwischen zwei Politikfeldern wieso entwickeln. Als Annäherung wird die Mittelzuweisung der Länder beim Europäischen Sozialfonds (ESF) - als Proxy für Arbeitsmarktpolitik - und beim Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) - für Wirtschaftspolitik - analysiert. Im Ergebnis zeigen sich deutliche Varianzen zwischen den Ländern, deren Bestimmungsfaktoren mittels Qualitative Comparative Analysis (QCA) untersucht werden. Insbesondere zwei Erkenntnisse sind hervorzuheben: (1) Hoher arbeitsmarktbezogener Problembedarf impliziert keine höheren Arbeitsmarktinvestitionen, da er meist mit geringer Innovationsfähigkeit einhergeht. Die regionalwirtschaftlichen Problembedarfe scheinen wichtiger als die individuell-arbeitsmarktbezogenen - die Problembedarfe eines Politikfelds überstimmen die Bedarfe eines anderen. (2) Für verstärkte Arbeitsmarktinvestitionen stellen Handlungsspielräume (hier: geringer arbeitsmarktbezogener Problembedarf kombiniert mit einem eigenständigen Arbeitsministerium) eine wichtige Voraussetzung dar. (Autorenreferat, IAB-Doku)}, Abstract= {Wicked problems often require policy making activities not only in one but in several policy fields. Therefore, this paper analyses state-level governments' preferences between the two policy fields of labour market and regional economic policy. As an approximation to the two policy fields, it uses the allocation of funds by the European Social Fund (ESF) - as a proxy for labour market policy - and by the European Regional Development Fund (ERDF) - for economic policy. The results show clear variances. In a second step, their determinants are examined by means of Qualitative Comparative Analysis (QCA). Two findings in particular are worth highlighting: (1) The QCA indicates that the need of one policy field (regional economic policy) overrides the need of another (labour market policy). (2) In opposite, for increased labour market investments, policy discretion (here: low labour market-related need combined with an independent Ministry of Labour) is an important prerequisite. (Author's Abstract, IAB-Doku)}, Annote= {Schlagwörter: Arbeitsmarktpolitik; Wirtschaftspolitik; Regionalpolitik; Landesregierung; Präferenz; regionaler Vergleich; Bundesländer; Investitionspolitik; sozioökonomische Faktoren; institutionelle Faktoren; politischer Entscheidungsprozess; regionale Wirtschaftsförderung; europäischer Sozialfonds; europäischer Regionalfonds; Bundesrepublik Deutschland; }, Annote= {Bezugszeitraum: 2014-2020}, Annote= {Sprache: de}, Annote= {IAB-Sign.: Z 2034}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, K200117AHT}, } ************************* 3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN ************************* @Article{Behringer:2019:IMV, Journal= {Ifo-Schnelldienst}, Volume= {72}, Number= {22}, Author= {Benedikt Behringer and Carla Rhode and Tanja Stitteneder}, Title= {ifo Migrationsmonitor: Die Verteilung von Gefl{\"u}chteten in der EU}, Year= {2019}, Pages= {34-40}, Annote= {URL: http://www.ifo.de/DocDL/sd-2019-22-behringer-etal-migrationsmonitor-verteilung-gefluechteter-2019-11-21_2.pdf}, Abstract= {"Aufgrund der dauerhaften internationalen Migrationsströme ist die staatenübergreifende Verteilung von Geflüchteten in der EU zu einem zentralen Thema in der politischen und gesellschaftlichen Debatte geworden. Einige Länder sind stärker von Migrationsströmen betroffen als andere, so dass in der EU die Forderungen nach Solidarität und einer fairen Lastenverteilung bei der Aufnahme von Geflüchteten lauter geworden sind. Verteilungsmechanismen sind eine Möglichkeit der Lastenverteilung. Der vorliegende Artikel gibt einen Überblick über die aktuelle Debatte und stellt vier konkrete Vorschläge vor, die auf die physische Verteilung Geflüchteter in der EU abzielen. Dabei wird auch darauf eingegangen, inwieweit sich die Ansätze voneinander unterscheiden und welche Herausforderungen sich dabei ergeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)}, Annote= {Schlagwörter: Geflüchtete; regionale Verteilung; Europäische Union; Quotierung; Diskurs; Gerechtigkeit; Solidarität; Reformpolitik; Verteilungspolitik; }, Annote= {Sprache: de}, Annote= {IAB-Sign.: Z 032}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, K200114AF3}, } @Article{Klingholz:2019:WMW, Journal= {Ifo-Schnelldienst}, Volume= {72}, Number= {23}, Author= {Reiner Klingholz and Felix Braunsdorf and Christian M{\"u}ller and Panu Poutvaara and Thie{\"ss} Petersen and Claas Schneiderheinze and Rainer Thiele and Kai Gehring}, Title= {Wachsende Migrationsstr{\"o}me: Wie k{\"o}nnen die europ{\"a}ischen L{\"a}nder die Fluchtursachen erfolgreich bek{\"a}mpfen?