Suchprofil: Ältere-Rentenübergang Durchsuchter Fertigstellungsmonat: 05/11 Sortierung: 1. SSCI-JOURNALS 2. SONSTIGE REFERIERTE ZEITSCHRIFTEN 3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN 4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER 5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR 6. BEITRÄGE ZU SAMMELWERKEN 7. UNBEKANNTER TYP ************************************ 2. SONSTIGE REFERIERTE ZEITSCHRIFTEN ************************************ %0 Journal Article %J WSI-Mitteilungen %V 64 %N 5 %F Z 086 %A Dietz, Martin %A Koch, Susanne %A Krug, Gerhard %A Stephan, Gesine %T Die Entgeltsicherung für Ältere: Ein Auslaufmodell? %D 2011 %P S. 226-233 %G de %@ ISSN 0342-300X %X "Obwohl sich die Beschäftigungssituation Älterer in den letzten Jahren weiter verbessert hat, gelten ältere Arbeitslose noch immer als schwer vermittelbar. Verschiedene arbeitsmarktpolitische Instrumente sollen die Wiedereingliederungschancen dieses Personenkreises verbessern. Die Förderung mit der Entgeltsicherung für Arbeitslose über 50 Jahre ist daran geknüpft, dass diese eine Tätigkeit aufnehmen, die geringer als ihr letzter Job entlohnt ist. Die Entgeltsicherung gleicht dann einen Teil des entstehenden Lohnverlustes aus. Das Kombilohn-Instrument zielt damit auf Personen, die prinzipiell vermittelbar wären, deren Anspruchslohn aufgrund eines relativ hohen Verdienstes in ihrer letzten Beschäftigung aber über dem am Markt zu erzielenden Lohn liegt. Die Entgeltsicherung ist derzeit befristet in den Kanon der arbeitsmarktpolitischen Instrumente aufgenommen. Sie befindet sich gewissermaßen noch in der 'Probezeit' und steht im Kontext der anstehenden Instrumentenreform auf dem Prüfstand. Dieser Beitrag ordnet die Entgeltsicherung in den arbeitsmarktpolitischen Instrumentenkasten ein, diskutiert Gründe für ihre derzeit geringe Nutzung und zeigt mögliche Weiterentwicklungen auf." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K ältere Menschen %K Arbeitslose %K Entgeltsicherung %K berufliche Reintegration %K Lohnhöhe %K Erwerbsbeteiligung %K Beschäftigungsförderung %K Arbeitsmarktpolitik %K arbeitsmarktpolitische Maßnahme %K Hartz-Reform %K Wirkungsforschung %K geschlechtsspezifische Faktoren %K Kombilohn %K Eingliederungszuschuss %K Arbeitskosten %K Einstiegsgeld %K Förderungsgrundsätze %K Zielgruppe %K Arbeitnehmer - Förderung %K Arbeitgeber - Förderung %K Lohnsubvention %K Bundesrepublik Deutschland %Z Typ: 2. sonstige referierte Zeitschriften %Z fertig: 2011-05-23 %M k110311j01 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek ************************* 3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN ************************* %0 Journal Article %J Informationsdienst Altersfragen %V 38 %N 2 %F Z 1951 %A Bäcker, Gerhard %T Altersarmut : ein Zukunftsproblem %D 2011 %P S. 3-10 %G de %@ ISSN 0724-8849 %U http://www.dza.de/fileadmin/dza/pdf/Heft_02_2011_Maerz_April_2011_gekuerzt.pdf %X Der Beitrag geht der Frage nach dem derzeitigen und zukünftigen Risiko von Altersarmut nach. Die Strukturen und Leistungsprinzipien des deutschen Alterssicherungssystems (Drei-Säulen-Systems) werden skizziert, aktuelle empirische Befunde zu Armut im Alter werden wiedergeben und endogene und exogene Risikofaktoren werden ins Auge gefasst.'Zusammenfassend lässt sich die Aussage treffen, dass in Zukunft bestimmte Gruppen mit einem erhöhten Risiko einer Armut im Alter rechnen müssen. Je niedriger dabei das Rentenniveau ausfällt, desto größer wird das Risiko. Betroffen werden in erster Linie sein Langzeitarbeitslose, Beschäftigte in prekären, häufig nicht versicherungspflichtigen Arbeitsverhältnissen sowie Beschäftigte in Niedriglohnbranchen und -regionen, Versicherte mit kurzen und unterbrochenen Versicherungsverläufen (vorrangig immer noch Frauen und mit steigender Tendenz aber auch Männer), Erwerbsminderungsrentner mit hohen Abschlägen sowie kleine Selbstständige. Regional werden sich diese Risiken in den neuen Bundesländern konzentrieren. Die Gruppen sind nun nicht isoliert zu sehen, sondern überschneiden sich gleich mehrfach.' Abschließend werden verschiedene Modelle zur Alterssicherung