Suchprofil: Ältere-Rentenübergang Durchsuchter Fertigstellungsmonat: 09/09 Sortierung: 1. SSCI-JOURNALS 2. SONSTIGE REFERIERTE ZEITSCHRIFTEN 3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN 4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER 5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR 6. BEITRÄGE ZU SAMMELWERKEN **************** 1. SSCI-JOURNALS **************** %0 Journal Article %J Labour Economics %V 16 %N 5 %F Z 1120 %A Belloni, Michele %A Alessie, Rob %T The importance of financial incentives on retirement choices : new evidence for Italy %D 2009 %P S. 578-588 %G en %# A 1985; E 2001 %@ ISSN 0927-5371 %R 10.1016/j.labeco.2009.01.008 %U http://dx.doi.org/10.1016/j.labeco.2009.01.008 %X "This study exploits a new dataset to quantify the effect of financial incentives on retirement choices. This dataset contains - for the first time for Italy - information on seniority. The effects of marginal incentives and social security wealth (SSW) on retirement go in the expected direction; when employees become eligible for pension benefits, the change in financial incentives they experience is so great that their retirement probability increases by 30 percentage points. We also find that the procedure used in previous Italian studies to impute seniority leads to a considerable overestimation of that variable and of SSW. We show that, due to these measurement errors, the estimate of the SSW coefficient takes the wrong sign. A comparison of retirement studies across countries (see Gruber and Wise [Gruber, J., and Wise, D., (2004). Social Security Programs and Retirement Around the World: Micro-Estimation, NBER. The University of Chicago Press, Chicago and London.]) provides prima facie evidence that a lack of good quality data often leads to wrongly signed estimates of the SSW coefficient." (author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K ältere Arbeitnehmer %K Anreizsystem %K Berufsausstieg %K Entscheidungsfindung %K Anciennitätsprinzip %K Rentenpolitik %K Rentenversicherung %K Rentenalter %K Rentenhöhe %K Rentenanspruch %K Italien %K J2 %4 Typ: 1. SSCI-Journals %4 fertig: 2009-09-11 %M k090910n11 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Journal Article %J Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie %V 42 %N 4 %F X 253 %A Brussig, M. %T Die Erwerbsbeteiligung älterer Arbeitnehmer/-innen in Deutschland im Wandel : Perspektiven der Arbeitsmarktforschung %D 2009 %P S. 281-286 %G de %# A 1992; E 2008 %@ ISSN 0948-6704 %@ ISSN 1435-1269 %X "Lange galt Deutschland im internationalen Vergleich als ein typisches Beispiel einer großzügigen Vorruhestandskultur, die in einer geringen Erwerbsbeteiligung Älterer resultierte. In den letzten Jahren hat jedoch die Alterserwerbsbeteiligung deutlich zugenommen. Gründe dafür liegen in der demografischen Struktur der 55- bis 64-Jährigen, in der seit langem steigenden Frauenerwerbstätigkeit sowie in Arbeitsmarkt- und Rentenreformen, die in den letzten 10 Jahren wirksam wurden. Mit dem Anstieg der Alterserwerbsbeteiligung sind traditionelle Arbeitsmarktrisiken Älterer teilweise erhalten geblieben, teilweise sind neue hinzugekommen. In der Summe haben sich Ungleichheiten auf dem Arbeitsmarkt für Ältere eher verstärkt. Die detaillierten Querschnittsbeschreibungen zur Erwerbsbeteiligung Älterer dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass Ursachen und Wirkungszusammenhänge für die Veränderung des Arbeitsmarktes für Ältere nur unzureichend erkannt werden. Wesentliche Impulse sind aus einer Längsschnittbetrachtung individueller Erwerbsverläufe im Alter und der Übergänge von Erwerbstätigkeit in Rente zu erwarten." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K ältere Arbeitnehmer %K erwerbstätige Frauen %K Erwerbsbeteiligung %K Lebensarbeitszeit %K Arbeitszeitverlängerung %K Arbeitsmarktchancen %K Arbeitsmarktentwicklung %K Berufsverlauf %K geschlechtsspezifische Faktoren %K Berufsausstieg %K Bundesrepublik Deutschland %4 Typ: 1. SSCI-Journals %4 fertig: 2009-09-10 %M k090827j03 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Journal Article %J Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie %V 42 %N 4 %F X 253 %A Leve, V. %A Naegele, G. %A Sporket, M. %T Rente mit 67 : Voraussetzungen für die Weiterarbeitsfähigkeit älterer Arbeitnehmerinnen %D 2009 %P S. 287-291 %G de %@ ISSN 0948-6704 %@ ISSN 1435-1269 %X "Die Anhebung der Regelaltersgrenze von 65 auf 67 Jahre durch die Bundesregierung im Frühjahr 2007 stellt Arbeitnehmende und Betriebe vor neue Herausforderungen. Gerade für ältere Arbeitnehmerinnen gestaltet sich aufgrund kumulierender Risiken die Weiterarbeitsfähigkeit bis zur individuellen neuen Regelaltersgrenze u. U. problematisch. Sie sind zum einen alterstypischen Beschäftigungsrisiken ausgesetzt, wie beispielsweise altersselektiven Rekrutierungsansätzen und einer überwiegend altersdiskriminierenden Personalpolitik in Betrieben. Zum anderen gibt es geschlechterspezifische Risiken, mit denen die Arbeitnehmerinnen über den Verlauf ihrer Erwerbsbiographie immer wieder konfrontiert werden und die häufig die Beschäftigungssituation im späteren Erwerbsverlauf stark beeinflussen. So sind ihre Erwerbsbiographien häufig von Unterbrechungen aufgrund von Vereinbarkeitsproblematiken, aber auch durch branchen- und arbeitsorganisationsabhängige geringere Entwicklungs- und Aufstiegsmöglichkeiten sowie geringere Einkommen bei gleicher Qualifikation und Tätigkeit geprägt. Darüber hinaus sind Frauen signifikant häufiger in Teilzeitbeschäftigung und zeitlich begrenzten Arbeitsverhältnissen tätig. Gelingt es nicht, auch für benachteiligte Frauen die Weiterarbeit zu ermöglichen, droht nicht nur individuell ein unzureichendes Alterseinkommen, sondern der Volkswirtschaft auch ein kostspieliger Verlust an Humankapital und Sozialversicherungsbeiträgen." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K ältere Arbeitnehmer %K erwerbstätige Frauen %K Lebensarbeitszeit %K Arbeitszeitverlängerung %K Berufsverlauf %K Berufsausstieg %K Erwerbsbeteiligung %K Arbeitszeitverlängerung - Determinanten %K Arbeitsfähigkeit %K Altersgrenze %K Rentenalter %K Alterssicherung %K Personalpolitik %K Arbeitsmarktrisiko %K Leistungsfähigkeit %K Bundesrepublik Deutschland %4 Typ: 1. SSCI-Journals %4 fertig: 2009-09-10 %M k090827j02 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek ************************* 3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN ************************* %0 Journal Article %J Deutscher Bundestag. Drucksachen %N Dr 16/13751 v 07 07 2009 %F Z 198 %A Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Hrsg.) %T Rente ab 67 und die Arbeitsmarktlage Älterer : Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion Die Linke (Drucksache 16/13512) %D 2009 %4 183 KB %P 8 S. %G de %# A 2005; E 2009 %@ ISSN 0722-8333 %U http://doku.iab.de/externe/2009/k090916p02.pdf %X "Die Bundesregierung weist die Darstellung der Fraktion Die Linke zurück, dass sich die Arbeitsmarktlage Älterer verschlechtert habe. In ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion schreibt die Regierung, der registrierte Anstieg der Arbeitslosigkeit Älterer sei im Wesentlichen auf eine verbesserte statistische Erfassung für diese Personengruppe zurückzuführen. Die Linke hatte mit Zahlen der Bundesagentur für Arbeit argumentiert, nach denen die Arbeitslosigkeit bei den 55- bis 64-Jährigen im Mai 2009 im Vergleich zum Vorjahr um fast ein Drittel gestiegen sei. Die Voraussetzung für die Rente