}, Year= {2019}, Pages= {3-26}, Annote= {URL: http://www.ifo.de/DocDL/sd-2019-23-klingholz-etal-migrationsursachen-bekaempfen-2019-12-05.pdf}, Abstract= {"Die Migration nach Europa hält weiter an. Seit der Flüchtlingskrise 2015 hat sich der Druck auf die EU und ihre am stärksten betroffenen Mitgliedstaaten erhöht, Maßnahmen zur Eindämmung der Einwanderung aus Entwicklungsländern zu ergreifen. Sollten die bisherigen Ansätze bei der Bekämpfung der Fluchtursachen überdacht werden? Welche Möglichkeiten haben die Zielländer, die Situation in den Herkunftsländern zu verbessern? Reiner Klingholz, ehem. Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung, macht darauf aufmerksam, dass die Gründe für Migration vielfältig sind und sich nur schwer oder nur langfristig beeinflussen lassen. Sie reichten von Bevölkerungswachstum über ein Wohlstands- und Sicherheitsgefälle, über funktionierende Migrantennetzwerke, Konflikte und politische Unsicherheit bis hin zu Umweltfaktoren wie Wassermangel oder Klimawandel. Unterm Strich habe Europa wenig Möglichkeiten, mittelfristig Flucht- oder Migrationsursachen zu bekämpfen. Nötig sei eine langfristige Strategie, die die Lebensbedingungen vor Ort verbessere. Felix Braunsdorf, Friedrich-Ebert-Stiftung, unterstreicht, dass neben einer Verbesserung der Lebensverhältnisse in ärmeren Ländern mit entwicklungspolitischen Projekten auch die Auswirkungen europäischer Politik untersucht werden sollten. Hier seien die politischen Hebel wesentlich länger. Christian Müller, Jacobs University, Bremen, nennt drei Gründe für Migration: Krieg und Vertreibung, gesellschaftliche Instabilität und ökonomische Deprivation. Die Erfahrungen Deutschlands in den vergangenen 80 Jahren mit zwei der drei Gründe biete seiner Ansicht nach trotz des weitgehenden Scheiterns der Bekämpfung von innerdeutschen Migrationsursachen mögliche Lehren für eine erfolgreiche Migrationspolitik und zeige vor allen Dingen, welche Fehler zu vermeiden seien. Panu Poutvaara, ifo Institut, schlägt temporäre Arbeitsvisa als Lösung für irreguläre Zuwanderung vor. Der Verkauf temporärer Arbeitsvisa könnte auch geringqualifizierten Wirtschaftsmigranten einen legalen und sicheren Weg nach Europa ermöglichen, ohne das europäische Wohlfahrtssystem zu untergraben. Zudem ziele das Instrument darauf ab, Leben zu retten und das Geschäftsmodell krimineller Schmugglernetzwerke zu zerschlagen. Und die überschüssigen Einnahmen aus dem Verkauf temporärer Arbeitsvisa könnten, nach der Deckung von Verwaltungskosten, zur Förderung der Herkunftsländer genutzt werden. Thieß Petersen, Bertelsmann Stiftung, sieht die Notwendigkeit - auch im wohlverstandenen Eigeninteresse der entwickelten Volkswirtschaften ', dass in den Entwicklungs- und Schwellenländern eine leistungsfähige Wirtschaftsstruktur etabliert wird. Das Ziel sollte dabei aber nicht die Verhinderung von Migration sein - alternde Volkswirtschaften wie Deutschland brauchten Zuwanderung ', sondern die unsichere und irreguläre Wanderung so weit wie möglich zu verhindern. Claas Schneiderheinze und Rainer Thiele, Institut für Weltwirtschaft, Kiel, stellen die Frage, ob Entwicklungshilfe den Migrationsdruck mindern kann. Sie verweisen auf das Hauptergebnis aktueller empirischer Studien, die einen negativen Zusammenhang zwischen Entwicklungshilfe und Migration nachweisen, wenn sich die Entwicklungshilfe auf die Verbesserung öffentlicher Dienstleistungen konzentriert. Dies lege den Schluss nahe, dass Politiker in den Geberländern eine Aufstockung der Entwicklungshilfe zu Recht als mögliches Instrument zur Verringerung der Migration ansehen. Nach Ansicht von Kai Gehring, Universität Zürich, genügt Entwicklungshilfe allein nicht, sondern Priorität sollte vielmehr die Konfliktvermeidung haben. Auch die Unterstützung von Nachbarländern, die Flüchtende aufnehmen, sei von entscheidender Bedeutung für die Stabilisierung und Eindämmung von Konflikten." (Autorenreferat, IAB-Doku)}, Annote= {Schlagwörter: Geflüchtete; internationale Migration; Ursache; EU-Politik; Einwanderung; Herkunftsland; internationale Zusammenarbeit; Armutsbekämpfung; Entwicklungsländer; Entwicklungshilfepolitik; Einwanderungsland; Wanderungsmotivation; sozioökonomische Faktoren; Umweltfaktoren; Krieg; Europa; }, Annote= {Sprache: de}, Annote= {IAB-Sign.: Z 032}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, K200114AF4}, } ********************************** 4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER ********************************** @Book{Stark:2019:SPN, Institution={Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit (Hrsg.)