Suchprofil: Selbständigkeit
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1. SSCI-JOURNALS
2. SONSTIGE REFERIERTE ZEITSCHRIFTEN
3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN
4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER
5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR
6. BEITRÄGE ZU SAMMELWERKEN
7. UNBEKANNTER TYP
****************
1. SSCI-JOURNALS
****************
%0 Journal Article
%J Labour Economics
%V 17
%N 5
%F Z 1120
%A Di Addario, Sabrina
%A Vuri, Daniela
%2 Addario, Sabrina Di
%T Entrepreneurship and market size : the case of young college graduates in Italy
%D 2010
%P S. 848-858
%G en
%# A 1998; E 2004
%@ ISSN 0927-5371
%R 10.1016/j.labeco.2010.04.011
%U http://dx.doi.org/10.1016/j.labeco.2010.04.011
%X "We analyse empirically the effects of urbanization on Italian college graduates' work possibilities as entrepreneurs three years after graduation. We find that doubling the province of work's population density reduces the chances of being an entrepreneur by 2-3 percentage points. This result holds after controlling for regional fixed effects and is robust to instrumenting urbanization. Provinces' competition, urban amenities and disamenities, cost of labour, earning differentials between employees and self-employed workers, unemployment rates and value added per capita account for more than half of the negative urbanization penalty. Our result cannot be explained by the presence of negative differentials in returns to entrepreneurship between the most and the least densely populated areas either. In fact, as long as they succeed in entering the most densely populated markets, young entrepreneurs are able to reap-off the benefits of urbanization externalities: the elasticity of entrepreneurs' net monthly earnings with respect to population density is 0.02-0.03." (author's abstract, IAB-Doku) ((en))
%K Hochschulabsolventen
%K Unternehmensgründung
%K regionaler Arbeitsmarkt
%K Urbanisierung - Auswirkungen
%K Berufsaussichten
%K Unternehmer - Quote
%K Bevölkerungsdichte
%K Unternehmereinkommen
%K regionales Cluster
%K Ballungsraum
%K Italien
%K R12
%K J24
%K J21
%Z Typ: 1. SSCI-Journals
%Z fertig: 2010-10-07
%M k101007n01
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek
%0 Journal Article
%J Monthly Labor Review
%V 133
%N 9
%F Z 136
%A Hipple, Steven F.
%T Self-employment in the United States
%D 2010
%P S. 17-32
%G en
%# A 1967; E 2009;
%@ ISSN 0027-044X
%@ ISSN 0098-1818
%U http://www.bls.gov/opub/mlr/2010/09/art2full.pdf
%X "About 1 in 9 workers was self-employed in 2009; as in the past, self-employment continues to be more common among men, Whites, Asians, and older workers, and in the agriculture, construction, and services industries." (author's abstract, IAB-Doku) ((en))
%K berufliche Selbständigkeit - Statistik
%K Selbständige
%K Geschlechterverteilung
%K Altersstruktur
%K Wirtschaftssektoren
%K Qualifikationsstruktur
%K ethnische Gruppe
%K Berufsgruppe
%K USA
%Z Typ: 1. SSCI-Journals
%Z fertig: 2010-10-19
%M k101019n01
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek
%0 Journal Article
%J Small Business Economics
%V 35
%N 3
%F Z 998
%A Mathur, Aparna
%T Healt insurance and job creation by the self-employed
%D 2010
%P S. 299-317
%G en
%# A 1993; E 1995
%@ ISSN 0921-898X
%R 10.1007/s11187-008-9164-4
%U http://dx.doi.org/10.1007/s11187-008-9164-4
