Suchprofil: Ökologie_und_Arbeitsmarkt Durchsuchter Fertigstellungsmonat: 02/23 Sortierung: 1. SSCI-JOURNALS 2. SONSTIGE REFERIERTE ZEITSCHRIFTEN 3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN 4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER 5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR 6. BEITRÄGE ZU SAMMELWERKEN **************** 1. SSCI-JOURNALS **************** %0 Journal Article %J American Economic Journal. Economic Policy %V 15 %N 1 %F Z 2023 %A Buchheim, Lukas %A Watzinger, Martin %T The Employment Effects of Countercyclical Public Investments %D 2023 %P S. 154-173 %G en %# 2007-2013 %R 10.1257/pol.20180323 %U http://dx.doi.org/10.1257/pol.20180323 %U https://doi.org/10.1257/pol.20180323 %X "This paper estimates the causal impact of a sizable German public investment program on employment at the county level. The program focused on improving the energy efficiency of school buildings, making it possible to use the number of schools as an instrument for investments. It also enforced tight deadlines, reducing potential implementation lags. The program was cost-effective, creating, on average, one job for one year for an investment of '24,000. The employment gains are detectable after nine months and are accompanied by an unemployment reduction amounting to half of the job creation. Employment grew predominately in the directly affected industries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K öffentliche Investitionen %K Auswirkungen %K Beschäftigungseffekte %K Schule %K Baugewerbe %K Energieeinsparung %K Beschäftigungsentwicklung %K Energie %K Effizienz %K sektorale Verteilung %K Arbeitslosigkeitsentwicklung %K Konjunkturpolitik %K regionaler Vergleich %K Bundesländer %K Bundesrepublik Deutschland %K E62 %K H54 %K J23 %K R23 %K E24 %K E32 %Z Typ: 1. SSCI-Journals %Z fertig: 2023-02-21 %M K230207W7L %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek ************************* 3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN ************************* %0 Journal Article %J IW-Trends %V 49 %N 3 %F Z 671 %A Bolwin, Lennart %A Schmidt, Jörg %A Stettes, Oliver %T Arbeitskräftebewegungen im digitalen und ökologischen Wandel %D 2022 %P S. 3-24 %G de %# 2015-2021 %R 10.2373/1864-810X.22-03-01 %U https://doi.org/10.2373/1864-810X.22-03-01 %U https://doi.org/10.2373/1864-810X.22-03-01 %X "Jedes Jahr findet hierzulande rechnerisch ungefähr auf jedem dritten Arbeitsplatz ein Personalwechsel statt. Der Fluktuationskoeffizient, der die Fluktuation auf dem Arbeitsmarkt beschreibt, ist im Zuge der Covid-19-Krise von 33,1 Prozent im Jahr 2019 auf 29,8 Prozent im Jahr 2020 merklich gesunken. Die Daten für das jeweils erste Halbjahr zeigen, dass das Ausmaß der Personalbewegungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt auch im zweiten Corona-Jahr 2021 mit 14,5 Prozent deutlich hinter dem Wert des Jahres 2019 (15,9 Prozent) zurückgeblieben ist. Der Blick auf die gesamtwirtschaftliche Arbeitsmarktdynamik verbirgt allerdings deutliche Branchenunterschiede. Die Arbeitskräftefluktuation ist zum Beispiel in der Gastronomie und im Bereich der Sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen hoch, im Verarbeitenden Gewerbe und im öffentlichen Sektor hingegen gering. Die empirische Analyse liefert keinen Hinweis darauf, dass der digitale und ökologische Wandel einen Erklärungsbeitrag für die unterschiedlich hohe Arbeitskräftefluktuation in den verschiedenen Branchenclustern leisten kann. Zwischen der Höhe des Fluktuationskoeffizienten und vier Indikatoren, die das Stadium der Transformation auf Branchenebene erfassen, ist kein systematischer Zusammenhang zu erkennen. Damit bleibt derzeit auch offen, ob sich die Dynamik auf dem Arbeitsmarkt beschleunigen könnte, wenn der digitale und ökologische Wandel voranschreitet." (Autorenreferat, IAB-Doku) %X "Every year, on average, approximately every third job in Germany sees a change of occupant. However, the fluctuation coefficient, which describes turnover in the labour market, has fallen noticeably in the wake of the Covid 19 crisis – from 33.1 per cent in 2019 to 29.8 per cent in 2020. Taking only the data for the first half of each year shows that, at 14.5 per cent for 2021 compared with 15.9 per cent in 2019, the extent of job changing in the German labour market remained significantly lower in the second year of crisis than before the virus struck. However, behind the figures for the national labour market lurk significant sectoral differences. For example, labour turnover is high in the hospitality and 'other business services' sectors, but low in manufacturing and the public sector. The present empirical analysis fails to turn up any evidence of digitalization or the ecological transition contributing to these differences in labour turnover in the various sectoral clusters. Indeed, there appears to be no systematic correlation between the level of the fluctuation coefficient and four indicators that capture the stage reached by the transformation in each branch of industry. Thus, it remains an open question whether the