}, Author= {Oded Stark and Marcin Jakubek and Krzysztof Szczygielski}, Title= {The social preferences of the native inhabitants, and the decision how many asylum seekers to admit}, Year= {2019}, Pages= {28}, Address= {Bonn}, Series= {IZA discussion paper}, Number= {12803}, Annote= {URL: http://hdl.handle.net/10419/215199}, Annote= {URL: http://hdl.handle.net/10419/215199}, Abstract= {"We consider a tax-funded policy of admitting and integrating asylum seekers in a country in which the incomes of the native inhabitants are differentiated; for the sake of simplicity, we assume that there are just two groups of native inhabitants: high-income natives and lowincome natives. As a consequence of their social preferences, the latter experience disutility caused by relative deprivation. Because integrating the asylum seekers into the mainstream labor force and thereby into the income distribution of the native population 'from below' reduces the relative deprivation of the low-income natives, admitting and integrating asylum seekers can be socially beneficial. We derive the optimal number of asylum seekers by maximizing the natives' social welfare function that incorporates these considerations. We find that as long as the cost of admission and integration is not exceptionally high, this number is strictly positive. We then address the issue of how to distribute a given number of asylum seekers among several receiving countries. We find that, rather than allocating the asylum seekers in proportion to the population of each country, aggregate welfare will be maximized through an allocation that is increasing in the within-country difference between the incomes of the high-income natives and the low-income natives. Additionally, we formulate conditions under which admission of the optimal number of asylum seekers is socially preferable to a direct transfer of income from high-income natives to low-income natives." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))}, Annote= {Schlagwörter: Inländer; soziale Einstellungen; Auswirkungen; Einwanderungspolitik; Asylbewerber; Ausländerquote; Optimierung; regionale Verteilung; Einkommensverteilung; berufliche Integration; soziale Integration; volkswirtschaftliche Kosten; Einwanderung; Lebenssituation; Zufriedenheit; Europäische Union; }, Annote= {JEL-Klassifikation: D60 ; F02 ; F22 ; I31 ; J61 ; J68}, Annote= {Sprache: en}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k191204v08}, } *************************** 5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR *************************** @Book{Ross:2019:TEC, Institution={European Commission, Directorate-General for Research and Innovation (Hrsg.)}, Author= {Malcolm Ross and Irina Ciornei}, Title= {Transformations of European citizenship : Policy review}, Year= {2019}, Pages= {68}, Address= {Luxemburg}, Publisher= {Publications Office of the European Union}, ISBN= {ISBN 978-92-79-81799-1}, Annote= {URL: https://doi.org/10.2777/04598}, Abstract= {"This review considers evidence generated by European research into citizenship issues covering barriers, practices, attitudes and experiences of Member State nationals and non-nationals who may seek to enjoy the institution of EU citizenship. The studies considered provide insights into key controversies and difficulties, for example the blurring of exactly who are citizens, the association of citizenship with deservingness or duties and the practical obstacles or conditions that frustrate the effective enjoyment of citizenship in action. The present challenge is not about increasing the purview of citizenship but about enriching it; that is to say, how to deepen rather than widen citizenship. The review demonstrates that, in order to fully actualise citizenship, we need to consider research that engages with what citizenship and living in the European Union really mean in practice. This requires a focus on everyday life and citizens' well-being. Therefore, the review sets out some of the practical limitations of the current citizenship model, explores policy paths for channelling the connection between constitutional (or legal) status on the one hand and lived experience and participation in society on the other, and considers alternative discourses. It emerges from the projects reviewed that inclusion and exclusion are seldom clear-cut binaries but, rather, marked by shades of difference." (Textauszug, IAB-Doku)}, Annote= {Schlagwörter: EU-Bürger; Staatsangehörigkeit; Diskurs; Staatsangehörigkeitsrecht; Europäische Union; politische Partizipation; Wahlrecht; politischer Wandel; Solidarität; Einwanderer; Sozialrecht; Bedingungsloses Grundeinkommen; europäische Integration; Resilienz; politische Einstellungen; }, Annote= {Sprache: en}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k191128302}, } 5 von 223 Datensätzen ausgegeben.