Suchprofil: Fluchtmigration
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1. SSCI-JOURNALS
2. SONSTIGE REFERIERTE ZEITSCHRIFTEN
3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN
4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER
5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR
6. BEITRÄGE ZU SAMMELWERKEN


************************************
2. SONSTIGE REFERIERTE ZEITSCHRIFTEN
************************************

%0 Journal Article
%J Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis
%V 46
%N 4
%F Z 494
%A Gei, Julia
%A Matthes, Stephanie
%T Geflüchtete auf dem Weg in Ausbildung : Welche Unterstützung wünschen sie sich?
%D 2017
%P S. 4-5
%G de
%# A 2016; E 2016
%@ ISSN 0341-4515
%U http://nbn-resolving.de/nbn:de:0035-bwp-17404-1
%U http://d-nb.info/1137399309/34
%X "Die Integration Geflüchteter in Ausbildung zählt aktuell zu den zentralen gesellschaftspolitischen Aufgaben in Deutschland. Doch wie gut gelingt dies bislang? In der BA/BIBB-Migrationsstudie 2016 konnten rund 1.600 Ausbildungsstellenbewerber/-innen mit Fluchthintergrund zu ihrer aktuellen Situation und ihren Einschätzungen befragt werden. Deutlich wird, welche Probleme Geflüchtete auf ihrem Weg in Ausbildung sehen und wo sie sich Unterstützung wünschen." (Autorenreferat, © W. Bertelsmann Verlag)
%K Flüchtlinge
%K betriebliche Berufsausbildung
%K Ausbildungsstellenbewerber
%K Auszubildende
%K Berufsvorbereitung
%K Einstiegsqualifizierung
%K Praktikum
%K ausländische Jugendliche
%K Alltag
%K soziale Unterstützung - Bedarf
%K Sprachförderung
%K Berufsberatung
%K Ausbildungsberatung
%K Bundesrepublik Deutschland
%Z Typ: 2. sonstige referierte Zeitschriften
%Z fertig: 2017-09-04
%M k170807v08
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Journal Article
%J Journal of International Migration and Integration
%V 18
%N 3
%F X 477
%A Mata, Fernando
%A Pendakur, Ravi
%T Of intake and outcomes: Wage trajectories of immigrant classes in Canada
%D 2017
%P S. 829-844
%G en
%# A 1990; E 2007
%@ ISSN 1488-3473
%R 10.1007/s12134-016-0501-1
%U http://dx.doi.org/10.1007/s12134-016-0501-1
%X "This study utilizes tabular data from the Canadian 'Immigration Database' (IMDB) to look at the association between entry class and the wage earnings of immigrant cohorts arriving between 1990 and 2007. As expected, immigrants entering as skilled, principal applicants have the strongest earnings trajectories. Immigrants who enter under family or humanitarian considerations see more moderate earnings growth with government-assisted having the shallowest earnings trajectories." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))
%K Einwanderer
%K ausländische Arbeitnehmer
%K Lohnentwicklung
%K Arbeitsmigration
%K qualifikationsspezifische Faktoren
%K Flüchtlinge
%K Familiennachzug
%K Aufenthaltsdauer
%K Berufsverlauf
%K Kanada
%Z Typ: 2. sonstige referierte Zeitschriften
%Z fertig: 2017-09-04
%M k170808v10
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Journal Article
%J International Journal of Lifelong Education
%V 32
%N 5
%F X 470
%A Morrice, Linda
%T Refugees in higher education : boundaries of belonging and recognition, stigma and exclusion
%D 2013
%P S. 652-668
%G en
%# A 2004; E 2010
%@ ISSN 0260-1370
%R 10.1080/02601370.2012.761288
%U http://dx.doi.org/10.1080/02601370.2012.761288
%X "For highly educated refugee professionals who flee to the UK, gaining a university qualification is one of the key strategies which can be used to re-establish a professional identity and find employment, and yet little is known about their experiences in higher education. This article utilises Bourdieu's framework of field, capital and habitus to conceptualise what happens to this group of migrants as they move across social space, and as they enter and move through university. By juxtaposing four case studies it draws out the diversity and commonalities in experience, and how pre- and post-migratory experiences shape the encounter with higher education. The article serves as a reminder against over-generalising or universalising the needs of refugee students. It underlines the affective dimension of being a refugee and the material realities of global inequality and forced migration which shape and mark refugee habitus." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
%K Flüchtlinge
%K Hochschulzugang
%K Studium
%K Stigmatisierung
%K soziale Ausgrenzung
%K Bildungschancen
%K Habitus
%K ausländische Studenten
%K Hochqualifizierte
%K berufliche Qualifikation - Anerkennung
%K Großbritannien
%Z Typ: 2. sonstige referierte Zeitschriften
%Z fertig: 2017-09-04
%M k170817v04
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek




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3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN
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%0 Journal Article
%J Deutscher Bundestag. Drucksachen
%N Dr 18/133295 v 16 08 2017
%F Z 198
%A Bundesministerium des Innern
%A Deutscher Bundestag, Fraktion Die Linke
%T Zahlen und Informationen zum Arbeitsmarktzugang und zur Ausbildungsduldung für Geflüchtete : Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/13210)
%D 2017
%P 18 S.
%G de
%# A 2016; E 2017
%@ ISSN 0722-8333
%U http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/133/1813329.pdf
%X "Im Juli dieses Jahres sind rund 178.000 schutzberechtigte Ausländer als arbeitslos registriert gewesen. Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung (18/13329) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/13210) hervor. Danach waren zugleich mehr als 458.000 Schutzberechtigte als arbeitssuchend registriert. Diese Menschen haben laut Bundesregierung 'unbeschränkten Arbeitsmarktzugang'. Schutzberechtigte sind der Regierung zufolge 'Asylberechtigte, Flüchtlinge nach der Genfer Flüchtlingskonvention sowie Ausländer, denen subsidiärer Schutz gewährt wird'. Ihre Integration in den Arbeitsmarkt sei ein wichtiges Anliegen und erfordere den Einsatz der gesellschaftlichen Ressourcen. Das Bestreben müsse sein, 'gerade die Integration dieser Menschen voranzutreiben und sie gegebenenfalls durch eine Berufsausbildung zu qualifizieren'." (Autorenreferat, IAB-Doku)
%K Flüchtlinge
%K berufliche Integration
%K Berufsausbildung
%K Aufenthaltserlaubnis
%K Aufenthaltsrecht
%K Arbeitserlaubnis
%K Ausländerrecht
%K Rechtsvereinheitlichung
%K Arbeitsverbot
%K regionaler Vergleich
%K Bundesländer
%K Herkunftsland
%K Abschiebung
%K Asylrecht
%K Bundesrepublik Deutschland
%Z Typ: 3. sonstige Zeitschriften
%Z fertig: 2017-09-20
%M k170830r18
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Journal Article
%J Informationen zur Raumentwicklung
%N 2
%F Z 119
%A Mayer, Matthias M.
%A Schwarzwälder, Joscha
%T Ankommen auf dem Arbeitsmarkt : Wie lassen sich Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt integrieren?
%D 2017
%P S. 104-113
%G de
%@ ISSN 0303-2493
%X Die berufliche Integration der Flüchtlinge in den deutschen Arbeitsmarkt sehen die Autoren als gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die viel Zeit in Anspruch nehmen wird. 'Aufgrund rechtlicher und institutioneller Hürden, fehlender Sprachkenntnisse und beruflicher Qualifikationen werden sich Flüchtlinge nur schrittweise in den deutschen Arbeitsmarkt integrieren'. Sie plädieren daher für eine Verbindung von Spracherwerb und Qualifizierungsmaßnahmen mit einem frühen Berufseinstieg. Weiterhin fordern sie eine Beschleunigung der Asylverfahren und die Anerkennung von informell erworbenen Kompetenzen. (IAB)
%K Flüchtlinge
%K berufliche Integration
%K Erwerbspersonenpotenzial
%K Sprachkenntnisse
%K Qualifikationsstruktur
%K arbeitsmarktpolitische Maßnahme
%K Sprachförderung
%K regionale Verteilung
%K Asylverfahren
%K Bundesrepublik Deutschland
%Z Typ: 3. sonstige Zeitschriften
%Z fertig: 2017-09-04
%M k170814v17
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Journal Article
%J Informationen zur Raumentwicklung
%N 2
%F Z 119
%A Schürt, Alexander
%A Waltersbacher, Matthias
%T Leerstand für Bleibeberechtigte nutzen : Chancen für Regionen mit offenen Arbeitsstellen
%D 2017
%P S. 114-121
%G de
%# A 2011; E 2015
%@ ISSN 0303-2493
%X Die Autoren beschreiben zunächst die Verteilung von Flüchtlingen innerhalb von Deutschland durch den Königsteiner Schlüssel sowie die Wohnsitzregelung. Sie kritisieren im Folgenden die fehlende Berücksichtigung von Indikatoren des Arbeits- und des Wohnungsmarktes bei den Wohnsitzauflagen für Bleibeberechtigte. 'Der Beitrag zeigt auf, dass in vielen Regionen auch abseits der wirtschaftsstarken Metropolräume die Zahl der offenen Stellen (von einfachen bis qualifizierten) mit einer erheblichen Zahl an leerstehenden Wohnungen korrespondiert. (…) Die kreisweise Verknüpfung von Leerständen mit der Zahl offener Stellen zeigt, dass über 270.000 offene Stellen mit kurzfristig verfügbarem Wohnungsleerstand in der jeweiligen kreisfreien Stadt oder im Landkreis unterlegt werden können.' (IAB)
%K Flüchtlinge
%K regionale Verteilung
%K berufliche Integration
%K soziale Integration
%K regionale Faktoren
%K Wohnungswirtschaft
%K Erwerbspersonenpotenzial
%K offene Stellen
%K Angebotsentwicklung
%K regionaler Vergleich
%K Bundesrepublik Deutschland
%Z Typ: 3. sonstige Zeitschriften
%Z fertig: 2017-09-04
%M k170821v05
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Journal Article
%J Informationen zur Raumentwicklung
%N 2
%F Z 119
%A Worbs, Susanne
%T Asylberechtigte und anerkannte Flüchtlinge in Deutschland : Was sie mitbringen, wo und wie sie leben
%D 2017
%P S. 32-43
%G de
%# A 2014; E 2014
%@ ISSN 0303-2493
%X "Das Forschungszentrum im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) hat im Sommer 2014 bundesweit rund 2.800 Asylberechtigte und anerkannte Flüchtlinge befragt. Neben Haushaltsstruktur und Wohnsituation zeigt der Beitrag Qualifikationen, Arbeitsmarktbeteiligung sowie Wünsche der geflüchteten Menschen für ihr weiteres Leben in Deutschland auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)
%K Asylbewerber
%K Flüchtlinge
%K Qualifikationsstruktur
%K Erwerbsbeteiligung
%K berufliche Integration
%K Herkunftsland
%K Schulabschluss
%K ausländische Frauen
%K ausländische Männer
%K ausgeübter Beruf
%K Zukunftsperspektive
%K berufliche Qualifikation
%K Lebenssituation
%K Tätigkeitsfelder
%K Einbürgerung
%K Bundesrepublik Deutschland
%K Afghanistan
%K Irak
%K Syrien
%K Iran
%K Eritrea
%K Sri Lanka
%Z Typ: 3. sonstige Zeitschriften
%Z fertig: 2017-09-04
%M k170821v04
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek




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4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER
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%0 Edited Book
%A Deutscher Gewerkschaftsbund, Bereich Arbeitsmarktpolitik (Hrsg.)
