Suchprofil: Arbeitsvermittlung Durchsuchter Fertigstellungsmonat: 01/14 Sortierung: 1. SSCI-JOURNALS 2. SONSTIGE REFERIERTE ZEITSCHRIFTEN 3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN 4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER 5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR 6. BEITRÄGE ZU SAMMELWERKEN 7. UNBEKANNTER TYP ************************* 3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN ************************* @Article{Krug:2013:JSN, Journal= {IAB-Forum}, Number= {2}, Institution={Institut f{\"u}r Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, N{\"u}rnberg (Hrsg.)}, Author= {Gerhard Krug}, Title= {Jobsuche {\"u}ber soziale Netzwerke: "Vitamin B" ist kein Wundermittel}, Year= {2013}, Pages= {102-107}, Address= {N{\"u}rnberg}, ISBN= {ISSN 1861-7522}, Annote= {URL: http://doku.iab.de/forum/2013/Forum2_2013_Krug.pdf}, Abstract= {"Soziale Kontakte spielen bei der Jobsuche generell eine wichtige Rolle. Für Arbeitslose und Geringqualifizierte gilt dies jedoch nur eingeschränkt. Auch für die Qualität der von ihnen gefundenen Stellen macht es keinen Unterschied, ob diese über private Netzwerke vermittelt wurden oder nicht." (Textauszug, IAB-Doku)}, Abstract= {}, Annote= {Schlagwörter: Arbeitsuche; soziales Netzwerk; soziale Beziehungen; Arbeitslose; informelle Kommunikation; Niedrigqualifizierte; Arbeitsplatzqualität; Arbeitsvermittlung; Vermittlungserfolg; Arbeitsuchende; Informationsgewinnung; offene Stellen; Langzeitarbeitslose; berufliche Reintegration; Bundesrepublik Deutschland; }, Annote= {Bezugszeitraum: A 2001; E 2002}, Annote= {Sprache: de}, Annote= {IAB-Sign.: Z 1358}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k131212j10}, } @Article{Selber:2013:SMO, Journal= {GIB-Info. Magazin der Gesellschaft f{\"u}r innovative Besch{\"a}ftigungsf{\"o}rderung des Landes Nordrhein-Westfalen}, Number= {4}, Title= {Selber machen oder einkaufen? : Immer mehr Jobcenter organisieren ihre Eingliederungsma{\"ss}nahmen selbst}, Year= {2013}, Pages= {24-29}, ISBN= {ISSN 1860-9348}, Abstract= {"In letzter Zeit bieten Jobcenter neben der klassischen Einzelberatung nach Terminvergabe verstärkt selber Maßnahmen für Arbeitslose an, für die sie zuvor Bildungsträger und Wohlfahrtsverbände beauftragt haben. Sie stellen sich also öfter der Frage 'Make or Buy': selber machen oder einkaufen? Kann man tatsächlich von einen Trend in Richtung Selbermachen sprechen?" (Autorenreferat, IAB-Doku)}, Annote= {Schlagwörter: Job-Center; Case Management; Arbeitsvermittlung; Beschäftigungsförderung; Arbeitslosengeld II-Empfänger; Coaching; Gruppenberatung; Arbeitsuche; Vermittlungserfolg; Aktivierung; Trainingsmaßnahme; Qualifizierungsmaßnahme; Trägerschaft; Auftragsvergabe; Wirtschaftlichkeit; Zertifizierung; Qualitätsmanagement; Personalentwicklung; Arbeitsverwaltung; arbeitsmarktpolitische Maßnahme; Entscheidungsfindung; Nordrhein-Westfalen; Wuppertal; Steinfurt; }, Annote= {Sprache: de}, Annote= {IAB-Sign.: Z 1127}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k140113p01}, } ********************************** 4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER ********************************** @Book{Bonoli:2013:RPD, Institution={Institut de Hautes Etudes en Administration Publique (Hrsg.)