Suchprofil: Ältere-Rentenübergang Durchsuchter Fertigstellungsmonat: 02/21 Sortierung: 1. SSCI-JOURNALS 2. SONSTIGE REFERIERTE ZEITSCHRIFTEN 3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN 4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER 5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR 6. BEITRÄGE ZU SAMMELWERKEN **************** 1. SSCI-JOURNALS **************** %0 Journal Article %J The Journal of Human Resources %V 56 %N 1 %F Z 107 %A Geyer, Johannes %A Welteke, Clara %T Closing Routes to Retirement for Women: How Do They Respond? %D 2021 %P S. 311-341 %G en %# 1999-2016 %R 10.3368/jhr.56.1.0717-8947R2 %U http://dx.doi.org/10.3368/jhr.56.1.0717-8947R2 %U https://doi.org/10.3368/jhr.56.1.0717-8947R2 %X "We study the employment effects of a large increase in the early retirement age (ERA) of women. Raising the ERA has the potential to extend contribution periods and to reduce the number of pensioners at the same time. However, workers may not be able to work longer or may choose other social support programs as exit routes from employment. Results suggest that the reform increases employment, unemployment and inactivity rates of women aged 60 and over. However, this is mainly because women remain longer in their respective labor market status, rather than active substitution from employment into unemployment or inactivity." (Author's abstract, IAB-Doku, © the Board of Regents of the University of Wisconsin System) ((en)) %K Rentenalter %K Reformpolitik %K Auswirkungen %K Frauen %K Berufsausstieg %K Vorruhestand %K Erwerbsquote %K Arbeitslosenquote %K ältere Arbeitnehmer %K Rentenreform %K Bundesrepublik Deutschland %K J22 %K J14 %K J26 %K J18 %Z Typ: 1. SSCI-Journals %Z fertig: 2021-02-11 %M K210129HHI %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Journal Article %J Economica %N online first %F Z 020 %A Hougaard Jensen, Svend E. %A Sveinsson, Thorsteinn Sigurdur %A Zoega, Gylfi %T Longevity Adjustment of Retirement Age and Intragenerational Inequality %D 2020 %P S. 1-25 %G en %# 2016-2016 %R 10.1111/ecca.12357 %U http://dx.doi.org/10.1111/ecca.12357 %U https://doi.org/10.1111/ecca.12357 %X "We find that segments of society that have shorter life expectancy can expect a lower income from their pensions and lifetime utility due to the longevity of other groups participating in the same pension scheme. Linking the pension age to average life expectancy magnifies the negative effect on the lifetime utility of those who suffer low longevity. Furthermore, when the income of those with greater longevity increases, those with shorter life expectancy become even worse off. Conversely, when the income of those with shorter life expectancy increases, they end up paying more into the pension scheme, which benefits those who live longer. The relative sizes of the low- and high-longevity groups in the population determine the magnitude of these effects. We calibrate the model based on data on differences in life expectancy of different socioeconomic groups and find that low-income workers suffer from a 10?13% drop in pension benefits from being forced to pay into the same scheme as high-income workers." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en)) %K Rentenreform %K Rentenalter %K Lebenserwartung %K Anpassung %K soziale Ungleichheit %K soziale Gerechtigkeit %K Rentenhöhe %K Rentenversicherung %K Geringverdiener %K sozioökonomische Faktoren %K Arbeiter %K Angestellte %K Lebenseinkommen %K Auswirkungen %K Dänemark %Z Typ: 1. SSCI-Journals %Z fertig: 2021-02-09 %M K210126HDK %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek ************************* 3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN ************************* %0 Journal Article %J Deutsche Rentenversicherung %V 75 %N 4 %F Z 850 %A Hasselhorn, Hans Martin %T Wie lange wollen und können Erwerbstätige in Deutschland