und zur Bekämpfung der Altersarmut diskutiert. (IAB) %K Altersarmut %K Rentner %K Langzeitarbeitslose %K Prekariat %K Frauen %K Selbständige %K Armut %K Alterssicherung %K soziale Sicherheit %K Rentenversicherung %K private Alterssicherung %K betriebliche Alterssicherung %K Grundsicherung nach SGB XII %K Erwerbsminderungsrente %K Berufsverlauf %K Rentenhöhe %K Wohlfahrtsmessung %K Altersarmut - Begriff %K Altersarmut - Risiko %K Altersarmut - Determinanten %K Armutsbekämpfung %K Bundesrepublik Deutschland %Z Typ: 3. sonstige Zeitschriften %Z fertig: 2011-05-06 %M k110502a10 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Journal Article %J Bevölkerungsforschung aktuell %V 32 %N 2 %F Z 770 %A Wickenheiser, Ines %T Die Potentiale einer älter werdenden Gesellschaft und das Leitbild "Produktives Alter(n)" %D 2011 %P S. 2-7 %G de %@ ISSN 0722-1509 %U http://www.bib-demografie.de/cln_099/nn_750528/SharedDocs/Publikationen/DE/Download/Bevoelkerungsforschung__Aktuell/bev__aktuell__0211,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/bev_aktuell_0211.pdf %X "Im Zuge der Diskussion um die demografische Alterung in Deutschland wurde bereits seit einiger Zeit das Bild des Alter(n)s einer Revision unterzogen. Es erfolgte in den letzten Jahren eine Abkehr von der Einstellung, das Alter sei die unbeschäftigte und somit auch unproduktive dritte Lebensphase, eben der 'Ruhestand'. Nun hat sich das Bild erweitert: Alter(n) ist mittlerweile verbunden mit einem 'Unruhestand', das Bild vom Alter(n) ist bunter geworden und hat sich deutlich ausdifferenziert. In der aktuellen Diskussion werden nicht mehr hauptsächlich die Probleme und Herausforderungen, sondern verstärkt die Chancen und Potentiale einer alternden Gesellschaft betont. Dieser Beitrag untersucht anhand des Leitbildes des Produktiven Alter(n)s diesen Wandel in der Wahrnehmung des 'dritten Alters': Dem bis dahin vorherrschenden negativen Bild älterer Menschen sollte mit diesem Konzept eine positive Perspektive gegenübergestellt werden. Gleichzeitig sollte der verbreiteten Ansicht widersprochen werden, Ältere seien eine wirtschaftlich inaktive, unproduktive Gruppe, die zudem durch Krankheit und Abhängigkeit eine reine Belastung für die sozialen Sicherungssysteme darstellten. Nunmehr werden die gestiegenen Produktivitätspotentiale älterer Menschen und ihr wichtiger Beitrag für die Gesellschaft betont." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K demografischer Wandel %K Altern %K Fremdbild %K Leitbild %K ältere Menschen %K Vorurteil %K Ruhestand %K Rentner %K alte Menschen %K Lebenserwartung %K Gesundheitszustand %K Lebensqualität %K Arbeitsproduktivität %K informeller Sektor %K Eigenarbeit %K Hausarbeit %K häusliche Pflege %K Nachbarschaftshilfe %K ehrenamtliche Arbeit %K gemeinnützige Arbeit %K Gemeinwesenarbeit %K Kinderbetreuung %K Bundesrepublik Deutschland %Z Typ: 3. sonstige Zeitschriften %Z fertig: 2011-05-05 %M k110408a02 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek ********************************** 4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER ********************************** %0 Book %1 National Bureau of Economic Research, Cambridge (Hrsg.) %A Behaghel, Luc %A Blanchet, Didier %A Debrand, Thierry %A Roger, Muriel %T Disability and social security reforms : the French case %D 2011 %P 33 S. %C Cambridge, MA %G en %# A 1963; E 2008 %B NBER working paper : 17055 %U http://www.nber.org/papers/w17055 %X "The French pattern of early transitions out of employment is basically explained by the low age at 'normal' retirement and by the importance of transitions through unemployment insurance and early-retirement schemes before access to normal retirement. These routes have exempted French workers from massively relying on disability motives for early exits, contrarily to the situation that prevails in some other countries where normal ages are high, unemployment benefits low and early-retirement schemes almost non-existent. Yet the role of disability remains interesting to examine in the French case, at least for prospective reasons in a context of decreasing generosity