Suchprofil: Ökologie_und_Arbeitsmarkt Durchsuchter Fertigstellungsmonat: 02/19 Sortierung: 1. SSCI-JOURNALS 2. SONSTIGE REFERIERTE ZEITSCHRIFTEN 3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN 4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER 5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR 6. BEITRÄGE ZU SAMMELWERKEN ************************************ 2. SONSTIGE REFERIERTE ZEITSCHRIFTEN ************************************ %0 Journal Article %J WSI-Mitteilungen %V 72 %N 1 %F Z 086 %A Barth, Thomas %A Jochum, Georg %A Littig, Beate %T Machtanalytische Perspektiven auf (nicht-)nachhaltige Arbeit %D 2019 %P S. 3-12 %G de %@ ISSN 0342-300X %R 10.5771/0342-300X-2019-1-3 %U http://dx.doi.org/10.5771/0342-300X-2019-1-3 %X "Der Übergang in eine nachhaltige Arbeitsg?esellschaft impliziert einen tief greifenden sozial-ökologischen Wandel. Die Autoren argumentieren in diesem Aufsatz, dass vor dem Hintergrund aktuell beobachtbarer Transformationsblockaden der Beitrag einer machtanalytischen Perspektive unabdingbar ist, um sowohl die Beharrungskräfte des gegenwärtig nicht-nachhaltigen Zugriffs auf Natur und Arbeit als auch die Potenziale einer Transformation in Richtung einer nachhaltigen Arbeitsgesellschaft in den Blick zu nehmen. Das Ziel des Beitrags besteht darin, die Vielfältigkeit der sozialwissenschaftlichen Machtdiskussion im Allgemeinen und der Arbeits- und Nachhaltigkeitsforschung im Besonderen für ein besseres Verständnis der möglichen Wege in eine nachhaltige Arbeitsgesellschaft fruchtbar zu machen. Ein derartiger Zugang wird am Beispiel der globalen Fleischproduktion illustriert." (Autorenreferat, IAB-Doku) %X "The transition towards a sustainable working society involves a deep socio-ecological change. In this article the authors argue that a power-analytical approach is indispensable to understanding and overcoming the barriers to such a transformation, and to identifying the options and actors for factual change towards sustainability. They aim to show the usefulness of the heterogeneous power discourse in the social sciences and especially in the research fields of work and sustainability to explore the pathways towards a sustainable working society. This approach is demonstrated based on the example of working and production conditions in global meat production." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K nachhaltige Entwicklung %K Umweltverträglichkeit %K Macht %K Arbeitsgesellschaft %K Erwerbsarbeit %K Sozialverträglichkeit %K Arbeitsorganisation %K Fleischverarbeiter %K Nahrungs- und Genussmittelgewerbe %K Herrschaft %K Konsum %K Verbraucherverhalten %K Globalisierung %K Arbeitsbeziehungen %Z Typ: 2. sonstige referierte Zeitschriften %Z fertig: 2019-02-22 %M k190207v18 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Journal Article %J WSI-Mitteilungen %V 72 %N 1 %F Z 086 %A Graefe, Stefanie %T Erschöpfung, Resilienz und Nachhaltigkeit : Anmerkungen zur neuen Subjektivität der Arbeit %D 2019 %P S. 22-30 %G de %@ ISSN 0342-300X %R 10.5771/0342-300X-2019-1-22 %U http://dx.doi.org/10.5771/0342-300X-2019-1-22 %X "Aktuelle Debatten über die ökologischen Konsequenzen des global steigenden Ressourcen- und Energieverbrauchs thematisieren zunehmend auch die subjektiven Folgekosten der postfordistischen Ökonomie. Daran anschließend beansprucht auch das Konzept der nachhaltigen Arbeit, beide Dimensionen - die Ausbeutung der 'inneren' wie die der 'äußeren' Natur des Menschen - zu bündeln und einem sozialökologischen Umbau der Arbeitsgesellschaft begrifflich zuzuarbeiten. Der Beitrag diskutiert davon ausgehend zunächst den konzeptionellen Zusammenhang der ökologischen und subjektiven Dimensionen von Arbeit. Am Beispiel der psychischen Erschöpfung im Kontext subjektivierter Arbeit wird anschließend gezeigt, dass eine größere gesellschaftliche Sensibilität für die Gesundheit von Beschäftigten nicht zwangsläufig nachhaltigere Beschäftigungsbedingungen produziert, sondern auch dazu beitragen kann, die Logik subjektivierter Arbeit zu verstärken. Dies wird anhand des zunehmend populären Konzepts der