Suchprofil: Ältere-Rentenübergang Durchsuchter Fertigstellungsmonat: 02/07 Sortierung: 1. SSCI-JOURNALS 2. SONSTIGE REFERIERTE ZEITSCHRIFTEN 3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN 4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER 5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR 6. BEITRÄGE ZU SAMMELWERKEN **************** 1. SSCI-JOURNALS **************** %0 Journal Article %J The Gerontologist %V 40 %N 3 %F X 354 %A Henretta, John C. %T The future of age integration in employment %D 2000 %P S. 286-292 %G en %# A 1996; E 2016 %@ ISSN 0016-9013 %X "In this essay, 1 discuss the direction and implications of current and possible future trends in workplace age integration. If current trends were to continue over the next 20 years, we would not expect much change in Tabor force participation patterns of older workers. Yet, there is good reason to expect that some of the trends supporting early retirement may shift in the near future in ways that favor greater labor force participation at older ages. 1 first discuss these trends-demographic change, revisions in Social Security retirement rules, and employment changes. I then discuss the ways that these changes may lead to a redefinition of the social significance of age and encourage employers to implement job redesign that will provide more attractive opportunities for older workers. Equally important is the interest of older workers in remaining in employment, and 1 discuss this issue as well. Though 1 will not actually measure age integration quantitatively, the analysis will focus on the level of Tabor force participation among the older population. This focus ignores the proportion of the younger Population in employment, although labor force participation rates of younger workers have changed over time, particularly among women. Yet, as a practical matter, Tabor force participation among older age groups is currently so low that age integration of the workplace may be examined by focusing on their participation rates alone." (author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K demografischer Wandel %K Bevölkerungsstruktur %K Altersstruktur %K Erwerbsbevölkerung %K Bildungsniveau %K Gesundheit %K Behinderung %K soziale Sicherheit %K Sozialversicherung %K Leistungsanspruch %K Sozialleistungen %K ältere Arbeitnehmer %K Rentenpolitik %K Rentenalter %K Wirtschaftsstrukturwandel %K Beschäftigtenstruktur %K Betrieb %K nachberufliche Tätigkeit %K Arbeitsmotivation %K Rentner %K USA %4 Typ: 1. SSCI-Journals %4 fertig: 2007-02-12 %M k070104f16 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek ************************* 3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN ************************* %0 Journal Article %J IAB-Forum %N 2 %F Z 1358 %1 Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (Hrsg.) %A Bach, Hans-Uwe %T Aktuelle Arbeitsmarktpolitik für Ältere - ist ein Paradigmenwechsel schon erkennbar? %D 2006 %4 5725 KB %P S. 74-77 %9 Aufsatz %G de %# A 2006; E 2006 %@ ISSN 1861-7522 %U http://doku.iab.de/forum/2006/Forum2-2006_Bach.pdf %X Während bislang in der Bundesrepublik Deutschland älteren Arbeitnehmern arbeitsmarkt- und sozialpolitische Maßnahmen angeboten wurden, die einen vorgezogenen Übergang in den Ruhestand fördern sollten, geht der aktuelle Trend hin zu einem Paradigmenwechsel unter der Zielsetzung des Erhalts von Humankapital und Erfahrungswissen Älterer, der u.a. in der Beschlussfassung der EU zur Erhöhung der Beschäftigungsquote der über 55-Jährigen auf wenigstens 50 Prozent und der Diskussion um eine generell längere Lebensarbeitszeit seinen Niederschlag findet. Der Beitrag