%T Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt
%D 2017
%P 14 S.
%9 Stand: August 2017
%C Berlin
%G de
%# A 2016; E 2017
%S Arbeitsmarkt aktuell : 2017,04
%U http://www.dgb.de/themen/++co++5ce03fc0-7762-11e7-a774-525400e5a74a
%X "Auch wenn das Thema Flüchtlinge nicht mehr die Medien beherrscht: Jetzt beginnt die eigentliche Integrationsarbeit und die Eingliederung in Arbeit und Ausbildung. Die neue Ausgabe von 'Arbeitsmarkt aktuell' gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Entwicklung und zeigt, wo nachgebessert werden muss." (Autorenreferat, IAB-Doku)
%K Flüchtlinge
%K berufliche Integration
%K arbeitsmarktpolitische Maßnahme
%K Gewerkschaftspolitik
%K DGB
%K Betriebsrat
%K Personalrat
%K Personaleinstellung
%K Beschäftigungsentwicklung
%K Arbeitslosigkeitsentwicklung
%K sektorale Verteilung
%K Beschäftigungsform
%K Sprachförderung
%K Aufenthaltsrecht
%K prekäre Beschäftigung
%K Ausbeutung
%K Ausländerberatung
%K Rechtsberatung
%K Arbeitsrecht
%K Arbeitnehmervertretung
%K Bundesrepublik Deutschland
%Z Typ: 4. Arbeitspapiere/Discussion Paper
%Z fertig: 2017-09-08
%M k170828r03
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Book
%1 IQ-Fachstelle Einwanderung (Hrsg.)
%A Dubois, Maëlle
%A Siegert, Wassili
%A Oswald, Anne von
%A Ziegler, Janine
%T Arbeitsmarktintegration von Zuwanderungsgruppen in Deutschland
%D 2017
%P 13 S.
%C Berlin
%G de
%# A 2014; E 2016
%B IQ-Fachstelle Einwanderung. Working paper : 2017,02
%U http://www.netzwerk-iq.de/fileadmin/Redaktion/Bilder/Fachstelle_Einwanderung/FE_WP_AI_Zuwanderungsgruppen_17-02-06_final.pdf
%X "Die Entwicklung des deutschen Arbeitsmarktes wird derzeit durchweg positiv bewertet. Eine detaillierte Betrachtung nach unterschiedlichen Zuwanderungsgruppen im Vergleich zu Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern mit deutscher Staatsangehörigkeit zeigt zugleich, dass nicht alle in gleichem Maße von dieser Entwicklung profitieren. Anhand der Arbeitsmarktkennzahlen analysiert das vorliegende Working Paper die Arbeitsmarktintegration von Zuwanderungsgruppen aus der EU, aus Staaten des Westbalkans und aus nichteuropäischen Asyl-herkunftsländern." (Autorenreferat, IAB-Doku)
%K Einwanderer
%K berufliche Integration
%K EU-Bürger
%K Drittstaatsangehörige
%K Herkunftsland
%K Flüchtlinge
%K Asylbewerber
%K Erwerbsquote
%K Arbeitslosenquote
%K Beschäftigungsform
%K Berufsanforderungen
%K sektorale Verteilung
%K Bundesrepublik Deutschland
%Z Typ: 4. Arbeitspapiere/Discussion Paper
%Z fertig: 2017-09-06
%M k170823r02
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Book
%1 Institut der deutschen Wirtschaft Köln (Hrsg.)
%1 Vereinigung der Österreichischen Industrie (Bearb.)
%1 Avenir Suisse (Bearb.)
%A Friesl, Christian
%A Geis, Wido
%A Hörmann, Martin
%A Schellenbauer, Patrick
%A Schnell, Fabian
%A Wallner, Clemens
%T Migration und Arbeitsmärkte in Deutschland, Österreich und der Schweiz
%D 2017
%P 24 S.
%C Köln
%G de
%# A 2013; E 2016
%B IW-Report : 2017,27
%U http://doku.iab.de/externe/2017/k170908r04.pdf
%X "Deutschland, Österreich und die Schweiz sind vor dem Hintergrund des demografischen Wandels auf die Zuwanderung von Fachkräften angewiesen, um ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit zu erhalten. So kommen in Deutschland nur 60,7 Personen zwischen 10 und 19 Jahren auf 100 Personen zwischen 50 und 59 Jahren. In Österreich sind es 67,2 und in der Schweiz 68,9. Gleichzeitig handelt es sich bei bedeutenden Teilen der Bevölkerungen in den drei Ländern bereits heute um Zuwanderer. So ist in Deutschland jeder siebte, in Österreich fast jeder fünfte und in der Schweiz deutlich mehr als jeder vierte Einwohner nicht im Land geboren. Dabei war die Zuwanderung in die drei Länder in der Vergangenheit sehr stark von Personen aus den (anderen) EU-Ländern getragen, die selbst zunehmend vom demografischen Wandel betroffen sind, sodass die Migrationspotenziale hier beschränkt sein dürften. Hinzugekommen ist in den Jahren seit 2014 eine große Zahl an Flüchtlingen, die aufgrund eines häufig sehr ungünstigen qualifikatorischen Hintergrunds und der Sprachbarriere allerdings sehr schwer in den Arbeitsmarkt zu integrieren sind. Obschon sich die institutionellen Rahmenbedingungen teilweise unterscheiden, gilt daher für alle drei Länder gleichermaßen, dass die Erwerbszuwanderung aus Drittstaaten gestärkt werden muss. Zuwanderung kann ihre wirtschaftlichen Potenziale allerdings nur voll entfalten, wenn die ins Land kommenden Personen zügig und gut auf dem Arbeitsmarkt Fuß fassen, was im Hinblick auf Drittstaatenangehörige von außerhalb des EU-/EFTA-Raums in den drei Ländern nicht immer der Fall war. So liegen die Arbeitslosenquoten von Nicht-EU-Ausländern in Deutschland bei 11,8 Prozent, in Österreich bei 13,9 Prozent und in der Schweiz bei 13,5 Prozent. Gelingt die Arbeitsmarktintegration nicht, kann Zuwanderung auch zu einer substanziellen Belastung für das Zielland werden. Dies gilt in besonderem Maße, aber nicht ausschließlich im Hinblick auf die große Zahl der Flüchtlinge. Wichtig ist in diesem Kontext, dass die ins Land kommenden Personen möglichst zeitnah nach der Ankunft Zugang zum Arbeitsmarkt und zu passenden (Nach-) Qualifizierungsangeboten erhalten und eine Erwerbstätigkeit gefördert und gefordert wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)
%K Einwanderung - internationaler Vergleich
%K EU-Bürger
%K Drittstaatsangehörige
%K Flüchtlinge
%K Arbeitsmigration
%K Einwanderungspolitik - internationaler Vergleich
%K Asylpolitik
%K Arbeitserlaubnis
%K ausländische Arbeitnehmer
%K Einwanderer
%K berufliche Integration - internationaler Vergleich
%K Fachkräfte
%K Ausländerrecht
%K Bundesrepublik Deutschland
%K Österreich
%K Schweiz
%Z Typ: 4. Arbeitspapiere/Discussion Paper
%Z fertig: 2017-09-22
%M k170908r04
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Book
%1 Hans-Böckler-Stiftung (Hrsg.)
%A Kaps, Petra
%A Bothfeld, Silke
%A Brussig, Martin
%A Hofmann, Tina
%A Knuth, Matthias
%T Normen und Strukturen einer solidarischen und investiven Arbeitsmarktpolitik
%D 2017
%P 124 S.