Resilienz veranschaulicht. Abschließend wirft die Autorin die Frage nach dem kritischen Gehalt des Konzepts der nachhaltigen Arbeit im Kontext subjektivierter Arbeit und psychosozialer Gesundheit auf." (Autorenreferat, IAB-Doku) %X "Current debates on the ecological consequences of the global rise of resource and energy consumption increasingly address the subjective costs of the post-Fordist economy. Subsequently, the concept of 'sustainable work' claims to bundle both dimensions - the exploitation of the 'inner' as well as the 'outer' nature of man - and thus to conceptually support the socio-ecological transformation of the working society. The article first discusses the assumed relationship between the ecological and subjective dimensions of work. Based on the example of increasing mental exhaustion rates in the context of subjectivised work, it is demonstrated that greater social sensitivity to the health of employees does not necessarily lead to more sustainable employment conditions, but can also help to reinforce the underpinning logic of subjectivised work. This is illustrated through the increasingly popular concept of resilience. Finally, the critical content of the concept of sustainable work in the context of subjectivised work and psychosocial well-being is raised." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K Arbeitsbelastung %K psychische Faktoren %K nachhaltige Entwicklung %K Erwerbsarbeit %K Burnout %K Resilienz %K abhängig Beschäftigte %K Prävention %K Stress %K Gesundheitsschutz %K Stressbewältigung %K betriebliches Gesundheitsmanagement %K Selbstverantwortung %K Bundesrepublik Deutschland %Z Typ: 2. sonstige referierte Zeitschriften %Z fertig: 2019-02-22 %M k190207v20 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Journal Article %J WSI-Mitteilungen %V 72 %N 1 %F Z 086 %A Loske, Reinhard %T Die Doppelgesichtigkeit der Sharing Economy : Vorschläge zu ihrer gemeinwohlorientierten Regulierung %D 2019 %P S. 64-70 %G de %@ ISSN 0342-300X %R 10.5771/0342-300X-2019-1-64 %U http://dx.doi.org/10.5771/0342-300X-2019-1-64 %X "Wer sich heute mit der Zukunft der Arbeit beschäftigt - erst recht wenn das aus einer emanzipatorischen Perspektive geschieht - , der kann nicht an der Frage vorbei, wie die an Bedeutung gewinnende 'Ökonomie des Teilens' (Sharing oder Share Economy) in ihren verschiedenen Ausprägungen unsere Art, tätig zu sein, zu arbeiten und zu wirtschaften, verändern wird. Eine Verengung der Debatte zur 'Zukunft der Arbeit' auf die Frage, was denn für die abhängig Beschäftigten nun 'gute Arbeit' sein soll, oder darauf, wie Digitalisierung und Robotisierung Quantität und Qualität der Erwerbsarbeit beeinflussen, würde zu kurz springen. Wenn sich das Mischungsverhältnis von Erwerbsarbeit, Eigenarbeit und gesellschaftlicher Tätigkeit ändert, von formeller und informeller Ökonomie, von produktiver und reproduktiver Tätigkeit, dann muss die Gesellschaft als Ganze betrachtet werden, nicht nur die Erwerbswelt. Das sollte auch aus gewerkschaftlicher Perspektive gelten. Hier wird die These vertreten, dass wir bereits auf dem Weg in eine Ökonomie sind, in der Formen kooperativen Wirtschaftens gegenüber rein kompetitiven (wettbewerbsorientierten) Formen an Bedeutung gewinnen werden, was auch Konsequenzen für unsere Formen des Arbeitens hat. Das Teilen, der kollaborative Konsum und die Prosumentennetzwerke, in denen die Entfremdung zwischen Produzierenden und Konsumierenden zu einem guten Teil überwunden werden kann, all das wird an Bedeutung zunehmen. In diesem Beitrag soll eine Konzentration auf die sogenannte Sharing Economy und die erforderlich werdenden diesbezüglichen Gestaltungs- und Regulierungsmaßnahmen erfolgen." (Textauszug, IAB-Doku) %K Plattformökonomie %K Regulierung %K Zukunft der Arbeit %K Alternativökonomie %K Tauschring %K Selbsthilfe %K gemeinnützige Arbeit %K nachhaltige Entwicklung %K Gewinn %K prekäre Beschäftigung %K Gewerkschaftspolitik %K Gemeinwesenarbeit %K Bundesrepublik Deutschland %Z Typ: 2. sonstige referierte Zeitschriften %Z fertig: 2019-02-22 %M k190207v22 