liefert eine Bestandsaufnahme, die zeigt, in welchem Umfang Personen ab 50 an den Leistungen der Bundesagentur für Arbeit (SGB-III-Bereich) und der Träger der Grundsicherung für Arbeitssuchende (SGB-II-Bereich) partizipieren. Er kommt zu dem Schluss, dass es notwendig ist, von der passiven zur aktiven Förderung überzugehen, damit Ältere künftig stärker an Maßnahmen zur Verbesserung der Chancen auf dem ersten Arbeitsmarkt und an Beschäftigung begleitenden Maßnahmen partizipieren können. Damit könnte nach Meinung des Autors ein Beitrag zur Erhaltung von brachliegendem Humankapital und des Erfahrungswissens Älterer geleistet werden. Eine wirksame Förderung dieses Personenkreises setze aber darüber hinaus eine Berücksichtigung der individuellen Potentiale ebenso voraus wie die der Arbeitsmarktlage. (IAB) %K Arbeitsmarktpolitik %K Leitbild %K ältere Arbeitnehmer %K Berufsausstieg %K Vorruhestand %K Altersteilzeit %K Sozialleistungen - Inanspruchnahme %K Arbeitslosengeld %K Arbeitslosengeld II %K Entgeltsicherung %K Eingliederungszuschuss %K Arbeitsbeschaffungsmaßnahme %K Ich-AG %K freie Förderung %K Bundesrepublik Deutschland %4 Typ: 3. sonstige Zeitschriften %4 fertig: 2007-02-26 %M k070123n12 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Journal Article %J Personalführung %V 40 %N 2 %F Z 707 %A Dielmann, Klaus %T Von wegen 'altes Eisen' %D 2007 %P S. 60-63 %G de %@ ISSN 0723-3868 %X "Viele Rentner wollen nach ihrer Verrentung tätig werden. Die Zahl der Erwerbstätigen im Rentenalter wird sich aller Voraussicht nach erhöhen. Ihre Erwerbstätigkeit unterscheidet sich regelmäßig quantitativ, qualitativ und finanziell von der vor dem Rentenbezug. Staat, Unternehmen und gesellschaftliche Gruppen sollten das Potenzial und den Beitrag dieser Personen stärker nutzen, argumentiert der Autor." (Autorenreferat, IAB-Doku) %X "Many retirees would like to work after their retirement. The number of retirement age working people will increase. Their work regularly distinguishes itself in quantitative, qualitative and financial manner from the work performed before retirement. The desire to be active is apparent from the high amount of charitable commitments and combinations of charitable engagements and work. State, companies and society groups should use the potential and the contributions of these people to a greater degree." (author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K Rentner %K Erwerbstätigkeit %K Erwerbsquote %K Arbeitszeit %K ehrenamtliche Arbeit %K gemeinnützige Arbeit %K geringfügige Beschäftigung %K Beschäftigtenstatistik %K nachberufliche Tätigkeit %K Erwerbsverhalten %K Tätigkeitsfelder %K Berufserfahrung %K Arbeitskräftenachfrage %K Arbeitskräfteangebot %K Rentenalter %K Altersgrenze %K Rentenpolitik %K Lebensarbeitszeit %K Arbeitszeitverlängerung %K Bundesrepublik Deutschland %4 Typ: 3. sonstige Zeitschriften %4 fertig: 2007-02-05 %M k070201a03 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Journal Article %J IAB-Forum %N 2 %F Z 1358 %1 Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (Hrsg.) %A Fuchs, Johann %A Weber, Brigitte %T Rente mit 67 - Gegen den demografischen Trend %D 2006 %4 2629 KB %P S. 42-47 %9 Aufsatz %G de %# A 2005; E 2050 %@ ISSN 1861-7522 %U http://doku.iab.de/forum/2006/Forum2-2006_Fuchs_Weber.pdf %X Der Beitrag geht der Frage nach, ob die 'Rente mit 67' eine geeignete Maßnahme darstellt, die Auswirkungen des demografischen Wandels zu begrenzen. Er kommt zu dem Schluss, dass eine längere Lebensarbeitszeit dem Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials entgegenwirken kann, es sich aber bei dieser Maßnahme um eine 'Medizin mit