%C Düsseldorf
%G de
%B Hans-Böckler-Stiftung. Forschungsförderung working paper : 047
%@ ISSN 2509-2359
%U https://www.boeckler.de/pdf/p_fofoe_WP_047_2017.pdf
%X "Das Working Paper bilanziert die Veränderungen der normativen und institutionellen Basis der Arbeitsmarktpolitik der letzten Jahre. Es zeigt normative Inkohärenzen, institutionelle Inkonsistenzen, Schnittstellenprobleme und mögliche Handlungsoptionen auf. Es werden Veränderungsbedarfe skizziert, die notwendig wären, um diesen Teil der sozialstaatlichen Grundordnung den veränderten Realitäten am Arbeitsmarkt so anzupassen, dass Übergänge zwischen Beschäftigungen und Einstiege bzw. Wiedereinstiege in Erwerbstätigkeit möglichst gelingen, Teilhabebarrieren abgebaut werden und die Legitimität des Sozialstaats in der Sicht seiner Nutzer/innen wieder steigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
%K Arbeitsmarktpolitik
%K institutionelle Faktoren
%K aktivierende Arbeitsmarktpolitik
%K politischer Wandel
%K Sozialgesetzbuch II
%K Sozialgesetzbuch III
%K Jugendliche
%K nicht leistungsberechtigte Arbeitslose
%K Flüchtlinge
%K berufliche Integration
%K chronische Krankheit
%K Case Management
%K öffentliche Verwaltung
%K Arbeitsverwaltung
%K Organisationsstruktur
%K Reformpolitik
%K Sozialpolitik
%K Bundesrepublik Deutschland
%Z Typ: 4. Arbeitspapiere/Discussion Paper
%Z fertig: 2017-09-22
%M k170907r01
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Book
%1 IQ-Fachstelle Einwanderung (Hrsg.)
%A Lange, Miguel Montero
%A Ziegler, Janine
%T Die Arbeitsmarktintegration geflüchteter Frauen : Zahlen, Fakten und internationale Erfahrungen
%D 2017
%P 15 S.
%C Berlin
%G de
%B IQ-Fachstelle Einwanderung. Working paper : 2017,04
%U http://www.netzwerk-iq.de/fileadmin/Redaktion/Bilder/Fachstelle_Einwanderung/FE_WP_FF4_GeflFrauen_2017-04-21_Datei_f%C3%BCr_Druck.pdf
%X "- Trotz hoher Erwerbsorientierung sind geflüchtete Frauen nur schlecht in den Arbeitsmarkt integriert. Sie sind dabei mit zusätzlichen, geschlechtsspezifischen Herausforderungen konfrontiert.
- Es sind insbesondere vier Herausforderungen, mit denen sich eine Politik der (Arbeitsmarkt-)Integration, speziell von geflüchteten Frauen, auseinandersetzen muss: Geflüchtete Frauen leben oftmals in tradierten Rollenverständnissen. Ihre Erwerbsbeteiligung liegt deutlich unter der der Männer. Eine spezifische Arbeitsmarktintegration geflüchteter Frauen erfolgt kaum. Zudem sind sie bislang in den meisten Programmen unterrepräsentiert.
- Sowohl in Deutschland als auch im internationalen Vergleich zeigt sich, dass Frauen häufig von multipler Diskriminierung betroffen sind.
- Arbeitsmarktprogramme sollten auf die spezifischen Bedarfe dieser Zielgruppe hin ausgebaut werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)
%K Flüchtlinge
%K ausländische Frauen
%K berufliche Integration - internationaler Vergleich
%K Erwerbsbeteiligung
%K kulturelle Faktoren
%K Diskriminierung
%K arbeitsmarktpolitische Maßnahme
%K Asylbewerber
%K Geschlechterrolle
%K Rollenverständnis
%K Bildungsniveau
%K Bundesrepublik Deutschland
%K Europa
%Z Typ: 4. Arbeitspapiere/Discussion Paper
%Z fertig: 2017-09-06
%M k170823r01
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek




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5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR
***************************

%0 Edited Book
%F 90-205.0833
%1 Springer-Verlag GmbH
%A Badura, Bernhard
%A Ducki, Antje
%A Schröder, Helmut
%A Klose, Joachim
%A Meyer, Markus
%T Fehlzeiten-Report 2017 : Krise und Gesundheit - Ursachen, Prävention, Bewältigung. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft
%D 2017
%P 541 S.
%C Berlin
%I Springer
%G de
%# A 1994; E 2016
%S Fehlzeiten-Report
%@ ISBN 978-3-662-54631-4
%R 10.1007/978-3-662-54632-1
%U http://dx.doi.org/10.1007/978-3-662-54632-1
%U http://www.wido.de/fileadmin/wido/downloads/pdf_praevention/wido_pra_fzr17_inhalt_0917.pdf
%U http://www.wido.de/fileadmin/wido/downloads/pdf_praevention/wido_pra_fzr17_abstracts_0917.pdf
%X "Der Fehlzeiten-Report 2017 fokussiert im diesjährigen Schwerpunkt das Thema 'Krise und Gesundheit' und beleuchtet es aus gesellschaftlicher, unternehmerischer und individueller Perspektive. Es wird aufgezeigt, welche Rolle das Betriebliche Gesundheitsmanagement für die Prävention und Bewältigung von Krisen spielen kann. In 25 Fachbeiträgen werden Krisen als Wendepunkte für das eigene Leben, die Familie oder das Unternehmen analysiert und deren Auswirkungen auch auf die Leistungsfähigkeit und Gesundheit der Beschäftigten aufgezeigt. Darüber hinaus werden Möglichkeiten zur Bewältigung von Krisen sowie Konzepte und Angebote des Betrieblichen Gesundheitsmanagements dargestellt, die dabei helfen, persönliche Krisen zu meistern." (Verlagsangaben, IAB-Doku)
%K Krankenstand
%K Fehlzeiten
%K sektorale Verteilung
%K regionaler Vergleich
%K Bundesländer
%K Berufsgruppe
%K Arbeitsunfähigkeit
%K Arbeitsunfälle
%K Unfallhäufigkeit
%K Wirtschaftszweige
%K Bundesverwaltung
%K betriebliches Gesundheitsmanagement
%K Krisenmanagement
%K Lebenslauf
%K Prävention
%K Krankheitsbewältigung
%K Stressbewältigung
%K technischer Wandel - Auswirkungen
%K Unternehmensführung
%K Unternehmenskultur
%K Arbeitsbelastung
%K psychische Faktoren
%K Gewalt
%K Aggression
%K Arbeitswelt
%K Gewaltprävention
%K Teamarbeit
%K Resilienz
%K Mobbing
%K Arbeitsplatzsicherheit
%K Burnout
%K psychische Störung
%K Herzkrankheit
%K betriebliches Eingliederungsmanagement
%K berufliche Rehabilitation
%K Behinderte
%K Gesundheitsverhalten
%K Beruf und Familie
%K Flüchtlinge
%K Deutsche Bahn
%K Schienenfahrzeugführer
%K Selbstmord
%K Bundesrepublik Deutschland
%Z Typ: 5. monographische Literatur
%Z fertig: 2017-09-22
%M k170915p02
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Edited Book
%F 90-313.0194
%F 90-313.0194, 1
%A Bertelsmann-Stiftung (Hrsg.)
%T Faire Fachkräftezuwanderung nach Deutschland : Grundlagen und Handlungsbedarf im Kontext eines Einwanderungsgesetzes
%D 2017
%P 282 S.
%C Bielefeld
%I Bertelsmann
%G de
%@ ISBN 978-3-86793-791-7
%X "Gut gesteuerte Zuwanderung wirkt sich positiv auf Deutschland aus: Sie verjüngt die Bevölkerung, federt regionale und berufsbezogene Fachkräfteengpässe ab und fördert den kulturellen Austausch. Aber gilt das auch in Zeiten hoher Flüchtlingszuwanderung? Wie ist es um die Offenheit der Gesellschaft bestellt und wie wirkt sich der wachsende Rechtspopulismus aus? Welche Rolle spielt die Fachkräftesicherung über Zuwanderer, wenn die einheimische Bevölkerung besser in Arbeit gebracht werden soll? Ist Deutschland attraktiv genug für ausländische Fachkräfte oder brauchen wir gar ein neues Einwanderungsgesetz?
Der Sammelband beleuchtet diese und viele weitere Fragen aus verschiedenen Perspektiven und stellt faire, zielorientierte Lösungen vor. Mit seinen Impulsen für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft möchte der Band die Debatten zur Fachkräftezuwanderung und zu einem Einwanderungsgesetz bereichern." (Verlagsangaben, IAB-Doku)
%K Einwanderungspolitik
%K Fachkräfte
%K Ausländerrecht
%K öffentliche Meinung
%K Einwanderung
%K Ausländerfeindlichkeit
%K Arbeitskräftemangel
%K Erwerbspersonenpotenzial
%K Inländer
%K Einwanderer
%K ausländische Arbeitnehmer
%K multikulturelle Gesellschaft
%K nationale Identität
%K EU-Bürger
%K Drittstaatsangehörige
%K Flüchtlinge
%K Qualifikationsstruktur
%K ausländische Studenten
%K Reformpolitik
%K Gesetzgebung
%K Arbeitsmigration
%K Bildungswanderung
%K berufliche Integration
%K Bundesrepublik Deutschland
%Z Typ: 5. monographische Literatur
%Z fertig: 2017-09-08
%M k170725305
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Edited Book
%1 Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (Hrsg.)
%A Brücker, Herbert
%A Rother, Nina
%A Schupp, Jürgen
%T IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2016 : Studiendesign, Feldergebnisse sowie Analysen zu schulischer wie beruflicher Qualifikation, Sprachkenntnissen sowie kognitiven Potenzialen
%D 2017
%P 85 S.
%C Berlin
%G de
%# A 2016; E 2016
%S DIW Berlin. Politikberatung kompakt : 123
%@ ISBN 978-3-946417-14-9
%@ ISSN 1614-6921
%U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.563710.de/diwkompakt_2017-123.pdf
%X "In der Veröffentlichung werden erste Ergebnisse der Studie "Geflüchtete Familien" (GeFam), einer Teilstudie der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten, präsentiert, die von Forscherinnen und Forschern des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), des Forschungszentrums des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) und des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) erarbeitet wurden. Die GeFam-Studie stützt sich auf eine Längsschnittbefragung von 4.816 erwachsenen Geflüchteten und ihren 5.717 Kindern. Finanziert wird die Studie überwiegend vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und aus dem Forschungsetat des IAB.