%X "Health insurance is regulated at the state level by the use of state-mandated health benefits. These are regulations issued by the state that mandate minimum levels of certain benefits as part of policies offered, e.g., drug abuse and alcohol treatment services, treatment for mental illnesses, etc. In this paper, we evaluate the impact of state health insurance mandates on job creation by small firms using data from the Survey of Income and Program Participation (SIPP) dataset for the period 1993 - 1995. Results from an ordered probit regression indicate that, the larger the number of mandates in a state, the lower the probability that a self-employed person will be a significant employment generator. These results hold when we consider both the sum of mandates as well as a cost-weighted measure of the most expensive mandates." (author's abstract, IAB-Doku) ((en))
%K gesetzliche Krankenversicherung
%K Beschäftigungseffekte
%K zusätzliche Arbeitsplätze
%K Kleinbetrieb
%K Kleinstunternehmen
%K Beschäftigtenzahl
%K Versicherungspflicht
%K Unternehmer
%K USA
%K L26
%Z Typ: 1. SSCI-Journals
%Z fertig: 2010-10-11
%M k100927a04
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek
%0 Journal Article
%J Applied Economics Letters
%V 10
%N 11
%F X 099
%A Wagner, Joachim
%T Testing Lazear's jack-of-all-trades view of entrepreneurship with German micro data
%D 2003
%P S. 687-689
%G en
%# A 1998; E 1999
%@ ISSN 1350-4851
%R 10.1080/1350485032000133273
%U http://dx.doi.org/10.1080/1350485032000133273
%X "This paper tests the theory recently put forward by Edward Lazear that individuals with competence in many skills should have a higher probability of being self-employed than others. The empirical results for Germany support this jack-of-all-trades view." (author's abstract, IAB-Doku) ((en))
%K Unternehmensgründung
%K Unternehmer
%K Persönlichkeit - Flexibilität
%K Persönlichkeitsstruktur
%K Persönlichkeitsmerkmale
%K Rollenverhalten
%K BIBB/IAB-Erhebung
%K Bundesrepublik Deutschland
%Z Typ: 1. SSCI-Journals
%Z fertig: 2010-10-14
%M k101014r02
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek
***************************
5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR
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%0 Book
%F 90-117.0400
%A Audretsch, David B.
%T The entrepreneurial society
%D 2007
%P 236 S.
%C Oxford
%I Oxford University Press
%G en
%@ ISBN 978-0-19-518350-4
%X Der Autor erläutert in seinem Buch die Transformation der US-amerikanischen Gesellschaft in eine 'Entrepreneurial Society'. Der ökonomische, soziale und kulturelle Wandel in den letzten beiden Jahrzehnten und die Entwicklung einer globalisierten Wissensgesellschaft wird nachgezeichnet. Entrepreneurship wird dabei als positive Reaktion auf die Globalisierung beschrieben. Junge, kleine und technologieorientierte Unternehmen haben die Großunternehmen als treibende Kräfte von Wirtschafts- und Beschäftigungswachstum abgelöst, und Universitäten sind als Institutionen zur Wissensproduktion ins Zentrum der Entwicklung gerückt. Auf gesellschaftlicher, individueller, betrieblicher und kommunaler Ebene haben sich unternehmerisches und innovatives Denken, Ökonomisierung und Wettbewerb und Risikobereitschaft und Mobilität durchgesetzt. Die lebenslange Bindung an einen einzigen Arbeitgeber, die für die letzte Generation noch selbstverständlich war, wurde durch umfassende berufliche Mobilität abgelöst. (IAB)
%K Unternehmertum
%K technischer Fortschritt
%K Fortschritt
%K outsourcing
%K Globalisierung
%K Wissensgesellschaft
%K Gesellschaftsentwicklung
%K Wirtschaftsstrukturwandel
%K Ökonomisierung
%K Wettbewerb
%K Risikobereitschaft
%K Unternehmensgründung
%K berufliche Selbständigkeit
%K Selbständige
%K Kleinstunternehmen
%K Klein- und Mittelbetrieb
%K Innovation
%K Forschungsumsetzung
%K sozialer Wandel
%K Kulturwandel
%K Wertwandel
%K Wertorientierung
%K Arbeitswelt
%K berufliche Mobilität
%K USA
%Z Typ: 5. monographische Literatur
%Z fertig: 2010-10-25
%M k101004304
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek
%0 Book
%1 Friedrich-Ebert-Stiftung, Gesprächskreis Migration und Integration (Hrsg.)
