Suchprofil: digitale_Arbeitswelt
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1. SSCI-JOURNALS
2. SONSTIGE REFERIERTE ZEITSCHRIFTEN
3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN
4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER
5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR
6. BEITRÄGE ZU SAMMELWERKEN


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3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN
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@Article{Lesch:2020:JBU,
   Journal= {Wirtschaftsdienst},
   Volume= {100},
   Number= {7},
   Author= {Hagen Lesch},
   Title= {100 Jahre Betriebsr{\"a}tegesetz und aktuelle Partizipation von Besch{\"a}ftigten in Deutschland},
   Year= {2020},
   Pages= {550-555},
   Annote= {URL: https://doi.org/10.1007/s10273-020-2696-1},
   Annote= {URL: https://doi.org/10.1007/s10273-020-2696-1},
   Abstract= {"Am 4. Februar 1920 trat in Deutschland das erste Betriebsrätegesetz in Kraft. Nachdem es 1934 ausgesetzt worden war, führte der Alliierte Kontrollrat die betriebliche Mitbestimmung 1946 wieder ein. Nach mehreren Reformen hat sich die Mitbestimmung etabliert. Während aber in Großunternehmen die betriebliche Mitbestimmung fest verankert ist, wird im Mittelstand eher auf weniger institutionalisierte Beteiligungsformen gesetzt. Der Wandel der Arbeitsorganisation durch Crowdworking, Telearbeit und Solo-Selbständigkeit stellt allerdings die betriebliche Zusammenarbeit vor neue Herausforderungen. Derzeit ist noch nicht erkennbar, dass die Betriebsräte darauf nicht mithilfe der bereits in der Betriebsverfassung angelegten Befugnisse angemessen reagieren können. Das Jubiläum sollte Anlass dafür sein, intensiver über die Zukunft der deutschen Betriebsverfassung und über die alternativ praktizierten Partizipationsformen zu forschen und zu diskutieren." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)},
   Abstract= {"In Germany, the first Works Council Act came into force at the beginning of 1920. After it was suspended in 1934, the Allied Control Council reintroduced co-determination in 1946 and it was finally established after several reforms. However, while co-determination is firmly anchored in large companies, medium-sized companies tend to opt for less institutionalised forms of participation. However, the change in work organisation through crowdworking, teleworking and solo self-employment poses new challenges for company cooperation. At present, however, it is not yet apparent that works councils are unable to respond appropriately to these challenges with the powers already laid down in the works constitution. The anniversary should be an occasion for more intensive research and discussion on the future of the German works constitution and alternative forms of participation that are being practiced." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))},
   Annote= {Schlagwörter: Betriebsrat; historische Entwicklung; Mitbestimmung; Weimarer Republik; Nachkriegszeit; Reformpolitik; Zukunftsperspektive; Betriebsverfassung; Betriebsverfassungsgesetz; internetbasierte Arbeitsorganisation; Erwerbsformenwandel; Auswirkungen; Telearbeit; Selbständige; Kleinstunternehmen; Arbeitskraftunternehmer; Mitwirkung; Interessenvertretung; technischer Wandel; Bundesrepublik Deutschland; },
   Annote= {Bezugszeitraum: 1920-2020},
   Annote= {JEL-Klassifikation: J83 ; J53 ; J50},
   Annote= {Sprache: de},
   Annote= {IAB-Sign.: Z 213},
   Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, K200729CEF},
}




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4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER
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@Book{Bollen:2020:PIB,
   Institution={Institut Arbeit und Wirtschaft, Bremen (Hrsg.)},
   Author= {Antje Bollen and Manuel Cordsen and André W. Heinemann and Guido Nischwitz},
   Title= {Plattform{\"o}konomie in Bremen: Hintergr{\"u}nde und {\"o}konomische Perspektiven 'moderner' Erwerbst{\"a}tigkeit},
