Suchprofil: Fluchtmigration
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1. SSCI-JOURNALS
2. SONSTIGE REFERIERTE ZEITSCHRIFTEN
3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN
4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER
5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR
6. BEITRÄGE ZU SAMMELWERKEN


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1. SSCI-JOURNALS
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%0 Journal Article
%J The sociological review
%N online first
%F Z 766
%A Bernhard, Stefan
%T Reaching in: Meaning-making, receiving context and inequalities in refugees' support networks
%D 2020
%P S. 1-18
%G en
%# 2017-2018
%R 10.1177/0038026120945608
%U https://doi.org/10.1177/0038026120945608
%U https://doi.org/10.1177/0038026120945608
%X "What types of social contacts and support networks do recent migrants build when arriving in their host countries? The literature on social capital stresses the distinction between bonding ties (to people from the same ethnic group) and bridging ties (to people from other groups) and discusses their respective effects on migrants. However, recent critics of these approaches suggest a closer examination of bonding and bridging ties as well as what meaning they have and how they manage the flow of resources. Following this lead, I suggest a dynamic and contextualised approach to social capital that rests upon a detailed understanding of the meaning-making within supportive ties. Empirically, the article investigates bridging ties that 'reach in' from recently arrived refugees to more established residents in Germany. I distinguish reaching-in links from reaching-in ties and argue that both interweave in complex ways with institutions and discourses in the host country. Furthermore, the analysis suggests network-related inequalities within the group of refugees. In particular, refugees' ego-networks vary considerably with respect to possibilities to produce and convert social capital into other forms of capital, such as cultural capital." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
%K Geflüchtete
%K soziales Netzwerk
%K soziale Ungleichheit
%K soziale Beziehungen
%K Sozialkapital
%K Inländer
%K ethnische Gruppe
%K kulturelles Kapital
%K Herkunftsland
%K Einwanderungsland
%K soziale Integration
%K Sozialarbeiter
%K Flüchtlingsfürsorge
%K Reziprozität
%K Vernetzung
%K Bundesrepublik Deutschland
%K Syrien
%Z Typ: 1. SSCI-Journals
%Z fertig: 2020-09-08
%M K200817CLX
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek




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2. SONSTIGE REFERIERTE ZEITSCHRIFTEN
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%0 Journal Article
%J Comparative Migration Studies
%V 8
%N 1
%F Z 2153
%A Tervola, Jussi
%T Different selection processes, different outcomes? : Comparing labor market integration of asylum refugees, resettled refugees and their reunited family members in Finland
%D 2020
%G en
%# 2003-2015
%R 10.1186/s40878-020-00183-4
%U https://doi.org/10.1186/s40878-020-00183-4
%U https://doi.org/10.1186/s40878-020-00183-4
%X "This study compares the longitudinal dynamics of labor market integration between asylum refugees, resettled refugees and their reunited family members. The labor market integration of the three refugee groups are compared by using unique longitudinal register data of total refugee population in Finland during 2003-2015. The results show that among males, family reunion migrants integrate faster than asylum refugees and resettled refugees. Contrary to the previous results from Nordic countries, among females, resettled refugees integrate the fastest and family reunion migrants demonstrate the slowest integration. The overall small differences between admission categories are for the large part explained by discrepancies in observed factors such as fertility patterns among females and arrival during recession among males." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
%K Asylbewerber
%K Geflüchtete
%K Familiennachzug
%K berufliche Integration
%K Familie
%K ausländische Frauen
%K ausländische Männer
%K Auswahlverfahren
%K Auswirkungen
%K Finnland
%Z Typ: 2. sonstige referierte Zeitschriften
%Z fertig: 2020-09-08
%M K200820COR
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek




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3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN
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%0 Journal Article
%J IAB-Forum
%N 06 12 2019
%1 Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (Hrsg.)
%A Kubis, Alexander
%A Röttger, Christof
%T Der Löwenanteil der Geflüchteten wird in kleinen und mittleren Betrieben eingestellt (Serie "IAB-Stellenerhebung")
%D 2019
%P o. Sz.