mit 67, eine entsprechend gute Arbeitsmarktlage für Ältere, sei damit nicht mehr erfüllt, hatte die Linksfraktion geschrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K ältere Arbeitnehmer %K Beschäftigungsentwicklung %K Rentenalter %K Altersgrenze %K Lebensarbeitszeit %K Arbeitszeitverlängerung %K Arbeitslosenquote %K registrierte Arbeitslosigkeit %K Beschäftigungsförderung %K Beschäftigungspolitik %K Erwerbsquote %K Altersteilzeit %K Einkommenshöhe %K Rentenhöhe %K Erwerbseinkommen %K Rentenanspruch %K Arbeitslosengeld II-Empfänger - Quote %K Rentenpolitik %K Rentner %K Bundesrepublik Deutschland %4 Typ: 3. sonstige Zeitschriften %4 fertig: 2009-09-24 %M k090916p02 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Journal Article %J Deutscher Bundestag. Drucksachen %N Dr 16/13751 v 07 07 2009 %F Z 198 %A Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Hrsg.) %T Rente ab 67 und die Arbeitsmarktlage Älterer : Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion Die Linke (Drucksache 16/13512) %D 2009 %4 183 KB %P 8 S. %G de %# A 2005; E 2009 %@ ISSN 0722-8333 %U http://doku.iab.de/externe/2009/k090916p02.pdf %X "Die Bundesregierung weist die Darstellung der Fraktion Die Linke zurück, dass sich die Arbeitsmarktlage Älterer verschlechtert habe. In ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion schreibt die Regierung, der registrierte Anstieg der Arbeitslosigkeit Älterer sei im Wesentlichen auf eine verbesserte statistische Erfassung für diese Personengruppe zurückzuführen. Die Linke hatte mit Zahlen der Bundesagentur für Arbeit argumentiert, nach denen die Arbeitslosigkeit bei den 55- bis 64-Jährigen im Mai 2009 im Vergleich zum Vorjahr um fast ein Drittel gestiegen sei. Die Voraussetzung für die Rente mit 67, eine entsprechend gute Arbeitsmarktlage für Ältere, sei damit nicht mehr erfüllt, hatte die Linksfraktion geschrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K ältere Arbeitnehmer %K Beschäftigungsentwicklung %K Rentenalter %K Altersgrenze %K Lebensarbeitszeit %K Arbeitszeitverlängerung %K Arbeitslosenquote %K registrierte Arbeitslosigkeit %K Beschäftigungsförderung %K Beschäftigungspolitik %K Erwerbsquote %K Altersteilzeit %K Einkommenshöhe %K Rentenhöhe %K Erwerbseinkommen %K Rentenanspruch %K Arbeitslosengeld II-Empfänger - Quote %K Rentenpolitik %K Rentner %K Bundesrepublik Deutschland %4 Typ: 3. sonstige Zeitschriften %4 fertig: 2009-09-24 %M k090916p02 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Journal Article %J Ifo-Schnelldienst %V 62 %N 17 %F Z 032 %A Eekhoff, Johann %T Die Chancen liegen auf dem Arbeitsmarkt %D 2009 %P S. 6-9 %G de %@ ISSN 0018-974X %X "Der Autor warnt davor, der Krise mit Versuchen, Beschäftigte mit öffentlichen Mitteln dazu zu bewegen, vorzeitig in den Ruhestand zu gehen, wie beispielsweise mit der geförderten Altersteilzeit und der Frühverrentung ohne Abschläge, begegnen zu wollen. Auch seien Mindestlöhne und die Subventionierung von Arbeit keine effizienten Instrumente, negative Wirkungen der Krise auf den Arbeitsmarkt abzumildern. Vielmehr sollten die Steuer- und Abgabesysteme verbessert und Arbeitszeitregelungen gelockert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K Beschäftigungspolitik - Kritik %K Vorruhestand %K Altersteilzeit %K Lohnpolitik %K Mindestlohn %K Kombilohn %K Subventionspolitik %K Kündigungsschutz %K Haushaltspolitik %K Haushaltskonsolidierung %K Steuerpolitik - Reform %K Bundesrepublik Deutschland %4 Typ: 3. sonstige Zeitschriften %4 fertig: 2009-09-24 %M k090921a07 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek *************************** 5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR *************************** %0 Edited Book %F 90-204.0502 %A