   Year= {2020},
   Pages= {88},
   Address= {Bremen},
   Series= {Schriftenreihe Institut Arbeit und Wirtschaft},
   Number= {27},
   Annote= {URL: http://hdl.handle.net/10419/216733},
   Annote= {URL: http://hdl.handle.net/10419/216733},
   Abstract= {"Die Digitalisierung stellt die Gesellschaft vor neue, große Herausforderungen. Neben der Digitalisierung von einzelnen Produktions- und Arbeitsprozessen, führt sie auch zu strukturellen, teils fundamentalen Veränderungen der Erwerbstätigkeit. Die Grenzen zwischen Selbstständigkeit und einer klassischen Arbeitnehmer-Arbeitgeberbeziehung sind gerade in Plattformmärkten teils intransparent und verschwimmen zunehmend. Dieser Wandel wird auch durch den Begriff der "Plattformökonomie" widergespiegelt. Plattformunternehmen wie "Airbnb", "Uber" und "Amazon" agieren heutzutage weltweit und haben enormen Einfluss auf das Wirtschaftsleben. Über ihre digitalbasierten Plattformen bringen sie Angebot und Nachfrage zusammen. Sie nutzen algorithmische Verfahren um die Daten von Anbietern und Kunden möglichst effizient in ihrem Sinne zu verwalten. Bei vielen dieser Plattformkonzepte werden Dienstleistungen an die Kunden der Plattformen vermittelt, die offiziell von Solo-Selbstständigen erbracht werden. Inwieweit es sich hierbei tatsächlich um den Status einer Selbstständigkeit handelt, ist Gegenstand juristischer Debatten. So wird beanstandet, dass die Plattformen vielmehr die Rolle eines Arbeitgebers innehätten, während die vermeintlich Selbstständigen folglich in einem Arbeitnehmerverhältnis stehen sollten. Hieran hängen Ansprüche, Pflichten und Schutzmaßnahmen. Zwar bietet die Plattformarbeit einen niedrigschwelligen Einstieg und flexiblen Umgang mit Arbeit, doch die Plattformarbeiter sehen sich vielfach mit unternehmerischen Risiken konfrontiert. Teilweise ist die Plattformarbeit zudem nur mit einem geringen Einkommensbezug verbunden. Vor dem Hintergrund plattformökonomischer Entwicklungen wurde versucht, die Situation der Plattformarbeit in Bremen im Auftrag der Arbeitnehmerkammer Bremen näher beleuchtet. Das Projekt wurde in drei verschiedene Forschungsphasen unterteilt. Dabei ging es in einem ersten Schritt um die Identifizierung der Plattformökonomie in Bremen, während in einem zweiten Schritt die Qualifizierung der ermittelten Plattformaktivitäten erfolgte. Dazu gehörte es, einen Überblick über die Anzahl der Erwerbstätigen der Bremer Plattformökonomie zu gewinnen. Zudem sollte der Wissensstand zur Plattformökonomie von Institutionen im Land Bremen ermittelt werden. Im zentralen dritten Modul wurden die Bedingungen und Arbeitsstrukturen von Erwerbstätigen der bremischen Plattformökonomie näher untersucht. Dazu gehörten Aspekte wie die konkrete Form der Erwerbsarbeit sowie die Wahrnehmung und Gewährleistung von Ansprüchen, Rechten und Pflichten im Kontext der Plattformarbeit. Zentral war es auch einen Eindruck über das persönliche Empfinden der Plattformarbeiter über ihre Arbeit in der Plattformökonomie zu erhalten. Der Forschungsprozess war primär explorativ ausgerichtet und wurde mit qualitativen Methoden erschlossen." (Autorenreferat, IAB-Doku)},
   Abstract= {"Digitaliziation poses a difficult challenge for our society. It introduced digital tools to work processes but nonetheless fundamental changes in the structure of work as well. The platform economy is a major agent of this process. Platforms as "Airbnb", "Uber", and "Amazon" grew towards the status of global companies whose business concepts impose major consequences for the global economy. Those concepts are ought to bring together consumers and producers within the framework of their digital platforms. In order to do so they use algorithms to manage all available data of both consumers and producers, which the platforms are able to accumulate of their users, in favor of the economic interests of the platform company. Some platform concepts rely on