%G de
%# 2010-2018
%@ ISSN 1861-7522
%U https://www.iab-forum.de/der-loewenanteil-der-gefluechteten-wird-in-kleinen-und-mittleren-betrieben-eingestellt
%X "Die seit 2015 nach Deutschland geflüchteten Menschen kommen zunehmend am Arbeitsmarkt an. Neben den Großbetrieben engagieren sich hier auch viele kleine und mittlere Betriebe und beschäftigen Geflüchtete. Bei insgesamt großen Integrationsfortschritten finden viele Geflüchtete bislang allerdings oft nur Jobs im Helferbereich. Neben der deutschen Sprache stellen fehlende berufliche beziehungsweise beruflich verwertbare Qualifikationen eine wichtige Einstiegshürde für besser bezahlte Jobs dar. Eine Aus- und Weiterbildung der Geflüchteten könnte dazu beitragen, deren Arbeitsmarktperspektive zu verbessern." (Autorenreferat, IAB-Doku)
%K Geflüchtete
%K Personaleinstellung
%K Determinanten
%K Betriebsgröße
%K Klein- und Mittelbetrieb
%K IAB-Stellenerhebung
%K Asylbewerber
%K Sprachkenntnisse
%K Asylverfahren
%K Dauer
%K Tätigkeitsmerkmale
%K qualifikationsspezifische Faktoren
%K Bundesrepublik Deutschland
%Z Typ: 3. sonstige Zeitschriften
%Z fertig: 2020-09-22
%M k191205308
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Journal Article
%J Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit
%V 51
%N 3
%F Z 1423
%A Weiser, Barbara
%T Unterstützungsstrukturen für die Arbeitsmarktintegration geflüchteter Menschen
%D 2020
%P S. 22-31
%G de
%X "Die effektive Arbeitsmarktintegration von nach Deutschland geflohenen Menschen ist von hoher Bedeutung und wird von vielen öffentlich finanzierten Programmen unterstützt. Neben den rechtlichen Rahmenbedingungen für die Erteilung von Beschäftigungserlaubnissen und für die Aufenthaltssicherung nach Aufnahme einer Arbeit oder Ausbildung sind der Zugang zu den verschiedenen Förderinstrumenten und zu Deutschkursen sowie die Sicherung des Lebensunterhalts während einer Ausbildung von zentraler Bedeutung." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.)
%K Geflüchtete
%K berufliche Integration
%K Förderungsmaßnahme
%K arbeitsmarktpolitische Maßnahme
%K Asylbewerber
%K Leistungsanspruch
%K Arbeitsagenturen
%K Jobcenter
%K Ausbildungsförderung
%K Qualifizierungsmaßnahme
%K Jugendhilfe
%K Sprachförderung
%K Bundesausbildungsförderungsgesetz
%K Bundesrepublik Deutschland
%Z Typ: 3. sonstige Zeitschriften
%Z fertig: 2020-09-18
%M K200903CXK
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek




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4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER
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%0 Book
%1 Institut der Deutschen Wirtschaft (Hrsg.)
%A Geis-Thöne, Wido
%T Die Integration der Geflüchteten macht große Fortschritte : Eine Bestandsaufnahme fünf Jahre nach dem starken Zuzug
%D 2020
%P 28 S.
