Suchprofil: Arbeitsvermittlung Durchsuchter Fertigstellungsmonat: 05/22 Sortierung: 1. SSCI-JOURNALS 2. SONSTIGE REFERIERTE ZEITSCHRIFTEN 3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN 4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER 5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR 6. BEITRÄGE ZU SAMMELWERKEN **************** 1. SSCI-JOURNALS **************** %0 Journal Article %J Social policy and administration %V 56 %N 3 %F Z 2257 %A Mumtaz, Zahid %T Informal social protection: A conceptual synthesis %D 2022 %P S. 394-408 %G en %# 1970-2021 %R 10.1111/spol.12772 %U http://dx.doi.org/10.1111/spol.12772 %U https://doi.org/10.1111/spol.12772 %X "Various informal networks such as extended and immediate family, religious organizations, and NGOs assist a large segment of the neglected poor population worldwide by providing informal social protection. However, it is hard to locate a comprehensive definition of informal social protection that may help measure its aggregate benefits. Hence, it represents a considerable gap in the literature. To fill this gap, we used existing literature to define and devise a new framework to conceptualize and categorize informal social protection into three components: informal assistance, informal insurance, and informal labour market measures. By doing so, this paper makes critical contributions to the social policy literature as follows: First, the study synthesizes a sizeable body of research to provide a comprehensive definition and conceptualizes informal social protection in three components. The primary sources of the provision of three components of informal social protection are also presented. Second, this conceptualisation would help measure the concept of informal social protection and its attributes. Last, the proposed framework helps compare informal with formal social protection, which can further integrate the two forms of social protection. These contributions will respond to the repeated calls in the literature to advance the scholarship and develop meaningful questions for research on the role of informal social protection." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en)) %K Soziale Sicherheit %K soziales Netzwerk %K Sozialkapital %K informeller Sektor %K nichtstaatliche Organisation %K Kirche %K Auswirkungen %K Familie %K soziale Unterstützung %K Konzeption %K Sozialversicherung %K Armut %K Armenfürsorge %K Arbeitsvermittlung %K informelle Kommunikation %K Bildungsförderung %K Religion %Z Typ: 1. SSCI-Journals %Z fertig: 2022-05-05 %M K220421RKC %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek ********************************** 4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER ********************************** %0 Book %1 Oswald-von-Nell-Breuning-Institut für Wirtschafts- und Gesellschaftsethik (Frankfurt, Main) (Hrsg.) %1 Center for Interdisciplinary Labour Law Studies (Frankfurt (Oder)) (Hrsg.) %A Emunds, Bernhard %A Kocher, Eva %A Habel, Simone %A Pflug, Rebekka %A Tschenker, Theresa %A Deetzen, Verena von %T Gute Arbeit für Live-In-Care : Gestaltungsoptionen für Praxis und Politik %D 2021 %P 17 S. %C Frankfurt am Main %G de %B NBI-Positionen : 2021,2 %U https://nbi.sankt-georgen.de/assets/documents/cillas--und_nbi-position-2021_2-live-in-care.pdf %X "Live-In-Care ist in Deutschland nicht nur von hoher Rechtsunsicherheit geprägt, sondern bringt auch eine Dynamik höchst problematischer Arbeitsbedingungen mit sich, die sich insbesondere in grenzenlosen Arbeitszeiten zeigen. Darauf sollte die Politik reagieren. Eine zentrale Aufgabe der Pflegepolitik ist die Reduzierung der Nachfrage nach Live-In-Care. Da der Bedarf nicht vollumfänglich reduziert werden kann, sind Bedingungen zu schaffen, die für die Live-Ins gute Arbeit wahrscheinlicher machen. Grundlage jeder Regulierung muss deshalb eine Weiterentwicklung der Qualität von Arbeit durch die Agenturen sein; klare Qualitätsstandards für gute Arbeit müssen Ziel und Bezugspunkt jeder Form von Regulierung und öffentlicher Ko-Finanzierung sein." (Textauszug, IAB-Doku) %K 24-Stunden-Betreuung %K Arbeitsplatzqualität %K ausländische Arbeitnehmer %K Wochenarbeitszeit %K Regulierung %K Entgrenzung %K Bereitschaftsdienst %K private Haushalte %K private Arbeitsvermittlung %K Humanisierung der Arbeit %K Arbeitsbedingungen %K Qualitätsmanagement %K best practice %K Kooperation %K Pflegedienst %K Interessenvertretung %K Pflegeversicherung %K Reform %K Arbeitsgestaltung %K Bundesrepublik Deutschland %Z Typ: 4. Arbeitspapiere/Discussion Paper %Z fertig: 2022-05-03 %M K220413RFV %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek *************************** 5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR *************************** %0 Book %1 Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (Hrsg.) %A Artmann, Elisabeth %A Bernhard, Sarah %A Stephan, Gesine %T Vermittlungsgutscheine: Forschungsstand und Forschungspotenzial %D 2022 %P 24 S. %C Nürnberg %G de %# 2013-2020 %B IAB-Forschungsbericht : 06/2022 %R 10.48720/IAB.FB.2206 %U https://doku.iab.de/forschungsbericht/2022/fb0622.pdf %U https://doi.org/10.48720/IAB.FB.2206 %X "Dieser Bericht fasst vorliegende Befunde zum Einsatz und zur Wirkung von Vermittlungsgutscheinen zusammen und diskutiert weitere Forschungspotenziale. Nach § 45 SGB III (4) können die Agenturen für Arbeit und die Jobcenter nach eigenem Ermessen einen Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein (AVGS) ausgeben, der zur Auswahl eines zugelassenen Trägers berechtigt. Eine Variante ist dabei der Vermittlungsgutschein für Maßnahmen der privaten Arbeitsvermittlung (AVGS-MPAV). Er kann bei Trägern eingelöst werden, die eine erfolgsbezogen vergütete Arbeitsvermittlung in versicherungspflichtige Beschäftigung anbieten. Arbeitslose, die einen Anspruch auf Arbeitslosengeld haben und nach einer Arbeitslosigkeit von sechs Wochen innerhalb einer Frist von drei Monaten noch nicht vermittelt sind, haben einen Rechtsanspruch auf einen solchen Gutschein. Bei einer erfolgreichen Arbeitsvermittlung in eine versicherungspflichtige Beschäftigung (die bestimmte Voraussetzungen erfüllt) beträgt die Vergütung 2.500 Euro, sie kann bei Langzeitarbeitslosen und behinderten Menschen auf bis zu 3.000 Euro erhöht werden. Dabei sind 1.250 Euro nach 6 Wochen und der Restbetrag nach 6 Monaten Beschäftigungsdauer fällig. Sowohl die Zahl der ausgegebenen als auch der eingelösten Gutscheine ist seit längerem rückläufig. Die Zahl der ausgegebenen Gutscheine (ohne zugelassene kommunale Träger, zkT) sank zwischen 2013 und 2020 von 330.000 auf rund 47.000 pro Jahr. Wurden 2013 noch insgesamt knapp 42.800 Vermittlungsgutscheine eingelöst (mit zkT), waren es 2020 bundesweit nur noch rund 6.900. Über den gesamten Betrachtungszeitraum blieb der Anteil der Gutscheine mit bewilligter zweiter Rate fast konstant bei rund 56 Prozent. Damit dauerte etwas mehr als die Hälfte der Beschäftigungsverhältnisse, die über einen Gutschein vermittelt wurden, länger als ein halbes Jahr. Personen, die Gutscheine erhielten bzw. einlösten, gehören dabei – verglichen mit dem Bestand der Arbeitslosen – überproportional häufig zu Gruppen mit besseren Beschäftigungschancen. So waren Ältere ab 55 Jahren, Langzeitarbeitslose sowie Arbeitslose im Rechtskreis SGB II unter den Personen, die Gutscheine erhielten bzw. einlösten, unterrepräsentiert. Frühere Wirkungsanalysen mit der Methode der 'statistischen Zwillinge' deuten darauf hin, dass der Erhalt eines Gutscheins bei arbeitslosen Personen die Wahrscheinlichkeit erhöht, eine ungeförderte versicherungspflichtige Beschäftigung aufzunehmen. Für Personen, die einen Gutschein erhalten haben, zeigen Analysen der Qualität der aufgenommenen Beschäftigungsverhältnisse: Personen, die den Gutschein einlösten, waren öfter in Leiharbeit beschäftigt und nahmen im Durchschnitt Tätigkeiten mit niedrigerem Anforderungsniveau und geringeren Entgelten auf als Personen, die den Gutschein nicht einlösten. Eine Wiederholung der bisherigen Analysen auf Basis etwas neuerer Daten verspräche kaum neue Erkenntnisse. Für eine weiterführende kausale Wirkungsanalyse schlagen die Autorinnen vor, in ausgewählten Agenturen für Arbeit bzw. Jobcentern für zufällig ausgewählte Personen einen Gutschein auszustellen. Durch die zufällige Zuweisung werden Selektivitäten im ersten Schritt des Vergabeprozesses eliminiert: Die Gruppe derjenigen Personen, die den Gutschein erhalten, würde sich hier weder in Bezug auf beobachtbare noch in Bezug auf unbeobachtbare Merkmale von der Gruppe derjenigen Personen unterscheiden, die keinen Gutschein erhalten. Damit ließen sich eindeutige kausale Effekte der Gutscheinausgabe ermitteln." (Autorenreferat, IAB-Doku) %X "This report provides an overview of findings on the utilization and effects of private placement vouchers and discusses potential for further research. In Germany, public employment agencies and public job centres can issue activation and placement vouchers that allow unemployed individuals to utilize the services of private agencies for labour market services. One type of these vouchers is a private placement voucher. It aims at private placement providers that place individuals in employment subject to social security contributions, whereby services are only remunerated in case of a successful placement. Individuals that are entitled to unemployment benefits and who after six weeks of unemployment have not