Suchprofil: Berufsrückkehrerinnen
Durchsuchter Fertigstellungsmonat: 05/08
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1. SSCI-JOURNALS
2. SONSTIGE REFERIERTE ZEITSCHRIFTEN
3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN
4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER
5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR
6. BEITRÄGE ZU SAMMELWERKEN
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2. SONSTIGE REFERIERTE ZEITSCHRIFTEN
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@Article{Friebel:2008:EUW,
Journal= {Bildung und Erziehung},
Volume= {61},
Number= {1},
Author= {Harry Friebel},
Title= {Elternschaft und Weiterbildung: Eine sozialwissenschaftliche L{\"a}ngsschnittuntersuchung zum beruflichen und nicht-beruflichen Weiterbildungsverhalten im Falle der Familiengr{\"u}ndung},
Year= {2008},
Pages= {83-97},
ISBN= {ISSN 0006-2456},
Abstract= {Bezogen auf den Referenzbereich der alten Bundesländer nahmen 2002 in Familienhaushalten mit mehreren Kindern 78 Prozent aller Väter, aber nur 47 Prozent aller Mütter an beruflicher Weiterbildung teil. Der Beitrag präsentiert die Ergebnisse der empirischen Längsschnittstudie 'Weiterbildung im Lebenszusammenhang', die der Frage nach dem ausgesprochen symmetrischen Auseinanderfallen des Weiterbildungsverhaltens von Mann und Frau, nach dem sie Väter und Mütter geworden sind, nachgeht. Zunächst werden die Verlaufsmuster der allgemeinen und beruflichen Weiterbildung nachgezeichnet und danach die Weiterbildungspraxen nach inhaltlichen (beruflich - nicht-beruflich) und institutionellen Bereichen (betrieblich - nicht-betrieblich) differenziert. Anschließend wird untersucht, ob der geschlechtsspezifische Zusammenhang von Elternschaft und Weiterbildung in Abhängigkeit vom Alter des jüngsten Kindes im Haushalt variiert. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass die soziokulturelle Lesart der Familie, wonach Erwerbsarbeit primär männlich und Familienarbeit primär weiblich konnotiert wird, Mütter aus der Weiterbildung ausschließt, während sie Väter in die Weiterbildung einschließt. Mütter werden in der Familienphase nicht hinreichend gefördert, um wieder in qualifizierte Erwerbsarbeit zurückzufinden. Minimalvoraussetzung eines gelungenen Wiedereinstiegs von Müttern in die Erwerbsarbeit wäre eine biografische Begleitung mit Weiterbildungsmaßnahmen, die vor einer Entwertung erworbener Qualifikationen schützen kann. (IAB)},
Abstract= {"In this context, 'Parenthood and Continuing Education,' does not refer to the customary prenatal classes. Rather, it denotes scientifically confirmed evidence of gender-related changes in educational behaviour after becoming a parent. Traditionally, fathers' participation in continuing education tends to increase enormously, while mothers' participation generally decreases considerably. Given the fact that family obligations often stymie women's professional careers, continuing education could be a factor in preventing this devaluation of women’s' professional qualifications. In the framework of an empirical longitudinal study, the processes and turning points are documented and discussed." (author's abstract, IAB-Doku) ((en))},
Annote= {Schlagwörter: Weiterbildung; Erwachsenenbildung; betriebliche Weiterbildung; Bildungsbeteiligung; Weiterbildungsverhalten; Frauen; Männer; Eltern; Väter; Mütter; Arbeitsteilung; geschlechtsspezifische Faktoren; Erwerbsarbeit; Familienarbeit; Erwerbsunterbrechung; berufliche Reintegration; Bundesrepublik Deutschland; },
Annote= {Bezugszeitraum: A 1980; E 2006},
Annote= {Sprache: de},
Annote= {IAB-Sign.: Z 907},
Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k080505502},
}
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5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR
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@Book{Schoenberg:2008:DIR,
