Suchprofil: Berufsrückkehrerinnen Durchsuchter Fertigstellungsmonat: 03/17 Sortierung: 1. SSCI-JOURNALS 2. SONSTIGE REFERIERTE ZEITSCHRIFTEN 3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN 4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER 5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR 6. BEITRÄGE ZU SAMMELWERKEN ********************************** 4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER ********************************** %0 Book %1 Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (Hrsg.) %A Fendel, Tanja %A Jochimsen, Beate %T Child care reforms and labor participation of migrant and native mothers %D 2017 %P 22 S. %C Nürnberg %G en %# A 2007; E 2014 %B IAB-Discussion Paper : 09/2017 %@ ISSN 2195-2663 %U http://doku.iab.de/discussionpapers/2017/dp0917.pdf %X "Wie andere Länder ist auch Deutschland bemüht, die Arbeitsmarktpartizipation von Müttern durch ein erhöhtes Angebot öffentlicher Kinderbetreuung zu steigern. Ob die letzten Kinderbetreuungsreformen von 2013 in dieser Hinsicht erfolgreich sind, ist eine offene Frage. Während von dem eingeführten Betreuungsgeld für Familien, die für ihre Kinder im Alter von 1-2 Jahren keine öffentliche Kinderbetreuung nutzen, negative Effekte zu erwarten sind, sollte der seit 2013 geltende Rechtsanspruch auf öffentliche Betreuung für Kinder des gleichen Alters zu einem Anstieg der Nutzung öffentlicher Kinderbetreuung führen und somit die Rückkehr der Mütter in Beschäftigung beschleunigen. Für die Untersuchung nutzen wir das sozio-ökonomische Panel (SOEP) und führen eine multivariate Analyse im Rahmen eines zweistufigen Difference- in-Difference-Ansatz' durch. Entgegen der Erwartungen finden wir für Mütter, die nach Deutschland migriert sind, in der kurzen Frist keine negativen Effekte der beiden Reformen auf das Arbeitsangebot. Für die gesamte Stichprobe sowie für deutsche Mütter ergeben sich signifikant positive Arbeitsmarktpartizipationseffekte für beide Reformteile zusammen. Ziele der Bundesregierung waren es, Familien dafür zu kompensieren keine öffentliche Kinderbetreuung für ihre jungen Kinder zu nutzen (1. Reformteil) sowie Mütter bei der Rückkehr in den Arbeitsmarkt nach der Geburt des Kindes zu unterstützen (2. Reformteil). In der kurzen Frist scheinen beide Ziele erfüllt worden zu sein." (Autorenreferat, IAB-Doku) %X "As in other countries, also in Germany there has been large political effort to increase mothers' labor participation through child care provisions. However, it is an open question whether the latest child care reforms of 2013 are successful in this sense. While the introduction of a home care allowance, the so called 'Betreuungsgeld', for families not using public child care for their children aged one and two years was expected to have negative effects, the introduced legal claim for public child care for children of the same age group should increase the use of public child care and therefore speed up the mothers' return to work after child birth. For the analysis we use the German socio-economic panel (GSOEP) and apply a multivariate analysis within the framework of a two-step difference-in-difference approach. Against expectations, results indicate that the reform had no negative effects on labor market participation of migrant mothers in the short run. Effects for the whole sample and for native mothers turn out to be significant positive. The government's motivation for the 'Betreuungsgeld' was to compensate families for not claiming publicly supported child care (Reform part 1) and to support women to reenter the labor market quickly after having given birth (Reform part 2). In the short run the government seems to have reached both aims." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K Kinderförderungsgesetz %K Reformpolitik - Auswirkungen %K Erwerbsbeteiligung %K Beschäftigungseffekte %K Mütter %K ausländische Frauen %K Inländer %K Frühpädagogik %K Rechtsanspruch %K berufliche Reintegration %K Betreuungsgeld %K Arbeitskräfteangebot %K Bundesrepublik Deutschland %K J13 %K J22 %K H31 %Z Typ: 4. Arbeitspapiere/Discussion Paper %Z fertig: 2017-03-31 %M k170316303 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek *************************** 6. BEITRÄGE ZU SAMMELWERKEN *************************** %0 Book Section %F 686.0172 %A Menke, Katrin %T Eltern als "Wirtschaftssubjekte"? : Die selektiven Folgen einer ökonomisierten Familienpolitik auf die Wahlfreiheit von Müttern und Vätern %E Alemann, Annette von %E Beaufaÿs, Sandra %E Kortendiek, Beate %B Alte neue Ungleichheiten? : Auflösungen und Neukonfigurationen von Erwerbs- und Familiensphäre %D 2017 %P S. 42-58 %C Opladen %I Budrich %G de %B Gender. Sonderheft : 04 %@ ISBN 978-3-8474-0545-0 %X "Der Wandel der deutschen Familienpolitik ist vor dem Hintergrund des transformierten Sozialstaates in der Literatur vielfach beschrieben worden. Mit der Diagnose, dass damit mehr soziale Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern einhergehen, enden jedoch die meisten Beiträge. Empirische Studien dazu sind rar. Der vorliegende Artikel charakterisiert die gegenwärtige Familienpolitik zunächst als eine Hinwendung zur Ökonomisierung, die zu einer primären Adressierung von Eltern als 'Wirtschaftssubjekte' und nicht als Sorgetragende führt. Im Anschluss daran werden entlang empirischer Fallstudien die Auswirkungen aufgezeigt, die dies auf Mütter und Väter hat, Erwerbs- und Sorgearbeit gleichzeitig nachzukommen. Die ökonomisierte Familienpolitik, so das Argument, vermag zwar vordergründig alte Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern abzumildern, indem (einigen) Müttern und Vätern größere Wahlfreiheit - etwa durch den Zugang zur Erwerbssphäre oder neue Optionen zur Sorgearbeit - eröffnet wird. Gleichzeitig werden jedoch neue subtilere Ungleichheiten zwischen und innerhalb der Geschlechtergruppen für die Gestaltung, Verteilung und Organisation von Erwerbs- und Sorgearbeit relevant." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K Familienpolitik %K soziale Ungleichheit %K Handlungsspielraum %K Ökonomisierung %K Beruf und Familie %K Aktivierung %K Mütter %K politischer Wandel - Auswirkungen %K Väter %K Elterngeld %K Personalpolitik %K sozioökonomische Faktoren %K Arzt %K Arzthelfer %K Teilzeitarbeit %K berufliche Reintegration %K Bundesrepublik Deutschland %Z Typ: 6. Beiträge zu Sammelwerken %Z fertig: 2017-03-20 %M k170302301 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek 2 von 1064 Datensätzen ausgegeben.