arbeiten? %D 2020 %P S. 485-506 %G de %# 2014-2015 %X "Die Politik hofft hierzulande auf eine deutliche Verlängerung des Erwerbslebens. Im Beitrag ewrden repräsentative Daten der Bevölkerung in Deutschland genutzt, um bei Erwerbstätigen im Alter von 20 bis 64 Jahren zu untersuchen, bis zu welchem Alter sie erwerbstätig sein wollen beziehungsweise meinen, dies zu können. Der Wunsch, bis zur Regelaltersgrenze oder länger erwerbstätig zu sein, ist in Deutschland nach wie vor gering ausgeprägt, und zwar umso geringer, je jünger die Befragten sind. Gleichwohl könnten viele dies nach eigenen Angaben tun. Es bestehen auffällige Gruppenunterschiede. Die Ergebnisse dieser Studie erlauben nicht, das Ausmaß künftiger Erwerbsbeteiligung abzuschätzen. Hingegen legen sie die Frage nahe, was es bedeutet, wenn über alle Altersgruppen hinweg eine "Kultur des Frühausstiegs" dominiert. Erforderlich ist, herauszuarbeiten, was den Menschen ihr Erwebstätigsein bedeutet. Dies ist gerade in einer Zeit angebracht, in der sich Gesellschaft und Arbeit immer schneller wandeln und noch dazu in einer Pandemie befinden, die vielen Menschen die Bedeutung ihrer Arbeit in neuer Weise vor Augen führt." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K ältere Arbeitnehmer %K Berufsausstieg %K Berufswegplanung %K Rentenalter %K Erwartung %K Erwerbstätige %K Arbeitsfähigkeit %K altersspezifische Faktoren %K Lebensarbeitszeit %K Arbeitszeitwunsch %K Gesundheitszustand %K Auswirkungen %K Arbeitsbelastung %K Bundesrepublik Deutschland %Z Typ: 3. sonstige Zeitschriften %Z fertig: 2021-02-11 %M K210129HG3 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Journal Article %J Bevölkerungsforschung aktuell %V 41 %N 5 %F Z 770 %A Mergenthaler, Andreas %A Micheel, Frank %T "Altes" und "Neues" Ehrenamt nach dem Berufsleben : Aktuelle Befunde aus der TOP-Studie des BiB %D 2020 %P S. 3-7 %G de %# 2013-2019 %U https://nbn-resolving.org/URN:urn:nbn:de:bib-bfa0520209 %X "Freiwilliges Engagement im Ehrenamt wird im Zuge der Zunahme der Lebenserwartung und der Alterung der Babyboomer als sinnstiftende Tätigkeit für ältere Menschen in der nachberuflichen Lebensphase, als 'Arbeit nach der Arbeit' (Backes, Höltge 2008), diskutiert. Darüber hinaus wird der gesellschaftliche Nutzen des Ehrenamts hervorgehoben, da es sowohl eine wichtige Rolle bei der Erschließung der Potenziale älterer Menschen spielt als auch zur Solidarität zwischen den Generationen beitragen soll." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Ergon-Verlag GmbH) %K Rentner %K ehrenamtliche Arbeit %K nachberufliche Tätigkeit %K gemeinnützige Arbeit %K ältere Menschen %K alte Menschen %K Zivilgesellschaft %K Sozialstruktur %K Ruhestand %K Entwicklung %K Tätigkeitsmerkmale %K Tätigkeitsfelder %K Zeitverwendung %K Arbeitszeit %K Beschäftigungsdauer %K geschlechtsspezifische Faktoren %K qualifikationsspezifische Faktoren %K Projektarbeit %K Bundesrepublik Deutschland %Z Typ: 3. sonstige Zeitschriften %Z fertig: 2021-02-23 %M K201104FYB %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Journal Article %J Deutsche Rentenversicherung %V 75 %N 4 %F Z 850 %A Milka, Tatjana %A Krickl, Tino %T Entwicklung des Überganges in die Altersrente bei den Geburtsjahrgängen 1936 bis 1952 %D 2020 %P S. 522-551 %G en %# 1996-2019 %X "Die rechtlichen Voraussetzungen für den Zugang zur Altersrente haben sich für die Geburtsjahrgänge 1936 bis 1952 sukzessive verändert. Die Reformen veränderten vor allem das früheste mögliche Alter, mit dem eine Altersrente erstmals bezogen werden konnte, indem sie es in ein höheres Alter verschoben. Das Verrentungsalter bestimmte dann allerdings auch die Höhe der gezahlten Rente mit, weil es unterschiedlich hohe Abschläge mit sich brachte. Deshalb mussten viele Versicherte eine differenzierte Rechnung durchführen: Ein möglichst früher Renteneintritt wurde in später geborenen Geburtsjahrgängen