Unter erwachsenen Geflüchteten, die vom 1. Januar 2013 bis zum 31. Januar 2016 nach Deutschland eingereist sind, hatten eigenen Angaben zufolge 64 Prozent bei Ankunft einen Schulabschluss, 20 Prozent davon einen Hochschul- oder beruflichen Bildungsabschluss. Einen Integrationskurs des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) haben fast 40 Prozent der befragten Flüchtlinge besucht. Neben dem Bildungsstand zum Zeitpunkt der Einreise nach Deutschland waren unter anderem auch Bildungsaspirationen, Sprachkenntnisse sowie die Teilnahme an Integrationskursen Thema der Untersuchung." (Autorenreferat, IAB-Doku)
%K Flüchtlinge
%K Schulabschluss
%K berufliche Qualifikation - Anerkennung
%K Sprachkenntnisse
%K kognitive Fähigkeit
%K Bildungsniveau
%K Qualifikationsniveau
%K Qualifikationsstruktur
%K Sprachförderung
%K Bildungsmotivation
%K Muttersprache
%K Analphabetismus
%K Herkunftsland
%K IAB-SOEP-Migrationsstichprobe
%K Bundesrepublik Deutschland
%Z Typ: 5. monographische Literatur
%Z fertig: 2017-09-13
%M k170831r01
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Book
%1 Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (Hrsg.)
%A Brücker, Herbert
%A Rother, Nina
%A Schupp, Jürgen
%T IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2016 : Studiendesign, Feldergebnisse sowie Analysen zu schulischer wie beruflicher Qualifikation, Sprachkenntnissen sowie kognitiven Potenzialen
%D 2017
%P 90 S.
%C Nürnberg
%G de
%# A 2016; E 2016;
%B IAB-Forschungsbericht : 13/2017
%@ ISSN 2195-2655
%U http://doku.iab.de/forschungsbericht/2017/fb1317.pdf
%X "Die Befragung Die IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten ist eine jährliche Wiederholungsbefragung, die erstmals im Jahr 2016 4.816 erwachsene Personen in 3.554 Haushalten interviewte sowie Basisangaben von in diesen Haushalten lebenden 5.717 Minderjährigen erhoben hat. Die Studie ist als Längsschnitt konzipiert, im Jahr 2017 erfolgt die zweite Erhebungswelle derselben Haushalte und Personen. Befragt werden Geflüchtete, die vom 1. Januar 2013 bis zum 31. Januar 2016 in Deutschland eingereist sind und einen Asylantrag gestellt haben, sowie ihre Haushaltsmitglieder. Die Ziehung der Zufallsstichprobe Geflüchteter erfolgte auf Basis des Ausländerzentralregisters (AZR). Hier konnten im Zeitraum von Juni bis Dezember 2016 für 50,1 % aller im Feld bearbeiteten Adressen ein erfolgreiches Interview realisiert werden. Die Ergebnisse der Studie erlauben nach entsprechender Gewichtung verallgemeinernde Aussagen über Geflüchtete, die zwischen dem 1. Januar 2013 bis 31. Januar 2016 nach Deutschland eingereist sind. Die Daten werden ab November 2017 in anonymisierter Form der interessierten (inter-) nationalen Forschungsgemeinschaft für Sekundäranalysen zur Verfügung gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
%X "With a representative and anonymous survey of more than 4.500 refugees, the Institute for Employment Research (IAB), the Socio-economic Panel (SOEP) at the German Institute for Economic Research (DIW Berlin) and the Research Centre on Migration, Integration and Asylum of the Federal Office for Migration and Refugees (BAMF-FZ) provide a unique and extensive dataset for analysis of forced migration and the integration of refugees. Among others the refugees were asked about their education, vocational training and work experience in home and transition countries, about the reasons they left their home countries and their experiences during their escape. Furthermore, there have been questions about their attitudes, values and expectations regarding living in Germany as well as first experiences in Germany and about their social and labor market integration. Due to the nature of sampling and by defining sample weights, the presented results are representative for the population of refugees coming to Germany from January 2013 to January 2016. After the first part of the survey was presented in November 2016 on the basis of about half of all interviews (Brücker et al., 2016), the following report provides a complete methodical documentation of the study as well as information on the field results of the entire 2016 survey year." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
%K Flüchtlinge
%K Schulabschluss
%K berufliche Qualifikation - Anerkennung
%K Sprachkenntnisse
%K kognitive Fähigkeit
%K Bildungsniveau
%K Qualifikationsniveau
%K Qualifikationsstruktur
%K Sprachförderung
%K Bildungsmotivation
%K Muttersprache
%K Analphabetismus
%K Herkunftsland
%K IAB-SOEP-Migrationsstichprobe
%K Bundesrepublik Deutschland
%Z Typ: 5. monographische Literatur
%Z fertig: 2017-09-22
%M k170918302
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Book
%1 Heinrich-Böll-Stiftung (Hrsg.)
%A Burkert, Carola
%A Dercks, Achim
%T Ausbildungs- und Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten: Jetzt investieren
%D 2017
%P 14 S.
%C Berlin
%G de
%B Kommission "Perspektiven für eine zukunftsgerichtete und nachhaltige Flüchtlings- und Einwanderungspolitik". E-paper : 02
%U https://www.boell.de/sites/default/files/e-paper-35-ausbildungs-und-arbeitsmarktintegration-von-gefluechteten.pdf
%X "Der Arbeits- und Ausbildungsmarkt in Deutschland ist momentan in einer guten Verfassung - wenn auch mit deutlichen regionalen Disparitäten: steigende Erwerbstätigkeit, geringe Arbeitslosigkeit, eine Vielzahl von offenen Stellen und Ausbildungsplätzen. Viele Geflüchtete werden voraussichtlich in Deutschland bleiben. Sie selbst wie auch Unternehmen und der deutsche Staat haben ein großes Interesse daran, dass sie schnell und nachhaltig in Ausbildung oder Arbeit vermittelt werden.
Bei der Integration in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt stehen Geflüchtete und Unternehmen allerdings vor zahlreichen Hürden. Bemängelt werden zum Beispiel die immer noch zu lange Dauer der Asylverfahren, fehlende deutsche Sprachkenntnisse, aufwändige Vermittlungsprozesse in Ausbildung und Beschäftigung, fehlende schulische und berufliche Qualifikationen sowie Unsicherheit bei den rechtlichen Rahmenbedingungen." (Textauszug, IAB-Doku)
%X
%K Flüchtlinge
%K berufliche Integration
%K ausländische Jugendliche
%K betriebliche Berufsausbildung
%K Einstiegsqualifizierung
%K Sprachunterricht
%K Ausbildungsförderung
%K junge Erwachsene
%K Kompetenzbewertung
%K Unternehmensgründung - Förderung
%K Aufenthaltsrecht
%K Nachqualifizierung
%K Teilqualifikation
%K Niedrigqualifizierte
%K Bundesrepublik Deutschland
%Z Typ: 5. monographische Literatur
%Z fertig: 2017-09-13
%M k170824304
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Book
%F 90-313.0193
%A Ette, Andreas
%T Migration and refugee policies in Germany : new European limits of control?
%D 2017
%P 314 S.
%C Opladen
%I Budrich
%G en
%B Beiträge zur Bevölkerungswissenschaft : 51
%@ ISBN 978-3-8474-2083-5
%X "International migration is one of the most controversial political topics today which demands innovative approaches of global and regional governance. The book provides a fresh theoretical framework to understand European responses to the international migration of people and explains the dynamics of Germany's migration and refugee policy during the last two decades. Against traditional theories and their inherent focus on the national political sphere, the book highlights supranational and multi-level political processes as increasingly important factors to account for national policy changes. Confronted with the most recent developments of international migration, the study offers students and practitioners the necessary background to participate in today's debates." (Publisher's text, IAB-Doku) ((en))
%K Einwanderungspolitik
%K Flüchtlinge
%K EU-Politik
%K politischer Wandel
%K europäische Integration
%K politische Soziologie
%K Asylpolitik
%K Asylrecht
%K EU-Recht
%K Abschiebung
%K Hochqualifizierte
%K Arbeitsmigration
%K Bundesrepublik Deutschland
%K Europäische Union
%Z Typ: 5. monographische Literatur
%Z fertig: 2017-09-06
%M k161205806
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Book
%1 Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (Hrsg.)
%A Haas, Anette
%A Janser, Markus
%T Integration regionaler Daten zu Flucht/Asyl/Migration in die SGB-II-Typisierung : Machbarkeitsstudie
%D 2017
%P 30 S.