Nebenwirkungen' handelt. So muss die Erhöhung des Anteils Älterer am Erwerbspersonenpotenzial von Maßnahmen zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit älterer Menschen begleitet werden. Damit es nicht zu einer Verdrängung jüngerer Arbeitnehmer und damit zu einem Ansteigen von offener und verdeckter Arbeitslosigkeit als Folge der Rente mit 67 kommt, müssen zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden. Dabei muss es sich um 'richtige' sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze handeln, damit die Arbeitskräfte davon leben und die Sozialversicherungen gestützt werden können. Andernfalls würde wegen der Rente mit 67 die Arbeitslosigkeit Älterer und auch die der Jüngeren steigen. Nach Ansicht der Autoren ist bei allen 'Nebenwirkungen' langfristig die Anhebung des Rentenalters aber nicht zu vermeiden. Alle Bevölkerungsprojektionen gehen von der Annahme eines sinkenden Erwerbspersonenpotenzials aus. 'Ältere Fachkräfte dürften deshalb quantitativ die wichtigste personelle Reserve bilden.' (IAB) %K Rentenalter %K Altersgrenze - Anpassung %K Lebensarbeitszeit %K Arbeitszeitverlängerung %K Beschäftigungseffekte %K ältere Arbeitnehmer %K Rentenreform %K Arbeitsfähigkeit %K Beschäftigungsfähigkeit %K Arbeitsmarktprognose %K Bevölkerungsprognose %K Erwerbspersonenpotenzial %K Altersstruktur %K Erwerbsbevölkerung %K Erwerbsverhalten %K demografischer Wandel %K Bundesrepublik Deutschland %4 Typ: 3. sonstige Zeitschriften %4 fertig: 2007-02-26 %M k070123n07 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Journal Article %J IAB-Forum %N 2 %F Z 1358 %1 Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (Hrsg.) %A Gaggermeier, Christian %T Neues Modell - Rente mit starken Reizen %D 2006 %4 3680 KB %P S. 34-38 %9 Aufsatz %G de %@ ISSN 1861-7522 %U http://doku.iab.de/forum/2006/Forum2-2006_Gaggermeier.pdf %X Der Beitrag beschreibt ein Rentenmodell, nach dem Eltern in Form höherer Rentenzahlungen den Gegenwert der Rentenbeiträge erhalten, die im Durchschnitt von ihren Kindern zu erwarten sind. Damit soll es einen Beitrag zur Verbesserung der Fertilität in Deutschland leisten. Eine Analyse des bisherigen Rentenmodells kommt zu dem Schluss, dass das umlagenfinanzierte deutsche Rentensystem, das ursprünglich als Versicherung gegen Kinderlosigkeit konzipiert war, in seiner heutige Form dazu beiträgt, dass Deutschland weniger Kinder hat, als dies volkswirtschaftlich und gesamtgesellschaftlich wünschenswert ist. Eine geringe Kinderzahl schmälert langfristig die Rendite und damit die Akzeptanz des Umlageverfahrens. Der Autor führt aus, dass ein Umstieg auf ein Kapitaldeckungsverfahren mit einer Benachteiligung der Übergangsgeneration durch doppelte Belastung verbunden wäre und entwickelt einen Lösungsvorschlag, der im Umlagesystem einen 'Anreiz fürs Kinderkriegen' in Form einer kinderzahlabhängigen Rente setzt. Diese Idee lasse sich in einer Weise realisieren, die niemanden schlechter stellt als im bisherigen system, wenn man den Menschen die Wahl lasse zwischen einer kinderzahlunabhängigen und einer kinderzahlabhängigen Rente. 'Dies ist eine wichtige Voraussetzung für die gesellschaftliche Akzeptanz und damit die poltische Umsetzbarkeit einer solchen Reform'. (IAB) %K Rentenversicherung %K Rentenversicherung - Finanzierung %K Rentenreform %K Alterssicherung %K soziale Gerechtigkeit %K Verteilungspolitik %K Beitragsverteilung %K Beitragszahlung %K Rentenalter %K Rentenhöhe %K generatives Verhalten %K Kinderzahl %K Generationenvertrag %K Bundesrepublik Deutschland %4 Typ: 3. sonstige Zeitschriften %4 fertig: 2007-02-26 %M k070123n06 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Journal