Suchprofil: Arbeitsvermittlung Durchsuchter Fertigstellungsmonat: 11/18 Sortierung: 1. SSCI-JOURNALS 2. SONSTIGE REFERIERTE ZEITSCHRIFTEN 3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN 4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER 5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR 6. BEITRÄGE ZU SAMMELWERKEN **************** 1. SSCI-JOURNALS **************** @Article{Marquardsen:2018:EFG, Journal= {Soziale Welt}, Volume= {69}, Number= {2}, Author= {Kai Marquardsen}, Title= {Eine Frage der Gerechtigkeit : Die normative Legitimation aktivierender Arbeitsmarktpolitik im regionalen Kontext}, Year= {2018}, Pages= {139-160}, ISBN= {ISSN 0038-6073}, Abstract= {"Gegenstand des Beitrags ist die empirische Rekonstruktion normativer Maßstäbe für die Gerechtigkeitsurteile in der aktivierenden Arbeitsmarktpolitik. Hierfür werden die Gerechtigkeitsurteile von Mitarbeiter/innen in Jobcentern und Arbeitsagenturen in vier Untersuchungsregionen über zwei Erhebungswellen analysiert. Der Beitrag zeigt auf, dass bei der Implementation der aktivierenden Arbeitsmarktpolitik spezifische regionale Konkretisierungen von Gerechtigkeitsurteilen sichtbar werden. Hierfür werden von den Befragten drei Gerechtigkeitsprinzipien angerufen: Leistung, Gleichheit und Autonomie. Zugleich zeigt sich, dass über die zwei Erhebungswellen hinweg eine Verschiebung zu einer Kritik an den individuellen Verhaltensdefiziten von Leistungsbeziehenden stattgefunden hat. Das Prinzip der Leistungsgerechtigkeit nimmt damit eine dominante Stellung ein. Der Beitrag kommt zu dem Schluss, dass die aktivierende Arbeitsmarktpolitik ein grundlegendes Gerechtigkeitsdefizit aufweist: Um auf die individuelle Eigenverantwortung der Leistungsbeziehenden zu verweisen, müsste zunächst die Befähigung des Einzelnen zu einer selbstbestimmten Lebensführung im Vordergrund stehen. Zur Begründung dieser Schlussfolgerung wird unter anderem auf die Arbeiten von Amartya Sen verwiesen." (Autorenreferat, IAB-Doku)}, Abstract= {"Subject of this article is the reconstruction of normative justifications on which activation policy in Germany relies upon. The analysis is based on interviews with employees and executives of Jobcenters and Employment Agencies in four German regions over two enquiry periods. The article shows that the implementation of activation policy goes along with at least three different patterns of justification: personal achievement, equality and autonomy. In the first period of research these patterns are weighted differently in the four regions. However, in the second period a shift towards the perception of unemployment as a result of a lack of personal achievement can be found in all regions. The article draws the conclusion that activation policy implies a principal deficit in its understanding of justice: the call for personal responsibility first of all requires to strengthen people's ability to lead a self-determined life. To justify these conclusions the article refers to the work of Amartya Sen." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))}, Annote= {Schlagwörter: aktivierende Arbeitsmarktpolitik; Regionalpolitik; Gerechtigkeit; Wahrnehmung; Jobcenter; Arbeitsagenturen; Arbeitsberater; Arbeitsvermittler; Case Management; Legitimation; Leistungsempfänger; Fremdbild; regionale Faktoren; Einstellungsänderung; Konjunkturabhängigkeit; aktivierende Sozialpolitik; Arbeitslose; Sanktion; Bundesrepublik Deutschland; }, Annote= {Bezugszeitraum: A 2006; E 2010}, Annote= {Sprache: de}, Annote= {IAB-Sign.: Z 277}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k181112801}, } ************************************ 2. SONSTIGE REFERIERTE ZEITSCHRIFTEN ************************************ @Article{Rice:2018:DIE, Journal= {International Social Security Review}, Volume= {71}, Number= {4}, Author= {Deborah Rice and Vanesa Fuertes and Lara Monticelli}, Title= {Does individualized employment support deliver what is promised? : findings from three European cities}, Year= {2018}, Pages= {91-109}, ISBN= {ISSN 0020-871X}, Abstract= {"Individualisierte Beschäftigungspläne sind seit der Einführung der Europäischen Beschäftigungsstrategie 1997 ein wichtiges Ziel der Europäischen Union und ihrer Mitgliedstaaten. Dennoch gibt es nur wenige empirische Untersuchungen über die Erbringung individualisierter Leistungen für Erwerbslose. In diesem Artikel wird untersucht, wie die lokalen Arbeitsagenturen in drei europäischen Städten Beratung und Dienstleistungen auf die individuellen Bedürfnisse der Arbeitssuchenden abstimmen. Ein Ergebnis lautet, dass die beschränkten Dienstleistungsbudgets und die unterentwickelten organisatorischen Schnittstellen mit den sozialen Dienstanbietern dazu führen, dass die Individualisierung der Dienstleistungen in der Praxis eher beschränkt ausfällt, was für benachteiligte Arbeitssuchende ungünstig ist. Die individualisierte Beratung ist hingegen verbreiteter, zumindest bei ausgewählten Zielgruppen. Die organisatorischen Kapazitäten für eine individualisierte Problemerfassung und Beratung schwanken jedoch beträchtlich in den 'individualisierten Welten' Europas." (Autorenreferat, Published by arrangement with John Wiley & Sons)}, Abstract= {"Since the inception of the European Employment Strategy in 1997, individualized employment support has been a key priority of the European Union and its Member States. Nevertheless, empirical research on the delivery of individualized services for the unemployed is still underdeveloped. In this article, we explore how local employment agencies in three European cities tailor counselling and services to jobseekers' individual needs. We find that limited service budgets and underdeveloped organizational interfaces with social service providers tend to constrain the substantive individualization of services in practice, which works in the disfavour of vulnerable jobseekers. Individualized counselling is more widespread, at least for selected target groups. However, organizational capacities for offering individualized problem assessment and advice vary considerably across 'worlds of individualization' in Europe." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))}, Annote= {Schlagwörter: Arbeitslose; Beschäftigungsförderung; Individualisierung - internationaler Vergleich; Case Management; Arbeitsberatung; Arbeitsvermittlung; aktivierende Arbeitsmarktpolitik; aktivierende Sozialpolitik; Jobcenter; Bundesrepublik Deutschland; Italien; Großbritannien; }, Annote= {Bezugszeitraum: A 2013; E 2013}, Annote= {Sprache: en}, Annote= {IAB-Sign.: Z 594}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k181108v15}, } *************************** 5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR *************************** @Book{Bundesagentur:2018:VAV, Institution={Bundesagentur f{\"u}r Arbeit, Vorstand, Arbeitsgruppe Erwerbsmigration; Bundesagentur f{\"u}r Arbeit, Verwaltungsrat, Arbeitsgruppe Erwerbsmigration}, Title= {Vorschl{\"a}ge der Arbeitsgruppe von Vorstand und Verwaltungsrat der Bundesagentur f{\"u}r Arbeit (BA) zur Vereinfachung der gezielten Erwerbsmigration}, Year= {2018}, Pages= {24}, Annote= {Art: [Stand:] 13.September 2018}, Address= {N{\"u}rnberg}, Annote= {URL: http://doku.iab.de/externe/2018/k181025r02.pdf}, Abstract= {"Die BA hat in den vergangenen Jahren bereits vielfältige Erfahrungen in der Gewinnung und Vermittlung von ausländischen Fachkräften gesammelt, zum Beispiel im Projekt 'Triple