%C Nürnberg
%G de
%# A 2011; E 2017
%B IAB-Forschungsbericht : 08/2017
%@ ISSN 2195-2655
%U http://doku.iab.de/forschungsbericht/2017/fb0817.pdf
%X "Die deutlichen Unterschiede in der regionalen Verteilung und Integration von Zugewanderten wirkt sich auch auf die strukturellen Rahmenbedingungen von Jobcentern aus. Vor diesem Hintergrund untersucht die vorliegende Machbarkeitsstudie, inwiefern das IAB-Verfahren der Typisierung von Jobcenterbezirken angepasst werden sollte, um den Einfluss von Flucht- und EU-Binnenmigration auf die zugrundeliegenden Zielvariablen adäquat abbilden zu können. Die Studie kommt zu folgenden Ergebnissen: Die Replikation der Typisierung mit Datenstand 2015 zeigt nach wie vor einen hohen Erklärungsgehalt (gemessen am R2), auch mit den bestehenden Vergleichstypen aus 2013. Obwohl sich die Gewichte einzelner Variablen zum Teil verschoben haben, bieten die bestehenden Vergleichstypen aus 2013 noch eine ähnlich gute Erklärungskraft wie die einer Typisierung mit Datenstand Ende 2015. Eine Neutypisierung unter Verwendung der bisherigen Variablen ist daher aus methodischer Sicht zum aktuellen Zeitpunkt nicht erforderlich. Die Kontextvariable, die bisher Zuwanderung operationalisierte - 'Bevölkerungsanteil Nicht-EU', - ist mit Datenstand 2015 für alle drei Zielvariablen nicht mehr signifikant. Die ausgewählten neuen Variablen liefern signifikante Ergebnisse, verbessern aber den Gesamterklärungsgehalt der Typisierung nur marginal. Für eine zukünftige Neutypisierung empfiehlt die Projektgruppe die insignifikante Variable 'Bevölkerungsanteil Nicht-EU' durch die beiden Variablen 'Langzeitleistungsbezieher aus EU-Beitrittsländern der Jahre 2004ff.' und 'Erwerbsfähige Personen aus den Asylhauptherkunftsländern' zu ersetzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
%X "The marked differences in regional distribution and integration of migrants also affect the structural framework of Job Centres. Against this background, this study examines the extent to which the IAB method of classification of Job Centres should be refined in order to adequately reflect the influence of migration and EU internal migration on the underlying target variables. The results of the study are as follows: The replication of the IAB classification with data from 2015 still shows a high level of explanation power (measured on R2), even with the existing comparison types from 2013. Although the weight of individual variables has shifted to some extent, the existing classification types from 2013 still offer a similarly good explanatory power as that of a classification with data at the end of 2015. Therefore, an update of the classification scheme using the updated variables is not required at the current time. The context variable, which has so far been used for immigration - 'Population non-EU' - is no longer statistically significant for all three target variables with the 2015 data level. The selected new variables provide significant results but only marginally improve the overall explanation of classification. For a future update of the classification, the project group recommends to replace the insignificant variable 'Population non-EU' by the two variables 'Long-term beneficiaries from EU accession countries since 2004' and 'Persons in the working age population from asylum-seekers' countries of origin'." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
%K Flüchtlinge
%K Asylbewerber
%K Datenaufbereitung
%K Datenqualität
%K Qualitätsmanagement
%K Bevölkerungsstruktur
%K Ausländerquote
%K Drittstaatsangehörige
%K EU-Bürger
%K Signifikanztest
%K Regressionsanalyse
%K regionale Verteilung
%K Jobcenter - Typologie
%K Arbeitslosengeld II-Empfänger
%K Einwanderer
%K ausländische Arbeitnehmer
%K regionaler Arbeitsmarkt
%K Datengewinnung
%K Bundesrepublik Deutschland
%Z Typ: 5. monographische Literatur
%Z fertig: 2017-09-04
%M k170810301
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Book
%1 Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit (Hrsg.)
%A Hinte, Holger
%A Rinne, Ulf
%A Maßner, Patrizia (Mitarb.)
%A Meierwisch, Lars (Mitarb.)
%A Müller, Sascha (Mitarb.)
%T Fachkräfte gewinnen : Konzept für eine aktive deutsche Zuwanderungspolitik. Gutachten im Auftrag der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
%D 2017
%P 83 S.
%C Bonn
%G en
%B IZA research report : 77
%U http://doku.iab.de/externe/2017/k170830r04.pdf
%X "Die vorliegende Studie unterbreitet einen konkreten Gestaltungsvorschlag für eine Reform der Erwerbsmigration nach Deutschland. Die Notwendigkeit einer Kurskorrektur ist offensichtlich. Weder gelingt es den bestehenden gesetzlichen Regelungen, die besten Fachkräfte mit beruflicher oder akademischer Qualifikation für Deutschland zu gewinnen, noch schaffen sie in unsicheren Zeiten die nötige gesellschaftliche Akzeptanz und Berechenbarkeit. Auch die Integrations-politik stößt aktuell erkennbar an ihre Grenzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
%K Fachkräfte
%K Einwanderungspolitik - Konzeption
%K Arbeitsmigration
%K Gesetzgebung
%K Ausländerrecht
%K Arbeitserlaubnis
%K ausländische Arbeitnehmer
%K Drittstaatsangehörige
%K Quotierung
%K Einwanderer
%K Auswahlverfahren
%K Aufenthaltsrecht
%K online
%K Bewerbung
%K berufliche Qualifikation - Anerkennung
%K Kompetenzverteilung
%K Flüchtlinge
%K Statusmobilität
%K Bundesrepublik Deutschland
%Z Typ: 5. monographische Literatur
%Z fertig: 2017-09-13
%M k170830r04
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Book
%1 Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (Hrsg.)
%A Knapp, Barbara
%A Bähr, Holger
%A Dietz, Martin
%A Dony, Elke
%A Fausel, Gudrun
%A Müller, Maren
%A Strien, Karsten
%T Beratung und Vermittlung von Flüchtlingen
%D 2017
%P 57 S.
%C Nürnberg
%G de
%# A 2016; E 2016
%B IAB-Forschungsbericht : 05/2017
%@ ISSN 2195-2655
%U http://doku.iab.de/forschungsbericht/2017/fb0517.pdf
%X "Die Vermittlung von Flüchtlingen in Arbeit oder Ausbildung trägt wesentlich zu ihrer gesellschaftlichen Integration bei und stellt die öffentliche Arbeitsverwaltung vor besondere Herausforderungen. Viele Flüchtlinge haben eine hohe Arbeitsmotivation, sprechen jedoch häufig nicht oder schlecht Deutsch und bringen keine Berufsqualifizierung mit, die in Deutschland anerkannt wird. Zudem haben Flüchtlinge, die bereits einer Erwerbsarbeit nachgehen, diese häufig durch persönliche Kontakte zu Verwandten, Freunden oder Bekannten gefunden. Vor diesem Hintergrund ergibt sich die Forschungsfrage, die mit der vorliegenden Studie beantwortet werden soll: Welchen Einfluss übt die Beratung und Vermittlung von Flüchtlingen in Arbeitsagenturen auf die Arbeitsmarktintegration dieser Personen aus? Die Studie baut auf der wissenschaftlichen Begleitung des Modellprojekts 'Early Intervention - frühzeitige Arbeitsmarktintegration von Asylbewerbern' auf. An fünf Standorten wurden qualitative Fallstudien durchgeführt, die den Prozess der Beratung und Vermittlung von Flüchtlingen beleuchten. Die Studie beschreibt, wie Arbeitsagenturen interne Strukturen schaffen und externe Kooperationen eingehen, um Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Es werden verschiedene Wege in den Arbeitsmarkt aufgezeigt. Dabei ist der persönliche Kontakte zwischen Flüchtlingen und Arbeitgebern von besonderer Bedeutung für die Aufnahme einer Arbeit oder einer Ausbildung. Allerdings wird ebenfalls offenbar, dass viele Aktivitäten und Angebote der Arbeitsagenturen zeitlich und systematisch vor der eigentlichen Arbeitsvermittlung, d.h. dem Zusammenführen von arbeitsuchenden Personen und offenen Stellen, ansetzen. Insbesondere Kurse zum Erlernen der deutschen Sprache, Maßnahmen zur Erfassung von Kompetenzen und Beratungen zur beruflichen Orientierung gehen der eigentlichen Arbeitsvermittlung voraus." (Autorenreferat, IAB-Doku)
%X "Labour market integration of refugees contributes to their integration into society and constitutes a particular challenge of public employment services. Many refugees are highly motivated to get a job. However, they often do not or hardly speak German and do not have any vocational qualification acknowledged in Germany. Furthermore, refugees find work by means of social contact with relatives, friends or acquaintances without involving the public employment service. Given the challenge of public employment services to integrate refugees into the labour market, this study seeks to answer the research question: How do employment agencies influence the labour market integration of refugees? The study takes up the findings of an evaluation of the pilot scheme 'Early Intervention - Early Labour Market Integration of Asylum Seekers'. In five employment agency districts, qualitative case studies have been conducted in order to examine the process of labour market advice and job placement of refugees. The study describes how employment agencies create internal structures and enter into external co-operation in order to integrate refugees into the labour market. Furthermore, it identifies different ways into the labour market. It is shown that face-to-face contact between refugees and employers is essential to take up a job or a training place. However, it is also shown that many activities of the employment agencies occur prior to the matching between jobseekers and job vacancies. In particular, this applies to language courses, competence assessment as well as vocational guidance and counselling orientation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
%K Flüchtlinge
%K Arbeitsberatung
%K Arbeitsvermittlung
%K Beschäftigerverhalten
%K matching
%K Case Management
%K Arbeitsagenturen
%K berufliche Integration
%K Jobcenter
%K Berufsberatung
%K Ausbildungsstellenvermittlung
%K Sprachförderung
%K Beschäftigungsfähigkeit
%K Bundesrepublik Deutschland
%Z Typ: 5. monographische Literatur
%Z fertig: 2017-09-13
%M k170706301
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Edited Book
%F 96-41.0158
%A Mensi-Klarbach, Heike
%A Vedder, Günther
%T Geflüchtete Menschen auf dem Weg in den deutschen Arbeitsmarkt
%D 2017
%P 224 S.