of other programs. The study of the past reforms of the pension system underlines that disability routes have often acted as a substitute to other retirement routes. Changes in the claiming of invalidity benefits seem to match changes in pension schemes or controls more than changes in such health indicators as the mortality rates. However, our results suggest that increases in average health levels over the past two decades have come along with increased disparities. In that context, less generous pensions may induce an increase in the claiming of invalidity benefits partly because of substitution effects, but also because the share of people with poor health increases." (author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K Vorruhestand %K Rentenversicherung %K Invalidität %K Erwerbsunfähigkeitsrente %K Leistungsanspruch %K Anspruchsvoraussetzung %K Beschäftigungseffekte %K ältere Arbeitnehmer %K Rentenpolitik %K Rentenalter %K Altersgrenze %K Substitutionseffekte %K Behinderung %K arbeitsbedingte Krankheit %K medizinische Faktoren %K Rentenreform %K Berufsausstieg %K Frankreich %K H55 %K J26 %K J14 %Z Typ: 4. Arbeitspapiere/Discussion Paper %Z fertig: 2011-05-19 %M k110519r19 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Book %1 Paris-Jourdan Science Economiques (Hrsg.) %A Behaghel, Luc %A Blanchet, Didier %A Debrand, Thierry %A Roger, Muriel %T Disability and social security reforms : the French case %D 2011 %P 32 S. %C Paris %G en %# A 1963; E 2008 %B Paris-Jourdan Science Economiques. Working paper : 2011-02 %U http://halshs.archives-ouvertes.fr/docs/00/55/67/22/PDF/wp201102.pdf %X "The French pattern of early transitions out of employment is basically explained by the low age at 'normal' retirement and by the importance of transitions through unemployment insurance and early-retirement schemes before access to normal retirement. These routes have exempted French workers from massively relying on disability motives for early exits, contrarily to the situation that prevails in some other countries where normal ages are high, unemployment benefits low and early-retirement schemes almost non-existent. Yet the role of disability remains interesting to examine in the French case, at least for prospective reasons in a context of decreasing generosity of other programs. The study of the past reforms of the pension system underlines that disability routes have often acted as a substitute to other retirement routes. Changes in the claiming of invalidity benefits seem to match changes in pension schemes or controls more than changes in such health indicators as the mortality rates. However, our results suggest that increases in average health levels over the past two decades have come along with increased disparities. In that context, less generous pensions may induce an increase in the claiming of invalidity benefits partly because of substitution effects, but also because the share of people with poor health increases." (author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K Vorruhestand %K Rentenversicherung %K Invalidität %K Erwerbsunfähigkeitsrente %K Leistungsanspruch %K Anspruchsvoraussetzung %K Beschäftigungseffekte %K ältere Arbeitnehmer %K Rentenpolitik %K Rentenalter %K Altersgrenze %K Substitutionseffekte %K Behinderung %K arbeitsbedingte Krankheit %K medizinische Faktoren %K Rentenreform %K Berufsausstieg %K Frankreich %K H55 %K J26 %K J14 %Z Typ: 4. Arbeitspapiere/Discussion Paper %Z fertig: 2011-05-16 %M k110429r09 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Book %1 Institut für Volkswirtschaftslehre, Rostock (Hrsg.) %A Henseke, Golo %T Retirement effects of heavy job demands %D 2011 %P 55 S. %C Rostock %G en %# A 2004; E 2010 %B Thünen-series of applied economic theory. Working paper : 118; Thünen-Reihe Angewandter Volkswirtschaftstheorie. Arbeitspapier : 118 %U http://econpapers.repec.org/paper/roswpaper/118.htm %X "This study focuses on the influence of heavy job demands on retirement, using the available SHARE waves. Heavy job demands may have a direct and health mediated effect on individual retirement. An econometric