Win' zur Gewinnung von Pflegekräften aus Drittstaaten. Diese Expertise bringt sie nun in die Diskussion um ein 'Fachkräfteeinwanderungsgesetz' und dessen Umsetzung ein. Eine im Frühjahr 2018 vom Verwaltungsrat eingesetzte, übergreifende Arbeitsgruppe aus Mitgliedern des Verwaltungsrates und Verwaltung der BA hat unter Beteiligung von Experten von Gewerkschaften, Arbeitgeberverbänden, Vertretern verschiedener Ministerien sowie weiterer Institutionen konkrete Vorschläge zur Vereinfachung der gezielten Fachkräftezuwanderung aus Drittstaaten vorgelegt. Für insgesamt zehn Handlungsfelder wurden Herausforderungen beschrieben und konkrete Maßnahmen erarbeitet, wie die erwerbsbezogenen Zugangswege nach Deutschland vereinfacht werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)}, Annote= {Schlagwörter: Arbeitsmigration; Einwanderungspolitik; Regulierung; Drittstaatsangehörige; Arbeitserlaubnis; ausländische Arbeitnehmer; Fachkräfte; Aufenthaltsrecht; Mangelberufe; berufliche Qualifikation - Anerkennung; Bundesagentur für Arbeit; Rekrutierung; Arbeitsvermittlung; internationale Zusammenarbeit; Bundesrepublik Deutschland; }, Annote= {Sprache: de}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k181025r02}, } @Book{Dietz:2018:OIA, Institution={Institut f{\"u}r Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, N{\"u}rnberg (Hrsg.)}, Author= {Martin Dietz and Christopher Osiander and Holk Stobbe}, Title= {Online-Befragung in Arbeitsagenturen und Jobcentern: Arbeitsmarktintegration von Gefl{\"u}chteten aus Sicht der Vermittler}, Year= {2018}, Pages= {8}, Address= {N{\"u}rnberg}, Series= {IAB-Kurzbericht}, Number= {25/2018}, ISBN= {ISSN 0942-167X}, Annote= {URL: http://doku.iab.de/kurzber/2018/kb2518.pdf}, Abstract= {"Die Vermittlungsfachkräfte der Agenturen für Arbeit und Jobcenter unterstützen in letzter Zeit verstärkt geflüchtete Menschen bei der Suche nach einer Erwerbsarbeit. Durch ihre Tätigkeit kennen sie die Herausforderungen am Arbeitsmarkt aus erster Hand: Welche Hürden erschweren aus ihrer Sicht eine Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten? Wie können Betriebe unterstützt werden, die eine Einstellung Geflüchteter planen? Und wie organisieren die Agenturen und Jobcenter ihre Dienstleistungen, um den neuen Herausforderungen zu begegnen? Zu diesen und weiteren Aspekten des Themas Flucht und Asyl liefert eine aktuelle Befragung von Vermittlungsfachkräften neue Erkenntnisse." (Autorenreferat, IAB-Doku)}, Abstract= {"At the end of 2017, IAB conducted an online survey on the subject of refugees and asylum seekers. It interviewed specialists from employment agencies and Jobcenters who regularly advise and place refugees on the German labour market. For the survey, all 156 employment agencies and 136 Jobcenters were contacted by e-mail. The respondents identified various barriers for the labour market integration of refugees. The most frequently mentioned barriers are language skills, missing or non-transferable qualifications, caring responsibilities towards children and relatives, and lack of experience with informal rules on the German labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))}, Annote= {Schlagwörter: Arbeitsvermittler; Flüchtlinge; betriebliche Integration - Determinanten; Beschäftigerverhalten; Sprachkenntnisse; Kinderbetreuung; Qualifikationsdefizit; ; Bundesrepublik Deutschland; }, Annote= {Bezugszeitraum: A 2017; E 2018;}, Annote= {Sprache: de}, Annote= {IAB-Sign.: Z 755}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k181026j02}, } @Book{European:2018:FLU, Institution={European Centre for the Development of Vocational Training (Hrsg.)