labour market will become more dynamic as digitalisation and moves to combat global warming continue to transform the economy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K technischer Wandel %K Klimaschutz %K Auswirkungen %K labour turnover %K Arbeitskräftemobilität %K Arbeitsplatzwechsel %K sektorale Verteilung %K Arbeitsmarktentwicklung %K Automatisierung %K Risiko %K Arbeitskräfte %K Allokation %K Substitutionspotenzial %K Bundesrepublik Deutschland %K Q59 %K O39 %K J63 %Z Typ: 3. sonstige Zeitschriften %Z fertig: 2023-02-01 %M K230118WT1 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Journal Article %J IAB-Forum %N 13 01 2023 %F Z 2182 %1 Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (Hrsg.) %A Kaltwasser, Lena %2 Schleicher, Andreas %2 Haugg, Kornelia %2 Schwannecke, Holger %2 Bellmann, Lutz %2 Meyer-Delpho, Florian %T Berufsbildung für die "Grüne Transformation" (Podium) %D 2023 %C Nürnberg %G de %R 10.48720/IAB.FOO.20230113.01 %U https://www.iab-forum.de/berufsbildung-fuer-die-gruene-transformation/ %U https://doi.org/10.48720/IAB.FOO.20230113.01 %X "Der Klimawandel und ein möglicher Gasmangel machen eine höhere Energieeffizienz ebenso unabdingbar wie den verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien. Zugleich droht sich der Fachkräftemangel im Handwerk und in der Baubranche zum entscheidenden Hindernis für den erforderlichen Strukturwandel zu entwickeln. Wie lassen sich angesichts dessen mehr junge Leute und erfahrene Berufstätige für einschlägige Aus- und Weiterbildungsangebote gewinnen? Diese Frage stand im Mittelpunkt eines gemeinsamen Webinars von OECD und IAB." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K IAB-Open-Access-Publikation %K Klimaschutz %K Dekarbonisierung %K Auswirkungen %K regenerative Energie %K Berufsbildung %K Weiterbildungsbedarf %K Qualifikationsbedarf %K informationstechnische Bildung %K EDV-Kenntnisse %K Studium %K Gleichwertigkeit %K Image %K Berufsausbildung %K Handwerksberufe %K soziale Anerkennung %K Baugewerbe %K Ausbildungsplatznachfrage %K technischer Wandel %K Fachkräfte %K Arbeitskräftemangel %K Bundesrepublik Deutschland %Z Typ: 3. sonstige Zeitschriften %Z fertig: 2023-02-17 %M K230203W57 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Journal Article %J IAB-Forum %N 26 01 2023 %F Z 2182 %1 Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (Hrsg.) %A Schneemann, Christian %A Weber, Enzo %A Wolter, Marc Ingo %A Zika, Gerd %T Deutschland muss bei der Energiewende erheblich nachlegen %D 2023 %C Nürnberg %G de %# 2022-2045 %R 10.48720/IAB.FOO.20230126.01 %U https://www.iab-forum.de/deutschland-muss-bei-der-energiewende-erheblich-nachlegen/ %U https://doi.org/10.48720/IAB.FOO.20230126.01 %X "Die notwendige ökologische Transformation stellt die deutsche Wirtschaft vor enorme Herausforderungen. Berechnungen des IAB und seiner Kooperationspartner zeigen, dass die bislang beschlossenen Maßnahmen nicht ausreichen werden, um die für das Jahr 2045 angestrebte CO2-Neutralität zu erreichen." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K IAB-Open-Access-Publikation %K Energiepolitik %K Dekarbonisierung %K Klimaschutz %K Auswirkungen %K Emission %K Energiekrise %K Krisenmanagement %K regenerative Energie %K Wasserstofftechnik %K Investitionsförderung %K chemische Industrie %K Energieverbrauch %K Kapitalstock %K Produktionsbedingungen %K Beschäftigungseffekte %K BIBB/IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen %K Prognose %K Erdgas %K Erdöl %K Kohle %K Entwicklungspotenzial %K private Haushalte %K Bundesrepublik Deutschland %Z Typ: 3. sonstige Zeitschriften %Z fertig: 2023-02-14 %M K230203W53 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Journal Article %J Informationen zur Raumentwicklung %V 49 %N 3 %F Z 119 %A Schneemann, Christian %A Zika, Gerd %T Wirtschaft und Arbeitsmarkt der Zukunft : Auswirkungen von Digitalisierung, Ökologisierung und demografischem Wandel deutschlandweit und regional %D 2022 %P S. 50-65 %G de %# 2012-2040 %X "Digitaler, ökologischer und demografischer Wandel werden die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt in Deutschland in den nächsten Jahren verändern. Die COVID-19-Pandemie beschleunigt die Digitalisierung und beeinflusst auch andere Rahmenbedingungen des Arbeitens. Wie sehen die langfristigen Prognosen für die einzelnen Arbeitsmarktregionen und ganz Deutschland aus?" (Autorenreferat, IAB-Doku) %K technischer Wandel %K demografischer Wandel %K Klimaschutz %K Auswirkungen %K Beschäftigungseffekte %K Wirtschaftsentwicklung %K regionaler Vergleich %K Arbeitsmarktregion %K BIBB/IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen %K Arbeitsmarktprognose %K Bevölkerungsprognose %K Bevölkerungsentwicklung %K sektorale Verteilung %K Wirtschaftsstrukturwandel %K Arbeitskräfteangebot %K job turnover %K Fachkräfte %K Arbeitskräftemangel %K Erwerbstätige %K Bundesrepublik Deutschland %Z Typ: 3. sonstige Zeitschriften %Z fertig: 2023-02-17 %M K230206W6L %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Journal Article %J IAB-Forum %N 28 11 2022 %F Z 2182 %1 Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (Hrsg.) %A Sieglen, Georg %2 Keller, Stephan %2 Stephan, Gesine %2 Janser, Markus %2 Niebuhr, Annekatrin %2 Withake, Torsten %T Folgen des ökologischen und digitalen Strukturwandels für den Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen (Podium) %D 2022 %C Nürnberg %G de %R 10.48720/IAB.FOO.20221128.01 %U https://www.iab-forum.de/folgen-des-oekologischen-und-digitalen-strukturwandels-fuer-den-arbeitsmarkt-in-nordrhein-westfalen/ %U https://doi.org/10.48720/IAB.FOO.20221128.01 %X "Dekarbonisierung, Digitalisierung und demografischer Wandel führen zu einem grundlegenden Strukturwandel am Arbeitsmarkt: Viele Arbeitsplätze verschwinden, viele entstehen neu und noch mehr werden an veränderte Gegebenheiten angepasst werden müssen. Die bereits heute bestehenden Engpässe an Fachkräften dürften sich auf jeden Fall massiv verschärfen. Nordrhein-Westfalen, lange Zeit von klassischen Industrien wie Kohle und Stahl dominiert, ist von diesem Strukturwandel in besonderem Maße betroffen. Wie kann es dieser Herausforderung begegnen? Dieser Frage widmete sich eine Expertenrunde aus Wissenschaft und Praxis beim ersten 'Düsseldorfer Gespräch'." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K IAB-Open-Access-Publikation %K Dekarbonisierung %K technischer Wandel %K Auswirkungen %K Beschäftigungseffekte %K demografischer Wandel %K Fachkräfte %K Arbeitskräftemangel %K Stadtplanung %K Weiterbildungsförderung %K Ausbildungsförderung %K greenness-of-jobs-index %K Berufsgruppe %K sektorale Verteilung %K ältere Arbeitnehmer %K Beschäftigungsförderung %K Rekrutierung %K Bundesrepublik Deutschland %K Nordrhein-Westfalen %K Düsseldorf %Z Typ: 3. sonstige Zeitschriften %Z fertig: 2023-02-14 %M K221212V4W %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Journal Article %J IAB-Forum %N 19 01 2023 %F Z 2182 %1 Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (Hrsg.) %A Weber, Enzo %T Grüne Energie ist die Zukunft der deutschen Industrie %D 2023 %C Nürnberg %G de %R 10.48720/IAB.FOO.20230119.01 %U https://www.iab-forum.de/gruene-energie-ist-die-zukunft-der-deutschen-industrie/ %U https://doi.org/10.48720/IAB.FOO.20230119.01 %X "Der Druck auf die Industrie in Deutschland ist gewaltig: Knappheit und Verteuerung von Energie, gerissene Lieferketten, ein drohendes Auseinanderdriften der großen Wirtschaftsblöcke. All dies wirft die Frage auf, welche Entwicklung die deutsche Industrie grundsätzlich einschlagen kann und soll. Ist ein klassischer industrieller Kern unter diesen Bedingungen überhaupt noch zukunftsfähig? Steht Deutschland vor einer Deindustrialisierung?" (Autorenreferat, IAB-Doku) %K IAB-Open-Access-Publikation %K Dekarbonisierung %K Energiekrise %K Energie %K Preisentwicklung %K Auswirkungen %K Industrie %K Knappheit %K Zukunftsperspektive %K Entindustrialisierung %K Energiepolitik %K regenerative Energie %K Energiekosten %K Industriepolitik %K Klimaschutz %K Strukturpolitik %K Bundesrepublik Deutschland %Z Typ: 3. sonstige Zeitschriften %Z fertig: 2023-02-14 %M K230203W50 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek ********************************** 4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER ********************************** %0 Book %1 Università Politecnica delle Marche. Dipartimento di scienze economiche e sociali (Hrsg.) %A Filomena, Mattia %A Picchio, Matteo %T Unsafe Temperatures, Unsafe Jobs: The Impact Of Ambient Temperatures On Work Related Injuries %D 2022 %P 42 S. %C Ancona %G en %# 2008-2021 %B Quaderno di ricerca / Università Politecnica delle Marche, Dipartimento di scienze economiche e sociali : 472 %U https://ideas.repec.org/p/anc/wpaper/472.html %U https://ideas.repec.org/p/anc/wpaper/472.html %X "We estimate the impact of temperatures on work related accident rates in Italy by using daily data on weather conditions matched to administrative daily data on work related accidents. The identification strategy of the causal effect relies on the plausible exogeneity of short-term daily temperature variations in a given spatial unit. We find that both high and cold temperatures impair occupational health by increasing workplace injury rates. The positive effect of warmer weather conditions on work related accident rates is larger for men, in manufacturing and service sectors, and for workplace injuries. Colder temperatures are particularly harmful for commuting accidents and in rainy days." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K Klima %K Hitze %K Kälte %K Unfallgefahr %K Arbeitsunfälle %K Unfallhäufigkeit %K Wärme %K Auswirkungen %K Arbeitssicherheit %K geschlechtsspezifische Faktoren %K Berufsgruppe %K regionale Verteilung %K Italien %K Q54 %K J28 %K Q52 %K J81 %Z Typ: 4. Arbeitspapiere/Discussion Paper %Z fertig: 2023-02-01 %M K230117WTD %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Book %1 National Bureau of Economic Research (Hrsg.) %A Hanson, Gordon H. %T Local Labor Market Impacts of the Energy Transition: Prospects and Policies %D 2023 %P 44 S. %C Cambridge, Mass %G en %# 1970-2019 %B NBER working paper / National Bureau of Economic Research : 30871 %U https://doi.org/10.3386/w30871 %U https://ideas.repec.org/p/nbr/nberwo/30871.html %X "Society's transition toward more sustainable energy sources is well underway. But substantially reducing the use of fossil fuels to generate electricity, to power vehicles, and to manufacture the stuff of everyday life will profoundly disrupt the communities that currently dedicate themselves to carbon-intensive industries. In this paper, I consider the potential for adverse labor market consequences from the energy transition and the suitability of existing policies to counteract them. Top of mind in this discussion is to avoid repeating the painful adjustment to globalization and automation, which in recent decades brought concentrated job loss and long-lasting economic distress to local labor markets that had been specialized in manufacturing. I begin by mapping the spatial distribution of employment in fossil-fuel-intensive activities across US commuting zones from 2000 forward. Then, using the labor market consequences of the post-1980 decline of coal as a backdrop, I discuss policy options for easing adjustment to the energy transition, including letting market forces work, reinforcing the social safety net, and expanding place-based policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K Klimaschutz %K Dekarbonisierung %K regenerative Energie %K Auswirkungen %K Beschäftigungseffekte %K regionaler Arbeitsmarkt %K produzierendes Gewerbe %K regionaler Vergleich %K Regionalpolitik %K Arbeitsmarktpolitik %K Kohlegewinnung %K Erdölgewinnung %K Beschäftigungsentwicklung %K Energiewirtschaft %K USA %K Q30 %K J60 %Z Typ: 4. Arbeitspapiere/Discussion Paper %Z fertig: 2023-02-10 %M K230131W1R %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Book %A Mark, Ebba %A Rafaty, Ryan %A Schwarz, Moritz %T Spatial-temporal dynamics of employment shocks in declining coal mining regions and potentialities of the 'just transition' %D 2022 %P 44 S. %G en %# 2002-2019 %B arXiv papers %U https://ideas.repec.org/p/arx/papers/2211.12619.html %U https://ideas.repec.org/p/arx/papers/2211.12619.html %X "The United States, much like other countries around the world, faces significant obstacles to achieving a rapid decarbonization of its economy. Crucially, decarbonization disproportionately affects the communities that have been historically, politically, and socially embedded in the nation's fossil fuel production. However, this effect has rarely been quantified in the literature. Using econometric estimation methods that control for unobserved heterogeneity via two-way fixed effects, spatial effects, heterogeneous time trends, and grouped fixed effects, we demonstrate that mine closures induce a significant and consistent contemporaneous rise in the unemployment rate across US counties. A single mine closure can raise a county's unemployment rate by 0.056 percentage points in a given year; this effect is amplified by a factor of four when spatial econometric dynamics are considered. Although this response in the unemployment rate fades within 2-3 years, it has far-reaching effects in its immediate vicinity. Furthermore, we use cluster analysis to build a novel typology of coal counties based on qualities that are thought to facilitate a successful recovery in the face of local industrial decline. The combined findings of the econometric analysis and typology point to the importance of investing in alternative sectors in places with promising levels of economic diversity, retraining job seekers in places with lower levels of educational attainment, providing relocation (or telecommuting) support in rural areas, and subsidizing childcare and after school programs in places with low female labor force participation due to the gendered division of domestic work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K Bergbau %K Steinkohlenbergbau %K Dekarbonisierung %K Industrieregion %K Wirtschaftsstrukturwandel %K Arbeitsplatzabbau %K regionaler Arbeitsmarkt %K Arbeitslosigkeit %K regenerative Energie %K Investitionen %K Beschäftigungseffekte %K Auswirkungen %K USA %Z Typ: 4. Arbeitspapiere/Discussion Paper %Z fertig: 2023-02-01 %M K230117WTA %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek *************************** 5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR *************************** %0 Book %1 Europäische Kommission. Generaldirektion Beschäftigung, Soziales und Integration (Hrsg.) %A Bontadini, Filippo %A Vona, Francesco %T Green specialization and labour market outcomes in EU manufacturing industries %D 2023 %P 66 S. %C Brüssel %G en %# 2003-2015 %B Social situation monitor %R 10.2767/93467 %U https://doi.org/10.2767/93467 %U https://doi.org/10.2767/93467 %X "This study examines the labour market adjustment to an expansion in the demand for green products using very detailed EU manufacturing sectors over more than a decade (2003-2015). Data on green production approximate an increase in demand for green products and thus allow to shed light on the possible effect of an increase in investment on the production of green products. The focus on manufacturing is important to assess the differential effect of an expansion in green demand across countries and regions. Indeed, green manufacturing goods are tradable and thus may create large local benefits in terms of employment and wages." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K Klimaschutz %K produzierendes Gewerbe %K Umweltschutz %K Umweltschutzindustrie %K internationaler Vergleich %K Lohnentwicklung %K Beschäftigungsentwicklung %K Europäische Union %K Auswirkungen %K Beschäftigungseffekte %K sektorale Verteilung %K Marktanteil %Z Typ: 5. monographische Literatur %Z fertig: 2023-02-27 %M K230215XDE %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Book %A Egelhaaf, Baptiste %T Ökosysteme für Innovationen in der Sozialen Arbeit : Organisations- und sektorübergreifende Perspektiven %D 2023 %P XIX, 169 S. %7 1st ed. 2023 %C Wiesbaden %I Springer Fachmedien Wiesbaden %G de %# 2019-2021 %B BestMasters %@ ISBN 978-3-658-40576-2 %R 10.1007/978-3-658-40576-2 %U http://dx.doi.org/10.1007/978-3-658-40576-2 %U https://doi.org/10.1007/978-3-658-40576-2 %X "Im Kontext der Sozialen Arbeit sind in den letzten Jahren neue Innovationsformate entstanden, die die Kollaboration unterschiedlicher Akteure für Innovationsprozesse fokussieren. Um diese Innovationsprozesse beschreiben und analysieren zu können, ist eine organisations- und sektorübergreifende Perspektive notwendig. In dem Buch wird ein eigens dafür entwickeltes analytisches Konzept vorgestellt: 'Ökosysteme für Innovationen in der Sozialen Arbeit'. Es wurde aus verschiedenen theoretischen Perspektiven und anhand einer inhaltsanalytischen Auswertung von problemzentrierten Interviews mit Personen der Sozialen Arbeit, von Social Start-ups sowie der Privatwirtschaft entwickelt, die entweder organisationsübergreifende Innovationsformate im Kontext der Sozialen Arbeit in Deutschland initiiert haben oder an den Innovationsprozessen dieser Open-Innovation-Formate beteiligt waren. Die Ergebnisse zeigen, dass die Innovationsverständnisse, die unterschiedlichen Akteure sowie deren Beziehungen zueinander und auch die Strukturen und Umweltbedingungen von Innovationsökosystemen mit dem Konzept beschrieben und analysiert werden können. Der Autor Baptiste Egelhaaf studierte Soziale Arbeit (B. A.) sowie Pädagogik und Management in der Sozialen Arbeit (M. A.) an der TH Köln, nachdem er eine IT-Beratungs- und Softwareentwicklungsfirma aufgebaut hat. Aktuell ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der FH Bielefeld und assoziiertes Mitglied im interdisziplinären Forschungsschwerpunkt 'Digitale Technologien und Soziale Dienste' an der TH Köln." (Verlagsangaben) ; Einleitung -- Innovation, soziale Innovation und gesellschaftliche Innovation -- Innovationen in der Sozialen Arbeit -- Innovationsökosysteme -- Zwischenfazit -- Methodisches Vorgehen – qualitative Sozialforschung -- Darstellung der Ergebnisse -- Zusammenfassung, Diskussion und Ausblick -- Fazit %K E-Book %K Sozialarbeit %K Innovation %K Sozialwesen %K soziale Dienste %K sozialer Betrieb %K Determinanten %K Innovationshemmnis %K Innovationspolitik %K Finanzierung %K Wohlfahrtsverband %K Infrastruktur %K Kooperation %K Gesellschaft %K Sozialökonomie %K Netzwerk %K Hochschule %K Umweltfaktoren %K Non-Profit-Organisation %K Privatwirtschaft %K Förderung %K technischer Wandel %K sozialer Wandel %K Auswirkungen %K Bundesrepublik Deutschland %Z Typ: 5. monographische Literatur %Z fertig: 2023-02-14 %M K230201W3G %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Book %1 Bertelsmann Stiftung (Hrsg.) %A Hofmann, Josephine %A Ricci, Claudia %A Kleinewefers, Christiane %A Laurenzano, Adriana %T Doppelte Transformation : Metastudie'''Synopse des aktuellen Forschungsstandes %D 2023 %P 48 S. %C Gütersloh %G de %# 2018-2022 %R 10.11586/2023001 %U https://doi.org/10.11586/2023001 %U https://doi.org/10.11586/2023001 %X "Die Studie setzt den Fokus auf die Frage, wie nachhaltiges Wirtschaften mit der digitalen Transformation zusammenhängt (dieses mögliche Junktim wird als 'Doppelte Transformation' bzw. 'Twin Transition' bezeichnet). Zusätzlich interessiert uns die Frage, ob es erkennbare empirische Evidenzen dafür gibt, dass ein solch positives Zusammenspiel in der Doppelten Transformation durch unternehmenskulturelle wie arbeitsorganisatorische Elemente von New Work zusätzlich unterstützt wird bzw. dieses Junktim wahrscheinlicher macht. Inwieweit diese Fragestellungen bereits in öffentlich zugänglichen Quellen bearbeitet wird, gilt es mit dieser Metastudie herauszuarbeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K technischer Wandel %K nachhaltige Entwicklung %K Auswirkungen %K Arbeitsorganisation %K Unternehmenskultur %K Pandemie %K Wirtschaftsentwicklung %K Energieverbrauch %K EDV-Anwendung %K organisatorischer Wandel %K Unternehmensorganisation %K Klein- und Mittelbetrieb %K Bundesrepublik Deutschland %Z Typ: 5. monographische Literatur %Z fertig: 2023-02-27 %M K230215XCY %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Book %1 Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie (Hrsg.) %A Schuster, Sebastian %A Thema, Johannes %A Kühlert, Markus %A Venjakob, Maike %A Vondung, Florin %A Wagner, Oliver %A Liedtke, Christa %A Brauneis, Hannah %A Heiser, Henri %A Egole, Anouk %A Hülsdünker, Timo %A Ivanov, Angelika %T Kurzstudie Transformationsgeld: Erstellt in Kooperation zwischen Wuppertal Institut und der GLS Bank %D 2022 %P 35 S. %C Wuppertal %G de %B Wuppertal report / Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie : 23 %U https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:wup4-opus-80519 %U https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:wup4-opus-80519 %X "Vor dem Hintergrund der zunehmenden Auswirkungen der Klimakrise und der durch den Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine entstandenen Energie- und Rohstoffversorgungsprobleme ist die Bundesregierung zu einem schnellen und zielführenden Handeln gezwungen. Neben der Herstellung von Versorgungssicherheit müssen die durch stark steigende Energie- und Lebensmittelpreise entstehenden sozialen Härten abgefedert werden. Um diese Aufgabe bestmöglich zu bewältigen, bedarf es eines politischen Instruments, das notwendige Veränderungen der Lebens- und Wirtschaftsweise ermöglicht und soziale Belastungen in den Krisen auffängt. Mit Blick auf diese Problemstellung werden in diesem Wuppertal Report bereits vorhandene politische Instrumente, deren Mittel nicht zweckgebunden verwendet werden müssen, einer SWOT-Analyse unterzogen und erste Ideen für ein sogenanntes Transformationsgeld vorgestellt, das die Mehrdimensionalität der derzeitigen Problemlage berücksichtigt. Das Transformationsgeld ist als zweckungebundene staatliche Transferleistung konzipiert, um die Freiheit der Konsument*innen nicht einzuschränken und Preiseffekte nicht zu nivellieren. Die Höhe der Transferleistung hängt von der ökonomischen Situation des Haushalts ab und soll nicht nur eine Kompensation der Mehrkosten darstellen, sondern gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen. Abseits des Transformationsgelds liefert die Kurzstudie auch eine Einschätzung der Autor*innen, was aus ihrer Sicht kurzfristig gegen die bestehenden Probleme getan werden sollte." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K Energiekrise %K Krisenmanagement %K Inflation %K nachhaltige Entwicklung %K Transferleistung %K private Haushalte %K Klimaschutz %K Geldleistung %K Einkommensanrechnung %K Vermögensanrechnung %K Lebensweise %K Sozialverträglichkeit %K Umweltverträglichkeit %K soziale Gerechtigkeit %K Wohngeld %K negative Einkommensteuer %K Mehrwertsteuer %K Steuersenkung %K Armutsbekämpfung %K Bundesrepublik Deutschland %Z Typ: 5. monographische Literatur %Z fertig: 2023-02-01 %M K230117WTG %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Book %1 Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (Hrsg.) %A Wolter, Marc Ingo %A Helmrich, Robert %A Zika, Gerd %A Maier, Tobias %T Auswirkungen der sozial-ökologischen Transformation auf Arbeitsplätze : Abgrenzungen und Überlegungen zu dem Indikator 'Arbeitsplätze im Transformationsfokus' (ATF) %D 2023 %P 15 S. %C Osnabrück %G de %# 1991-2030 %B GWS-Kurzmitteilung. QuBe-Essay / Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung : 2023,1 %U https://downloads.gws-os.com/QuBe-Essay_1_2023.pdf %X "Zur Erreichung der CO2-Ziele steht der Volkswirtschaft insgesamt bis 2045 ein Wandel bevor. Olaf Scholz hat diesen treffend als die wahrscheinlich größte industrielle Modernisierung bezeichnet, die Deutschland 'seit Jahrzehnten – vielleicht seit hundert Jahren '' gesehen hat (Scholz 2021). Der Übergang von fossiler hin zu erneuerbarer Energie betrifft sämtliche Unternehmen, private Haushalte und Gebietskörperschaften. Der Kapitalstock aus Ausrüstungen und Gebäuden bedarf also entweder einem technischen Upgrade oder muss ausgetauscht werden. Dabei geht es nicht nur darum, dass in Produktionsprozessen andere Energieträger (z. B. Wasserstoff statt Erdgas) verwendet werden, sondern auch, dass die Produktionsprozesse bezogen auf die eingesetzten Materialien schlanker werden und das Material möglichst aus der Aufbereitung (Recycling) kommt. Mit einer effizienteren Verwendung von Material geht auch ein geringerer Energieeinsatz einher: Produkte, die nicht erzeugt werden, verbrauchen auch keine Energie. Gerade bei Gebäuden wird dann am meisten CO2-Emissionen vermieden, wenn sie nicht abgerissen, sondern renoviert sowie energetisch saniert und ertüchtigt werden. Die anstehendenden sozial-ökologischen Transformationsprozesse umfassen nicht nur die Energiewende und die CO2-Reduktion, sondern auch die Klimafolgenabwehr und die notwendigen Veränderungen in der Agrarproduktion, der Gewässerreinhaltung und der Biodiversität. Sicher ist, dass Arbeitskräfte, die auf ihren Arbeitsplätzen 'grüne Berufe' ausüben, daran mitwirken, dass Transformationen gelingen und dass Energie und Rohstoffe effizient eingesetzt werden. Fehlen diese Arbeitskräfte, können Arbeitsplätze nicht besetzt werden und die Transformation wird zumindest verlangsamt. Die Klimaziele