%C Augsburg
%I Hampp
%G de
%# A 2016; E 2016
%S Schriftenreihe zur interdisziplinären Arbeitswissenschaft : 08
%@ ISBN 978-3-95710-092-4
%X "In den Jahren 2015 und 2016 sind über eine Million geflüchtete Menschen in Deutschland angekommen und haben einen Asylantrag gestellt. Das Thema Migration ist damit in den Mittelpunkt des gesellschaftlichen Interesses gerückt. Die Erwartungen an eine möglichst schnelle Integration der geflüchteten Menschen in den deutschen Arbeitsmarkt sind hoch. Wissenschaftliche Erhebungen weisen allerdings darauf hin, dass der Prozess der Anerkennung des Asylantrags, die Klärung der Wohnungsfrage, der hinreichende Spracherwerb sowie die Anerkennung von Qualifikationen aus dem Heimatland als Voraussetzungen für Arbeitsintegration durchschnittlich bis zu fünf Jahre in Anspruch nimmt. Dennoch zeigt sich, dass trotz der empirisch belegten Trends naturgemäß sehr große Unterschiede zwischen den Erfolgen und Misserfolgen der Menschen bestehen. Daher ist es sinnvoll, jede Zuwanderung individuell zu betrachten, wenn es um den Weg zum beruflichen Neuanfang geht. In diesem Band werden 20 Einzelfälle von geflüchteten Menschen dokumentiert, die unterschiedlich lange in Deutschland leben. Die interviewten Personen berichten mit großer Offenheit von ihren Berufsbiografien in der alten und neuen Heimat. Sie geben einen spannenden Einblick in ihre Erwartungen und Integrationsbemühungen. Die sehr persönlichen Interviews und ihre anschließende Auswertung verdeutlichen, welche Faktoren den Weg in den deutschen Arbeitsmarkt erleichtern oder erschweren können, und geben gleichzeitig Raum für individuell sehr unterschiedliche Geschichten." (Verlagsangaben, IAB-Doku)
%K Flüchtlinge
%K berufliche Integration
%K Berufsverlauf
%K Herkunftsland
%K Asylbewerber
%K Arbeitserlaubnis
%K Berufsqualifikationsfeststellungsgesetz
%K Berufsmotivation
%K Arbeitsmotivation
%K Studium
%K Zukunftsperspektive
%K Bildungsmotivation
%K Vorurteil
%K Berufswegplanung
%K soziales Netzwerk
%K Resilienz
%K soziale Integration
%K Sprachbarriere
%K Bundesrepublik Deutschland
%Z Typ: 5. monographische Literatur
%Z fertig: 2017-09-04
%M k170727p01
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Book
%1 Bertelsmann-Stiftung (Hrsg.)
%1 Prognos AG (Bearb.)
%A Münch, Claudia
%A Weinelt, Heidrun (Mitarb.)
%A Resnischek, Christina (Mitarb.)
%T Pädagogen mit Fluchtgeschichte als "Paraprofessionals" in Schulen : Machbarkeitsstudie
%D 20174
%P 111 S.
%C Berlin
%G de
%U https://www.bertelsmann-stiftung.de/fileadmin/files/Projekte/27_In_Vielfalt_besser_lernen/IB_Paraprofessionals_2017.pdf
%X "Geflüchtete Pädagogen unterrichten geflüchtete Kinder und Jugendliche: Das Konzept der pädagogischen Assistenztätigkeit könnte bei der Integration der zahlreichen Minderjährigen mit Fluchthintergrund in Deutschland helfen - und gleichzeitig Geflüchtete in den Arbeitsmarkt bringen.
Im Auftrag der Bertelsmann Stiftung hat die Prognos AG eine Machbarkeitsstudie zu der Frage erstellt, wie ein flächendeckender Einsatz von Paraprofessionals mit Fluchtgeschichte organisiert und finanziert werden könnte.
Die Prognos-Experten berechneten, wie viele Assistenzkräfte benötigt würden, wenn ein Betreuungsverhältnis 1:80 zugrunde gelegt wird. Dabei haben sie den Personenbestand geflüchteter Kinder und Jugendlicher, die Ende Dezember 2016 Schulen besuchten, geschätzt.
Die Wirtschaftsforscher kamen zu dem Ergebnis, dass auf Bundesebene rund 3.500 Vollzeitstellen geschaffen werden müssten - überwiegend in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Bayern.
Die Kosten dafür lägen bei 145 Mio. Euro, wenn die Stellen bei freien Trägern angesiedelt wären. Mit abgedeckt wären dabei die laufende Kosten für z.B. Gehalt, Verwaltung sowie Weiterbildung. Einmalig würden Kosten von 31 Mio. Euro für die Ausbildung der pädagogischen Assistenzen anfallen.
Die Investition würde sich jedoch doppelt lohnen: für die geflüchteten Schüler im Sinne besserer Bildungsintegration und für die geflüchteten Pädagogen im Sinne erfolgreicher Arbeitsmarktintegration." (Autorenreferat, IAB-Doku)
%K Flüchtlinge
%K Asylbewerber
%K ausländische Jugendliche
%K ausländische Kinder
%K schulische Integration
%K interkulturelle Faktoren
%K interkulturelle Kompetenz
%K best practice
%K Lehrer
%K Eltern
%K ausländische Arbeitnehmer
%K sozialpädagogische Betreuung
%K Weiterbildungsförderung
%K pädagogischer Assistent
%K Berufsbeschreibung
%K Tätigkeitsfelder
%K Unterricht
%K öffentliche Ausgaben
%K Bundesrepublik Deutschland
%Z Typ: 5. monographische Literatur
%Z fertig: 2017-09-06
%M k170823r04
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Edited Book
%A Pfeffer-Hoffmann, Christian
%2 Pfeffer-Hoffmann, Christian
%2 Brücker, Herbert
%2 Worbs, Susanne
%2 Wittlif, Alex
%2 Barz, Heiner
%2 Komitowski, Doritt
%2 Kraußlach, Marianne
%2 Braeseke, Grit
%T Profile der Neueinwanderung 2016 : Analysen zum Wandel der Flucht- und Arbeitsmigration nach Deutschland
%D 2016
%P 134 S.
%C Berlin
%I Mensch & Buch
%G de
%@ ISBN 978-3-86387-743-9
%U http://www.netzwerk-iq.de/fileadmin/Redaktion/Bilder/Fachstelle_Einwanderung/FE_Profile_der_Neueinwanderung_2016.pdf
%U http://d-nb.info/1114512850/04
%X "Die Publikationsreihe Profile der Neueinwanderung erscheint jährlich und informiert über aktuelle Entwicklungen im Bereich Migration nach Deutschland. Die einzelnen Artikel der Reihe stehen thematisch in Zusammenhang mit den Veranstaltungen der Fachstelle Einwanderung. Die zweite Publikation dieser Reihe gibt Impulse zu einer Differenzierung des Blicks auf das derzeitige Migrationsgeschehen und setzt sich mit aktuellen Analysen zum Wandel der Flucht- und Arbeitsmigration nach Deutschland auseinander." (Verlagsangaben, IAB-Doku)
Inhalt:
- Pfeffer-Hoffmann, Christian: Die Dynamik der Migration
- Brücker, Herbert: Fluchtmigration nach Deutschland: Normative Grundlagen, Arbeitsmarktintegration und Arbeitsmarktwirkungen
- Worbs, Susanne: Asylberechtigte und anerkannte Flüchtlinge: Soziodemografie, berufliche Qualifikation und Erwerbsbeteiligung in Deutschland
- Wittlif, Alex: Akzeptanz von Asylbewerberinnen und Asylbewerbern in der Einwanderungsgesellschaft: Ergebnisse des SVR-Integrationsbarometers 2016
- Barz, Heiner: Bildungserfahrungen und Bildungsbarrieren in unterschiedlichen Migranten-Milieus
- Doritt Komitowski, Marianne Kraußlach, Christian Pfeffer-Hoffmann: Europäische Fachkräftezuwanderung nach Berlin: Profile der Neueinwanderung aus Bulgarien, Frankreich, Italien, Polen, Rumänien und Spanien
- Grit Braeseke: Internationale Fachkräfterekrutierung in der Pflegebranche aus Sicht der Unternehmen: Vietnamesische Fachkräfte in der Altenpflege
%K Flüchtlinge
%K Einwanderung - Auswirkungen
%K Beschäftigungseffekte
%K berufliche Integration
%K Asylbewerber
%K berufliche Qualifikation
%K Erwerbsbeteiligung
%K öffentliche Meinung
%K gesellschaftliche Einstellungen
%K Fachkräfte
%K Einwanderer
%K ausländische Arbeitnehmer
%K Rekrutierung
%K Pflegefachkraft
%K Vietnamese
%K Personalbeschaffung
%K EU-Bürger
%K Herkunftsland
%K Bildungsmotivation
%K Bundesrepublik Deutschland
%Z Typ: 5. monographische Literatur
%Z fertig: 2017-09-13
%M k170829314
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Book
%F 96-41.0160
%A Riedel, Lisa
%T Asylanerkennung in Deutschland: Wie Föderalismus diskriminiert : Anerkennungsquoten von Flüchtlingen im bundesdeutschen Vergleich, 2010-2015
%D 2017
%P 84 S.
%C Baden-Baden
%I Tectum Verlag
%G de
%# A 2010; E 2015
%@ ISBN 978-3-8288-4004-1
%U http://d-nb.info/1137882239/04
%X "In den vergangenen Jahren ist die Zahl der Asylanträge in Deutschland rapide angestiegen. Der Frage, ob Asylverfahren bundesweit einheitlich gehandhabt werden, wird in der politischen und wissenschaftlichen Debatte über die Flüchtlingszuströme jedoch nur unzureichend nachgegangen.
Die Arbeit untersucht daher, ob es trotz einheitlicher Vorgaben des Asylrechts und der Zuständigkeit durch eine Bundesbehörde zwischen den Bundesländern erkennbare Unterschiede in der Anerkennung des Asyl- und Flüchtlingsstatus gibt.
Um die administrative Umsetzung von Asylrecht zu klären, wird auf die Prinzipal-Agent-Theorie des Föderalismus zurückgegriffen. Mithilfe von Aggregatdaten zu Entscheidungen über Asylanträge von 2010 bis 2015 wird untersucht, wie die einzelnen Bundesländermerkmale auf den Ausgang eines Asylgesuchs wirken. Die auf einer Prais-Winsten-Transformation beruhende statistische Makroanalyse zeigt, dass eine Diskriminierung im deutschen Föderalismus nicht auszuschließen ist, und stützt damit die These von systematischen Anpassungen an länderspezifische Bedingungen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)
%K Flüchtlinge - Anerkennung
%K Asylbewerber
%K Asylpolitik
%K Föderalismus
%K Diskriminierung
%K regionaler Vergleich
%K Bundesländer
%K Asylverfahren
%K Asylrecht
%K Bundesrepublik Deutschland
%Z Typ: 5. monographische Literatur
%Z fertig: 2017-09-22
%M k170904p03
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Edited Book
%F 683.0190
%A Shachar, Ayelet
%A Bauböck, Rainer
%A Bloemraad, Irene
%A Vink, Maarten
%T The Oxford handbook of citizenship
%D 2017
%P 880 S.