}, Author= {Giuliano Bonoli and Cyrielle Champion}, Title= {La réinsertion professionnelle des bénéficiaires de l'aide sociale en Suisse et en Allemagne}, Year= {2013}, Pages= {70}, Address= {Chavannes-Lausanne}, Series= {Cahier de l'IDHEAP}, Number= {281}, ISBN= {ISBN 978-2-940390-59-5}, Annote= {URL: http://idheap.ch/idheap.nsf/e83b7796b034f104c125741900577c21/47e16fc4bb8ac81dc1257b81002955a7/$FILE/bonoli_champion%202013.pdf}, Annote= {URL: http://www.panorama.ch/dyn/1129.aspx?id_article=373}, Abstract= {"Unter den Sozialsystemen für arbeitslose Personen im erwerbsfähigen Alter zählt die Sozialhilfe zu denjenigen, die in den letzten zwanzig Jahren mit den größten Veränderungen konfrontiert wurden. In diesem Zeitraum hat sich die Zahl und das Profil der Bezügerinnen und Bezüger dahingehend entwickelt, dass man heute die Sozialhilfe nicht mehr nur als letztes soziales Auffangnetz betrachten kann, welches sich für eine Minderheit von stark ausgegrenzten Individuen einsetzt. Die stete Zunahme der Anzahl Beziehenden geht heute mit der Tatsache einher, dass die Zielgruppe der Sozialhilfe sehr viel heterogener geworden ist, und auch eine immer grösser werdende Gruppe von Personen umfasst, für welche Langzeitarbeitslosigkeit oder Unterbeschäftigung faktisch das Hauptproblem darstellt. Die radikale Veränderung des Zielpublikums von Sozialhilfeleistungen ist bei weitem kein typisch schweizerisches Phänomen. Die Gesamtheit der europäischen Länder sind davon betroffen. Diese Entwicklungen führen zur grundsätzlichen Frage nach dem Auftrag der Sozialhilfe. Traditionellerweise standen deren zwei im Zentrum: die Garantie des Existenzminimums und die Förderung der sozialen Integration von Randgruppen. Doch heute, mit dem Auftreten neuer Zielgruppen, stellt sich die wesentliche Frage nach der Neuorientierung der Sozialhilfesysteme hin zu einer Betreuung, welche die mehr oder weniger langfristige Rückkehr in den ersten Arbeitsmarkt anstrebt. Welche Art von beruflichen Wiedereingliederungsmassnahmen und Stellenvermittlungshilfen stehen den Bezügerinnen und Bezüger in der Schweiz zur Verfügung ? Welche organisatorischen Einrichtungen garantieren eine Betreuung, welche auf die Anstellung der Sozialhilfebeziehenden zugeschnitten ist? Auch wenn die berufliche Wiedereingliederung in der Schweiz heute politisch als integraler Teil des Sozialhilfeauftrags angesehen wird, gibt es erst wenige empirische Studien über die praktischen Instrumente, die in den verschiedenen Kantonen als berufliche Wiedereingliederungsmassnahmen für Sozialhilfebeziehende umgesetzt werden. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit erheben zu wollen, ist diese Studie eine Bestandesaufnahme der aktuellen Situation in der Schweiz, basierend auf einigen bestehenden Studien und einer Untersuchung mittels Fragebogen, welche bei den kantonalen Verantwortlichen im Jahr 2011 durchgeführt wurde. Trotz grosser Unterschiede zwischen den Kantonen sowie kantonsintern und trotz zahlreicher Lücken in den statistischen Daten, können aus dieser Studie wichtige Resultate abgeleitet werden. Zum Beispiel die Tatsache, dass in der Schweiz der Zugang der Sozialhilfebeziehenden zu einer anstellungsorientierten Betreuung in verschiedener Hinsicht problematisch bleibt. Tatsächlich ist das Angebot der Sozialdienste an beruflichen Wiedereingliederungsmassnahmen oft beschränkt, während auch andere Methoden, wie die interinstitutionelle Zusammenarbeit oder der Rückgriff auf die RAV für die Stellenvermittlung an ihre Grenzen stossen. In Deutschland wurde beispielsweise die Betreuung der Langzeitsarbeitslosen im Jahr 2005 komplett neu organisiert, indem finanzielle Leistungen und eine speziell auf diese Kategorie von Arbeitslosen zugeschnittene Betreuungsstruktur geschaffen wurden. Der Vergleich mit der Situation in Deutschland zeigt auf, dass die in der Schweiz umgesetzten Anstrengungen Verbesserungspotenzial aufweisen. Insbesondere sollte der Rückkehr an die Arbeitsstelle und dem Zugang zu den aussichtsreichsten Massnahmen der beruflichen Wiedereingliederung grösseres Gewicht beigemessen werden. Auch wenn die Anzahl Langzeitarbeitsloser seit der Einführung der Hartz-IV-Reform 2005 bedeutend zurückgegangen ist, zeigt die deutsche Erfahrung, dass die Schaffung einer spezialisierten