Article %J Soziale Sicherheit. Zeitschrift für Arbeit und Soziales %V 56 %N 1 %F Z 1128 %A Kistler, Ernst %T Der Mythos vom demografisch bedingten Arbeitskräftemangel : Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit Älterer in vielen Branchen nicht gegeben %D 2007 %P S. 15-21 %G de %@ ISSN 0038-6006 %@ ISSN 0490-1630 %X "Ältere sollen länger arbeiten. Die Bundesregierung will die Rente mit 67 einführen. Im Dezember 2006 wurde im Bundestag erstmalig über den Entwurf eines 'RV-Altersgrenzenanpassungsgesetzes' beraten, das im Frühjahr 2007 verabschiedet werden soll. Ab 2012 sollen dann die Altersgrenzen für Versicherte, die ab 1947 geboren wurden, stufenweise von 65 auf 67 angehoben werden (siehe Tabelle S. 21). Dies sei 'aus ökonomischen Gründen unerlässlich', schreibt die Regierung. So soll nicht nur die 'nachhaltige Finanzierbarkeit' der gesetzlichen Rente gesichert werden. Damit soll 'auch einem drohenden Fachkräftemangel' im Zuge des demografischen Wandels 'entgegengewirkt' werden. Doch die gängige Vorstellung von einer baldigen und dramatischen demografischen Wende am Arbeitsmarkt beruht auf interessengeleiteten Mythen, wie der Beitrag zeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K demografischer Wandel %K Arbeitskräftemangel %K ältere Arbeitnehmer %K Lebensarbeitszeit %K Rentenalter %K Berufsausstieg %K Rentenreform %K Beschäftigungsfähigkeit %K Erwerbsbevölkerung %K Erwerbspersonenpotenzial %K Bevölkerungsentwicklung %K Bevölkerungsprognose %K Betrieb %K Diskriminierung %K Erwerbsunfähigkeit %K Erwerbsunfähigkeitsrente %K Arbeitslosigkeit %K Arbeitsbedingungen %K Arbeitsgestaltung %K altersadäquate Arbeitsplätze %K Bundesrepublik Deutschland %4 Typ: 3. sonstige Zeitschriften %4 fertig: 2007-02-14 %M k070212804 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Journal Article %J IAB-Forum %N 2 %F Z 1358 %1 Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (Hrsg.) %A Kraatz, Susanne %A Rhein, Thomas %A Sproß, Cornelia %T Ältere im internationaler Vergleich - Früh krümmt sich ... %D 2006 %4 3781 KB %P S. 53-57 %9 Aufsatz %G de %@ ISSN 1861-7522 %U http://doku.iab.de/forum/2006/Forum2-2006_Kraatz_Rhein_Sproß.pdf %X In Deutschland hat die Erwerbstätigkeit von Arbeitskräften im Alter von 55 bis 64 Jahren in den letzten Jahren zwar zugenommen und die Erwerbstätigenquote den Durchschnitt der 'alten' EU-Länder erreicht, von der EU-Zielsetzung einer Erwerbstätigenquote Älterer von 50 Prozent ist Deutschland aber immer noch ein 'gutes Stück' entfernt. Die bessere Position Älterer in den skandinavischen Ländern und in Großbritannien hat vielfältige Gründe, wobei der Beitrag zwei ausgewählte Aspekte beleuchtet: Die Rolle der Frauenerwerbstätigkeit und die der Weiterbildung im Lebensverlauf. Beide Aspekte zusammengenommen verweisen darauf, dass die Unterschiede in der Beschäftigung Älterer nur mit dem gesamten Lebenszyklus erklärt werden können. Der Beitrag verdeutlicht, dass in Deutschland verschiedene Anreize zum vorzeitigen Ausstieg aus dem Erwerbsleben (Arbeitsteilzeit, Vorruhestand) die Erwerbstätigenquote ebenso senken wie das geltende Abgaben- und Steuersystem, das den Allein- bzw. Hauptverdiener begünstigt. Auch an Betreuungseinrichtungen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie 'hapert es noch gewaltig.' Während aber bei der Frauenerwerbstätigkeit ein Aufwärtstrend erkennbar ist, ist der Rückstand gegenüber anderen Ländern bei der Weiterbildung 'nach wie vor gravierend'. Fazit: Deutschland ist von einer 'Weiterbildungskultur' noch weit entfernt und das 'Lebenslange Lernen' für 'zu viele immer noch nicht viel mehr als ein