%A Lorenz, Frank
%T Arbeitnehmerfreizügigkeit und Dienstleistungsfreiheit in der Europäischen Union : rechtliche Rahmenbedingungen und politischer Handlungsbedarf. Expertise im Auftrag des Gesprächskreises Migration und Integration der Friedrich-Ebert-Stiftung
%D 2010
%P 48 S.
%C Bonn
%G de
%B WISO Diskurs
%@ ISBN 978-3-86872-464-6
%U http://library.fes.de/pdf-files/wiso/07445.pdf
%X "In diesem Gutachten werden die unterschiedlichen Möglichkeiten erörtert, für Bürger aus den neuen osteuropäischen Staaten in Deutschland eine abhängige Beschäftigung aufzunehmen, eine Dienstleistung zu erbringen oder sich selbstständig zu machen. Insbesondere die Entsendung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern kann ohne begleitende Schutzmaßnahmen zu einem Lohndumping und schlechteren Arbeitsbedingungen führen. Die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohnes für die Bereiche, die keinen branchenspezifi schen Mindestlohn haben, ist deshalb geboten. Es bestehen weiterhin erhebliche Unklarheiten über das Ausmaß und die Wirkungen der unterschiedlichen Formen der Zuwanderungen aus den neuen EU-Staaten. Mehr Informationen und gesicherte Daten würden helfen, Missbrauchsfälle zu erkennen und zukünftig zu verhindern.
Die Gewerkschaften und die Betriebsräte sind gefordert, sich auf die neuen Zuwanderergruppen und die Lebensbedingungen der entsandten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einzustellen. Wichtig ist es z. B., sie über ihre Rechte zu informieren und ihnen auch den Zugang zu gewerkschaftlichen Leistungen im Zielland zu gewähren. Vor allem müssen Politik, Arbeitgeber und Gewerkschaften das Prinzip 'Gleicher Lohn für gleiche Arbeit am gleichen Ort' umsetzen.
Dieses Gutachten soll helfen, die komplexen rechtlichen Zuwanderungsregelungen besser zu verstehen. Es entwickelt Vorschläge, wie faire und soziale Arbeitsbedingungen zu gewährleisten sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)
%K Dienstleistungsfreiheit - Auswirkungen
%K Freizügigkeit - internationaler Vergleich
%K EU-Recht
%K Arbeitsmigration
%K Mobilitätsbarriere
%K Aufenthaltsrecht
%K EU-Richtlinie
%K Arbeitnehmerentsendegesetz
%K Niederlassungsfreiheit
%K Selbständige
%K Sozialversicherungsrecht
%K Arbeitnehmerüberlassung
%K grenzüberschreitende Zusammenarbeit
%K Arbeitsbedingungen
%K Arbeitsrecht
%K Sozialrecht
%K Lohnhöhe
%K Arbeitserlaubnis
%K ausländische Arbeitnehmer
%K Europäische Union
%K Bundesrepublik Deutschland
%K Frankreich
%K Großbritannien
%Z Typ: 5. monographische Literatur
%Z fertig: 2010-10-27
%M k101001r03
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek
%0 Book
%1 Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung, Mannheim (Hrsg.)
%A Metzger, Georg
%A Heger, Diana
%A Höwer, Daniel
%A Licht, Georg
%T High-Tech-Gründungen in Deutschland : Hemmnisse für junge Unternehmen
%D 2010
%P 96 S.