mit höheren prozentualen Abschlägen bezahlt, als die vorangehende Jahrgänge hinnehmen mussten. Inzwischen sind die Möglichkeiten der ganz frühen Verrentung mit 60 Jahren verschlossen, denn sie waren nur für alle bis 1951 Geborenen eröffnet. Damit sind auch die höchsten möglichen prozentualen Abschläge gesunken. Daher zeigt sich beim Übergang des Geburtsjahrgangs 1952 ein vorläufiger Endpunkt der Reformen. Die nachfolgenden Analysen zeigen, in welchem Umfang die Geburtsjahrgänge 1936 bis 1952 die unterschiedlichen Altersrenten in Anspruch nahmen und welche Rentenhöhen sie durchschnittlich erzielten. Die Analysen wurden auf der Grundlage der prozessproduzierten Daten der gesetzlichen Rentenversicherung zum Rentenzugang durchgeführt." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K Rentenalter %K Entwicklung %K Rentenreform %K Auswirkungen %K Rentenhöhe %K Vorruhestand %K Rentenzugänge %K Altersstruktur %K Arbeitslose %K Schwerbehinderte %K Frauen %K Bundesrepublik Deutschland %Z Typ: 3. sonstige Zeitschriften %Z fertig: 2021-02-11 %M K210129HG6 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek ********************************** 4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER ********************************** %0 Book %1 Institut für Volkswirtschaftslehre, Linz (Hrsg.) %A Frimmel, Wolfgang %T Later Retirement and the Labor Market Re-Integration of Elderly Unemployed Workers? %D 2020 %P 33 S. %C Linz %G en %# 2000-2013 %B Institut für Volkswirtschaftslehre Linz. Arbeitspapier : 2024 %U https://ideas.repec.org/p/jku/econwp/2020-24.html %U https://ideas.repec.org/p/jku/econwp/2020-24.html %X "This paper studies the impact of raising the eligibility age of early retirement on the re-integration into the labor market of elderly unemployed workers. I exploit two Austrian pension reforms increasing the early retirement age step-wise for different quarter-of-birth cohorts. Empirical results based on Austrian administrative data reveal a substantial gender di erence in how unemployed workers are a ected by the policy change. While unemployed women only benefit little with shorter unemployment duration, modest higher re-employment probability as well as labor income after unemployment, unemployed men benefit in several aspects: although unemployment duration remains una ected, re-employment chances, labor income and participation in active labor market policies significantly increase. Elderly unemployed workers closer to their early retirement age are systematically assigned to programs increasing their job application and job search skills, while workers more than five years away from their early retirement age are more likely to participate in programs increasing their skills. The gender di erence may be explained by the nature of the pension reforms. From a policy perspective, these results suggest that increasing the early retirement age is not only a feasible way to improve the financial sustainability of public pension systems but also improves the re-integration of elderly unemployed male workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K Rentenreform %K Rentenalter %K ältere Arbeitnehmer %K arbeitslose Männer %K arbeitslose Frauen %K berufliche Reintegration %K Arbeitsmarktchancen %K Beschäftigungseffekte %K arbeitsmarktpolitische Maßnahme %K Weiterbildungsbeteiligung %K Österreich %K J14 %K J26 %K J68 %Z Typ: 4. Arbeitspapiere/Discussion Paper %Z fertig: 2021-02-23 %M K210209HOT %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Book %1 Munich Center for the Economics of Aging (Hrsg.) %A Goll, Nicolas %A Hanemann, Felizia %T Financial incentives and heterogeneity in retirement behaviour : An empirical analysis based on SHARE-RV data %D 2020 %P 29 S. %C München %G en %B MEA discussion papers : 2020,21 %U https://www.mpisoc.mpg.de/fileadmin/user_upload/MEA-DP_21-2020.pdf %X "In den vergangenen