challenge is the dynamic self-selection of workers into jobs. The main findings indicate: the frequency of heavy job demands is higher among workers with low levels of socioeconomic status. Heavy job demands are associated with on average higher retirement probabilities, once workers become eligible to pension benefits. The effect is driven by long-term exposure to heavy job demands during the career. There are overall no retirement effects in the age bracket 50 - 58 and thus no indication for strong adverse health effects. A change in the level of current job demands does not influence the subsequent probability of retirement." (author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K Arbeitsbelastung - Auswirkungen %K ältere Arbeitnehmer %K Berufsausstieg - internationaler Vergleich %K körperliche Arbeit %K physische Belastung %K Gesundheitszustand %K arbeitsbedingte Krankheit %K sozioökonomische Faktoren %K Vorruhestand %K Arbeitsintensität %K Österreich %K Belgien %K Dänemark %K Frankreich %K Griechenland %K Bundesrepublik Deutschland %K Italien %K Niederlande %K Schweden %K Schweiz %K Spanien %K Israel %K Tschechische Republik %K Irland %K Polen %K J26 %K J28 %K C26 %Z Typ: 4. Arbeitspapiere/Discussion Paper %Z fertig: 2011-05-16 %M k110429r07 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek *************************** 5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR *************************** %0 Book %1 Friedrich-Ebert-Stiftung, Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik (Hrsg.) %A Bäcker, Gerhard %A Kistler, Ernst %A Stapf-Fine, Heinz %T Rente mit 67? Argumente und Gegenargumente : Expertise im Auftrag der Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung %D 2011 %P 56 S. %C Bonn %G de %B WISO Diskurs %@ ISBN 978-3-86872-678-7 %U http://www.fes.de/cgi-bin/gbv.cgi?id=08064&ty=pdf %X "Die Anhebung des gesetzlichen Renteneintrittsalters war schon seit längerer Zeit ein Streitpunkt in den Debatten von Politik, Verbänden, der Wirtschaft und Wissenschaft. Auch nach der Entscheidung des Gesetzgebers für die Rente mit 67 bleibt sie umstritten. Für den Insider wie für den Laien ist aber oft nicht nachvollziehbar, welche Argumente für eine schrittweise Heraufsetzung der Regelaltersgrenze und welche dagegen sprechen. Bei der Auseinandersetzung mit diesem Thema verliert man sich schnell in dem Dschungel unüberschaubarer und widersprüchlicher Wegweiser. Was fehlt, ist eine systematische Darstellung der Argumente, die für oder gegen die Rente mit 67 sprechen. Es fehlen auch notwendige Hintergrundinformationen, die für eine sachgerechte Beurteilung erforderlich sind." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K Rentenpolitik %K Rentenreform - Auswirkungen %K Rente mit 67 %K Rentenversicherung - Finanzierung %K demografischer Wandel %K ältere Arbeitnehmer %K Arbeitsmarktchancen %K Langzeitarbeitslosigkeit %K Arbeitsfähigkeit %K Rentenhöhe %K Armut - Risiko %K Altersarmut %K Rentner %K Bundesrepublik Deutschland %Z Typ: 5. monographische Literatur %Z fertig: 2011-05-19 %M k110504r03 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Edited Book %A Organisation for Economic Co-operation and Development (Hrsg.) %T Society at a glance 2011 : OECD social indicators %D 2011 %P 103 S. %C Paris %G en %# A 1985; E 2010 %@ ISBN 978-92-64-09853-4 %R 10.1787/soc_glance-2011-en %U http://dx.doi.org/10.1787/soc_glance-2011-en %U http://www.oecd.org/document/51/0,3746,de_34968570_35008930_47566707_1_1_1_1,00.html %X "Der Report gibt einen Überblick über soziale Trends und politische Entwicklungen in den OECD-Ländern. Wie unterscheiden sich etwa Scheidungsraten, Beschäftigungsquoten, Sozialausgaben, Einkommen, Kindersterblichkeit, Wahlverhalten oder Toleranz in den einzelnen Ländern? Die Studie versucht, den gesellschaftlichen Wandel innerhalb der OECD greifbar zu machen und gibt Indikatoren an die Hand, mit denen die Entwicklungen in verschiedenen Ländern verglichen werden können. Einige Ergebnisse: Deutschland hat als eines von drei OECD-Ländern eine geringere Arbeitslosenquote als vor der Krise. Während die Arbeitslosigkeit zwischen 