%C Mannheim
%G de
%# A 1995; E 2009
%U ftp://ftp.zew.de/pub/zew-docs/gutachten/hightechgruendungen2_10.pdf
%X "Die Anzahl von Unternehmensgründungen in den High-Tech-Sektoren ist im Jahr 2009 im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Mit einer Zunahme um knapp 20% auf 14.000 lag die Anzahl der High-Tech-Gründungen deutlich über dem Tiefpunkt des Jahres 2008. Die Gründungstätigkeit in der Gesamtwirtschaft nahm ebenfalls zu. Die Anzahl wirtschaftsaktiver Gründungen insgesamt stieg um knapp 8% auf 205.000 Gründungen. Der starke Anstieg der Anzahl der Unternehmensgründungen ist auf eine Änderung der institutionellen Rahmenbedingungen zurückzuführen. So trat am 1.11.2008 das Gesetz zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen (MoMiG) in Kraft, das mit der Einführung der haftungsbeschränkten Unternehmergesellschaft (der sog. Mini-GmbH) für viele, insbesondere kleine Unternehmen eine attraktive Rechtsform schaffte. Ohne die Einführung der Unternehmergesellschaft wäre die Entwicklung der Gründungstätigkeit zwar schwächer ausgefallen, aber mit einem geschätzten Anstieg der Anzahl der Unternehmensgründungen im High-Tech-Sektor von mindestens 3% trotzdem erfreulich positiv ausgefallen. Die Einführung der Unternehmergesellschaft führte zu einem Bruch in der Zeitreihe der Entwicklung der Gründungstätigkeit, da nun sehr viel mehr Kleinunternehmen erfasst werden als bisher üblich. Aufgrund dieses Bruches ist der Vergleich des Jahres 2009 mit den Vorjahren nur eingeschränkt möglich, so dass die Entwicklung der Gründungstätigkeit ohne Berücksichtigung der Unternehmergesellschaften eine wohl sinnvollere Orientierung für die Abschätzung der Dynamik der Gründungstätigkeit im Jahr 2009 gibt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
%K Hochtechnologie
%K Unternehmensgründung
%K Klein- und Mittelbetrieb
%K Unternehmensform
%K Unternehmensentwicklung
%K Kredit
%K Risikobereitschaft - Finanzierung
%K Finanzplanung
%K Bundesrepublik Deutschland
%Z Typ: 5. monographische Literatur
%Z fertig: 2010-10-20
%M k100928r04
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek
%0 Book
%F 3211.0121
%A Parker, Simon C.
%T The economics of entrepreneurship
%D 2009
%P 550 S.
%C Cambridge
%I Cambridge University Press
%G en
%@ ISBN 978-0-52172835-5
%X "Entrepreneurship is an integral part of economic change and growth. The author draws on theoretical insights and recent empirical findings to show how economics can contribute to our understanding of entrepreneurship. This book includes improved pedagogical features and new material on the theory of the firm, spin-offs, nascent entrepreneurship, growth-enhancing knowledge spillovers and social entrepreneurship." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))
Content:
Part I. Selection: 2. Theories of entrepreneurship; 3. Empirical methods in entrepreneurship research; 4. Evidence about the determinants of entrepreneurship; 5. Ethnic entrepreneurship and immigration; 6. Female entrepreneurship;
Part II. Financing: 7. Debt finance for entrepreneurial ventures; 8. Venture capital and other sources of finance; 9. Wealth and entrepreneurship;
Part III. Performance: 10. Entrepreneurship, job creation and innovation; 11. Entrepreneurship and growth; 12. Entrepreneurial effort; 13. Entrepreneurs' incomes and returns to human capital; 14. Survival;
Part IV. Public Policy: 15. Principles of entrepreneurship policy; 16. Finance and innovation policies; 17. Taxation, regulation and other policies
%K Unternehmensgründung
%K berufliche Selbständigkeit
%K Unternehmertum
%K ökonomische Theorie
%K Frauen
%K Einwanderer
%K Unternehmensgründung - Finanzierung
%K Beschäftigungseffekte
%K Innovation
%K Unternehmenserfolg
%K Unternehmensentwicklung
%K Unternehmensgründung - Förderung
%K Unternehmer
%K Einkommen
%K Steuern
%Z Typ: 5. monographische Literatur
%Z fertig: 2010-10-14
%M k101011301
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek
%0 Book
%F 682.0176
%A Spilker, Niels
%T Die Regierung der Prekarität : zur neoliberalen Konzeption unsicherer Arbeitsverhältnisse
%D 2010
%P 158 S.