%C Köln
%G de
%# 2009-2020
%B IW-Report : 2020,42
%U http://hdl.handle.net/10419/223405
%X "Obschon die Phase des stärksten Zuzugs von Geflüchteten in der Geschichte der Bundesrepublik nunmehr fünf Jahre zurückliegt, kommen auch in den letzten Jahren noch mehr Asylsuchende nach Deutschland als zu Beginn der 2010er-Jahre. So stellten im Jahr 2019 rund 166.000 Personen Asylanträge, im Vergleich zu nur 49.000 im Jahr 2010. Viele der Asylverfahren der letzten Jahre sind derzeit noch nicht endgültig entschieden, was vorwiegend an einer großen Zahl an Klagen gegen die erstinstanzlichen Entscheidungen des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) liegt. Die Zahl der Personen mit noch nicht abschließend geklärtem Schutzstatus lag am 31.12.2019 bei 266.000, während nur 57.000 Verfahren vom BAMF noch nicht beschieden waren. Die meisten der in Deutschland gebliebenen Geflüchteten haben inzwischen allerdings einen Aufenthaltstitel erhalten. Lag die Zahl der Personen mit befristet gewährtem Schutzstatus aus Asylverfahren am 31.12.2014 noch bei 104.000, waren es am 31.12.2019 mit 976.000 fast zehnmal so viele. Nimmt man die regionale Verteilung der Schutzsuchenden am 31.12.2019 in den Blick, finden sich in den Ballungszentren in Nordwestdeutschland besonders hohe und in den neuen Bundesländern ohne Berlin und Bayern besonders niedrige Anteile. Allerdings unterscheidet sich das Bild je nach Herkunftsland sehr deutlich. Während viele Syrer im Ruhrgebiet und im Saarland leben, finden sich die Afghanen verstärkt in der Region um Hamburg und in Hessen und die Iraker in der Region um Hannover. Die Integration der Geflüchteten in Bildungssystem und Arbeitsmarkt ist in den letzten Jahren zügig vorangeschritten. So hat sich die Zahl der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Auszubildenden aus den acht Asylherkunftsländern Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien im Zeitraum zwischen 31.12.2015 und 31.12.2019 von 6.800 auf 54.600 etwa verachtfacht und die Beschäftigungsquote von Personen aus diesen Ländern ist nach einem Einbruch in Folge des starken Zuzugs von Geflüchteten zwischen April 2016 und November 2019 von 10,6 Prozent auf 30,8 Prozent gestiegen. Allerdings hat sich die Lage hier mit der Corona-Pandemie in diesem Jahr wieder etwas verschlechtert. Auch wenn noch nicht abzusehen ist, wie lange ihre negativen Auswirkungen am Arbeitsmarkt noch andauern werden, ist davon auszugehen, dass die (Arbeitsmarkt-) Integration der Geflüchteten auf längere Sicht zur positiven Entwicklung der letzten Jahre zurückkehren wird. In den nächsten Jahren sollten sich die Beschäftigungsperspektiven nämlich an sich deutlich verbessern, da vor dem Hintergrund des demografischen Wandels viel mehr Personen aus dem Arbeitsmarkt ausscheiden als nachrücken. So lebten in Deutschland im Jahr 2017 rund ein Viertel weniger 15- bis 24-Jährige als 55- bis 64-Jährige." (Autorenreferat, IAB-Doku)
%X "Although the period of the strongest influx of refugees in the history of the Federal Republic of Germany is five years ago, more asylum seekers have come to Germany in recent years than at the beginning of the 2010s. In 2019, about 166,000 persons filed asylum applications, compared to only 49,000 in 2010. Many of the asylum procedures of the recent years have not yet been finally decided, mainly due to a large number of complaints against first-instance decisions of the Federal Office for Migration and Refugees (BAMF). On 31 December 2019, the number of persons whose protection status had not yet been definitively decided was 266,000, while only 57,000 procedures had not yet been decided by the BAMF. However, most of the refugees who have remained in Germany have by now been granted a residence permit. While the number of persons with a temporary protection status that had been granted in an asylum procedure amounted to 104,000 on 31 December 2014, it had been 976,000 on 31 December 2019, which is nearly ten times as much. Looking at the regional distribution of refugees on 31 December 2019, the numbers are particularly high in the metropolitan areas of north-western Germany and particularly low in the eastern states excluding Berlin and Bavaria. However, the picture differs considerably depending on the country of origin. While many Syrians live in the Ruhr area and in Saarland, Afghans are often found in the region around Hamburg and in Hesse and Iraqis in the region around Hanover. The integration of the refugees into the educational system and the labour market has progressed rapidly