Berlin, Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales (Hrsg.) %A Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (Mitarb.) %T Betriebspanel Berlin : Ergebnisse der dreizehnten Welle 2008 %D 2009 %4 1001 KB %P 92 S. %9 Sonstiges (Untersuchung); graue Literatur %C Berlin %G de %# A 2008; E 2008 %U http://www.berlin.de/imperia/md/content/sen-arbeit/betriebspanel_berlin08.pdf %X "Das IAB-Betriebspanel wurde in Berlin als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2008 zum dreizehnten Mal durchgeführt. Damit wurde das Antwortverhalten eines Teils der Betriebe unmittelbar von der Mitte September 2008 beginnenden internationalen Finanzkrise partiell beeinflusst. Die zentralen inhaltlichen Themenkomplexe des Fragebogens 2008 (Schwerpunktthemen) werden im Mittelpunkt des Gesamtberichtes stehen. Dabei geht es um 'Chancengleichheit im Betrieb' sowie um den 'betrieblichen Fachkräftebedarf'. In das diesjährige IAB-Betriebspanel wurden im Rahmen eines neuen Basisprogramms folgende sich jährlich wiederholende Fragenkomplexe aufgenommen: Beschäftigungsentwicklung; Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung; betriebliche Investitionen und Innovationen; betriebliche Weiterbildung; Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche; Berufsausbildung und Ausbildungsstellen; Tarif und Lohn. Zusätzlich wurden Fragen zu den sich mehrjährig wiederholenden Themen 'Ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer' und 'Betriebliche Arbeitszeiten' gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K IAB-Betriebspanel %K Unternehmen %K sektorale Verteilung %K Betriebsgröße %K Beschäftigung %K Beschäftigungsentwicklung %K Personalpolitik %K Personaleinstellung %K Personalbedarf %K offene Stellen %K Fachkräfte %K atypische Beschäftigung %K Teilzeitarbeit %K Frauenarbeitsplätze %K Auszubildende %K Ausbildungsbetrieb %K betriebliche Weiterbildung %K Bruttolohn %K Lohnhöhe %K Lohnentwicklung %K Tarifvertrag %K wirtschaftliche Situation %K Umsatzentwicklung %K Beschäftigungssicherung %K Betriebsvereinbarung %K Unternehmenspolitik %K Altersteilzeit %K ältere Arbeitnehmer %K Altersstruktur %K Beschäftigtenstruktur %K Standortfaktoren %K erwerbstätige Frauen %K Chancengleichheit %K Bundesrepublik Deutschland %K Berlin %4 Typ: 5. monographische Literatur %4 fertig: 2009-09-07 %M k090901j04 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Book %1 Institut Arbeit und Qualifikation, Gelsenkirchen (Hrsg.) %1 Hans-Böckler-Stiftung (Hrsg.) %1 Forschungsnetzwerk Alterssicherung (Hrsg.) %A Brussig, Martin %A Knuth, Matthias %A Wojtkowski, Sascha %T Altersteilzeit: Zunehmend Beschäftigungsbrücke zum späteren Renteneintritt : Wegfall der Förderung verengt auch den Zugang in nichtgeförderte Altersteilzeit - Nachfolgetarifverträge fehlen %D 2009 %4 216 KB %P 22 S. %9 Monographie; graue Literatur %C Duisburg %G de %# A 1996; E 2008 %B Altersübergangs-Report : 2009-02 %@ ISSN 1614-8762 %U http://doku.iab.de/externe/2009/k090910j03.pdf %X "Gegenwärtig sind über 500.000 ältere Arbeitnehmer/innen in Altersteilzeit beschäftigt. Damit genießen etwa 20 Prozent aller sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer/innen ab 55 Jahren die mit der Altersteilzeit verbundenen Vorteile: eine teilweise Kompensation des mit der Arbeitszeitreduzierung einhergehenden Einkommensverlustes und einen weitgehenden Ausgleich in der Gesetzlichen Rentenversicherung. Das Durchschnittsalter der Altersteilzeitbeschäftigten ist zwischen 1997 und 2007 von 57,7 auf 59,1 Jahre und damit stärker als das Durchschnittsalter aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten zwischen 55 und 65 Jahren gestiegen. Immer mehr Altersteilzeitbeschäftigte gehen erst mit 63 Jahren oder später in Rente. Altersteilzeit unterstützt die