Struktur auch keinen Schutz vor neuen Problemen darstellt, und dass es ganz allgemein schwierig ist, den Erfolg einer beruflichen Wiedereingliederungspolitik für Sozialhilfebeziehende einzig einem organisatorischen Modell zuzuschreiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)}, Abstract= {"Parmi les régimes sociaux pour les personnes sans emploi en âge de travailler, l'aide sociale compte parmi ceux qui ont été confrontés aux plus grands changements au cours des vingt dernières années. Durant cette période, le nombre et le profil des bénéficiaires a évolué à un tel point qu'il devient aujourd'hui difficile de considérer l'aide sociale uniquement sous le prisme d'un dernier filet de protection sociale intervenant pour une minorité d'individus fortement marginalisés socialement. Aujourd'hui, accompagnant une hausse régulière du nombre de bénéficiaires, le public de l'aide sociale est devenu beaucoup plus hétérogène, incorporant une frange de plus en plus importante de personnes pour qui le chômage de longue durée ou le sous-emploi constituent de fait le principal problème. Loin d'être un phénomène typiquement suisse, la transformation radicale du public touchant des prestations d'aide sociale a en fait touché l'ensemble des pays européens. Ces développements questionnent fondamentalement la mission de l'aide sociale. Traditionnellement, deux missions ont été au centre de l'aide sociale : garantir le minimum vital et favoriser l'intégration sociale des personnes les plus marginalisées socialement. Toutefois, aujourd'hui, avec l'émergence de nouveaux publics, se pose crucialement la question de la réorientation des régimes d'aide sociale vers une prise en charge visant le retour sur le premier marché du travail à plus ou moins long terme. De quels types de mesures de réinsertion professionnelle et de services de placement les bénéficiaires de l'aide sociale disposent-ils en Suisse? Quels dispositifs organisationnels permettent-ils de garantir une prise en charge orientée vers l'emploi adaptée aux bénéficiaires de l'aide sociale? En Suisse, bien que la réinsertion professionnelle soit désormais considérée comme une mission intégrale de l'aide sociale au niveau politique, il existe encore peu d'études empiriques sur les pratiques effectives mises en place dans les différents cantons en matière d'aide à la réinsertion professionnelle des bénéficiaires de l'aide sociale. Sans prétendre à l'exhaustivité, cette étude dresse un état des lieux de la situation actuelle en Suisse sur la base des quelques études existantes et d'une enquête par questionnaire réalisée auprès des responsables cantonaux en 2011. Malgré d'importantes différences entre et à l'intérieur des cantons et de nombreuses lacunes dans les données statistiques, un des principaux résultats qui ressort de cette étude est que l'accès des bénéficiaires de l'aide sociale à une prise en charge orientée emploi en Suisse reste problématique à plusieurs égards. En effet, alors que l'offre développée par les services sociaux en matière de mesures de réinsertion professionnelle reste souvent restreinte, d'autres pratiques telles que la collaboration interinstitutionnelle ou le recours aux ORP pour les services de placement présentent aussi plusieurs limites. Une comparaison avec la situation en Allemagne, qui a complètement réorganisé la prise en charge de ses chômeurs de longue durée en 2005 en créant une prestation financière et une structure de prise en charge spécifique à cette catégorie de sans-emplois, confirme le potentiel d'amélioration des efforts réalisés en Suisse, particulièrement en ce qui concerne l'importance accordée au retour à l'emploi et l'accès aux mesures de réinsertion professionnelle les plus prometteuses. Toutefois, et malgré une