Jahrzehnten wurden verschiedene Reformen umgesetzt, die auf eine Verlängerung der Erwerbsleben älterer Arbeitnehmer abzielten. In der Literatur wurden bislang überwiegend die durchschnittlichen Effekte dieser Reformen untersucht. Evidenz zu den Auswirkungen auf heterogene Personengruppen ist bislang jedoch relativ begrenzt. Wir untersuchen daher die Auswirkungen der Einführung versicherungsmathematischer Abschläge für den vorzeitigen Renteneintritt, di in der deutschen Gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) mit der Rentenreform 1992 eingeführt wurden. Im Speziellen analysieren wir, ob Personen in körperlich anstrengenden Berufen am Ende ihrer beruflichen Laufbahn anders auf die Einführung der Abschläge reagierten als Personen in nicht-anstrengenden Jobs. Die kohortenspezifische Einführung der Abschläge bietet exogene Variation zur Ermittlung des kausalen Reformeffekts auf die Renteneintrittsentscheidung. Wir schätzen Cox-Proportional-Hazard-Modelle unter Verwendung von SHARE-RV-Daten, der direkten Verknüpfung aus administrativen Daten der GRV und Umfragedaten des Surveys of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE). Die Ergebnisse zeigen, dass Individuen durch die Einführung der Abschläge ihren Renteneintritt aufgeschoben haben. Personen in körperlich anstrengenden Berufen ihren Renteneintritt allerdings weniger stark aufschoben als die Gruppe der Personen in nicht-anstrengenden Berufen." (Autorenreferat, IAB-Doku) %X "Over the past few decades, different reforms have come into force, which aim at keeping older workers in the labor market longer. Broad literature to date has investigated reform effects for the average worker. Evidence on the heterogeneous reform effects on different groups is to date however relatively sparse. We therefore evaluate the 1992 pension reform in Germany, which gradually introduced actuarial deductions for early retirement between 1997 and 2004. We investigate wether individuals with physically demanding jobs at the end of their working career responded differently to the indroduction of actuarial deductions in comparison to individuals with physically non-demanding jobs later in life. The gradual introduction of actuarial adjustments offers exogenous cohort-specific variation for the identification of the causal effect of financial incentives on the retirement decision. We estimate Cox propotional hazard models using SHARE-RV data, which offer a direct linkage of administrative data from the German public insurance with the survey data from the Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE). Results show that the introduction of actuarial deductions in Germany led to a postponed pension benefit claiming date. Individuals working in physically demanding jobs at the end of their working career postponed benefit claiming less than workers in non-physically demanding jobs did." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K Rentenreform %K Auswirkungen %K Vorruhestand %K Reformpolitik %K ältere Arbeitnehmer %K Berufsausstieg %K Rentenhöhe %K Arbeitsbelastung %K physische Belastung %K körperliche Arbeit %K sozioökonomische Faktoren %K geistige Arbeit %K ökonomische Faktoren %K Arbeiterberufe %K Angestelltenberufe %K Bundesrepublik Deutschland %K H55 %K J26 %Z Typ: 4. Arbeitspapiere/Discussion Paper %Z fertig: 2021-02-01 %M K210120G8M %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Book %1 Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit (Hrsg.) %A Yashiro, Naomitsu %A Kyyrä, Tomi %A Hwang, Hyunjeong %A Tuomala, Juha %T Technology, Labour Market Institutions and Early Retirement : Evidence from Finland %D 2020 %P 33 S. %C Bonn %G en %# 2007-2017 %B IZA discussion paper : 13990 %U https://ideas.repec.org/p/iza/izadps/dp13990.html %U https://ideas.repec.org/p/iza/izadps/dp13990.html %X "There are two major barriers to increasing employment of