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Journal Article %J WSI-Mitteilungen %V 72 %N 1 %F Z 086 %A Nies, Sarah %T Verwertungszwang und Eigensinn : inhaltliche Ansprüche an Arbeit als Perspektive für Nachhaltigkeit ? %D 2019 %P S. 13-21 %G de %@ ISSN 0342-300X %R 10.5771/0342-300X-2019-1-13 %U http://dx.doi.org/10.5771/0342-300X-2019-1-13 %X "Nachhaltige Arbeit bedeutet mehr als die Sicherung von Reproduktionsinteressen der unmittelbar betroffenen Beschäftigten, sie richtet sich auf sozial, zeitlich und räumlich weitere Wirkungszusammenhänge. In Auseinandersetzungen mit unternehmerischen Leistungsanforderungen machen Beschäftigte inhaltliche Arbeitsansprüche stark, die auf eigenen und eigensinnigen Vorstellungen ihrer Arbeitstätigkeit beruhen und die ebenfalls eng damit verknüpft sind, welche Wirkung ihre Arbeit nach außen hat. Der Beitrag diskutiert, ob und in welcher Weise im Spannungsfeld von inhaltlichen Arbeitsansprüchen und unternehmerischen Verwertungsanforderungen auch Aspekte von Nachhaltigkeit angesprochen sind. Mit Bezug auf zwei empirische Fallstudien aus der Kundenberatung und Entwicklung lässt sich zeigen, dass die Beschäftigten sich in ihren inhaltlichen Ansprüchen zwar vorwiegend an Gebrauchswerten, aber nicht notwendig an Nachhaltigkeitszielen orientieren. Die Gefährdungen eigener inhaltlicher Arbeitsansprüche durch erfahrene Verwertungszwänge bringen allerdings das 'Was und Wozu' der Produktion auf das Tapet innerbetrieblicher Auseinandersetzungen." (Autorenreferat, IAB-Doku) %X "Sustainable work is concerned with more than the living and working conditions of the employees involved, it also refers to work and production within a broader set of interrelations in social, spatial and temporal terms. Likewise, while being confronted with the performance targets of management, workers express their own distinct conceptions of work objectives closely related to the external impact of their work. The article discusses the extent to which issues of sustainable work are addressed as part of the tensions between claims on content-related work demands and demands of valorisation. A brief overview of two empirical case studies (customer advisory service and engineering) shows that while workers' demands on work content are highly defined by value of use, sustainability goals are not necessarily part of their claims. However, the threat to their own work objectives opens up disputes about the purpose of production." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K nachhaltige Entwicklung %K Arbeitsgesellschaft %K Arbeitsorganisation %K Berufsethos %K Arbeitsorientierung %K Kapitalismus %K Unternehmensziel %K Gewinn %K abhängig Beschäftigte %K Bankgewerbe %K elektrotechnische Industrie %K Rollenkonflikt %K Berufsrolle %K soziale Verantwortung %K Ingenieur %K Bankberufe %K Bundesrepublik Deutschland %Z Typ: 2. sonstige referierte Zeitschriften %Z fertig: 2019-02-22 %M k190207v19 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Journal Article %J WSI-Mitteilungen %V 72 %N 1 %F Z 086 %A Pickshaus, Klaus %T Gute Arbeit und Ökologie der Arbeit : Kontextbedingungen und Strategieprobleme %D 2019 %P S. 52-58 %G de %@ ISSN 0342-300X %R 10.5771/0342-300X-2019-1-52 %U http://dx.doi.org/10.5771/0342-300X-2019-1-52 %X "Die Konjunktur gewerkschaftlicher Themen ist sehr stark kontextabhängig. Welche Problemkonstellationen wirken in den Betrieben als Treiber, welche politischen Ereignisse und Rahmenbedingungen prägen die Anforderungen und, nicht zuletzt, welche innergewerkschaftlichen Prozesse setzen Themen auf die Handlungsagenda? Um Themen wie Gute Arbeit auch in einer ökologischen Dimension nachhaltig zu etablieren, ist zudem ein Blick auf blockierende Machtstrukturen erforderlich. Der Hinweis auf die prägenden Kontextbedingungen impliziert auch die Erfahrung, dass für die Aktualisierung bestimmter gewerkschaftlicher Themen - dies gilt insbesondere für die Ökologie-Problematik - die externen Impulse die entscheidenden Treiber waren. All dies lässt sich am Beispiel der gewerkschaftlichen Initiative Gute Arbeit und des Themas Ökologie - und gegebenenfalls in ihrer Verschränkung - zeigen." (Textauszug, IAB-Doku) %K Arbeitsplatzqualität %K Humanisierung der Arbeit %K Humanisierungspolitik %K Gewerkschaftspolitik %K Gesundheitsschutz %K Arbeitsschutz %K IG Metall %K Umweltschutz %K Umweltverträglichkeit %K Sozialverträglichkeit %K Bundesrepublik Deutschland %Z Typ: 2. sonstige referierte Zeitschriften %Z fertig: 2019-02-22 %M k190207v21 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek *************************** 5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR *************************** %0 Book %1 OECD (Hrsg.) %1 Centre for Educational Research and Innovation (Hrsg.) %A Burns, Tracey %A Roberts, Kelly %A Barnet, Anna (Mitarb.) %A Oliveira, Elodie de (Mitarb.) %A Sonnemann, Julie (Mitarb.) %T Trends shaping education 2019 %D 2019 %P 105 S. %C Paris %G en %B Trends shaping education %@ ISBN 978-92-64-30838-1 %@ ISSN 2218-7049 %R 10.1787/trends_edu-2019-en %U http://dx.doi.org/10.1787/trends_edu-2019-en %X "Did you ever wonder whether education has a role to play in preparing our societies for an age of artificial intelligence? Or what the impact of climate change might be on our schools, families and communities? Trends Shaping Education examines major economic, political, social and technological trends affecting education. While the trends are robust, the questions raised in this book are suggestive, and aim to inform strategic thinking and stimulate reflection on the challenges facing education - and on how and whether education can influence these trends. This book covers a rich array of topics related to globalisation, democracy, security, ageing and modern cultures. The content for this 2019 edition has been updated and also expanded with a wide range of new indicators. Along with the trends and their relationship to education, the book includes a new section on future's thinking inspired by foresight methodologies. This book is designed to give policy makers, researchers, educational leaders, administrators and teachers a robust, non specialist source of international comparative trends shaping education, whether in schools, universities or in programmes for older adults. It will also be of interest to students and the wider public, including parents." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K Bildungssystem %K Bildungspolitik %K demografische Faktoren %K demografischer Wandel %K Bevölkerungsentwicklung %K Globalisierung %K soziale Faktoren %K soziale Ungleichheit %K Armut %K sozialer Wandel %K Zukunft der Arbeit %K Wissensgesellschaft %K Hochschulbildung %K Frauenerwerbstätigkeit %K Familienstruktur %K technischer Wandel %K Informationstechnik %K Internet %K internationale Migration %K berufliche Mobilität %K atypische Beschäftigung %K Urbanisierung %K Umweltschutz %K Einkommensverteilung %K OECD %K Schwellenländer %Z Typ: 5. monographische Literatur %Z fertig: 2019-02-15 %M k190122r01 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Edited Book %A International Labour Office (Hrsg.) %T World employment social outlook : trends 2019 %D 2019 %P IX, 121 S. %C Genf %G en %# A 1991; E 2020 %S World employment and social outlook. Trends %@ ISBN 978-92-2-132953-4 %U https://www.ilo.org/wcmsp5/groups/public/---dgreports/---dcomm/---publ/documents/publication/wcms_670542.pdf %U https://www.ilo.org/wcmsp5/groups/public/---dgreports/---dcomm/---publ/documents/publication/wcms_670554.pdf %X "This report provides an overview of global and regional trends in employment, unemployment, labour force participation, productivity, as well as employment status, informal employment and working poverty. It also examines income and social developments, and provides an indicator of social unrest. A key finding is that poor job quality is a prime concern for the most of the global labour force. In addition, unemployment and labour underutilization remain high in many countries, despite improvements in recent years. The report also takes stock of progress with respect to targets for Sustainable Development Goal 8, which has been slower than anticipated." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K Beschäftigungsentwicklung %K gesellschaftliche Wohlfahrt - internationaler Vergleich %K Arbeitsmarktprognose %K Arbeitslosigkeitsentwicklung %K Lohnentwicklung %K Armut %K soziale Ungleichheit %K Arbeitslosenquote %K Arbeitsmarktentwicklung - internationaler Vergleich %K Einkommensverteilung %K Erwerbsquote %K prekäre Beschäftigung %K demografischer Wandel - Auswirkungen %K Arbeitskräfteangebot %K Berufsstrukturwandel %K nachhaltige Entwicklung %K menschengerechte Arbeit %K Welt %K Industrieländer %K Europäische Union %K Osteuropa %K Mitteleuropa %K GUS %K Lateinamerika %K Karibischer Raum %K Ostasien %K Südostasien %K Südasien %K Nahost %K Nordafrika %K Südafrika %Z Typ: 5. monographische Literatur %Z fertig: 2019-02-21 %M k190220r03 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Book %F 081.0112 %A Tsing, Anna Lowenhaupt %T The mushroom at the end of the world : On the possibility of life in capitalist ruins %D 2017 %P 331 S. %I Princeton University Press %G en %@ ISBN 978-0-691-17832-5 %X "Das erste neue Leben, das sich nach der nuklearen Katastrope in Hiroshima wieder regte, war ein Pilz. Ein Matsutake, der auf den verseuchten Trümmern der Stadt wuchs - einer der wertvollsten Speisepilze Asiens, der nicht nur in Japan, wo er Spitzenpreise aufruft, vorkommt, sondern auf der gesamten Nordhalbkugel verbreitet ist. Dieser stark riechende Pilz wächst bevorzugt auf von der Industrialisierung verwüsten und ruinierten Böden und ist nicht kultivierbar. In ihrem faszinierenden kaleidoskopischen Essay geht die Anthropologin Anna Lowenhaupt-Tsing den Spuren dieses Pilzes sowie seiner biologischen und kulturellen Verbreitung nach und begibt sich damit auch auf die Suche nach den Möglichkeiten von Leben in einer vom Menschen zerstörten Umwelt. Sie erzählt Geschichten von Pilzsammlern, Wissenschaftlern und Matsutake-Händlern und öffnet einen neuen und ungewohnten Blick auf unsere kapitalistische Gegenwart. Denn eigentlicher Gegenstand ihrer preisgekrönten und in viele Sprachen übersetzten Erzählung ist die Ökologie des Matsutake, das Beziehungsgeflecht um den Pilz herum, als pars pro toto des Lebens auf den Ruinen des Kapitalismus, das ein Leben in Beziehungen sein - oder aber nicht sein wird." (Verlagsangaben) %X "Matsutake is the most valuable mushroom in the world - and a weed that grows in human-disturbed forests across the northern hemisphere. Through its ability to nurture trees, matsutake helps forests to grow in daunting places. It is also an edible delicacy in Japan, where it sometimes commands astronomical prices. In all its contradictions, matsutake offers insights into areas far beyond just mushrooms and addresses a crucial question: what manages to live in the ruins we have made? A tale of diversity within our damaged landscapes, The Mushroom at the End of the World follows one of the strangest commodity chains of our times to explore the unexpected corners of capitalism. Here, we witness the varied and peculiar worlds of matsutake commerce: the worlds of Japanese gourmets, capitalist traders, Hmong jungle fighters, industrial forests, Yi Chinese goat herders, Finnish nature guides, and more. These companions also lead us into fungal ecologies and forest histories to better understand the promise of cohabitation in a time of massive human destruction. By investigating one of the world's most sought-after fungi, The Mushroom at the End of the World presents an original examination into the relation between capitalist destruction and collaborative survival within multispecies landscapes, the prerequisite for continuing life on earth." (Publisher information, IAB-Doku) ((en)) %K Umweltbelastung - Auswirkungen %K Natur %K Biologie %K Resilienz %K Kapitalismus %K Ökologie %K ökologisches System %K Anthropologie %K Kernkraftwerk %K Zukunftsperspektive %K Globalisierung %K USA %K Japan %K Kanada %K China %K Finnland %Z Typ: 5. monographische Literatur %Z fertig: 2019-02-11 %M k190204302 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek 8 von 614 Datensätzen ausgegeben.