Institution={Bundesagentur f{\"u}r Arbeit, N{\"u}rnberg, Forschungsdatenzentrum (Hrsg.)},
Author= {Uta Sch{\"o}nberg},
Title= {Does the IABS reliably identify maternity leave taking?},
Year= {2008},
Pages= {38},
Annote= {Art: Monographie; graue Literatur},
Address= {N{\"u}rnberg},
Series= {FDZ Methodenreport},
Number= {03/2008 (en)},
Annote= {URL: http://doku.iab.de/fdz/reporte/2008/MR_03-08.pdf},
Abstract= {Zur Untersuchung der Erwerbsunterbrechung infolge von Elternschaft in Deutschland wird am häufigsten das Sozioökonomische Panel herangezogen. Eine alternative Datenquelle ist die IAB-Beschäftigtenstichprobe (IABS). Obwohl dieser Datensatz keine direkten Informationen über die Geburt von Kindern enthält, können möglicherweise Frauen im Mutterschaftsurlaub identifiziert werden. Zwei Probleme müssen dabei berücksichtigt werden: Zum einen wird bei der Beschäftigungsunterbrechung nicht unterschieden zwischen Mutterschaftsurlaub und anderen Urlaubsformen, z. B. Krankheitsurlaub. Zum anderen muss der Geburtsmonat des Kindes aus dem Monat, in dem die Mutter ihren Urlaub antritt, abgeleitet werden, was zu Messfehlern bei der Bestimmung der Dauer der Erwerbsunterbrechung führen kann. Beide Probleme werden in dem Beitrag untersucht. Hierzu wird eine erweiterte Version der IAB-Beschäftigtenstichprobe analysiert, die Sozialversicherungsdaten mit direkten Informationen über Geburten aus dem Rentenregister kombiniert. Es zeigt sich, dass für westdeutsche Personen rund 90 Prozent der Erwerbsunterbrechungsepisoden auf Mutterschaftsurlaub zurückzuführen sind. Bei rund 70 Prozent der Fälle wird der Monat der Geburt des Kindes korrekt geschätzt, bei rund 25 Prozent der Fälle wird er mit einer Abweichung von einem Monat bestimmt. Aus den Ergebnissen wird geschlossen, dass die IABS 75-01 (ebenso wie die neueste schwach anonymisierte Version der IABS) eine wertvolle alternative Datenquelle zur Untersuchung der Erwerbsunterbrechung infolge von Elternschaft darstellt, solange der Schwerpunkt auf erwerbstätigen Frauen liegt. (IAB)},
Abstract= {"The data set that researchers have used most often to study career interruptions due to childbirth in the German context is the German Socioeconomic Panel. An alternative data source is the much larger IAB Employment Sample (IABS). Although this data set does not include direct information on childbirth, mothers on maternity leave can potentially be identified. There are, however, two problems. First, the leave variable in the IABS does not distinguish between maternity leave and other leave taking, such as sick leave. Second, the child's birth month has to be inferred from the month the mother goes on maternity leave, which is likely to lead to measurement error in the time the mother spends at home after childbirth. This paper investigates both problems, using an extended version of the IABS that supplements the social security records with direct information on childbirth from the German Pension Register. I find that for West German citizens, about 90% of leave spells are due to maternity leave. The child's birth month is correctly estimated for about 70%, and over- or underestimated by one month for about 25% of mothers. I conclude that the IABS 75-01 (as well as the latest weakly anonymous version at the FDZ) provides a valuable alternative data source to the GSOEP to study career interruptions due to childbirth, as long as the focus is on women who are attached to the labour market." (author's abstract, IAB-Doku) ((en))},
Annote= {Schlagwörter: IAB-Beschäftigtenstichprobe; Mutterschaftsurlaub; Erziehungsurlaub; Elternzeit; Mütter; erwerbstätige Frauen; Erwerbsunterbrechung - Dauer; Urlaubsdauer; berufliche Reintegration; Datenqualität; Bundesrepublik Deutschland; },
Annote= {Bezugszeitraum: A 1987; E 1994},
Annote= {Sprache: en},
Annote= {Quelle: IAB, SB Dokumentation und Bibliothek, LitDokAB, k080428801},
}
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