réduction significative du nombre de chômeurs de longue durée depuis l'introduction de la réforme Hartz IV en 2005, l'expérience allemande indique que la mise sur pied d'une structure spécialisée n'est pas non plus sans créer des problèmes, et que, plus généralement, il est difficile d'imputer le succès d'une politique de réinsertion professionnelle pour les bénéficiaires de l'aide sociale uniquement à son modèle organisationnel." (Resume d'auteur, IAB-Doku) ((fr))}, Annote= {Schlagwörter: berufliche Reintegration; arbeitsmarktpolitische Maßnahme; Sozialhilfeempfänger; Case Management; Arbeitsvermittlung; Arbeitsmarktpolitik - internationaler Vergleich; Hartz-Reform; Arbeitsagenturen - Kooperation; Sozialamt; Arbeitslosengeld II-Empfänger; Langzeitarbeitslose; Grundsicherung nach SGB II; Schweiz; Bundesrepublik Deutschland; }, Annote= {Bezugszeitraum: A 1991; E 2011}, Annote= {Sprache: fr}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k131227r02}, } @Book{Ehlert:2013:DCB, Institution={Rheinisch-Westf{\"a}lisches Institut f{\"u}r Wirtschaftsforschung, Essen (Hrsg.)}, Author= {Christoph Ehlert}, Title= {Did customers benefit from the reorganisation of customer management in German employment agencies?}, Year= {2013}, Pages= {40}, Address= {Essen}, Series= {Ruhr economic papers}, Number= {462}, ISBN= {ISBN 978-3-86788-522-5; ISSN 1864-4872}, Annote= {URL: http://doku.iab.de/externe/2014/k140114r06.pdf}, Abstract= {"Als Reaktion auf die hohe und verfestigte Arbeitslosigkeit in der Bundesrepublik in den 1990er Jahren wurden in der Bundesagentur für Arbeit verschiedene Reformen durchgeführt. Eine der wichtigsten Reformen betraf die Reorganisation der Arbeitsvermittlung durch die sukzessive Einführung der Kundenzentren und Handlungsprogramme in allen Arbeitsagenturen und Jobcentern ab 2004. Diese Neuerungen sollten vornehmlich den Vermittlungsprozess effizienter gestalten und beschleunigen. Insgesamt ist durch diese Maßnahmen eine bessere Aktivierung bzw. Unterstützung und somit eine Verringerung der Arbeitslosigkeit zu erwarten. Der vorliegende Artikel nutzt zur Identifikation der Beschäftigungseffekte die Tatsache, dass die Einführung der Kundencenter und Handlungsprogramme in mehreren Wellen geschah. Die Ergebnisse legen nahe, dass die Einführung des Kundenzentrums einen positiven Effekt auf Übergänge in Beschäftigung hatte, während die Handlungsprogramme einen negativen Effekt ausübten." (Autorenreferat, IAB-Doku)}, Abstract= {"As a response to an overall high and persistent unemployment rate during the 1990s and the beginning of the new millennium, the German Federal Employment Agency underwent several reforms. One of the most important reforms, the reform of the organisational structure of the Federal Employment Agency, comprised an adjustment of the business model and a reorganisation of placement processes. From 2004 onwards, customer service centres (CSC) and standardised action programmes for different groups of customers were implemented in all German employment agencies, aiming at an improvement of quality and speed in the placement process. By handling customers faster (customer service centres) and activating/supporting them better (action programmes), a higher number of placements into employment should be observed, thus leading to a reduction of unemployment. By taking advantage of the staggered implementation of the customer service centres and action programmes by region, the effects on employment rates are estimated. The dynamic difference-in-differences approach employed takes into account the time under treatment. The results suggest that the introduction of the customer service centres led to an increase in both, employment inflows and overall employment, while most of the action programmes had a negative impact on both." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))}, Annote= {Schlagwörter: Arbeitsvermittlung - Reform; Bundesagentur für Arbeit; Kundenzentrum - Erfolgskontrolle; Vermittlungsprozess; Arbeitslosenberatung; Arbeitsberatung; Kundenorientierung; aktivierende Arbeitsmarktpolitik; Vermittlungserfolg; Beratungserfolg; Bundesrepublik Deutschland; }, Annote= {Bezugszeitraum: A 2004; E 2009}, Annote= {JEL-Klassifikation: J68}, Annote= {Sprache: en}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k140114r06}, } @Book{Hawranek:2014:YVP, Institution={Institut f{\"u}r Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, N{\"u}rnberg (Hrsg.)}, Author= {Franziska Hawranek and Norbert Schanne}, Title= {Your very private job agency : job referrals based on residential location networks}, Year= {2014}, Pages= {33}, Address= {N{\"u}rnberg}, Series= {IAB-Discussion Paper}, Number= {01/2014}, ISBN= {ISSN 2195-2663}, Annote= {URL: http://doku.iab.de/discussionpapers/2014/dp0114.pdf}, Abstract= {"Diese Studie untersucht die Effekte von Job-Empfehlungen, die aus dem Wohnumfeld herrühren. Wir verwenden geocodierte Prozessdaten für die erwerbstätige Bevölkerung (in sozialversicherungspflichtiger und geringfügiger Beschäftigung) und die entsprechenden Betriebe in der Metropolregion Rhein-Ruhr, Deutschlands größter Metropolregion (und die zweitgrößte der EU). Wir schätzen die Wahrscheinlichkeit, mit der zwei Personen am selben Ort arbeiten, wenn sie in derselben Nachbarschaft wohnen (gemessen in einem 500m × 500m Raster), und vergleichen diese mit der Wahrscheinlichkeit, wenn eine der beiden Personen in einer angrenzenden Rasterzelle wohnt. Wir finden einen signifikanten Zuwachs in der Wahrscheinlichkeit zusammen zu arbeiten, wenn die Personen in derselben Nachbarschaft wohnen; dieser Befund bleibt über verschiedene Spezifikationen robust. Wir differenzieren die Empfehlungseffekte nach sozioökonomischen Gruppen und finden vor allem für Migranten aus den traditionellen Gastarbeiterentsendeländer und aus den neuen EU-Mitgliedsstaaten starke Effekte. Darüber hinaus können wir eine Reihe von Aspekten untersuchen, um das Verständnis bezüglich Job-Empfehlungen zu vertiefen: Die Unterscheidung zwischen dem Effekt auf Zusammenarbeit in derselben Nachbarschaft und demselben Betrieb - möglicherweise das genauere Maß für Job-Empfehlungen - zeigt, dass letztere insgesamt kleiner ausfallen. Darüber hinaus finden wir, dass die Konzentration von Beschäftigung zwar auch einen positiven Zusammenhang erzeugt, aber nur eine kleine Rolle im Hinblick auf die Größenordnung des Empfehlungseffektes spielt. Wenn wir Kurzstreckenpendler (innerhalb desselben Postleitzahlbezirks) ausschließen, bleiben die Wahrscheinlichkeiten gemeinsam zu arbeiten unverändert, was unsere Interpretation dieser Wahrscheinlichkeit als Netzwerkeffekt untermauert." (Autorenreferat, IAB-Doku)}, Abstract= {"This paper analyzes job referral effects that are based on residential location. We use georeferenced record data for the entire working population (liable to social security) and the corresponding establishments in the Rhine-Ruhr metropolitan area, which is Germany's largest (and EU's second largest) metropolitan area. We estimate the propensity of two persons to work at the same place when residing in the same neighborhood (reported with an accuracy of 500m×500m grid cells), and compare the effect to people living in adjacent neighborhoods. We find a significant increase in the probability of working together when living in the same neighborhood, which is stable across various specifications. We differentiate these referral effects for socioeconomic groups and find especially strong effects for migrant groups from former guestworker countries and new EU