older workers. First, older workers engaged in codifiable, routine tasks are particularly prone to the risk of being displaced by computers and robots. Second, several countries have in place various labour market institutions that encourage early retirement, such as exceptional entitlements or looser criteria for unemployment and disability benefits applied to older individuals. We present evidence that these two factors reinforce each other to push older workers out of employment. We find that older workers who are more exposed to digital technologies are more likely to leave employment, and that this effect is significantly magnified when they are eligible to an extension of unemployment benefits until the earliest age for drawing old age pension. Furthermore, our findings imply that a policy reform that tightens the eligibility for the benefit extension would increase mostly the employment of older workers that are more exposed to digital technologies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K technischer Wandel %K Auswirkungen %K Beschäftigungseffekte %K ältere Arbeitnehmer %K Berufsausstieg %K Vorruhestand %K institutionelle Faktoren %K Arbeitsmarktpolitik %K Rentenpolitik %K Arbeitslosenunterstützung %K Automatisierung %K Finnland %K O33 %K H55 %K J65 %K J26 %Z Typ: 4. Arbeitspapiere/Discussion Paper %Z fertig: 2021-02-01 %M K210120G85 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek *************************** 5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR *************************** %0 Book %1 Deutscher Gewerkschaftsbund. Bezirk Bayern (Hrsg.) %A Di Pasquale, Verena %A Schmitt, David (Red.) %A Hartinger, Herbert (Red.) %T Rentenreport Bayern 2021: Gute Rente, gute Entgelte, gute Arbeit %D 2021 %P 30 S. %C München %G de %# 1991-2019 %B Rentenreport Bayern ... / DGB Bayern : 5 %U https://bayern.dgb.de/++co++04d48aae-5c0e-11eb-bd39-001a4a160123 %X "Rund 81 Prozent der Frauen und knapp 45 Prozent der Männer, die 2019 in Bayern in Rente gingen, blieben mit den Zahlbeträgen ihrer gesetzlichen Altersrente unterhalb der Armutsgefährdungsschwelle von aktuell 1.155 Euro. Nicht nur dieses Ergebnis zeigt, dass wir von einer guten Rente, die allen Menschen ein Leben im Alter in Würde ermöglicht, noch weit entfernt sind. Neurentner des Jahres 2019 kamen im Durchschnitt auf einen Zahlbetrag von 1.167 Euro, während Bestandsrentner 1.221 Euro erhielten. Hier zeigen sich die Auswirkungen eines sinkenden Rentenniveaus. Trotz nominaler Steigerungen bleiben die Zahlbeträge der Neurentner unter denen, die zuvor schon eine Altersrente bezogen. Neurentnerinnen verzeichnen mit einer Altersrente von 748 Euro eine leichte Steigerung von 13 Euro gegenüber den Bestandsrentnerinnen. Darin spiegelt sich wider, dass Frauen häufiger und länger erwerbstätig waren als in früheren Zeiten. Allerdings zeigt sich auch, dass die Rentenzahlbeträge der Frauen denen der Männer noch immer deutlich hinterherhinken. Dafür gibt es strukturelle Gründe: unterbrochene Erwerbsverläufe durch Kindererziehung und Pflegearbeit, (unfreiwillige) Teilzeitarbeit und das Tragen der Hauptlast der atypischen Beschäftigung samt Niedriglöhnen. Die Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf müssen in Bayern endlich mit den Bedarfen übereinstimmen." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K Rentenversicherung %K Rentenhöhe %K Rentner %K Erwerbsgeminderte %K Erwerbsminderungsrente %K ältere Arbeitnehmer %K DGB %K Rentenpolitik %K Rentenunterschied %K Männer %K Frauen %K Erwerbsminderung %K Ursache %K Krankheit %K Rentenalter %K Entwicklung %K regionaler Vergleich %K Rentenzugänge %K Hinterbliebenenrente %K Arbeitsmarktentwicklung %K Bundesrepublik Deutschland %K Bayern %Z Typ: 5. monographische Literatur %Z fertig: 2021-02-17 %M K210208HNY %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek 9 von 513 Datensätzen ausgegeben.