Suchprofil: Ältere-Rentenübergang Durchsuchter Fertigstellungsmonat: 12/08 Sortierung: 1. SSCI-JOURNALS 2. SONSTIGE REFERIERTE ZEITSCHRIFTEN 3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN 4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER 5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR 6. BEITRÄGE ZU SAMMELWERKEN ************************************ 2. SONSTIGE REFERIERTE ZEITSCHRIFTEN ************************************ %0 Journal Article %J WSI-Mitteilungen %V 61 %N 11/12 %F Z 086 %A Brussig, Martin %A Knuth, Matthias %A Wojtkowski, Sascha %T Die Erwerbstätigkeit im Alter steigt : die Beschäftigungslosigkeit auch %D 2008 %P S. 597-604 %G de %# A 1996; E 2007 %@ ISSN 0342-300X %X "Der Beitrag beschreibt aktuelle Entwicklungen beim Übergang von Erwerbstätigkeit in Rente und untersucht deren Ursachen und Folgen. Die Erwerbstätigkeit Älterer nimmt zu, das durchschnittliche Rentenzugangsalter steigt, die Frühverrentung geht zurück. Hierfür sind zwei Gründe ausschlaggebend: eine spezifische demografische Konstellation, die sich positiv auf die Erwerbstätigenquoten der 55- bis 64-Jährigen auswirkt und die von der heutigen Politik nicht zu beeinflussen ist, sowie Arbeitsmarkt- und Rentenreformen, die Anreize für den Vorruhestand abgebaut haben. In den letzten Jahren kam eine günstige Konjunktur auf dem Arbeitsmarkt hinzu. Gleichwohl sind die Möglichkeiten des längeren Verbleibs in Beschäftigung ungleich verteilt, insbesondere bei Langzeitarbeitslosen kumulieren eine häufig lückenhafte Erwerbsbiografie, früher Erwerbsausstieg und ein mit Abschlägen behafteter früher Rentenbeginn mit unverkennbaren Risiken für die soziale Sicherung im Alter. Ein Teil der Arbeitsmarktreformen bewirkt jedoch eher eine weitere Verdrängung älterer Langzeitarbeitsloser in Frührente, anstatt sie in Beschäftigung zu integrieren." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K ältere Arbeitnehmer %K Berufsausstieg %K Rentenreform %K Rentenalter %K Altersgrenze %K Erwerbstätigkeit %K Erwerbslosigkeit %K Erwerbsquote %K Rentenzugänge %K Altersstruktur %K geschlechtsspezifische Faktoren %K sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer %K Arbeitslosenquote %K altersspezifische Faktoren %K Vorruhestand %K Erwerbsbeteiligung %K Bundesrepublik Deutschland %4 Typ: 2. sonstige referierte Zeitschriften %4 fertig: 2008-12-04 %M k081201n02 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Journal Article %J WSI-Mitteilungen %V 61 %N 11/12 %F Z 086 %A Mika, Tatjana %A Baumann, Jochen %T Soziale Konsequenzen der Abschaffung des Vorruhestands für Langzeitarbeitslose %D 2008 %P S. 605-611 %G de %# A 1999; E 2004 %@ ISSN 0342-300X %X "Arbeitnehmer mit Migrationshintergrund und Ostdeutsche Arbeitnehmer haben in der nahen Vergangenheit in hoher Zahl von den Regelungen des Vorruhestands und des Rentenübergangs vor der Regelaltersrente profitiert. Der institutionell strukturierte Übergang aus der Arbeitslosigkeit in den Ruhestand kam besonders un- und angelernten Arbeitnehmern zugute, unter denen ein besonders hoher Anteil von Personen mit Migrationshintergrund zu finden ist - den ehemals angeworbenen Arbeitern aus den Staaten der Anwerbeabkommen der 1960er Jahre. Momentan steht dieses Muster des Übergangs in den Ruhestand unter starkem Veränderungsdruck. Besonders die Bedingungen für ältere (langzeit-) Arbeitslose haben sich massiv verschlechtert und zugleich steigt das Verrentungsalter deutlich an. Der Beitrag zeigt einige soziale Konsequenzen aus dieser Entwicklung auf: Sowohl hinsichtlich der Höhe der zu erwartenden Altersrenten als auch hinsichtlich des Lebensverlaufs. Als Vergleichsbasis dieser Untersuchung dient der Mikrodatensatz der Deutschen Rentenversicherung für die Alterskohorte 1939. Mit ihr wird die von den Änderungen stark betroffene Alterskohorte 1955 verglichen. Abhängig von den Perioden der Arbeitslosigkeit in ihrer Biografie, zeigt sich dabei, dass die erwartbare Höhe der Altersrenten unter den neuen Bedingungen für die jüngere Alterskohorte der Arbeitnehmer deutlich niedriger ausfällt." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K Rentenreform - Auswirkungen %K Vorruhestand %K Langzeitarbeitslose %K soziale Situation %K Einwanderer %K Niedrigqualifizierte %K ältere Arbeitnehmer %K Rentenhöhe %K altersspezifische Faktoren %K Arbeitslosenunterstützung %K Berufsausstieg %K Bundesrepublik Deutschland %4 Typ: 2. sonstige referierte Zeitschriften %4 fertig: 2008-12-04 %M k081201n03 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Journal Article %J Report. Zeitschrift für Weiterbildungsforschung %V 31 %N 4 %F Z 1998 %A Schulte, Birgit %A Zirkler, Susanne %T Biographieszenarien Älterer in der zweiten Lebenshälfte : Anforderungen an zielgruppenspezifische Bildungsangebote %D 2008 %P S. 66-75 %G de %@ ISSN 0177-4166 %X "Ausgehend von gesellschaftlichen Veränderungen wie dem demographischen Wandel und der Flexibilisierung von Lebensläufen ist die Weiterbildung diesen Entwicklungen anzupassen. Allgemeine und standardisierte Angebote allein können den Erfordernissen nicht mehr entsprechen, weil sie in zunehmendem Maß einer heterogenen Zielgruppe gegenüberstehen. Auf der Grundlage von zwei empirischen Studien zur Laufbahngestaltung sowie zur Zeitgestaltung im Alter werden im Folgenden Biographieszenarien Älterer aufgezeigt. Daraus werden Empfehlungen für ein Bildungsangebot abgeleitet, das sich stärker an die Biographien seiner Nutzer anlehnt." (Autorenreferat, IAB-Doku) %X "In times of demographic changes and an increasing flexibility of biographies, adult education is in need of adjusting its repertoire. General and highly standardized programmes alone do no longer fit the heterogeneity of its target groups. The article is based on two empirical studies - one focuses on individual management of work path, the other shows the importance of structuring time and activities to elder people. With these, the authors show the variety of existing biographical settings. In conclusion a biographical orientation for adult education services is proposed." (author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K ältere Menschen %K ältere Arbeitnehmer %K Berufsverlauf %K Bildungsplanung %K Erwachsenenbildung %K lebenslanges Lernen %K Lebenslauf %K Bildungsangebot %K demografischer Wandel %K Berufswegplanung %K Lebenslauf - Flexibilität %K biografisches Lernen %K Qualifikationsvermittlung %K Rentenalter %K Zufriedenheit %K Bundesrepublik Deutschland %4 Typ: 2. sonstige referierte Zeitschriften %4 fertig: 2008-12-05 %M k081204504 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek ************************* 3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN ************************* %0 Journal Article %J Wirtschaft im Wandel %V 14 %N 11 %F Z 1152 %A Brautzsch, Hans-Ulrich %T Arbeitsmarktbilanz Ostdeutschland : Lage auf dem Arbeitsmarkt trübt sich 2009 ein %D 2008 %P S. 415-418 %G de %# A 2001; E 2009 %@ ISSN 0947-3211 %U http://www.iwh-halle.de/d/publik/wiwa/11-08.pdf %X "Im Verlauf des Jahres 2008 hat sich die Situation auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt nochmals verbessert. Die registrierte Arbeitslosigkeit nahm deutlich ab. Dies ist zum einen auf die positive Entwicklung der Beschäftigungssituation zurückzuführen. Zum anderen verringerte sich - wie in den vergangenen Jahren - das Arbeitsangebot. Die Unterbeschäftigungsquote ist aber nach wie vor etwa doppelt so hoch wie in Westdeutschland. Im Jahr 2009 wird sich die Lage auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt infolge des schwachen Produktionswachstums kaum noch bessern." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K Arbeitsmarktbilanz %K Arbeitsmarktentwicklung %K Beschäftigungsentwicklung %K sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer %K Arbeitslosigkeit %K Arbeitskräftenachfrage %K Arbeitskräfteangebot %K Unterbeschäftigung %K zweiter Arbeitsmarkt %K Arbeitslose %K Kurzarbeit %K Arbeitsbeschaffungsmaßnahme %K Arbeitsgelegenheit %K Weiterbildung %K Trainingsmaßnahme %K Eignungsfeststellung %K Vorruhestand %K Altersteilzeit %K Erwerbsstatistik %K Erwerbsquote %K Erwerbspersonenpotenzial %K Arbeitsvolumen %K offene Stellen %K Erwerbstätige %K Bundesrepublik Deutschland %K Ostdeutschland %4 Typ: 3. sonstige Zeitschriften %4 fertig: 2008-12-05 %M k081204601 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Journal Article %J Deutscher Bundestag. Drucksachen %N Dr 16/10693 v 22 10 2008 %F Z 198 %A Bundesregierung %A Bundesrat %T Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen (Drucksache 16/10289) : Stellungnahme des Bundesrates und Gegenäußerung der Bundesregierung %D 2008 %4 82 KB %P 4 S. %G de %@ ISSN 0722-8333 %U http://doku.iab.de/externe/2008/k081204p05.pdf %X "Der Bundesrat begrüßt die Absicht der Bundesregierung, die Bildung von Wertguthaben in Form geleisteter Arbeitszeit oder anderer Entgeltbestandteile durch klarere Regeln zu fördern, sieht in einigen Punkten aber noch Verbesserungsbedarf. In seiner Gegenäußerung nimmt die Bundesregierung dazu Stellung." (Textauszug, IAB-Doku) %K Arbeitszeitkonto %K Altersteilzeit %K betriebliche Sozialleistungen %K Insolvenz %K Unternehmen %K Haftung %K Arbeitskräfte %K soziale Sicherheit %K Arbeitsrecht - Gesetzentwurf %K Bundesrepublik Deutschland %4 Typ: 3. sonstige Zeitschriften %4 fertig: 2008-12-11 %M k081204p05 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Journal Article %J Deutscher Bundestag. Drucksachen %N Dr 16/10693 v 22 10 2008 %F Z 198 %A Bundesregierung %A Bundesrat %T Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen (Drucksache 16/10289) : Stellungnahme des Bundesrates und Gegenäußerung der Bundesregierung %D 2008 %4 82 KB %P 4 S. %G de %@ ISSN 0722-8333 %U http://doku.iab.de/externe/2008/k081204p05.pdf %X "Der Bundesrat begrüßt die Absicht der Bundesregierung, die Bildung von Wertguthaben in Form geleisteter Arbeitszeit oder anderer Entgeltbestandteile durch klarere Regeln zu fördern, sieht in einigen Punkten aber noch Verbesserungsbedarf. In seiner Gegenäußerung nimmt die Bundesregierung dazu Stellung." (Textauszug, IAB-Doku) %K Arbeitszeitkonto %K Altersteilzeit %K betriebliche Sozialleistungen %K Insolvenz %K Unternehmen %K Haftung %K Arbeitskräfte %K soziale Sicherheit %K Arbeitsrecht - Gesetzentwurf %K Bundesrepublik Deutschland %4 Typ: 3. sonstige Zeitschriften %4 fertig: 2008-12-11 %M k081204p05 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Journal Article %J IZA compact %N Sonderausgabe Dezember %F Z 1267 %A Institut zur Zukunft der Arbeit, Bonn %T Vollbeschäftigung ist keine Utopie : arbeitsmarktpolitisches Programm des IZA %D 2008 %P S. 1-11 %G de %U http://www.iza.org/downloads/IZACompactArbeitsmarktprogramm2008.pdf %X "Anlässlich seines 10-jährigen Jubiläums zeigt das IZA erneut Flagge in der Arbeitsmarktpolitik und legt ein umfassendes Reformprogramm vor. Unter dem Titel 'Vollbeschäftigung ist keine Utopie' enthält das Papier eine Fülle von Handlungsempfehlungen für die künftige Arbeitsmarktpolitik und will als Richtschnur im beginnenden Bundestagswahlkampf dienen. Thematische Schwerpunkte des IZA-Arbeitsmarktprogramms sind unter anderem die Schaffung von Erwerbsanreizen durch Workfare, eine systematische Neuordnung der