%C Oxford
%I Oxford University Press
%G en
%S Oxford handbooks in law
%@ ISBN 978-0-19-880585-4
%X "Contrary to predictions that it would become increasingly redundant in a globalizing world, citizenship is back with a vengeance. The Oxford Handbook of Citizenship brings together leading experts in law, philosophy, political science, economics, sociology, and geography to provide a multidisciplinary, comparative discussion of different dimensions of citizenship: as legal status and political membership; as rights and obligations; as identity and belonging; as civic virtues and practices of engagement; and as a discourse of political and social equality or responsibility for a common good. The contributors engage with some of the oldest normative and substantive quandaries in the literature, dilemmas that have renewed salience in today's political climate. As well as setting an agenda for future theoretical and empirical explorations, this Handbook explores the state of citizenship today in an accessible and engaging manner that will appeal to a wide academic and non-academic audience. Chapters highlight variations in citizenship regimes practiced in different countries, from immigrant states to 'non-western' contexts, from settler societies to newly independent states, attentive to both migrants and those who never cross an international border. Topics include the 'selling' of citizenship, multilevel citizenship, in-between statuses, citizenship laws, post-colonial citizenship, the impact of technological change on citizenship, and other cutting-edge issues. This Handbook is the major reference work for those engaged with citizenship from a legal, political, and cultural perspective. Written by the most knowledgeable senior and emerging scholars in their fields, this comprehensive volume offers state-of-the-art analyses of the main challenges and prospects of citizenship in today's world of increased migration and globalization. Special emphasis is put on the question of whether inclusive and egalitarian citizenship can provide political legitimacy in a turbulent world of exploding social inequality and resurgent populism." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))
%K Staatsangehörigkeit - Konzeption
%K Staatsangehörigkeitsrecht - historische Entwicklung
%K Globalisierung - Auswirkungen
%K internationale Wanderung
%K Nationalität
%K ökonomische Theorie
%K Einbürgerung
%K Menschenrechte
%K Einwanderungsland
%K doppelte Staatsangehörigkeit
%K Migranten
%K Flüchtlinge
%K Staatenlosigkeit
%K Ausländerrecht
%K Zukunftsperspektive
%K nationale Identität
%K ethnische Gruppe
%K Minderheiten
%K soziale Rechte
%K soziale Verantwortung
%K soziale Ausgrenzung
%K Nationalstaat
%K politische Theorie
%K Rassismus
%K Homosexualität
%K Frauen
%K Einwanderungspolitik
%K Welt
%Z Typ: 5. monographische Literatur
%Z fertig: 2017-09-20
%M k170901301
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Book
%1 Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Hrsg.)
%A Söhn, Janina
%A Marquardsen, Kai
%2 Birke, Peter
%2 Blum, Felix
%2 Prekodravac, Milena
%2 Prahms, Alicia
%2 Vogel, Berthold
%T Erfolgsfaktoren für die Integration von Flüchtlingen
%D 2017
%P 47 S.
%C Berlin
%G de
%B Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht : 484
%@ ISSN 0174-4992
%U http://doku.iab.de/externe/2017/k170823r05.pdf
%X "Gegenstand der vorliegenden Kurzexpertise ist die Aufarbeitung der wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Integration von Flüchtlingen in Deutschland. Integration wird hierbei verstanden als Teilhabe in zentralen gesellschaftlichen Bereichen. Sie hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab. Die vorliegende Studie gibt einen Überblick über individuelle und strukturelle Einflüsse, die Teilhabe fördern oder behindern. Untersucht wird dies für die Dimensionen Arbeitsmarkt, Bildung und Ausbildung, Kinder- und Jugendhilfe, politisches und kulturelles Engagement sowie Unterbringung und Wohnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
%K Flüchtlinge - Integration
%K institutionelle Faktoren
%K soziale Integration
%K schulische Integration
%K berufliche Integration
%K politische Partizipation
%K soziale Partizipation
%K Jugendhilfe
%K Wohnsituation
%K arbeitsmarktpolitische Maßnahme
%K Berufsbildung
%K Hochschulbildung
%K Kindergarten
%K Bundesrepublik Deutschland
%Z Typ: 5. monographische Literatur
%Z fertig: 2017-09-06
%M k170823r05
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Edited Book
%F 96-41.0159
%A Volker Heyse
%A John Erpenbeck
%A Stefan Ortmann
%T Intelligente Integration von Flüchtlingen und Migranten : aktuelle Erfahrungen, Konzepte und kritische Anregungen
%D 2016
%P 175 S.
%C Münster
%I Waxmann
%G de
%# A 2015; E 2016
%S Kompetenzmanagement in der Praxis : 10
%@ ISBN 978-3-8309-3547-6
%U http://d-nb.info/1115662317/04
%X "In den Jahren 2015 und 2016 ersuchten mehr Menschen in Deutschland und Österreich um Asyl als je zuvor. Häufig bleiben dabei Kompetenzen und Fertigkeiten, die Flüchtlinge und Migranten mitbringen, unerkannt und ungenutzt. Dieses große Potenzial zu ergründen und für den Integrationsprozess sichtbar zu machen, ist das Ziel dieses Bandes. Im Fokus stehen Überlegungen dazu, wie die Aufnahme einer großen Zahl von Flüchtlingen in kurzer Zeit menschenwürdig und gleichzeitig zukunftsorientiert zu gestalten ist. Die Beiträge reichen von grundlegenden Überlegungen zur (Kompetenz-)Erfassung und Integration von Flüchtlingen über Anwendungsbeispiele des Kompetenzermittlungsverfahrens KODE® in multikulturellen Kontexten bis hin zu Erfahrungsberichten aus Integrationsprojekten und aus einer Erstaufnahmeeinrichtung. Es zeigt sich, dass es vor allem informell und nonformal erworbene Kompetenzen zu erkennen, anzuerkennen und aktiv zu nutzen gilt. Der Blick der Autoren verweilt jedoch nicht auf den Flüchtlingen und Migranten, sondern richtet sich mit der Analyse der für eine gelingende Integration benötigten interkulturellen Kompetenzen auch auf die Einwanderungsgesellschaft und liefert fundierte Argumente gegen Überfremdungsängste." (Verlagsangaben, IAB-Doku)
%K Flüchtlinge - Integration
%K berufliche Integration
%K Kompetenzbewertung
%K informelles Lernen
%K berufliche Qualifikation - Anerkennung
%K interkulturelle Kompetenz
%K Ausländerfeindlichkeit
%K Einwanderungsland
%K Schlüsselqualifikation
%K soziale Integration
%K Muslime
%K Kompetenzentwicklung
%K Lernkultur
%K Einwanderungspolitik
%K Berufsqualifikationsfeststellungsgesetz
%K Einwanderer - Integration
%K best practice
%K Bundesrepublik Deutschland
%K Österreich
%Z Typ: 5. monographische Literatur
%Z fertig: 2017-09-13
%M k170830303
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Book
%1 Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Hrsg.)
%A Walz, Christoph (Red.)
%T Migrations- und Integrationsforschung : Jahresbericht 2016 des Forschungszentrums Migration, Integration und Asyl im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
%D 2017
%P 52 S.
%9 Stand: Juni 2017
%C Nürnberg
%G de
%# A 2005; E 2016
%U http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Publikationen/Broschueren/jahresbericht-forschungszentrum-2016.pdf?__blob=publicationFile
%X "Die hohen Asylbewerberzahlen im Jahr 2016 und die Herausforderungen bei der Integration von Schutzberechtigten finden auch ihren Niederschlag in den Themen des Forschungszentrums. So standen wie schon in 2015 die Themen Flüchtlingsschutz und humanitäre Aufnahme weiterhin im Fokus.
Hervorzuheben ist dabei die mehrjährige IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Personen, die in den letzten Jahren nach Deutschland geflüchtet sind, die gemeinsam mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW/SOEP) durchgeführt wird. Weiterhin gehören dazu die Auswertung von Daten zu Sozialstruktur, Qualifikationsniveau und Berufstätigkeit von volljährigen Geflüchteten, die bei der Asylerstantragstellung erfasst werden (sog. 'SoKo'-Daten) und die Veröffentlichung einer repräsentativen Studie zur Lebenssituation und Integration von Asylberechtigten und anerkannten Flüchtlingen, die bereits seit einigen Jahren in Deutschland leben.
Darüber hinaus bilden der jährliche Migrationsbericht im Auftrag der Bundesregierung sowie Studien zu asyl- und aufenthaltsrechtlichen Fragen im Rahmen des Europäischen Migrationsnetzwerks (EMN) weiterhin einen festen Bestandteil der Arbeit des Forschungszentrums. Dieses legte zudem in 2016 erstmals eine umfassende Studie zu hochqualifizierten Inhabern der Blauen Karte EU vor, die ihre Ausbildung, Arbeitsplatzsuche, Bleibeperspektiven und Integration untersucht. Auch wurde eine neue Hochrechnung zur Zahl der Muslime in Deutschland im Auftrag der Deutschen Islamkonferenz präsentiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)
%K Migrationsforschung
%K Einwanderer - Integration
%K Flüchtlinge
%K Asylbewerber
%K Forschungsstand
%K Lebenssituation
%K berufliche Integration
%K Ausländerberatung
%K Wirkungsforschung
%K Einwanderungspolitik
%K Wanderungspotenzial
%K Fachkräftebedarf
%K Arbeitserlaubnis
%K ausländische Arbeitnehmer
%K Islam
%K Muslime
%K Wanderungsstatistik
%K Veröffentlichung
%K Wissenstransfer
%K Bundesrepublik Deutschland
%Z Typ: 5. monographische Literatur
%Z fertig: 2017-09-13
%M k170830r01
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek




***************************
6. BEITRÄGE ZU SAMMELWERKEN
***************************

%0 Book Section
%F 90-313.0194
%A Baier, Andreea
%A Babka von Gostomski, Christian
%A Böhm, Axel
%A Neske, Matthias
%A Rich, Anna-Katharina
%A Rother, Nina
%A Scheible, Jana Anne
%A Siegert, Manuel
%A Worbs, Susanne
%T Kann die Flüchtlingszuwanderung zur Behebung des Fachkräftemangels beitragen? : Erkenntnisse aus der Forschung zu Qualifikationen von Flüchtlingen
%E Bertelsmann-Stiftung
%B Faire Fachkräftezuwanderung nach Deutschland : Grundlagen und Handlungsbedarf im Kontext eines Einwanderungsgesetzes
%D 2017
%P S. 131-142
%C Bielefeld
%I Bertelsmann
%G de
%# A 2016; E 2016
%@ ISBN 978-3-86793-791-7
%X "Die Integration von Flüchtlingen in den deutschen Arbeitsmarkt wird neben der sprachlichen und sozialen Integration als ein wichtiger Baustein zur erfolgreichen gesellschaftlichen Teilhabe gesehen. Bevor man sich der Frage widmen kann, ob die Flüchtlingszuwanderung einen substanziellen Beitrag zum bisweilen in Deutschland diagnostizierten Fachkräftemangel leisten kann, ist zu fragen: Was ist eine Fachkraft und gibt es einen Fachkräftemangel?