countries. Further, we are able to investigate a number of issues in order to deepen the insight on actual job referrals: distinguishing between the effects on working in the same neighborhood and working in the same establishment - probably the more accurate measure for job referrals - shows that the latter yield overall smaller effects. Further, we find that clusters in employment although having a significant positive effect play only a minor role for the magnitude of the referral effect. When we exclude short distance commuters, we find the same probabilities of working together, which reinforces our interpretation of this probability as a network effect." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))}, Annote= {Schlagwörter: Arbeitsvermittlung; informelle Kommunikation; soziales Netzwerk - Auswirkungen; soziale Umwelt; Beschäftigungseffekte; Arbeitsort; Wohnort; Inländer; Einwanderer; ausländische Arbeitnehmer; Arbeitsplatzwahl; peer group; Integrierte Erwerbsbiografien; Bundesrepublik Deutschland; Rhein-Region; Ruhrgebiet; Nordrhein-Westfalen; }, Annote= {Bezugszeitraum: A 2006; E 2008}, Annote= {JEL-Klassifikation: J20; R23}, Annote= {Sprache: en}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k140110301}, } *************************** 5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR *************************** @Book{Bernhard:2013:EIS, Annote= {Sign.: Z 755 27/2013;}, Institution={Institut f{\"u}r Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, N{\"u}rnberg (Hrsg.)}, Author= {Stefan Bernhard and Hans Pongratz and Joachim Wolff}, Title= {Einstiegsgeld im SGB II: Wie Jobcenter Gr{\"u}ndungen f{\"o}rdern}, Year= {2013}, Pages= {8}, Address= {N{\"u}rnberg}, Series= {IAB-Kurzbericht}, Number= {27/2013}, ISBN= {ISSN 0942-167X}, Annote= {URL: http://doku.iab.de/kurzber/2013/kb2713.pdf}, Abstract= {"Das Einstiegsgeld für Existenzgründungen soll Beziehern von Arbeitslosengeld?II als Anreiz dienen, eine selbstständige Tätigkeit aufzunehmen, um - zumindest auf längere Sicht - ihre Hilfebedürftigkeit zu beenden. Die Unterstützung von Existenzgründungen als Alternative zur Vermittlung der Arbeitslosengeld-II-Bezieher in Arbeit ist für Jobcenter von strategischer Bedeutung, obwohl es vergleichsweise wenige Förderfälle gibt. Die Handhabung des Instruments wurde in ausgewählten Jobcentern mit einer qualitativen Implementationsstudie untersucht. Vor allem die Auswahl aussichtsreicher Gründungsprojekte erweist sich als anspruchsvolle Aufgabe. Die Autoren zeigen typische Routinen, mit denen die Jobcenter diese Aufgabe angehen und Handlungsprobleme, die bei der Gründungsförderung entstehen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)}, Abstract= {"The IAB Brief Report looks into the implementation of Einstiegsgeld, a start-up subsidy provided by job centres within the Social Code II framework. It looks at dominant practices of allocating the subsidy and identifies typical challenges, like i.e. the ex ante evaluation of the economic viability of start-ups." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))}, Annote= {Schlagwörter: Einstiegsgeld; berufliche Selbständigkeit - Förderung; Arbeitslosengeld II-Empfänger; Job-Center; arbeitsmarktpolitische Maßnahme; Arbeitsvermittler; Teilnehmerauswahl; ; Bundesrepublik Deutschland; }, Annote= {Bezugszeitraum: A 2011; E 2011;}, Annote= {Sprache: de}, Annote= {IAB-Sign.: Z 755}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k131217307}, } @Book{Hofmann:2013:NRD, Institution={Bundesagentur f{\"u}r Arbeit, N{\"u}rnberg, Forschungsdatenzentrum (Hrsg.)