Sozialversicherung, überfällige Reformen im Bildungssektor und eine ökonomisch effiziente Zuwanderungspolitik. Vor dem Hintergrund der aktuellen Finanzmarktkrise plädiert das IZA für einen klaren Reformkurs in der Arbeitsmarktpolitik." (Textauszug, IAB-Doku) %K Beschäftigungspolitik - Alternative %K Vollbeschäftigung %K Arbeitsmarktpolitik %K Arbeitslosigkeitsbekämpfung %K soziale Gerechtigkeit %K Chancengleichheit %K Bildungschancen %K Arbeitsmarktchancen %K Arbeitsanreiz %K Anreizsystem %K Workfare %K aktivierende Sozialpolitik %K aktivierende Arbeitsmarktpolitik %K Kombilohn - Kritik %K Mindesteinkommen - Kritik %K Vorruhestand - Kritik %K Frauenerwerbstätigkeit %K Steuerpolitik %K Arbeitsverwaltung - Kritik %K Kompetenzverteilung %K private Arbeitsvermittlung %K Sozialversicherung - Reform %K Verteilungspolitik %K Rentenpolitik %K Krankenversicherung %K Pflegeversicherung %K Arbeitslosenversicherung %K Mini-Job - Kritik %K Bildungspolitik %K Bildungsreform %K Bildungsinvestitionen %K Vorschulerziehung %K Schulbildung %K Berufsausbildung %K duales System %K Hochschulbildung %K Studiengebühr %K Einwanderungspolitik %K Rekrutierung %K Hochschulabsolventen %K Qualifikationsbedarf %K Arbeitsmarkt %K Regulierung %K Tarifpolitik %K Betriebsvereinbarung %K Lohnpolitik %K Mindestlohn - Kritik %K Allgemeinverbindlichkeit - Kritik %K Kündigungsschutz - Kritik %K Abfindung %K Bundesrepublik Deutschland %4 Typ: 3. sonstige Zeitschriften %4 fertig: 2008-12-11 %M k081205801 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek ********************************** 4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER ********************************** %0 Book %1 Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit, Bonn (Hrsg.) %A Eichhorst, Werner %A Hemerijck, Anton %T Welfare and employment: a European dilemma? %D 2008 %4 381 KB %P 36 S. %9 Arbeitspapier; graue Literatur %C Bonn %G en %# A 1995; E 2007 %B IZA discussion paper : 3870 %U http://doku.iab.de/externe/2008/k081211p04.pdf %X "The majority of the Member States of the European Union have undertaken remarkably comprehensive welfare and labor market reforms in the years since the 1990s. Many of these reforms, however, have not followed the conventional retrenchment and deregulation recipes, but rather took a liking to social pacts, activation, active ageing/avoidance of early retirement, part-time work, lifelong learning, parental leave, gender mainstreaming, flexicurity (balancing flexibility with security), reconciling work and family life. At first sight, these reforms seem to have resulted in relatively robust employment growth, especially for women and more recently older workers. European economic integration has fundamentally recast the boundaries of national systems of employment regulation and social protection, both by constraining the autonomy for domestic policy options but also by opening opportunities for EU-led social and employment coordination and agenda setting." (author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K Wohlfahrtsstaat %K europäische Integration %K aktivierende Sozialpolitik %K aktivierende Arbeitsmarktpolitik %K Beschäftigungspolitik %K Reformpolitik %K Flexicurity %K Beruf und Familie %K atypische Beschäftigung %K lebenslanges Lernen %K Bildungspolitik %K Vorschule %K Bildungsausgaben %K Mutterschaftsurlaub %K Frauenerwerbstätigkeit %K Vorruhestand %K Arbeitsmarktentwicklung %K Beschäftigungsentwicklung %K Erwerbsquote %K Arbeitslosenquote %K ältere Arbeitnehmer %K Frauen %K Niedrigqualifizierte %K Einkommensverteilung %K Niedriglohn %K Europäische Union %K J21 %K J58 %4 Typ: 4. Arbeitspapiere/Discussion Paper %4 fertig: 2008-12-18 %M k081211p04 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek *************************** 5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR *************************** %0 Book %1 Institut Arbeit und Qualifikation, Gelsenkirchen (Hrsg.) %1 Hans-Böckler-Stiftung (Hrsg.) %A Brussig, Martin %A Knuth, Matthias %A Wojtkowski, Sascha %T Die Weichen sind gestellt - doch der Streckenausbau ist noch nicht abgeschlossen : soziale Differenzierung im Altersübergang als Ergebnis bisheriger arbeitsmarkt- und rentenpolitischer Reformen %D 2008 %4 486 KB %P 13 S. %9 Monographie; graue Literatur %C Gelsenkirchen %G de %# A 1999; E 2006 %B Altersübergangs-Report : 2008-03 %@ ISSN 1614-8762 %U http://doku.iab.de/externe/2008/k081126p07.pdf %X "Zwischen 2001 und 2006 verzeichnete Deutschland innerhalb der Europäischen Union den höchsten Zuwachs der Erwerbstätigenquote der 55- bis 64-Jährigen und hat gute Chancen, bis zum Jahr 2010 das Ziel einer Alterserwerbsbeteiligung von 50 Prozent zu erreichen. Einen erheblichen Beitrag zum Anstieg der Alterserwerbsbeteiligung leistet eine günstige demographische Konstellation. Hauptursache ist jedoch, dass Männer länger und Frauen zu höheren Anteilen als früher erwerbstätig sind. Seit 1997 steigen die Altersgrenzen für den abschlagsfreien Rentenbeginn. Auch in Reaktion auf die Abschläge, die bei vorzeitigem Rentenbeginn fällig werden, ist das durchschnittliche Rentenzugangsalter in sechs Jahren um ein Jahr auf 63,2 Jahre gestiegen (2006). Da die Frühverrentung bei Arbeitslosigkeit mit Abschlägen belegt wurde, hat sich in den letzten ca. fünf Jahren Arbeitslosigkeit im Alter ab 60 Jahren überhaupt erst herausgebildet. Sie wird durch die Statistiken der Bundesagentur für Arbeit nicht vollständig dargestellt. Bezogen beispielsweise 2001 weniger als 2 Prozent der 62-Jährigen Leistungen wegen Arbeitslosigkeit, so waren es 2006 mehr als dreimal so viel (knapp 7 Prozent). Arbeitslosigkeit im Alter bleibt ein starker Treiber in die Frühverrentung. Mehr als jede/r Fünfte, der oder die in den drei Jahren vor Rentenbeginn arbeitslos, nur geringfügig beschäftigt oder dauerhaft krank war, ging 2005 mit 60 Jahren und maximalen Abschlägen in Rente. Wenn es nicht gelingt, Erwerbschancen auch jenseits des 60. Lebensjahres für alle zu gewährleisten, ist eine weiter wachsende Differenzierung in den Chancen auf einen direkten und selbst bestimmten Übergang in eine auskömmliche Rente zu erwarten." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K Berufsausstieg %K ältere Arbeitnehmer %K Rentenzugänge %K Erwerbsquote - internationaler Vergleich %K soziale Differenzierung %K Rentenreform %K Beschäftigungseffekte %K Hartz-Reform %K Erwerbsbeteiligung %K Altersgrenze %K Rentenalter %K Altersstruktur %K Arbeitslosenquote %K Vorruhestand %K Qualifikationsstruktur %K Bundesrepublik Deutschland %K Europäische Union %4 Typ: 5. monographische Literatur %4 fertig: 2008-12-04 %M k081126p07 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Book %F 90-3091.0226 %1 International Social Security Association (Hrsg.) %A Walwei, Ulrich %A Delphy, Jacques %T Entwicklung bei der Organisation der Arbeitsvermittlung; Systeme des Arbeitslosenschutzes im Rahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik %D 1996 %P 50 S.; 40 S. %9 Monographie; graue Literatur %C Geneva %G de %# A 1985; E 1995 %B Internationale Vereinigung für Soziale Sicherheit. Bericht : 22; Internationale Vereinigung für Soziale Sicherheit. Bericht : 23 %@ ISSN 0251-1355 %X Die Berichte wurden vom Ständigen Fachausschuss für Arbeitslosenversicherung und Beschäftigungssicherung für die 25. Generalversammlung der Internationalen Vereinigung für Soziale Sicherheit zusammengestellt. Bericht Nr. XXII geht zunächst auf die arbeitsmarktpolitische Bedeutung der Arbeitsvermittlung ein und untersucht