'Aktuell zeigt sich nach der Analyse der Bundesagentur für Arbeit kein flächendeckender Fachkräftemangel in Deutschland. Es gibt jedoch Engpässe in einzelnen technischen Berufsfeldern sowie in einigen Gesundheits- und Pflegeberufen'. Als Fachkräfte werden Personen mit einer abgeschlossenen mindestens zweijährigen Berufsausbildung oder einer vergleichbaren Qualifikation bezeichnet. 'Spezialisten' sind Personen mit einer Meister- oder Technikerausbildung, einem Fach- bzw. Hochschulabschluss oder einer vergleichbaren Qualifikation. 'Experten' sind Personen mit mindestens vierjähriger Hochschulausbildung oder vergleichbarer Qualifikation. Mit den vorstehenden Definitionen gemäß Bundesagentur für Arbeit sind enge Grenzen dessen gesetzt, was gemeinhin unter Fachkräften verstanden wird.
Die bisherige Erkenntnislage erlaubt keine präzise Abschätzung, wie viele der so definierten Fachkräfte, Spezialisten und Experten unter den Personen sind, die in den letzten Jahren als Geflüchtete nach Deutschland kamen. Es kann aber ein Überblick gegeben werden zu aus dem Herkunftsland mitgebrachten oder hierzulande erworbenen Kenntnissen und Fähigkeiten von geflüchteten Personen, also deren Qualifikationsprofil." (Textauszug, IAB-Doku)
%K Flüchtlinge
%K Einwanderung - Auswirkungen
%K Fachkräfte
%K Arbeitskräftemangel
%K berufliche Integration
%K Erwerbspersonenpotenzial
%K Qualifikationsstruktur
%K Qualifikationsprofil
%K Sprachkenntnisse
%K Deutsch als Fremdsprache
%K Englisch
%K Schulabschluss
%K Ausbildungsabschluss
%K Berufserfahrung
%K Bundesrepublik Deutschland
%Z Typ: 6. Beiträge zu Sammelwerken
%Z fertig: 2017-09-08
%M k170824307
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Book Section
%F 90-313.0194
%A Bauer, Thomas K.
%T Herausforderungen und Chancen der Fachkräftezuwanderung nach Deutschland
%E Bertelsmann-Stiftung
%B Faire Fachkräftezuwanderung nach Deutschland : Grundlagen und Handlungsbedarf im Kontext eines Einwanderungsgesetzes
%D 2017
%P S. 13-26
%C Bielefeld
%I Bertelsmann
%G de
%@ ISBN 978-3-86793-791-7
%X "Seit 2010 steigt die Nettozuwanderung in Deutschland stetig an und erreichte im Jahr 2015 mit 1,14 Millionen Personen einen neuen Höchststand. Diese Entwicklung ist insbesondere zurückzuführen auf eine steigende Zuwanderung von Personen aus den osteuropäischen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU), den von der Finanzmarkt- und Staatsschuldenkrise besonders stark betroffenen EU-Staaten Griechenland, Spanien und Italien sowie - besonders seit 2015 - auf den außergewöhnlich hohen Anstieg von Schutzsuchenden aus Drittstaaten. Angesichts der steigenden Zuwanderung in Kombination mit zuletzt steigenden Geburtenraten äußert selbst die Bundesregierung in ihrer neuesten demographiepolitischen Bilanz die Hoffnung, dass sich die Bevälkerungszahl Deutschalnds auf dem heutigen Niveau stabilisieren könnte. Ist die Demographiekrise damit abgewendet? Keineswegs!" (Textauszug, IAB-Doku)
%K Einwanderung - Auswirkungen
%K EU-Bürger
%K Flüchtlinge
%K Fachkräfte
%K Bevölkerungsentwicklung
%K Bevölkerungsprognose
%K demografischer Wandel - Auswirkungen
%K Arbeitskräftemangel
%K Arbeitsmarktprognose
%K regionaler Vergleich
%K Einwanderungspolitik
%K Arbeitsmigration
%K Rekrutierung
%K Bundesrepublik Deutschland
%Z Typ: 6. Beiträge zu Sammelwerken
%Z fertig: 2017-09-08
%M k170809301
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Book Section
%A Brücker, Herbert
%T Fluchtmigration nach Deutschland: Normative Grundlagen, Arbeitsmarktintegration und Arbeitsmarktwirkungen
%E Pfeffer-Hoffmann, Christian
%B Profile der Neueinwanderung 2016 : Analysen zum Wandel der Flucht- und Arbeitsmigration nach Deutschland
%D 2016
%P S. 15-40
%C Berlin
%I Mensch & Buch
%G de
%@ ISBN 978-3-86387-743-9
%U http://www.netzwerk-iq.de/fileadmin/Redaktion/Bilder/Fachstelle_Einwanderung/FE_Profile_der_Neueinwanderung_2016.pdf
%X "Die Kosten der Fluchtmigration und damit auch das humanitäre Schutzniveau, das Deutschland und andere Länder gewähren werden, werden nicht unerheblich von der Arbeitsmarktintegration der Geflüchteten beeinflusst werden. Die Geflüchteten bringen für die Arbeitsmarktintegration sehr heterogene Voraussetzungen mit: Die Allgemeinbildung ist stark polarisiert, der Anteil von Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung gering. Allerdings sind die Geflüchteten im Durchschnitt noch sehr jung, was die Integration in das Bildungssystem und den Arbeitsmarkt erleichtert. Auch ist zu erwarten, dass die Risikoneigung hoch ist, was empirisch wiederum mit günstigen Arbeitsmarktperspektiven verknüpft ist. Schließlich können wir von einer hohen Arbeitsmotivation ausgehen, nicht zuletzt weil viele Geflüchtete ein hohes Interesse daran haben, Geld zu verdienen, um Familienangehörige in Not zu finanzieren.
Die Integrationspolitik muss an diese heterogenen Voraussetzungen anknüpfen." (Textauszug, IAB-Doku)
%K Flüchtlinge
%K Einwanderung - Auswirkungen
%K Qualifikationsstruktur
%K berufliche Integration
%K Beschäftigungseffekte
%K Asylpolitik
%K internationale Zusammenarbeit
%K Wanderungsmotivation
%K soziale Kosten
%K Ethik
%K Erwerbspersonenpotenzial
%K Asylbewerber
%K IAB-SOEP-Migrationsstichprobe
%K Arbeitsmarktpolitik
%K Bundesrepublik Deutschland
%Z Typ: 6. Beiträge zu Sammelwerken
%Z fertig: 2017-09-13
%M k170829315
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Book Section
%F 90-313.0194
%A Thym, Daniel
%T Was kann ein Einwanderungsgesetz leisten?
%E Bertelsmann-Stiftung
%B Faire Fachkräftezuwanderung nach Deutschland : Grundlagen und Handlungsbedarf im Kontext eines Einwanderungsgesetzes
%D 2017
%P S. 197-214
%C Bielefeld
%I Bertelsmann
%G de
%@ ISBN 978-3-86793-791-7
%X "Seit einiger Zeit gehört die Diskussion um ein Einwanderungsgesetz zu den Kernthemen der deutschen Migrationspolitik. Politische Parteien positionieren sich für oder gegen ein solches Gesetz und versichern sich auf diesem Wege ihrer Einstellung gegenüber dem Migrationsgeschehen. Hierbei geht es nicht nur um die konkreten Inhalte, sondern auch um die grundsätzliche Positionierung. Dies gilt ebenso für die aktuelle Diskussion um ein Einwanderungsgesetz, das im rechtlichen Detail vielfach auf Fragen der Wirtschaftsmigration begrenzt bleibt (so auch in den meisten Beiträgen dieses Bandes), während die politischen Akteure und die breitere Öffentlichkeit von einem solchen Gesetz zugleich Antworten auf die drängenden Herausforderungen des sonstigen Migrationsgeschehens erwarten - unter Einschluss der Asylpolitik. Dieser Beitrag nimmt diese erweiterte Stoßrichtung in den Blick, indem er rechltiche und konzeptuelle Untiefen aufzeigt, die zu Missverständnissen in der breiteren Debatte führen können. Dadurch wird sichtbar, was ein Einwanderungsgesetz (nicht) leisten kann." (Textauszug, IAB-Doku)
%K Einwanderungspolitik
%K Gesetzgebung
%K Ausländerrecht
%K Diskurs
%K Einwanderung
%K Regulierung
%K Arbeitsmigration
%K Asylpolitik
%K Reformpolitik
%K EU-Recht
%K Fachkräfte
%K Auswahlverfahren
%K Einwanderer
%K Arbeitserlaubnis
%K ausländische Arbeitnehmer
%K Bundesrepublik Deutschland
%Z Typ: 6. Beiträge zu Sammelwerken
%Z fertig: 2017-09-08
%M k170824310
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek



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