Suchprofil: Ältere-Rentenübergang Durchsuchter Fertigstellungsmonat: 07/13 Sortierung: 1. SSCI-JOURNALS 2. SONSTIGE REFERIERTE ZEITSCHRIFTEN 3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN 4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER 5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR 6. BEITRÄGE ZU SAMMELWERKEN **************** 1. SSCI-JOURNALS **************** %0 Journal Article %J Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie %V 65 %N 2 %F Z 042 %A Jansen, Andreas %T Kulturelle Muster des Altersübergangs : der Einfluss kultureller Normen und Werte auf die Erwerbsbeteiligung älterer Menschen in Europa %D 2013 %P S. 223-251 %G de %# A 2006; E 2006 %@ ISSN 0023-2653 %R 10.1007/s11577-013-0202-0 %U http://dx.doi.org/10.1007/s11577-013-0202-0 %X "Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der Frage nach dem Einfluss kulturell geprägter Normen und kultureller Werte hinsichtlich der idealen Ausgestaltung des Altersübergangs auf die Erwerbsbeteiligung älterer Menschen zwischen 55 und 64 Jahren in Europa. Im Anschluss an die inhaltliche Konkretisierung des Begriffes der Altersübergangskultur, wird auf Basis des Modells der soziologischen Erklärung ein erweitertes Altersübergangsmodell entwickelt, in dem die Altersübergangskultur einer Gesellschaft explizite Berücksichtigung findet. Im Rahmen einer quantitativen Datenanalyse wird dann ein erster Versuch unternommen, das theoretische Modell empirisch zu plausibilisieren. Als Datengrundlage dient die dritte Runde des European Social Survey (ESS) aus dem Jahre 2006. Im Ergebnis zeigt sich, dass der Einfluss kultureller Normen und Werte auf die Altersübergangsentscheidung der Individuen sowohl theoretisch modellierbar, als auch empirisch belegbar ist. Theoretisch besitzt die Kultur eine doppelte Bedeutung für die Altersübergangsentscheidung, da sie sowohl handlungsbedingend als auch handlungsstrukturierend wirkt. In den empirischen Analysen zeigt sich ein positiver Zusammenhang zwischen den Einstellungen zur idealen Ausgestaltung des Altersübergangs und der individuellen Erwerbswahrscheinlichkeit im höheren Alter. In Hinblick auf spezifische Muster von Altersübergangskulturen weisen überdies Länder mit einer geringen Erwerbstätigenquote Älterer auch eine tendenziell ausstiegsorientierte Altersübergangskultur auf und umgekehrt." (Autorenreferat, IAB-Doku) %X "The article examines the impact of culturally influenced norms and cultural values towards the ideal arrangement due to the transition to retirement on the labor market participation of older people aged 55 to 64 in Europe. Subsequent to a basic definition of retirement cultures, an extended explanatory model for the transition to retirement is developed, which takes cultural norms and values or rather the country-specific-retirement culture explicitly into account. Secondly, the model is empirically validated. The underlying dataset is the third round of the European Social Survey (ESS) which was conducted in 2006. Overall it is found that the impact of societal norms and values on the participation decision of older individuals can be both, theoretically modeled and empirically verified. Within the explanatory model the importance of cultural norms and values for explaining the retirement decisions of older people is twofold. Firstly, like the nation-specific institutional framework of the transition to retirement as well as the material resources of the individuals, this specific transition-to-retirement-culture belongs to the conditional part of the model and limits the number of alternative courses of action. Secondly, as an internalized social norm, the transition-to-retirement-culture is an integral part of the definition of the situation and structures the preference order of the individuals. The theoretical influence can also be validated in the empirical model. Firstly, there is a highly significant (positive) correlation between the attitudes towards the ideal retirement transition on the one hand and the participation decision on the individual level. On the societal level, a significant correlation between the country-specific transition-to-retirement-culture and the employment rate of older people can be seen. In this context, a low labor market participation of older people goes along with a comparatively exit-oriented transition-to-retirement-culture and vice versa." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K Berufsausstieg - internationaler Vergleich %K kulturelle Faktoren %K soziale Normen %K ältere Arbeitnehmer %K Erwerbsbeteiligung %K Rentenalter %K soziale Einstellungen %K gesellschaftliche Einstellungen %K öffentliche Meinung %K Europa %K Österreich %K Belgien %K Bulgarien %K Schweiz %K Bundesrepublik Deutschland %K Dänemark %K Estland %K Spanien %K Finnland %K Frankreich %K Großbritannien %K Ungarn %K Irland %K Niederlande %K Norwegen %K Polen %K Portugal %K Rumänien %K Schweden %K Slowenien %K Slowakei %K Ukraine %Z Typ: 1. SSCI-Journals %Z fertig: 2013-07-26 %M k130625802 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek ************************************ 2. SONSTIGE REFERIERTE ZEITSCHRIFTEN ************************************ %0 Journal Article %J Zeitschrift für Sozialreform %V 59 %N 2 %F Z 1604 %A Scherger, Simone %T Zwischen Privileg und Bürde : Erwerbstätigkeit jenseits der Rentengrenze in Deutschland und Großbritannien %D 2013 %P S. 137-166 %G de %# A 2008; E 2009 %@ ISSN 0514-2776 %X "Der Beitrag untersucht vergleichend für Deutschland und Großbritannien auf Basis des Deutschen Alterssurveys und der English Longitudinal Study of Ageing, worin sich erwerbstätige Rentner/-innen von anderen Älteren unterscheiden. In der empirischen Analyse wird besonderes Augenmerk auf die sozio-ökonomische Position der arbeitenden Älteren und die Unterschiede zwischen Deutschland und England gerichtet. Deskriptiv zeigen sich deutlich positive Zusammenhänge zwischen Erwerbstätigkeit jenseits der Rentengrenze und Geschlecht, besserer Gesundheit, höherer Bildung und höheren Haushaltsschulden. Zudem sind Personen, die früher in höheren Dienstklassen sowie als kleinere Selbstständige und Freiberufler tätig waren, noch häufiger erwerbstätig als andere. In der multivariaten Betrachtung zeigen sich hinsichtlich Bildung und Klasse deutlichere Unterschiede zwischen den Lindern. Bei Kontrolle anderer Einflüsse treten in England zudem positive Effekte für Personen aus den am wenigsten privilegierten Klassen auf, was auf eine größere Relevanz niedriger Einkommen für Erwerbstätigkeit schließen lässt. Der Beitrag endet mit einer Diskussion der Befunde, ihres Zusammenhangs mit institutionellen Unterschieden sowie ihrer sozialpolitischen Relevanz." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K Rentner - internationaler Vergleich %K Erwerbstätige %K Erwerbstätigkeit - Determinanten %K Ruhestand %K soziale Ungleichheit %K sozioökonomische Faktoren %K Erwerbsbeteiligung %K Erwerbsquote %K Arbeitsfähigkeit %K Beschäftigungsfähigkeit %K Freiwilligkeit %K altersadäquate Arbeitsplätze %K institutionelle Faktoren %K Rentenversicherung %K Gesundheitszustand %K Beschäftigungssystem %K medizinische Faktoren %K ökonomische Faktoren %K Bildungsniveau %K Haushaltseinkommen %K Verschuldung %K beruflicher Status %K Großbritannien %K Bundesrepublik Deutschland %Z Typ: 2. sonstige referierte Zeitschriften %Z fertig: 2013-07-19 %M k130703t01 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek ************************* 3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN ************************* %0 Journal Article %J Wirtschaftsdienst %V 93 %N 6 %F Z 213 %A Panova, Ralina %T Immer mehr Ruheständler arbeiten %D 2013 %P S. 420-422 %G de %# A 1996; E 2011 %@ ISSN 0043-6275 %U http://www.wirtschaftsdienst.eu/downloads/getfile.php?id=3000 %X Die Daten zeigen, dass der Anteil der erwerbstätigen Menschen auch jenseits der bisherigen Regelaltersgrenzen angestiegen ist. Gegenwärtig geht jede zehnte Person im Alter zwischen 