dann die internationalen Entwicklungen von deren Organisation. Ziel ist die Herausarbeitung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen den Ländern sowie von Ursachen und Effekten der Organisationsreformen. Befragt wurden 46 Mitgliedsorganisationen der IVSS in 39 Ländern. Einbezogen wurden solche Länder, in denen Systeme der öffentlichen und/oder privaten Arbeitsvermittlung eingerichtet wurden. Darunter befinden sich u.a. zehn Länder der EU, neun weitere OECD-Länder (davon fünf europäische) sowie vier Reformländer Ost- und Südosteuropas. Bericht Nr. XXIII präsentiert die Ergebnisse einer Studie zum Arbeitslosenschutz für den Zeitraum 1993 - 1995. Die Untersuchung verfolgt zwei Leitideen: Zum einen wird beschrieben, welchen Richtungsänderungen die Systeme des Arbeitslosenschutzes im Jahrzehnt seit 1985 unterzogen wurden, zum anderen werden Fälle herausgearbeitet, in denen derartige Systeme neue Aufgaben im Rahmen einer aktiven Arbeitsmarktpolitik übernommen haben. Aus Sicht der Einheit von Arbeits- und Beschäftigungspolitik und der Politik zur Bekämpfung von Armut ist die Situation der betroffenen Institutionen in den unterschiedlichen Ländern 'recht unähnlich' und der Bericht versucht, aus den sozialen Experimenten, die die einzelnen Länder unternommen haben, diejenigen herauszuarbeiten, die wegen ihrer ermutigenden Ergebnisse Beispielcharakter haben. (IAB) %K Arbeitsmarktpolitik - internationaler Vergleich %K Arbeitsvermittlung %K Arbeitslosenversicherung %K soziales System %K Armutsbekämpfung %K soziale Sicherheit %K Arbeitsvermittlung - Typologie %K private Arbeitsvermittlung %K öffentliche Aufgaben %K Dienstleistungsorientierung %K Leistungsfähigkeit %K Marktanteil %K Reformpolitik %K Liberalisierung %K Arbeitsvermittlung - Inanspruchnahme %K Organisationsstruktur %K Kurzarbeit %K Arbeitslosenunterstützung %K Kurzarbeitergeld %K Beschäftigungsförderung %K Vorruhestand %K Arbeitslosigkeit %K Europäische Union %K OECD %K Osteuropa %K Entwicklungsländer %4 Typ: 5. monographische Literatur %4 fertig: 2008-12-04 %M k081112f20 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek *************************** 6. BEITRÄGE ZU SAMMELWERKEN *************************** %0 Book Section %1 Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (Hrsg.) %A Bendel-Claus, Judith %A Kress, Ulrike %T Chronik der Arbeitsmarktpolitik 2005-2008 %E Möller, Joachim %E Walwei, Ulrich %B Handbuch Arbeitsmarkt 2009 %D 2009 %P S. 79-148 %9 Aufsatz %C Bielefeld %I Bertelsmann %G de %B IAB-Bibliothek : 314 %@ ISBN 978-3-7639-4001-1 %@ ISSN 1865-4096 %X "Die Chronik der Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik in diesem Kapitel bietet einen komprimierten Überblick über drei Jahre politischer Gestaltung durch Bundesgesetze oder -maßnahmen von Anfang 2005 bis Mitte 2008. Die einzelnen Regelungen werden kurz im Hinblick auf arbeitsmarktrelevante Maßnahmen beschrieben und teilweise um IAB-Positionen in komprimierter Form ergänzt. Eine Auflistung von maßnahmebezogener IAB-Literatur sowie Stellungnahmen für den Bundestag und andere Beratungsgremien ermöglicht die vertiefte Rezeption der forschungsbasierten Politikberatung des IAB." (Textauszug, IAB-Doku) %K Arbeitsmarktpolitik - Recht %K Einwanderung %K Kindergeldzuschlag %K Freibetrag %K Sozialgesetzbuch II - Änderung %K Saisonarbeit %K Grundsicherung nach SGB II %K Elterngeld %K ältere Arbeitnehmer %K Arbeitnehmerentsendegesetz %K Gesetzgebung %K Rentenalter %K Sozialgesetzbuch III - Änderung %K Vermittlungsgutschein %K Ausbildungsbonus %K Arbeitslosengeld II %K Bundesrepublik Deutschland %4 Typ: 6. Beiträge zu Sammelwerken %4 fertig: 2008-12-03 %M k081111f12 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek 11 von 330 Datensätzen ausgegeben.