the intermediation of services to its customers which are provided mostly by freelancers. Yet it is object of juridical debates whether platform workers have to be classified as employees or as freelancers. While platform work provides workers with fewer barriers to enter the labour market and allows flexible time management they are on the other hand exposed to entrepreneurial risks and in some cases low income. On the background of the challenging developments of the platform economy the Institute for Labour and the Economy (iaw) has been assigned by the Arbeitnehmerkammer Bremen (Chamber of Employees) to examine the state of platform work in Bremen. The research project has been separated into three steps. In the first step the overall platform activities in Bremen were identified, while in a second step these activities were examined in terms of quality. Aspects like types of employment as well as the provision of employment rights and responsibilities of platform workers were parts of this examination. Furthermore the personal perspectives of the platform workers were crucial for this research project. Thus the research process was mainly aligned along qualitative and explorative methods." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))},
   Annote= {Schlagwörter: Plattformökonomie; Selbständige; Beschäftigungsentwicklung; Arbeitsbedingungen; Erwerbsform; Arbeitsrecht; Sozialrecht; Wahrnehmung; internetbasierte Arbeitsorganisation; Kleinstunternehmen; Arbeitskraftunternehmer; sektorale Verteilung; Unternehmenskultur; Einkommenshöhe; Bundesrepublik Deutschland; Bremen; },
   Annote= {Bezugszeitraum: 2018-2018},
   Annote= {Sprache: de},
   Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, K200807CHK},
}




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5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR
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@Book{Reimann:2020:HDI,
   Institution={Institut f{\"u}r Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, N{\"u}rnberg (Hrsg.)},
   Author= {Mareike Reimann and Anja-Kristin Abendroth and Martin Diewald},
   Title= {How digitalized is work in large German workplaces, and how is digitalized work perceived by workers? : A new employer-employee survey instrument},
   Year= {2020},
   Pages= {77},
   Address= {N{\"u}rnberg},
   Series= {IAB-Forschungsbericht},
   Number= {08/2020},
   Annote= {URL: http://doku.iab.de/forschungsbericht/2020/fb0820.pdf},
   Abstract= {"Die Digitalisierung von Arbeit wird für die Zunahme von Arbeitsmarktungleichheiten (mit)verantwortlich gemacht, nicht nur bezüglich Arbeitsplatzverlust, sondern auch bezogen auf die Polarisierung bestehender Jobs durch einen Prozess der Abwertung und Aufwertung von Berufen und Tätigkeiten. Die Diskussion über mögliche Konsequenzen ist jedoch wenig differenziert in Bezug auf verschiedene Technologien oder unterschiedliche Implementationen der gleichen Technologie. Um Veränderungen durch Digitalisierungsprozesse zu verstehen, ist eine Messung digitalisierter Arbeit auf Beschäftigten- wie auch auf Betriebsebene sinnvoll, da Entscheidungen über den Einsatz digitaler Unterstützungssysteme in Betrieben getroffen werden. In repräsentativen Erhebungen in Deutschland fehlt bislang ein solch umfassender Überblick über digitalisierte Arbeit und ihre Konsequenzen in verschiedenen Berufen und Arbeitsplätzen. Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, ein neu entwickeltes, multi-dimensionales Instrument zur Messung digitalisierter Arbeit im Rahmen eines Linked Employer-Employee Studiendesigns vorzustellen. Das Instrument zielt auf eine Bestandsaufnahme der Digitalisierung in Arbeitsorganisationen entlang verschiedener Dimensionen digitalisierter Arbeit (die Nutzung digitaler Kommunikation, digitaler Information, digitaler Regulierung und Kontrolle und der Arbeit mit Robotern) und ihrer Wahrnehmung durch Beschäftigte ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)},