65 und 69 Jahren in Deutschland einer bezahlten Beschäftigung nach. Die hier vorliegenden Ergebnisse bestätigen die bisherigen empirischen Befunde über den positiven Zusammenhang zwischen Erwerbsbeteiligung im höheren Alter und Bildungsniveau. Männer und Frauen mit einem mittleren bis höheren Bildungsabschluss sind häufiger über das gesetzliche Rentenalter hinaus erwerbstätig als Niedrigqualifizierte. Diese deskriptiven Ergebnisse sagen nichts über die kausale Bedeutung des Qualifikationsniveaus für die Erwerbstätigkeit im Ruhestandsalter aus. Dennoch beschreiben diese Zahlen den gegenwärtigen Entwicklungstrend und deuten darauf hin, dass die Erwerbstätigkeit im hohen Alter nicht nur aufgrund finanzieller Notwendigkeiten ausgeübt wird. Sie liefern somit neue Erkenntnisse in Bezug auf die aktuelle Diskussion über eine in Deutschland drohende Altersarmut. (IAB) %K Erwerbsbeteiligung %K erwerbstätige Frauen %K erwerbstätige Männer %K ältere Arbeitnehmer %K ältere Menschen %K Erwerbsverhalten %K Rentner %K Rentenalter %K Bildungsniveau %K Erwerbsquote %K Arbeitszeitverlängerung %K Lebensarbeitszeit %K Arbeitsmarktpolitik - Auswirkungen %K Altersarmut %K Bundesrepublik Deutschland %Z Typ: 3. sonstige Zeitschriften %Z fertig: 2013-07-24 %M k130620n01 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Journal Article %J Gute Arbeit. Zeitschrift für Gesundheitsschutz und Arbeitsgestaltung %V 25 %N 7/8 %F Z 1095 %A Redaktion Gute Arbeit %T So steht es um die Arbeitsfähigkeit bis zur Rente %D 2013 %P S. 21-24 %G de %# A 2012; E 2012 %@ ISSN 1860-0077 %X "Nur 42% der Beschäftigten glauben daran, dass sie unter ihren derzeitigen Arbeitsbedingungen bis zur Rente durchhalten werden. Dagegen rechnen 47% dezidiert nicht damit, bis zur Rente ihre aktuelle Tätigkeit ausüben zu können. Für die Erhebung des DGB-Index Gute Arbeit 2012 wurden Beschäftigte nach diesem Sonderaspekt befragt. Es ging um eine Qualitätsbilanz nach den Kriterien Nachhaltigkeit, Gesundheitsförderlichkeit und Demographiefestigkeit der Arbeitsbedingungen. Das Ergebnis zeigt, dass in der Praxis mehr passieren muss - in Richtung Entlastung, Arbeitsgestaltung und Arbeitsschutz." (Textauszug, IAB-Doku) %K Arbeitsplatzqualität %K Arbeitsbedingungen %K altersspezifische Faktoren %K ältere Arbeitnehmer %K Arbeitsfähigkeit %K altersadäquate Arbeitsplätze %K Arbeitsgestaltung %K Arbeitsschutz %K Gesundheitsschutz %K Erwartung %K Rentenalter %K Beschäftigungsform %K sektorale Verteilung %K Wirtschaftszweige %K Berufsgruppe %K Bundesrepublik Deutschland %Z Typ: 3. sonstige Zeitschriften %Z fertig: 2013-07-24 %M k130719802 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek ********************************** 4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER ********************************** %0 Book %1 United States, Bureau of Labor Statistics (Hrsg.) %A Cahill, Kevin E. %A Giandrea, Michael D. %A Quinn, Joseph F. %T New evidence on self-employment transitions among older Americans with career jobs %D 2013 %P 41 S. %C Washington, DC %G en %# A 1992; E 2010 %B BLS working paper : 463 %U http://www.bls.gov/osmr/pdf/ec130030.pdf %X "How have post-career transitions into and out of self-employment been impacted by the Great Recession? Research from the 1990s and 2000s has shown that the prevalence of self employment increases substantially later in life, partly because self employment provides older workers with opportunities and flexibility not found in wage-and-salary jobs. Post-career transitions into and out of self employment have also been identified as an important pathway to retirement among older Americans. This paper examines post-career self-employment transitions during the recent recession that began in late 2007 and during the ensuing lackluster recovery. We utilize the Health and Retirement Study (HRS), a nationally-representative longitudinal dataset of older Americans, to investigate the role of self-employment in the retirement transitions of HRS Core respondents over nearly two decades, from 1992 to 2010, with particular emphasis on the most recent years. We find that post-career transitions into and out of self employment remain common in the face of the Great Recession, and that health status, occupation, and financial variables continue to be important determinants of switches from wage-and-salary career employment to self-employed bridge jobs. The latest evidence confirms that self employment continues to be an important pathway to retirement even during recessionary times." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K Selbständige %K ältere Arbeitnehmer %K Berufsverlauf %K berufliche Selbständigkeit %K Wirtschaftskrise %K Erwerbsform %K abhängig Beschäftigte %K Statusmobilität %K Rentner %K Männer %K Frauen %K Berufsausstieg %K alte Menschen %K USA %K J26 %K J14 %K J32 %K H55 %Z Typ: 4. Arbeitspapiere/Discussion Paper %Z fertig: 2013-07-24 %M k130621r05 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek *************************** 5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR *************************** %0 Book %1 Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung, Essen (Hrsg.) %A Bachmann, Ronald (Proj.Ltr.) %A Braun, Sebastian %A Schnabel, Reinhold %T Demografie und Rente : die Effekte einer höheren Erwerbstätigkeit Älterer auf die Beitragssätze zur Rentenversicherung. Endbericht. Projekt im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) %D 2013 %P 20 S. %9 [Stand:] Mai 2013 %C Essen %G de %# A 2012; E 2050 %B RWI-Projektbericht %U http://doku.iab.de/externe/2013/k130620r11.pdf %X "Die Auswirkungen des demografischen Wandels auf die deutsche Volkswirtschaft sind bereits spürbar und werden sich in Zukunft deutlich verstärken. Aus diesem Grund hat die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) im Jahr 2012 eine Studie in Auftrag gegeben, die untersucht hat, welche Effekte verschiedene Entwicklungspfade bzw. Szenarien der Erwerbsbeteiligung älterer Arbeitnehmer auf das Wachstumspotenzial der deutschen Volkswirtschaft voraussichtlich hätten. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen zum einen, dass die zukünftige Entwicklung der Erwerbsbeteiligung älterer Arbeitnehmer deutliche Auswirkungen auf das deutsche Wirtschaftswachstum haben wird (IfW/RWI/ZEW 2012). Zum anderen bestehen wirtschaftspolitische Handlungsspielräume, die die Folgen der demografischen Entwicklung auf das Wirtschaftswachstum zumindest abmildern können." (Textauszug, IAB-Doku) %K demografischer Wandel - Auswirkungen %K ältere Arbeitnehmer %K Erwerbsbeteiligung %K Rentenversicherung %K Beitragszahlung %K Sozialabgaben %K Szenario %K Arbeitsvolumen %K Arbeitskräfteangebot %K Erwerbsquote %K Erwerbslosenquote %K Rentenalter %K Rentenversicherung - Prognose %K Prognosemodell %K Arbeitszeitverlängerung %K Lebensarbeitszeit %K Bundesrepublik Deutschland %Z Typ: 5. monographische Literatur %Z fertig: 2013-07-24 %M k130620r11 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Edited Book %A Börsch-Supan, Axel %A Brandt, Martina %A Litwin, Howard %A Weber, Guglielmo %T Active ageing and solidarity between generations in Europe : first results from SHARE after the economic crisis %D 2013 %P 402 S. %C Berlin %I De Gruyter %G en %# A 2004; E 2012 %@ ISBN 978-3-11-029546-7 %R 10.1515/9783110295467 %U http://dx.doi.org/10.1515/9783110295467 %U http://www.degruyter.com/viewbooktoc/product/185064 %X "SHARE is an international survey designed to answer the societal challenges that face us due to rapid population ageing. How do Europeans age? Under which circumstances do older people and their families live, how healthy and active are they, and how did the crisis affect them? The authors of this multidisciplinary book have taken a first step toward answering these questions based on the recent SHARE data including a new social networks module. Part I The crisis: income, wealth and consumption Part II Work and retirement: challenges at the end of working life Part III Active and healthy ageing Part IV Social embeddedness and intergenerational solidarity across the life course." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K Generationenverhältnis %K alte Menschen - internationaler Vergleich %K ältere Menschen - internationaler Vergleich %K Solidarität %K Wirtschaftskrise - Auswirkungen %K Verbraucherverhalten %K Rentner %K wirtschaftliche Situation %K Lebensqualität %K Armut %K ältere Arbeitnehmer %K Berufsausstieg %K Arbeitslosigkeit %K Gesundheitszustand %K Altern %K medizinische Faktoren %K kognitive Fähigkeit %K Pflegebedürftigkeit %K soziale Integration %K soziales Netzwerk %K Europa %K Österreich %K Belgien %K Tschechische Republik %K Dänemark %K Estland %K Frankreich %K Bundesrepublik Deutschland %K Griechenland %K Ungarn %K Irland %K Israel %K Italien %K Niederlande %K Polen %K Portugal %K Slowenien %K Spanien %K Schweden %K Schweiz %Z Typ: 5. monographische Literatur %Z fertig: 2013-07-26 %M k130711302 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Edited Book %F 96-16.0138 %A Frank, Dorothea %A Glinka, Hans-Jürgen %T Biografische Übergänge: Die biografische Passage der Entberuflichung %D 2013 %P 305 S. %C Hamburg %I Kovac %G de %S IMAGO VITAE. Schriften zur Biographieforschung : 09 %@ ISBN 978-3-8300-6694-1 %@ ISSN 1614-4449 %X "Die AutorInnen beschäftigen sich mit dem biografischen Übergang in das Alter vor dem Hintergrund der Entberuflichung aus der konkreten subjektiven Erlebensperspektive von Betroffenen. Die Forschungsperspektive zeichnet sich durch einen narrativen Zugang zu den Lebensgeschichten von Betroffenen und den darin aufscheinenden Handlungs- und Bewältigungsmustern aus. Der Sammelband eröffnet Einblicke in konkrete lebensgeschichtliche Prozessentwicklungsstrukturen. Sowohl die Kontextualisierung der Biografie durch die großen sozialen und kollektiv-historischen Entwicklungsprozesslinien als auch die Differenzierung zwischen intentionalem Handeln und lediglich fremdbestimmtem Reagieren des Biografieträgers auf die diesem von außen gesetzten Rahmenbedingungen finden in dem theoriegenerierenden, sozialwissenschaftlichen Entdeckungsprozess Berücksichtigung. Der Erkenntnisfokus liegt auf der Erlebensgrammatik der Menschen, die sich mit dem biografischen Übergang vom Berufsleben in die Entberuflichung konfrontiert erleben bzw. gerade erlebt haben, und er erfasst ebenso die abgelagerten Handlungsorientierungen und Bearbeitungsmuster für das Durchschreiten dieser schwierigen, biografischen Passage. Parallel zur biografischen Passage in die Entberuflichung entfalten sich Prozesse der Statusveränderung, die gerade auch im Sinn- und Relevanzsystem der Betroffenen zu Um- und Neuorientierungen auffordern. Infolge werden nicht selten Identitätsirritationen ausgelöst. Anders als bei den bisher durchlaufenen biografischen Passagen kann der Betroffene zur Bewältigung dieses Übergangs kaum oder gar nicht auf signifikante Andere zurückgreifen und auch die Gesellschaft stellt dafür bisher keine professionellen Berater und Begleiter zur Verfügung. Die Initiation für den neuen Status wird zur Selbstinitiation, bleibt somit dem Betroffenen selbst überlassen und erfordert Ressourcen, die bisher nur unzureichend entwickelt worden sind. Stärker als in allen bisherigen Passagen erlebt sich der Betroffene konfrontiert mit dem Mangel sozialer Anerkennung. Dennoch kann der Sinnhimmel für die Betroffenen durchaus auch die Option zum Aufbruch zu neuen Welten bereit halten, wie das empirische Datenmaterial erkennen lässt." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K Entberuflichung %K Berufsausstieg %K soziale Anerkennung %K alte Menschen %K Lebenslauf %K Lebensplanung %K Statusmobilität %K sozialer Status %K ältere Arbeitnehmer %K Konfliktmanagement %K soziale Beziehungen %K Rentner %K Identitätsbildung %K Bundesrepublik Deutschland %Z Typ: 5. monographische Literatur %Z fertig: 2013-07-19 %M k130621803 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek 8 von 344 Datensätzen ausgegeben.