been placed within a period of three months, are legally entitled to such a voucher. The remuneration for successful placement amounts to 2500 Euro, but can be increased to 3000 Euro for the long-term unemployed and individuals with disability. The first installment of 1250 Euro is paid after an employment duration of six weeks and the remainder after six months of employment. Some further conditions apply to the employment relationship. The use of private placement vouchers both in terms of issued and redeemed (i.e. with approved first installment) vouchers has been declining in recent years. The number of issued vouchers decreased from 333,000 to about 47,000 per year between 2013 and 2020. While in 2013, about 42,800 vouchers were redeemed, this number had dropped to around 6,900 in 2020. Over the entire observation period, the fraction of vouchers with approved second installment among vouchers with approved first installment remained fairly constant at around 56 percent. Hence, more than half of all employment relationships resulting from the use of private placement vouchers lasted for at least half a year. Individuals who receive and redeem a voucher, respectively, disproportionally often belong to groups with disproportionally better employment chances compared to the stock of unemployed. For instance, individuals aged 55 or older, the long-term unemployed and unemployment benefit II recipients are underrepresented among individuals receiving and redeeming a voucher, respectively. Earlier causal analyses using the method of 'statistical twins' show that receiving a voucher increases unemployed individuals' chances to contract unsubsidized employment subject to social security contributions. Analyses of the quality of these employment spells suggest, however, that individuals redeeming a voucher are more likely to be employed as temporary agency workers and have jobs that, on average, require lower qualifications and pay lower wages compared to individuals that receive a voucher, but find employment without utilizing it. Replicating existing studies using more recent data is not expected to lead to new insights. For further analysis, the authors suggest to issue private placement vouchers to randomly assigned individuals in selected public employment agencies and job centres. The random assignment of individuals eliminates selection into the receipt of vouchers. The group of individuals who is issued a private placement voucher and the group who is not would therefore be comparable both in terms of observable as well as unobservable characteristics. This would allow identifying clean causal effects of the receipt of private placement vouchers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K IAB-Open-Access-Publikation %K Vermittlungsgutschein %K Erfolgskontrolle %K private Arbeitsvermittlung %K Inanspruchnahme %K Auswirkungen %K Beschäftigungseffekte %K Arbeitsplatzqualität %K berufliche Reintegration %K Arbeitslose %K Wirkungsforschung %K Forschungsauftrag %K Rechtsanspruch %K Bundesrepublik Deutschland %Z Typ: 5. monographische Literatur %Z fertig: 2022-05-18 %M K220425RLU %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Book %1 Hans-Böckler-Stiftung (Hrsg.) %A Habel, Simone %A Tschenker, Theresa %T Reduktion der Arbeitszeit in der Live-In-Pflege: Eine interdisziplinäre Untersuchung von Maßnahmen der Vermittlungsagenturen %D 2022 %P 165 S. %C Düsseldorf %G de %# 2020-2020 %B Hans-Böckler-Stiftung. Study : 471 %U http://hdl.handle.net/10419/252316 %U http://hdl.handle.net/10419/252316 %X "Neben der stationären und ambulanten Pflege hat sich die Live-In-Pflege mittlerweile zur dritten Säule des Altenpflegesystems entwickelt. In der von irregulärer Beschäftigung dominierten Branche sind die Arbeitsbedingungen von überlangen Arbeitszeiten und unvergüteten Bereitschaftsdiensten gekennzeichnet. Jedoch etablieren einige Vermittlungsagenturen freiwillige Maßnahmen der Selbstregulierung. Die sozial- und rechtswissenschaftliche Untersuchung zeigt Möglichkeiten und Grenzen auf, inwiefern hierdurch eine Reduktion der Arbeitszeit bewirkt werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K private Haushalte %K 24-Stunden-Betreuung %K Arbeitszeitverkürzung %K Arbeitszeit %K Regulierung %K ausländische Arbeitnehmer %K Urlaubsregelung %K Arbeitsbedingungen %K Arbeitnehmerüberlassung %K Selbständige %K Altenpflege %K ausländische Frauen %K Osteuropäer %K Entgrenzung %K Arbeitgeber %K private Arbeitsvermittlung %K Arbeitszeitgesetz %K Arbeitsrecht %K Bundesrepublik Deutschland %Z Typ: 5. monographische Literatur %Z fertig: 2022-05-16 %M K220426RLY %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek 4 von 405 Datensätzen ausgegeben.