können nicht rechtzeitig erreicht werden und bestehende Wettbewerbsvorteile des sogenannten 'industriellen Kerns' in Deutschland werden kleiner oder verschwinden gänzlich. Ersteres verhindert den ökologischen Teil und Letzteres erschwert den sozialen Teil der sozial-ökologischen Transformation. Eine besondere Aufgabe kommt den Arbeitsplätzen in der Verwaltung zu, die maßgeblich an der Beschleunigung der Transformation beteiligt ist. Auch hier sind Arbeitskräfte nur schwer zu rekrutieren: Eine Beschleunigung ist daher nur möglich, wenn die Verwaltung sich auf die dafür notwendigen Arbeiten konzentrieren kann. Aus Sicht des produzierenden Gewerbes kann sich eine doppelte Wirkung der Transformation einstellen: Der notwendige Infrastrukturausbau stellt das produzierende Gewerbe vor zusätzliche Aufgaben, sodass der Übergang hin zu mehr Dienstleistungsjobs zumindest gebremst werden kann und eine Stärkung des industriellen Kerns möglich wird. Ferner wird sich das produzierende Gewerbes selbst neuen Produktionsweisen und veränderten Arbeitsweisen zuwenden müssen. Das produzierende Gewerbe wird also im Sprint die Schuhe wechseln. Aus Sicht des QuBe-Projektes ist es damit sinnvoll, darüber nachzudenken, ob Schlüssel-Arbeitsplätze und die dafür benötigten Berufe identifiziert werden können, deren fehlende Verfügbarkeit die sozial-ökologische Transformation verzögern." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K Dekarbonisierung %K Klimaschutz %K Auswirkungen %K Beschäftigungseffekte %K BIBB/IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen %K Indikatoren %K Umweltberufe %K greenness-of-jobs-index %K Berufsgruppe %K Wirtschaftsstrukturwandel %K sektorale Verteilung %K regenerative Energie %K Szenario %K Bundesrepublik Deutschland %Z Typ: 5. monographische Literatur %Z fertig: 2023-02-14 %M K230209W9L %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek *************************** 6. BEITRÄGE ZU SAMMELWERKEN *************************** %0 Book Section %A Anastasia, Giacomo %A Boeri, Tito %A Kudlyak, Marianna %A Zholud, Oleksandr %T The labour market in Ukraine: Rebuild better %E Gorodnichenko, Y. %E Sologoub, I. %E Mauro, B. Weder di %B Rebuilding Ukraine: Principles and Policies. Paris Report 1 %D 2022 %P S. 283-321 %C London %G en %# 2001-2022 %@ ISBN 978-1-912179-67-1 %U https://new.cepr.org/system/files/publication-files/178114-paris_report_1_rebuilding_ukraine_principles_and_policies.pdf %X "The Ukrainian labour market not only needs to be rebuilt, it needs to be rebuilt better. The unprecedented challenges imposed by the reconstruction can only be faced by a betterfunctioning labour market. Millions of workers will need to change jobs. The matching of vacancies and job seekers will, in many cases, involve repeated changes of residence due to the destruction of the housing stock and the mismatch between the regional profile of worker displacement and of firm relocation inherited from the war. Former refugees, internally displaced people and war veterans, often injured and carrying with them the mental scar of the war, will have to be reintegrated in the labour market. A significantly larger fraction of the working age population than before the war will have to be mobilised to avoid bottlenecks in the reconstruction of the country. Immigrants from other countries will also have to be integrated and involved in the reconstruction. In this chapter, we have offered an account of developments since the beginning of the full-scale war, drawing on all data sources that we were able to assemble. We have also reviewed the literature assessing the labour market experiences of other European countries having gone through military conflicts in the recent past. Based on these facts and findings, we propose a set of policies that could be implemented, possibly with the technical support of EU countries that have longstanding experience with these measures. These policies aim at addressing pre-existing structural problems as well as the new challenges imposed by the war. There is no one single priority: it is fundamental for Ukraine to invest in future human capital, to increase labour force participation, to help the most vulnerable people and to somehow involve in its reconstruction the human capital that has migrated abroad. These policies will require large budgetary outlays, especially for a country coming out of a war. Who should pay for these policies is a matter that European policymakers will have to address. One option is to reorient the windfall gains of countries like Norway and the Netherlands after the surge of oil and gas prices towards the reconstruction of Ukraine. Concerning labour market policies specifically, a couple of remarks are in order. A crucial distinction among the policies proposed is that between structural and one-off interventions. On the one hand, we have proposed measures relating to the architecture of the future Ukrainian labour market institutions and welfare state, concerning for example partial unemployment insurance, employment conditional incentives and active labour