   Abstract= {"Digitalization of work has been made responsible for an increase in labor market inequalities, not only with respect to job loss, but also concerning an increased polarization of the remaining jobs due to processes of devaluation and upgrading of jobs and occupations. However, the discussion about possible consequences is quite polarized and not very sophisticated regarding different technologies and different implementations of the same technology. To understand changes due to digitalization processes, we suggest measuring the implementation of digitalized work both at the individual employee and at the workplace level, because decisions about how digital assistance systems are implemented are made by the latter. Existing representative surveys in Germany so far miss to provide such a comprehensive overview of digitalized work in different occupations and workplaces, as well as their implications for workers. The aim of this paper is to present a newly developed multi-dimensional measurement of digitalized work implemented in a representative linked employer-employee study design. The instrument aims at measuring the prevalence of various dimensions of digitalized work (the use of digital communication, digital information, digital regulation and control, working with robots) and how those are perceived by workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))},
   Annote= {Schlagwörter: technischer Wandel; Auswirkungen; Beschäftigungseffekte; Wahrnehmung; Arbeitnehmer; EDV-Anwendung; Großbetrieb; Automatisierung; Roboter; Kommunikationsstruktur; Informationsfluss; Überwachung; Digitale Arbeitswelt; sektorale Verteilung; internetbasierte Arbeitsorganisation; Bundesrepublik Deutschland; },
   Annote= {Bezugszeitraum: 2012-2015},
   Annote= {Sprache: en},
   Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, K200722CCG},
}




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6. BEITRÄGE ZU SAMMELWERKEN
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@Incollection{Heimann:2020:SUN,
   Editor= {R. Helmrich and M. Hummel and M. I. Wolter},
   Booktitle= {Aktualisierte Megatrends: Relevanz und Umsetzbarkeit in den BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen},
   Author= {Anja Heimann and Markus Hummel},
   Title= {Selbstvermarktung und neue Besch{\"a}ftigungsformen},
   Year= {2020},
   Pages= {41-42},
   Address= {Leverkusen},
   Publisher= {Budrich},
   Annote= {URL: https://www.bibb.de/veroeffentlichungen/de/publication/download/16610},
   Abstract= {"Häufig entsprechen atypische Arbeitsverhältnisse den Wünschen und Lebenslagen der Beschäftigten. Dennoch sind diese Beschäftigungsformen für die Betroffenen oftmals deutlich weniger attraktiv als das Normalarbeitsverhältnis. Besonders am unteren Rand der Lohnverteilung zwischen Arbeitslosigkeit und traditionellem Normalarbeitsverhältnis ermöglichen diese Arbeitsverhältnisse vielen Erwerbslosen überhaupt erst den Einstieg in den Arbeitsmarkt. Vermittlungshemmnisse wie fehlende Qualifikation oder Alter sollen dadurch kompensiert werden. Lasten und Risiken sind verstärkt vom Arbeitnehmer bzw. von der Arbeitnehmerin zu tragen. Allerdings ist mit zunehmendem Arbeits- und Fachkräftemangel davon auszugehen, dass diese Lastenverteilung sich zugunsten der Arbeitnehmer/-innen verschieben wird. Dies wird zu einem Bedeutungsverlust dieser oftmals prekären Beschäftigungsverhältnisse führen." (Textauszug, IAB-Doku)},
   Annote= {Schlagwörter: Erwerbsformenwandel; atypische Beschäftigung; Beschäftigungsentwicklung; Digitale Arbeitswelt; internetbasierte Arbeitsorganisation; Selbständige; BIBB/IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen; alternative Erwerbsform; Arbeitnehmerüberlassung; Teilzeitarbeit; Mini-Job; Bundesrepublik Deutschland; },
   Annote= {Sprache: de},
   Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, K200716CAO},
}



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