}, Title= {From long-term unemployment to a matching job : The role of vocational training in sustainable return to work}, Year= {2018}, Pages= {74}, Address= {Thessaloniki}, Series= {CEDEFOP reference series}, Number= {107}, ISBN= {ISBN 978-92-896-2530-2}, Abstract= {"Skill deficits are a major bottleneck in sustainable activation of the long-term unemployed. Those managing to get back to work often end up in less complex and skill-intensive jobs and have fewer opportunities to develop their potential. Those long-term unemployed not successful in making a transition to work are likely to face even more severe and complex skill deficits, among other problems. This report makes the case for a more forward-oriented, skills matching approach to activation that aims at sustainable labour market reintegration. Drawing on evidence and diverse practices from around Europe and the views of practitioners and experts, it presents approaches that put sustainable skills matching centre stage. The report shows how at different steps of the journey towards a job - engagement, programme interventions, and job placement, matching and follow-up - innovative principles, policies and tools can make the return to work of the long-term unemployed a long-lasting outcome." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))}, Annote= {Schlagwörter: Langzeitarbeitslose; berufliche Reintegration; best practice - internationaler Vergleich; Aktivierung; adäquate Beschäftigung; Qualifizierungsmaßnahme; Weiterbildungsförderung; matching; Qualifikationsdefizit; Langzeitarbeitslosigkeit; Arbeitslosigkeitsentwicklung; nachhaltige Entwicklung; arbeitsmarktpolitische Maßnahme; Innovation; schwervermittelbare Arbeitslose; Profiling; Arbeitsvermittlung; Europäische Union; Belgien; Bulgarien; Dänemark; Bundesrepublik Deutschland; Estland; Finnland; Frankreich; Griechenland; Irland; Italien; Lettland; Litauen; Luxemburg; Malta; Niederlande; Österreich; Polen; Portugal; Rumänien; Schweden; Slowakei; Slowenien; Spanien; Tschechische Republik; Ungarn; Großbritannien; Zypern; Kroatien; }, Annote= {Bezugszeitraum: A 2006; E 2016}, Annote= {Sprache: en}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k181107r06}, } @Book{Wéber:2018:ZUT, Annote= {Sign.: 96-23.0307;}, Author= {Júlia Wéber}, Title= {Zugeh{\"o}rigkeit und Teilhabe junger Frauen im {\"U}bergang in die Arbeitswelt : Institutionelle Interventionen der Jugendhilfe und Arbeitsvermittlung aus Adressatinnen-Sicht}, Year= {2018}, Pages= {320}, Address= {Opladen}, Publisher= {Budrich UniPress}, ISBN= {ISBN 978-3-86388-765-0}, Abstract= {"Der erwerbsbezogene Übergang bildet eine zentrale Herausforderung für die Soziale Arbeit. Im Mittelpunkt der qualitativen Untersuchung von Júlia Wéber stehen Teilhabe- und Zugehörigkeitskonstruktionen junger Adressatinnen der Jugendhilfe und Arbeitsvermittlung an der Schwelle der Arbeitswelt. Vier exemplarische Übergangsverläufe zwischen Selbststeuerung und institutionellem Eingriff werden in den Kontext aktueller gesellschaftlicher Machtverhältnisse eingebettet und unter Rekurs auf ausgewählte Ansätze der subjektorientierten Übergangsforschung, der Adoleszenz- und Anerkennungsforschung diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)}, Annote= {Schlagwörter: junge Erwachsene; Frauen; Berufseinmündung; Jugendhilfe; Arbeitsvermittlung; Benachteiligtenförderung; soziale Ungleichheit; Jugendsozialarbeit; Jugendberufshilfe; Case Management; soziale Anerkennung; ausländische Frauen; Inländer; Berufsvorbereitung; erste Schwelle; Berufsausbildung; soziale Partizipation; Bundesrepublik Deutschland; Berlin; }, Annote= {Bezugszeitraum: A 2010; E 2012}, Annote= {Sprache: de}, Annote= {IAB-Sign.: 96-23.0307}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k180103p04}, } 6 von 462 Datensätzen ausgegeben.