Schlagwort.' (IAB) %K ältere Arbeitnehmer - internationaler Vergleich %K Erwerbsbeteiligung %K Erwerbsquote %K Erwerbstätigkeit %K Frauenerwerbstätigkeit %K erwerbstätige Frauen %K Weiterbildung %K lebenslanges Lernen %K Bildungsbeteiligung %K Vorruhestand %K Berufsausstieg %K Bundesrepublik Deutschland %K Europäische Union %4 Typ: 3. sonstige Zeitschriften %4 fertig: 2007-02-26 %M k070123n08 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Journal Article %J IAB-Forum %N 2 %F Z 1358 %1 Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (Hrsg.) %A Reinberg, Alexander %A Hummel, Markus %T Über fünfzig - Chancenlos am Arbeitsmarkt? %D 2006 %4 4042 KB %P S. 48-52 %9 Aufsatz %G de %@ ISSN 1861-7522 %U http://doku.iab.de/forum/2006/Forum2-2006_Hummel_Reinberg.pdf %X Der Beitrag geht der Frage nach, ob Arbeitsmarktchancen und Arbeitsmarktrisiken eher eine Frage des Alters oder eine der Qualifikation sind. Er kommt zu de Schluss, dass der Faktor Bildung die entscheidende Rolle spielt. Während in der Gruppe der 'Ungelernten', die keinen Berufsabschluss besitzt, Erwerbstätigkeit ab dem 60. Lebensjahr eine seltene Ausnahme ist, zeigt sich bei Hochqualifizierten, dass ein höheres Lebensalter an sich noch kein Handicap auf dem Arbeitsmarkt zu sein braucht. So sind z.B. über 90 Prozent der akademischen Bevölkerung sind bis Mitte fünfzig erwerbstätig. Mit einer guten Qualifikation kann das Arbeitsvermögen länger und besser genutzt werden. Aufgrund der demografischen Entwicklung wird das Qualifikationsniveau der älteren Bevölkerungsteile in den nächsten Jahrzehnten 'zwangsläufig' weiter steigen müssen. Ein halbwegs ausreichender Ersatz an qualifizierter Erwerbsbevölkerung wäre nur dann zu erwarten, wenn sich die nachrückenden geburtenschwachen Jahrgänge deutlich besser qualifizierten als die sukzessiv ausscheidenden Älteren. Ältere Arbeitnehmer als Problemgruppe am Arbeitsmarkt zu behandeln, 'geht also am Kern des Problems vorbei.' (IAB) %K ältere Arbeitnehmer %K Arbeitsmarktchancen %K Erwerbsbeteiligung %K Erwerbsquote %K Qualifikationsniveau %K Hochqualifizierte %K Arbeitslosenquote %K Akademiker %K Hochschulabsolventen %K nicht formal Qualifizierte %K Ungelernte %K Berufsausstieg %K Lebensalter %K Bundesrepublik Deutschland %4 Typ: 3. sonstige Zeitschriften %4 fertig: 2007-02-26 %M k061213f05 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek ********************************** 4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER ********************************** %0 Book %1 Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit, Bonn (Hrsg.) %A Hairault, Jean-Olivier %A Cheron, Arnaud %A Langot, Francois %T Job creation and job destruction over the life cycle : the older workers in the spotlight %D 2007 %4 533 KB %P 60 S. %9 Arbeitspapier; graue Literatur %C Bonn %G en %# A 1990; E 1993 %B IZA discussion paper : 2597 %U http://doku.iab.de/externe/2007/k070215p05.pdf %X "This paper extends the job creation - job destruction approach to the labor market to take into account the life-cycle of workers. Forward looking decisions about hiring and firing depend on the time over which to recoup adjustment costs. The equilibrium is typically featured by increasing (decreasing) firing (hiring) rates with age, and a hump-shaped age-dynamics of employment. The empirical plausibility of the model is assessed by incorporating existing age-specific labor market policies in France. Finally we show that the age-dynamics of employment is optimal when the Hosios condition holds and we design the optimal age-pattern for employment policies when this condition does not apply." (author's abstract, IAB-Doku) ((en)) %K