}, Author= {Barbara Hofmann and Markus K{\"o}hler}, Title= {New register data from the German public employment service on counseling and monitoring the unemployed}, Year= {2013}, Pages= {14}, Address= {N{\"u}rnberg}, Series= {FDZ-Methodenreport}, Number= {09/2013 (en)}, Annote= {URL: http://doku.iab.de/fdz/reporte/2013/MR_09-13_EN.pdf}, Abstract= {"We present new register data from the German public employment service. The data contain daily information on the timing of three policy tools that aim at reintegration of the unemployed: invitations to individual meetings with the caseworker, vacancy referrals, and integration contracts. The data can be used to study these policy tools directly, or as time-varying control variables when studying other aspects of active labor market policy like training programs. The data can be merged to other administrative data of the German labor market and are available for the research community." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))}, Annote= {Schlagwörter: Arbeitslose; prozessproduzierte Daten; Case Management; Arbeitsberatung; Monitoring; Arbeitsvermittlung; Datengewinnung; Datenqualität; Datenzugang; Wirkungsforschung; Arbeitsmarktpolitik; Eingliederungsvereinbarung; Vermittlungsprozess; Bundesrepublik Deutschland; }, Annote= {Bezugszeitraum: A 2008; E 2012}, Annote= {Sprache: en}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k140113307}, } *************************** 6. BEITRÄGE ZU SAMMELWERKEN *************************** @Incollection{Sowa:2013:REI, Editor= {Susanna Brogi and Carolin Freier and Ulf Otten and Katja Hartosch}, Booktitle= {Repr{\"a}sentationen von Arbeit : transdisziplin{\"a}re Analysen und k{\"u}nstlerische Produktionen}, Author= {Frank Sowa and Ronald Staples}, Title= {Re-Pr{\"a}sentation eines idealen Arbeitsmarktes in Beratungsgespr{\"a}chen der Bundesagentur f{\"u}r Arbeit}, Year= {2013}, Pages= {247-264}, Address= {Bielefeld}, Publisher= {Transcript}, Series= {Gesellschaft der Unterschiede}, ISBN= {ISBN 978-3-8376-2242-3}, Abstract= {"Re-Präsentation, Dramaturgie, Inszenierung; Begriffe, die eine zentrale Funktion in unterschiedlichen geisteswissenschaftlichen Disziplinen einnehmen und seit geraumer Zeit in die soziologische Analyse von Gegenwartsgesellschaften wie in die Kultursoziologie diffundiert sind. In unserem Beitrag stellen sie analytische Werkzeuge dar, um den empirischen Gegenstand -- Beratungsgespräche in der Bundesagentur für Arbeit (BA) - funktional und formal zu reflektieren. Wir wollen zeigen, wie der Mythos eines idealen Arbeitsmarktes, zusammengesetzt aus selbstregulierenden Teilarbeitsmärkten, qua Inszenierung >Beratungsgespräch< sozial aufgeführt wird. Zusammenfassend gesagt, wollen wir eine Rekonstruktion und Interpretation der Beobachtung einer spezifischen Praxis und der sie prägenden Praktiken vorstellen. Um den empirischen Gegenstand >Beratungsgespräch< mit dem Konzept der >sozialen Aufführung< vergleichen zu können, bedienen wir uns als tertium comparationis Begriffen, die vornehmlich in ästhetischen Kontexten gebraucht werden. Methodologisch bewegen wir uns damit auf einem theoriegenerierenden Feld (Glaser/Strauss 1998), auf welchem wir versuchen, durch Anwendung >disziplinfremder< Begriffe auf das >konventionell< gewonnene Datenmaterial, dieses zu interpretieren und diesen sozialen Tatbestand rekonstruktiv zu problematisieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)}, Annote= {Schlagwörter: Beratungsgespräch; Arbeitslose; Arbeitsberater; Arbeitsberatung; Interaktion; Arbeitsvermittler; Arbeitsmarktgleichgewicht; Handlungsfähigkeit; Handlungsspielraum; Vermittlungsprozess; Arbeitsuchende; Profiling; Zielvereinbarung; Case Management; Bürokratie; Arbeitsvermittlung; Leitbild; Selbstverantwortung; Kultursoziologie; Wahrnehmung; Fremdbild; Bundesrepublik Deutschland; }, Annote= {Sprache: de}, Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k121128302}, } 8 von 311 Datensätzen ausgegeben.