2007 und 2009 in fast allen OECD-Ländern nach oben schnellte (am stärksten in Spanien mit +9,8 Prozent), fiel sie in Deutschland im gleichen Zeitraum um fast ein Prozent. Abgesehen von Deutschland konnten nur Polen und Israel die Anzahl ihrer Arbeitslosen verringern. Über die Hälfte der bis zu 24-jährigen Deutschen hat nur befristete Verträge. Damit gehört Deutschland neben Slowenien (67 Prozent) und Polen (62 Prozent) zu jenen OECD-Ländern, die jungen Erwerbstätigen die unsichersten Perspektiven bieten. Im OECD-Durchschnitt hat ein Drittel der unter 24-Jährigen Zeitarbeitsverträge. In Deutschland kommen auf jeden Rentner nur drei Menschen im erwerbsfähigen Alter. Das ist erheblich weniger als der OECD-Durchschnitt 4,2. Das einzige Land, in dem das Verhältnis von Menschen im Arbeitsalter und Bürgern jenseits der 65 noch angespannter ist, ist Japan mit einer Ratio von 1 zu 2,8. Die Geburtenrate liegt in Deutschland seit Jahren am unteren Ende der OECD-Spanne. Mit statistischen 1,36 Kindern pro Frau vermehren sich die Deutschen nur geringfügig mehr als die Ungarn (1,33) und die Portugiesen (1,32). Korea bildet mit einer Geburtenrate von lediglich 1,15 das OECD-Schlusslicht, wohingegen Israel mit 2,96 Geburten pro Frau den ersten Platz in der Organisation einnimmt." (Autorenreferat, IAB-Doku) %X "This sixth edition of Society at a Glance, OECD's biennial overview of social indicators, updates some indicators from previous volumes and introduces several new ones. It also features a special chapter on unpaid work. It includes data on the four newest OECD members: Chile, Estonia, Israel and Slovenia. Where available, data on major emerging economies Brazil, China, India, Indonesia, Russia and South Africa are also included." (author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K soziale Indikatoren - internationaler Vergleich %K Wohlfahrtsmessung %K Indikatorenbildung %K Sozialstatistik %K Bevölkerungsstatistik %K Bildungsstatistik %K Erwerbsstatistik %K Einkommen %K Fruchtbarkeit %K Wanderung %K Alterssicherung %K Beschäftigung %K Arbeitslosigkeit %K Schulleistung %K Rentenalter %K Rente - Inanspruchnahme %K Bildungsausgaben %K Sozialstruktur %K soziale Ungleichheit %K Armut %K Einkommensunterschied %K Niedrigeinkommen %K soziale Mobilität %K Sozialausgaben %K Gesundheitszustand %K Lebenserwartung %K Sterblichkeit %K Kinder %K Umweltverschmutzung %K Wasser %K Luft %K Gesundheitswesen %K öffentliche Ausgaben %K soziale Integration %K soziale Werte %K Vertrauen %K soziales Verhalten %K abweichendes Verhalten %K Wahlverhalten %K Toleranz %K Nichterwerbsarbeit %K Hausarbeit %K Familienarbeit %K Zeitverwendung %K OECD %K Australien %K Belgien %K Bundesrepublik Deutschland %K Dänemark %K Finnland %K Frankreich %K Griechenland %K Großbritannien %K Irland %K Island %K Italien %K Japan %K Kanada %K Luxemburg %K Mexiko %K Niederlande %K Neuseeland %K Norwegen %K Österreich %K Polen %K Portugal %K Schweden %K Slowakei %K Spanien %K Schweiz %K Südkorea %K Tschechien %K Türkei %K Ungarn %K USA %K Chile %K Slowenien %Z Typ: 5. monographische Literatur %Z fertig: 2011-05-05 %M k110413r04 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Edited Book %A Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (Hrsg.) %T Herausforderungen des demografischen Wandels : Expertise im Auftrag der Bundesregierung %D 2011 %P 211 S. %C Wiesbaden %G de %# A 2010; E 2060 %U http://www.sachverstaendigenrat-wirtschaft.de/fileadmin/dateiablage/Expertisen/2011/expertise_2011-demografischer-wandel.pdf %X "Damit sich die Lasten des demografischen Wandels für die öffentlichen Haushalte verringern, sollte die 'Rente mit 67' weiterentwickelt werden, indem das gesetzliche Renteneintrittsalter an die Lebenserwartung der zukünftigen Rentnergenerationen gekoppelt wird. Dadurch stiege das gesetzliche Renteneintrittsalter bis zum Jahr 2060 kontinuierlich weiter an, auf dann 69 Jahre. Für spezielle Berufe können besondere Lösungen geprüft werden. Diese Regelungen sollten gleichermaßen für die Beamtenversorgung gelten. Außerdem sollte das Wirtschaftswachstum zusätzlich gestärkt werden, indem die