Verlängerung von Beschäftigungszeiten in Richtung auf die gesetzliche Regelaltersgrenze. Im Falle der Ersatzeinstellung eines Arbeitslosen oder der Übernahme eines Ausbildungsabsolventen erstattet die Bundesagentur für Arbeit dem Arbeitgeber die gesetzlich vorgeschriebenen Mehraufwendungen. Nach aktueller Gesetzeslage kann diese Förderung nur noch für Fälle von Altersteilzeit erfolgen, die bis Ende 2009 begonnen haben, während renten und steuerrechtliche Vergünstigungen unbefristet bestehen bleiben. Bislang wurde weniger als die Hälfte der Fälle jemals im Rahmen der Arbeitsmarktpolitik gefördert. Jedoch: Der Zugang in Altersteilzeit wird durch Tarifverträge und betriebliche Vereinbarungen gesteuert. Viele derartige Vereinbarungen wurden auf das Ende der Förderungsmöglichkeit durch die Bundesagentur befristet. Da die tariflichen bzw. betrieblichen Regelungen bislang kaum erneuert wurden, könnte sich der Zugang auch in die nicht geförderte Altersteilzeit verengen. Mögliche Weiterentwicklungen sollten individuelle Wahlrechte von Beschäftigten im Altersübergang stärken und auf eine Reduktion von Arbeitsbelastungen zielen. Die Öffnung des Regelungsrahmens für Arbeitszeitverkürzungen auch jenseits einer exakten Halbierung der Arbeitszeit könnte neue Chancen für eine 'echte' Altersteilzeit eröffnen." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K Altersteilzeit - Inanspruchnahme %K ältere Arbeitnehmer %K erwerbstätige Frauen %K erwerbstätige Männer %K Berufsausstieg %K Vorruhestand %K Personalpolitik %K sektorale Verteilung %K Berufsstruktur %K Beschäftigungsfähigkeit %K regionale Verteilung %K Bundesrepublik Deutschland %K Ostdeutschland %K Westdeutschland %4 Typ: 5. monographische Literatur %4 fertig: 2009-09-16 %M k090910j03 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Book %F 96-22.0143 %A Radl, Jonas %T Die Sozialstruktur des Renteneintritts : eine empirische Analyse des Übergangs in den Ruhestand zwischen Frühverrentung und Regelaltersrente %D 2008 %P 131 S. %9 Sonstiges (Untersuchung) %C Saarbrücken %I VDM Verlag Dr. Müller %G de %# A 2004; E 2004 %@ ISBN 978-3-8364-6232-7 %X "Der Übergang in den Ruhestand ist angesichts der demografischen Veränderungen ins Zentrum der Debatte um die künftige Finanzierung der Alterssicherung gerückt. Vor dem Hintergrund der Anhebung der Altersgrenzen der gesetzlichen Rentenversicherung kommt den sozialen Unterschieden im Renteneintrittsverhalten große Relevanz zu. Der Autor unterzieht die Bestimmungsfaktoren des Ruhestandsalters einer empirischen Analyse: Inwiefern unterscheiden sich die Übergangspfade verschiedener Erwerbstätiger? Über welche Handlungsspielräume verfügen unterschiedliche soziale Gruppen beim Timing ihres Eintritts in den Ruhestand? Die Untersuchung bildet die erste ihrer Art, indem sie sich dem Thema unter Verwendung prozessproduzierter Daten des Forschungsdatenzentrums der Rentenversicherung widmet. Dabei greift der Autor auf ereignisanalytische Methoden zurück, um theoretische Vorhersagen aus Lebenslaufsoziologie, Rational-Choice Theorie, sowie der Arbeitsmarkt- und Ungleichheitsforschung auf ihre empirische Stichhaltigkeit zu überprüfen. Auf diese Weise wirft die Analyse ein neues Licht auf die soziale Vielfalt des Ruhestandsgeschehens in Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K Berufsausstieg %K Rentenalter %K Altersgrenze %K Rentner %K Rentenversicherung %K ökonomische Faktoren %K soziale Faktoren %K soziale Ungleichheit %K Erwerbstätige %K Frührentner %K Rentenanspruch %K Rentenhöhe %K Rentenbezug %K Rentenpolitik %K Bundesrepublik Deutschland %4 Typ: 5. monographische Literatur %4 fertig: 2009-09-24 %M k090828j05 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek 9 von 407 Datensätzen ausgegeben.