market policies. These policies should be designed to be permanent, and thus financed over the long run by Ukrainian taxpayers in a sustainable way. On the other hand, some measures proposed in this chapter will have to cover the period shortly after the end of the war and are intended to tackle the immediate issues arising in the labour market. Among these are public work programmes and the creation of an infrastructure allowing for a significant scaling up of remote working and distance learning. Indeed, some of these measures will need to be taken even before the war is over. Among these is remedial education to cope with the huge educational attainment losses experienced by many Ukrainian students first with COVID-19 and subsequently with the war. Programmes tailored to the specific needs of IDPs are also badly needed today, not just tomorrow. These emergency programmes should be financed largely by instruments connected with EU accession, possibly by providing grants rather than loans. Apart from the EU Structural Funds, the temporary support scheme put in place to mitigate unemployment risks in case of emergency, SURE, can be mobilised. SURE is currently available for member states that need to mobilise significant financial means to fight the negative economic and social consequences of the COVID-19 pandemic. It provides financial assistance up to '100 billion in the form of loans from the EU to address sudden increases in public expenditure for the preservation of employment.57 In the context of the accession process, the scope of SURE can be extended to support efforts to rebuild a better Ukrainian labour market. Progress made in implementing these policies will have to be constantly monitored and subject to rigorous evaluation. Substantial effort should therefore be made to ensure that Ukraine has a modern system of statistical monitoring of the labour market (existing data are not sufficiently detailed and harmonised). This would allow a more tailored and rigorous allocation of welfare transfers. Ukraine has for centuries been the gate to Europe. The human capital that it gathers is an asset for the entire continent, and the preservation and enhancement of this human capital is a matter of priority and concern for the EU as a whole." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en)) %K Arbeitsmarktpolitik %K Krieg %K Arbeitsmarktentwicklung %K Auswirkungen %K Krisenmanagement %K Berufsbildungspolitik %K Benachteiligtenförderung %K Beschäftigungsförderung %K nachhaltige Entwicklung %K Pandemie %K Auswanderung %K Kriegswirtschaft %K Reformpolitik %K Beschäftigungseffekte %K Ukraine %Z Typ: 6. Beiträge zu Sammelwerken %Z fertig: 2023-02-10 %M K230130WZ6 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Book Section %A Weber, Enzo %T Wachsen mit der Transformation %E SPD %B Klimagerechte Wirtschaft - Debattenkonvent 2022 der SPD %D 2022 %P S. 1-5 %G de %U https://debattenkonvent.spd.de/fileadmin/debattenkonvent_2022/Impulse/Klimagerechte_Wirtschaft/Wachsen_mit_der_Transformation.pdf %X "Die makroökonomische Situation wird durch zwei Faktoren bestimmt: Knappheit und Transformation. Über die vergangenen Monate zeigte sich, dass die Wirtschaft am Rande dessen arbeitet, was unter den derzeitigen Bedingungen und Beschränkungen möglich ist. Dazu zählen nicht nur Corona-Einschränkungen, sondern auch Engpässe bei Rohstoffen und Zwischenprodukten sowie die zunehmende Knappheit an Arbeitskräften. Letztere betrifft die bekannten Bereiche wie IT, Technik, Handwerk, Pflege, Gesundheit und Erziehung, aber nun auch Krisenbranchen wie die Gastronomie. Der Arbeitskräfteknappheitsindex des IAB liegt auf Rekordstand. Zwei Trends sprechen dafür, dass sich die Knappheit noch verschärfen wird: Erstens wird der Ausbau regenerativer Energien in Folge des Ukraine-Kriegs noch einmal forciert. Für die ökologische Transformation werden hunderttausende Fachkräfte gerade im technischen und handwerklichen Bereich benötigt. Hier ist nicht mehr nur zu fragen, welche Effekte die Transformation auf den Arbeitsmarkt hat, sondern, was der Arbeitsmarkt für die Transformation tun kann. Zweitens steht der deutsche Arbeitsmarkt mit der Verrentung der Babyboomer vor einer nicht zu unterschätzenden demografischen Schrumpfung. Die Transformation ändert die Anforderungen an die Beschäftigten, und die demografische Schrumpfung führt dazu, dass Wachstum über einen Zuwachs an Arbeitskräften perspektivisch nicht mehr möglich sein wird, sondern nur noch über Klasse statt Masse." (Textauszug, IAB-Doku) %K Dekarbonisierung %K Krieg %K Knappheit %K Rohstoffe %K Fachkräfte %K Arbeitskräftemangel %K Auswirkungen %K regenerative Energie %K Fachkräftebedarf %K angebotsorientierte Wirtschaftspolitik %K Berufsbildungspolitik %K lebenslanges Lernen %K Einwanderungspolitik %K Drittstaatsangehörige %K Industriepolitik %K Investitionspolitik %K Arbeitsmarktpolitik %K Bundesrepublik Deutschland %Z Typ: 6. Beiträge zu Sammelwerken %Z fertig: 2023-02-17 %M K221019U1O %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek 17 von 466 Datensätzen ausgegeben.