in recent years. For example, the number of trainees from the eight countries of origin Afghanistan, Eritrea, Iraq, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia and Syria, who are subject to social security contributions, increased approximately eightfold from 6,800 to 54,600 between 31 December 2015 and 31 December 2019, and the employment rate of persons from these countries rose from 10.6 per cent to 30.8 per cent between April 2016 and November 2019 following a sharp drop due to the large influx of refugees. However, the situation here has worsened somewhat again this year with the corona pandemic. Even though it is not yet clear how long its negative effects on the labour market will continue, it can be assumed that the (labour market) integration of the refugees will return to the positive development of recent years in the longer term. In the next years, employment prospects should improve considerably, since against the background of demographic change many more people will be leaving the labour market than will be moving up. In 2017, there were around a quarter fewer 15 to 24-year-olds than 55 to 64-year-olds In Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
%K Geflüchtete
%K Integration
%K Entwicklung
%K regionale Verteilung
%K Einwanderung
%K Quote
%K Qualifikationsniveau
%K Qualifizierungsmaßnahme
%K berufliche Integration
%K Asylbewerber
%K Asylverfahren
%K Pandemie
%K Auswirkungen
%K IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten
%K Bundesrepublik Deutschland
%K F22
%K J15
%K J21
%Z Typ: 4. Arbeitspapiere/Discussion Paper
%Z fertig: 2020-09-22
%M K200908C00
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek




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5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR
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%0 Book
%F Z 755 04/2020
%1 Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (Hrsg.)
%A Brücker, Herbert
%A Kosyakova, Yuliya
%A Schuß, Eric
%T Fünf Jahre seit der Fluchtmigration 2015: Integration in Arbeitsmarkt und Bildungssystem macht weitere Fortschritte
%D 2020
%P 16 S.
%C Nürnberg
%G de
%# 2013-2018
%B IAB-Kurzbericht : 04/2020
%U http://doku.iab.de/kurzber/2020/kb0420.pdf
%U https://www.iab-forum.de/was-wissen-wir-ueber-die-erwerbstaetigkeit-von-gefluechteten-in-deutschland-einige-antworten-auf-haeufig-gestellte-fragen/
%X "Im Jahr 2015 wurden in Deutschland die höchsten Zuzüge von Geflüchteten seit den Flucht- und Vertreibungsbewegungen am Ende des zweiten Weltkriegs erreicht. Insgesamt ist die Zahl der Geflüchteten von Jahresanfang 2013 bis Jahresende 2018 um 1,2 Millionen Personen gestiegen. Die große Mehrheit dieser Menschen hat einen anerkannten Schutzstatus. Auf Basis der dritten Welle der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten werden in diesem Kurzbericht Integrationsverläufe der Schutzsuchenden untersucht, die von Jahresanfang 2013 bis Ende 2016 zugezogen sind. Die Ergebnisse zeigen, dass ihre Arbeitsmarktintegration schneller erfolgt als bei früheren Geflüchteten und dass die Teilnahme an Sprach- und anderen Integrationsprogrammen sowie der Besuch von Bildungseinrichtungen deutlich zugenommen hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)
%X "The IAB Brief Report presents major findings from the third wave of the IAB-BAMF-SOEP Refugee Survey, a longitudinal household study of 7,950 refugees arriving from 2013 until the end of 2016 in Germany. Five years after arrival, about 50 percent of the refugee population are in paid employment, and 56 percent of those work in skilled jobs. In the 2nd half-year of 2018, 23 percent of refugees have participated in schools, vocational training, or university education since arrival. About 60 percent were employed, pursued education, or participated in training measures. The overwhelming share of the remaining 40 percent was actively seeking jobs or have been on parental leave." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
%K Geflüchtete
%K Einwanderung
%K IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten
%K berufliche Integration
%K Bildungsbeteiligung
%K Sprachförderung
%K Entwicklung
%K Asylverfahren
%K Dauer
%K Sprachkenntnisse
%K schulische Integration
%K Berufsausbildung
%K Studium
%K Erwerbsbeteiligung
%K Lohnhöhe
%K qualifikationsspezifische Faktoren
%K Bundesrepublik Deutschland
%Z Typ: 5. monographische Literatur
%Z fertig: 2020-09-22
%M k200129301
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek



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