Frauenerwerbstätigkeit erhöht und die gezielte Zuwanderung von qualifizierten Arbeitskräften aus Drittstaaten unterstützt wird. Dazu muss die Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiter verbessert werden. Die Einwanderungspolitik sollte sich an klassischen Zuwanderungsländern orientieren, die Qualifikationen in einem Punktesystem bewerten. Stellt sich die Politik diesen Herausforderungen nicht, wird sich das Wirtschaftswachstum verlangsamen. So dürfte sich mit den bereits beschlossenen wirtschaftspolitischen Maßnahmen eine langfristige Wachstumsrate des Pro-Kopf-Einkommens von 0,7 bis 1,3 vH ergeben, die in etwa auf dem historisch niedrigen Niveau der vergangenen Dekade liegt. Außerdem würden die öffentlichen Haushalte vor erhebliche Probleme gestellt. Diese ergäben sich vor allem aus der Ausgabenentwicklung in der Gesetzlichen Renten- und Krankenversicherung. So liegt derzeit die dauerhafte demografiebedingte Unterfinanzierung der öffentlichen Haushalte ('Tragfähigkeitslücke') bei 3,1 vH in Relation zum Bruttoinlandsprodukt. Ohne ein Gegensteuern würde der Schuldenstand bis zum Jahr 2060 auf 270 vH des Bruttoinlandsprodukts steigen." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K demografischer Wandel %K Bevölkerungsentwicklung %K Bevölkerungsrückgang %K Bevölkerungsstruktur %K Altersstruktur %K Gütermarkt %K Finanzmarkt %K Arbeitsmarktentwicklung %K Wirtschaftsentwicklung %K öffentlicher Haushalt %K Einwanderung %K Verbraucherverhalten %K Nachfrageentwicklung %K altersspezifische Faktoren %K Immobilienmarkt %K Wohnungsbau %K Wohnungswirtschaft %K Vermögen %K Vermögensbildung %K private Alterssicherung %K Konsum %K Arbeitskräfteangebot %K Arbeitskräftenachfrage %K Arbeitslosigkeitsentwicklung %K Arbeitsproduktivität %K Produktionspotenzial %K Arbeitsvolumen %K Kapitalstock %K Faktoreinsatz %K Produktivität %K Rentenalter %K öffentliche Einnahmen %K öffentliche Ausgaben %K Rente %K Rentenpolitik %K Bundesrepublik Deutschland %Z Typ: 5. monographische Literatur %Z fertig: 2011-05-23 %M k110519r01 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Book %F 653.0114 %A Standing, Guy %T The precariat : the new dangerous class %D 2011 %P 198 S. %C London %I Bloomsbury Academic %G en %@ ISBN 978-184966-351-9 %X "Neo-liberal policies and institutional changes have produced a huge and growing number of people with sufficiently common experiences to be called an emerging class. In this book Guy Standing introduces what he calls the Precariat - a growing number of people across the world living and working precariously, usually in a series of short-term jobs, without recourse to stable occupational identities, stable social protection or protective regulations relevant to them. They include migrant workers, but also locals. Standing argues that this class of people could produce new instabilities in society. They are increasingly frustrated and dangerous because they have no voice, and hence they are vulnerable to the siren calls of extreme political parties. He outlines a new kind of good society, with more people actively involved in civil society and the precariat re-engaged. He goes on to consider one way to a new better society -- an unconditional basic wage for everone, contributed by the state, which could be topped up through employment." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en)) %K Prekariat %K soziale Klasse %K Prekariat - historische Entwicklung %K Globalisierung %K Prekariat - Begriff %K Arbeitsplatzsicherheit %K Beschäftigungseffekte %K soziale Sicherheit %K Zeitarbeit %K Zeitarbeitnehmer %K Arbeitsplatzabbau %K Personalabbau %K Lohnflexibilität %K Arbeitslosigkeit %K staatlicher Sektor %K Kurzarbeit %K Schattenwirtschaft %K soziale Mobilität %K Frauen %K Jugendliche %K Bildungskosten %K ältere Menschen %K Vorruhestand %K Rente %K ethnische Gruppe %K Minderheiten %K Behinderte %K Migranten %K dritter Arbeitsmarkt %K Gesellschaftsentwicklung %K atypische Beschäftigung %Z Typ: 5. monographische Literatur %Z fertig: 2011-05-23 %M k100818309 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek 10 von 407 Datensätzen ausgegeben.