%C Münster
%I Unrast
%G de
%B Edition DISS : 27
%@ ISBN 978-3-89771-756-5
%X "Der Autor untersucht Subjektivierungsformen im Postfordismus. Die Begriffe Regierung und Gouvernementalität dienen dabei als Scharnier, welches die hegemonietheoretischen Arbeiten des Regulationsansatzes und die Machtanalyse Foucaults verbindet. Kritisch anknüpfend an die Arbeiten der governmentality studies untersucht er den Diskurs der Führung und des Selbstmanagements im Kontext seiner Aneignungs- und Anwendungsbedingungen. Prekarisierung als 'zum allgemeinen Dauerzustand gewordene Unsicherheit' (Bourdieu) legt die vorgestellten Technologien der Fremd- und Selbstführung nahe und plausibilisiert das Diktat der Optimierung, der Flexibilität und des individuellen Erfolgs. Gleichzeitig verwickelt sie Subjekte reihenweise in Probleme. Es entsteht also eine neue Architektur der Macht. Und es entstehen neue Risse, potentielle Brüche und somit auch Anknüpfungspunkte für Widerspruch und Widerstand." (Autorenreferat, IAB-Doku)
%K Prekariat
%K soziale Sicherheit
%K Unsicherheit
%K Neoliberalismus
%K Governance
%K Macht
%K ungeschützte Beschäftigung
%K Selbstverantwortung
%K Regulierung
%K Ich-AG
%K Arbeitskraftunternehmer
%K Arbeitsbeziehungen
%K Ausbeutung
%K Personalführung
%K Berufserfolg
%K Selbständige
%K Führungskräfte
%K Arbeitsmarktrisiko
%K Individualisierung
%K Bundesrepublik Deutschland
%Z Typ: 5. monographische Literatur
%Z fertig: 2010-10-27
%M k100607805
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek
%0 Book
%1 Hans-Böckler-Stiftung (Hrsg.)
%A Wagner, Alexandra
%T Atypische Beschäftigung : eine wissenschaftliche Bilanzierung
%D 2010
%P 106 S.
%C Berlin
%G de
%# A 1998; E 2009
%U http://www.boeckler.de/pdf_fof/S-2009-327-3-1.pdf
%X "Atypische Beschäftigungsformen wirken sehr unterschiedlich, ihre Bewertung kann nicht losgelöst vom konkreten Kontext ihres Einsatzes erfolgen. Wenngleich nicht alle atypisch Beschäftigten in prekären Lebenslagen sind, tragen diese Beschäftigungsformen ein nicht unerhebliches Prekaritätspotential. Dieses ergibt sich sowohl aus den niedrigen Entgelten als auch aus einer hohen Beschäftigungsunsicherheit und einer im Vergleich zum so genannten Normalarbeitsverhältnis schlechteren sozialen Sicherung. Ob die Ausweitung der atypischen Beschäftigung zur Reduzierung von Arbeitslosigkeit beigetragen oder eher zu einer Verdrängung qualitativ besserer Beschäftigung durch Erwerbsformen mit höheren Prekaritätsrisiken geführt hat, ist umstritten. Bislang gibt es keine Belege dafür, dass atypische Beschäftigungsformen das gesamtwirtschaftliche Arbeitsvolumen erhöhen. Notwendig sind Alternativen zur sich gegenwärtig vollziehenden Diversifizierung der Beschäftigungsformen, die Flexibilität sichern, ohne den Schutz der Beschäftigten zu reduzieren. Außerdem ist die soziale Sicherung atypischer Beschäftigungsformen zu verbessern." (Autorenreferat, IAB-Doku)
%K atypische Beschäftigung
%K soziale Sicherheit
%K Prekariat
%K Beschäftigungsentwicklung
%K Teilzeitarbeit
%K Leiharbeit
%K geringfügige Beschäftigung
%K Mini-Job
%K Kleinstunternehmen
%K berufliche Selbständigkeit
%K befristeter Arbeitsvertrag
%K Arbeitsgelegenheit
%K Beschäftigtenstruktur
%K Altersstruktur
%K Geschlechterverteilung
%K Qualifikationsstruktur
%K sektorale Verteilung
%K Wirtschaftszweige
%K regionale Verteilung
%K Bundesrepublik Deutschland
%K Ostdeutschland
%K Westdeutschland
%Z Typ: 5. monographische Literatur
%Z fertig: 2010-10-25
%M k100930r04
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek
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