ältere Arbeitnehmer %K Personalabbau %K Personaleinstellung %K Lebenslauf %K altersspezifische Faktoren %K Beschäftigungspolitik %K Erwerbsquote %K Rentenalter %K Altersgrenze %K Erwerbsbeteiligung - Determinanten %K Arbeitsanreiz %K Arbeitsuche %K Frankreich %K J22 %K J26 %K H55 %4 Typ: 4. Arbeitspapiere/Discussion Paper %4 fertig: 2007-02-21 %M k070215p05 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek *************************** 5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR *************************** %0 Book %F 90-0DE0-202090 BT 341 %A Kistler, Ernst %T Die Methusalem-Lüge : wie mit demographischen Mythen Politik gemacht wird %D 2006 %P 270 S. %9 Monographie %C München u.a. %I Hanser %G de %# A 1950; E 2050 %@ ISBN 3-446-40699-9 %X "Glaubt man Rürup, Hartz und den einschlägigen Expertenrunden, dann ist die Überalterung mit ihren Auswirkungen unausweichlich und um unsere Zukunft steht es schlecht. Doch der demographische Wandel ist weder ein deutscher Sonderfall, noch ist er heute für die leeren Sozialkassen und drohende Standortnachteile verantwortlich. Der Autor räumt auf mit den in Politik und Öffentlichkeit inszenierten Mythen vom Greisenstaat Deutschland und zeigt in seinem Buch anhand klarer Analysen, was uns wirklich erwartet. Er erklärt, was sich in Arbeitsmarkt-, Bildungs- und Rentenpolitik, aber auch in den Unternehmen verändern muss, damit Deutschland auf den demographischen Wandel vorbereitet ist." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K demografischer Wandel %K Demografie - Kritik %K Arbeitsmarktpolitik %K Bildungspolitik %K Rentenpolitik %K Unternehmen %K Personalpolitik %K Altern %K Bevölkerungsentwicklung %K Bevölkerungsprognose - Kritik %K Arbeitskräftemangel %K ältere Arbeitnehmer %K alte Menschen %K Rentenalter %K Gesundheitskosten %K Leistungsfähigkeit %K sozialer Wandel %K Gesellschaftspolitik %K Bevölkerungspolitik %K demografischer Wandel - Kritik %K Innovationsfähigkeit %K Bundesrepublik Deutschland %4 Typ: 5. monographische Literatur %4 fertig: 2007-02-21 %M k070216f07 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Book %F 91-.....2-40 BT 276 %1 Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Dortmund (Hrsg.) %A Sczesny, Cordula %A Wingen, Sascha %A Langhoff, Thomas %A Marino, Daniela %T Teilzeitarbeit im Dienstleistungsbereich : Strategien und Handlungsfelder in den Branchen Einzelhandel, Gesundheitswesen sowie Hotel- und Gaststättengewerbe %D 2006 %P 58 S. %9 Sonstiges (Untersuchung) %C Bremerhaven %I Wirtschaftsverlag NW, Verlag für neue Wissenschaft %G de %# A 2004; E 2005 %B Schriftenreihe der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Forschung : 1076 %@ ISBN 3-86509-546-1 %@ ISSN 1433-2086 %X "Immer mehr Betriebe setzen auf eine flexible Arbeitszeitgestaltung. Dabei gewinnt auch die Teilzeitarbeit zunehmend an Bedeutung. Nach einer Untersuchung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit arbeiteten im Jahr 2004 im Durchschnitt 29 % der abhängig Beschäftigten in Teilzeit (Wanger u. Bach, 2005). Anfang der 90er Jahre lag die Teilzeitquote noch bei 15 %. Zwei Strukturmerkmale der Teilzeitarbeit haben sich in den letzten Jahren kaum verändert: Teilzeitarbeit wird überwiegend von Frauen geleistet. Und Teilzeitarbeit findet in Deutschland nach wie vor überwiegend im Dienstleistungsbereich statt. Vor diesem Hintergrund wurden im Rahmen des Projekts eine Vielzahl von Teilzeitmodellen in drei ausgewählten Dienstleistungsbranchen untersucht. Dabei handelt es sich um den Einzelhandel, das Gesundheitswesen sowie das Hotel- und Gaststättengewerbe." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K Dienstleistungsbereich %K Teilzeitarbeit %K Einzelhandel %K Gesundheitswesen %K Gastgewerbe %K Teilzeitarbeitnehmer %K Frauenarbeitsplätze %K Einzelhandelsberufe %K Gesundheitsberufe %K Hotel- und Gaststättenberufe %K Beruf und Familie %K Beschäftigungssicherung %K Arbeitszeitflexibilität %K Personalanpassung %K Personalpolitik %K Arbeitszeitmodell %K Lebensarbeitszeit %K Saisonarbeit %K Telearbeit %K job sharing %K Langzeiturlaub %K Arbeitszeitwunsch %K Arbeitszeitkonto %K Teilzeit- und Befristungsgesetz %K Erziehungsurlaub %K Altersteilzeit %K Teilrente %K institutionelle Faktoren %4 Typ: 5. monographische Literatur %4 fertig: 2007-02-14 %M k070205f28 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek %0 Book %F 4403 BT 305 %1 Institut für Wirtschaftspolitik, Köln (Hrsg.) %A Voigtländer, Michael %T Eine zustimmungsfähige Reform der gesetzlichen Alterssicherung %D 2005 %P 246 S. %9 Sonstiges (Untersuchung) %C Köln %G de %B Untersuchungen zur Wirtschaftspolitik : 129 %@ ISBN 3-933812-17-8 %@ ISSN 0175-7458 %X "Die demografische Entwicklung lässt die Konstruktionsfehler der gesetzlichen Rentenversicherung deutlich hervortreten. Bei steigender Lebenserwartung und sinkenden Geburtenraten ist die Finanzierung der Rentenzahlungen mit immer höheren Lasten für die jüngeren Generationen verbunden. Trotz dieses offenkundigen Reformbedarfs sind in der Vergangenheit wissenschaftliche Vorschläge zur Reform der Alterssicherung häufig mit dem Hinweis auf ungelöste Gerechtigkeitsfragen verworfen worden. Um einen tatsächlich umsetzungsfähigen Reformvorschlag zu entwickeln, ist es daher geboten, bei der Analyse der Alterssicherung nicht nur auf Effizienzfragen abzustellen, sondern gleichzeitig Gerechtigkeitsaspekte mit einzubeziehen. Aus diesem Grund wird in dieser Untersuchung ein vertragstheoretischer Ansatz verwendet, der eine Zusammenführung der Kriterien der Effizienz und Gerechtigkeit in das Kriterium der Zustimmungsfähigkeit erlaubt. Vor diesem Hintergrund wird in einem ersten Schritt herausgestellt, dass sich die gesetzliche Alterssicherung auf eine Mindestsicherung bescrhänken sollte. Darüber hinaus zeigt sich, dass Ansprüche sowohl über das Kapitaldeckungs- als auch über das Umlageverfahren erworben werden sollten. Gerade mit Blick auf die umlagefinanzierte gesetzliche Rentenversicherung wird jedoch erheblicher Reformbedarf konstatiert. Auf der Beitragsseite sollte die Leistungsfähigkeit berücksichtigt und auf der Leistungsseite die Regelaltersgrenze an die durchschnittliche Lebenserwartung angepasst werden. Vor allen Dingen sollte jedoch der generative Beitrag konsequent honoriert werden, d.h. Ansprüche sollten verstärkt nach der Kinderzahl gewährt werden. Ergänzt werden sollte die gesetzliche Rentenversicherung durch eine kapitalgedeckte Basissicherung. Eine grundlegende Reform der Alterssicherung wird immer auf erheblichen Widerstand stoßen. Das Besondere dieses Ansatzes ist jedoch, dass die Umsetzung des Gesamtkonzeptes nicht mit Lastverschiebungen verbunden ist, sondern sowohl allen jetzigen als auch künftigen Gesellschaftsmitgliedern Vorteile bietet." (Autorenreferat, IAB-Doku) %K Rentenversicherung %K Rentenversicherung - Finanzierung %K Rentenreform %K Alterssicherung %K soziale Gerechtigkeit %K Verteilungspolitik %K Beitragsverteilung %K Beitragszahlung %K Rentenalter %K Rentenhöhe %K generatives Verhalten %K Kinderzahl %K Generationenvertrag %K Rentenreform - Akzeptanz %K Bundesrepublik Deutschland %4 Typ: 5. monographische Literatur %4 fertig: 2007-02-19 %M k070209f07 %~ LitDokAB %W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek 12 von 390 Datensätzen ausgegeben.