Suchprofil: Arbeitsvermittlung
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1. SSCI-JOURNALS
2. SONSTIGE REFERIERTE ZEITSCHRIFTEN
3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN
4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER
5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR
6. BEITRÄGE ZU SAMMELWERKEN


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1. SSCI-JOURNALS
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%0 Journal Article
%J Journal of Social Policy
%V 39
%N 1
%F Z 1971
%A Berkel, Rik van
%T The provision of income protection and activation services for the unemployed in 'active' welfare states : an international comparison
%D 2010
%P S. 17-34
%G en
%# A 2002; E 2007
%@ ISSN 0047-2794
%R 10.1017/S0047279409990389
%U http://dx.doi.org/10.1017/S0047279409990389
%X "This article discusses reforms of the design of the organisational arena for policy implementation and service provision in Europeanwelfare states, focusing on the policy areas of income protection and activation. First, it discusses and compares recent reform programmes in four countries: the UK, Germany, Denmark and the Netherlands. The comparison shows that these reforms share some common characteristics: the establishment of one-stop agencies, decentralisation, the introduction of quasi-markets for the provision of activation services, a reduction of the role and influence of social partners and the use of new public management instruments in managing public agencies. Secondly, the article argues that these reforms are not merely reflecting new ways of thinking about organising the public sector and providing public services, but should also be interpreted as responses to policy administration and implementation problems arising in the process of making welfare states more activating." (author's abstract, IAB-Doku) ((en))
%K soziale Sicherheit
%K Arbeitslosenunterstützung
%K aktivierende Arbeitsmarktpolitik - internationaler Vergleich
%K aktivierende Sozialpolitik
%K Reformpolitik
%K Wohlfahrtsstaat
%K Politikumsetzung
%K Bundesrepublik Deutschland
%K Großbritannien
%K Dänemark
%K Niederlande
%Z Typ: 1. SSCI-Journals
%Z fertig: 2010-01-15
%M k091223p02
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek




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3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN
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%0 Journal Article
%J ZFSH/SGB. Sozialrecht in Deutschland und Europa
%V 48
%N 12
%F Z 1419
%A Karasch, Jürgen R.
%T SGB III: Die neue Vermittlungssperre für arbeitslose Nichtleistungsempfänger
%D 2009
%P S. 732-734
%G de
%@ ISSN 0724-4711
%@ ISSN 1434-5668
%X Rund ein Viertel der bei den Agenturen für Arbeit als arbeitslos registrierte Menschen bezieht kein Arbeitslosengeld. Sie sind als arbeitslos gemeldet, um die Zeiten der Arbeitslosigkeit ohne Leistungsbezug als Anrechnungszeiten bei der gesetzlichen Rentenversicherung geltend machen zu können. Dieser Personenkreis wird nunmehr jedoch wie Leistungsempfänger behandelt und verstärkt vorgeladen, u. a. um eine Eingliederungsvereinbarung zu unterschreiben. Kommen die "Kunden" dieser Aufforderung nicht nach, wird eine zwölfwöchige Vermittlungssperre verhängt. Das hat zur Folge, dass diese Zeit nicht mehr als Anrechnungszeittatbestand an die Rentenversicherung gemeldet wird. (IAB)
%K Arbeitsvermittlung
%K Sperrzeit
%K Arbeitslose
%K Leistungsempfänger
%K nicht leistungsberechtigte Arbeitslose
%K Rentenversicherung
%K Eingliederungsvereinbarung
%K Bundesrepublik Deutschland
%Z Typ: 3. sonstige Zeitschriften
%Z fertig: 2010-01-18
%M k091223801
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Journal Article
%J Wirtschaftsdienst
%V 89
%N 12
%F Z 213
%A Konle-Seidl, Regina
%T Neuregelung der Jobcenter für Hartz-IV-Empfänger
%D 2009
%P S. 813-820
%G de
%# A 2004; E 2010
%@ ISSN 0043-6275
%R 10.1007/s10273-009-1009-5
%U http://dx.doi.org/10.1007/s10273-009-1009-5
%X "Nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts im Dezember 2007 steht bis spätestens Ende 2010 eine Neuregelung der Jobcenter für Hartz-IV-Empfänger an. Damit sich die Betreuung der rund 6,5 Mio. Hilfebedürftigen nicht verschlechtert, besteht dringender Handlungsbedarf. Seit nunmehr zwei Jahren ringt die Politik um eine konsensfähige und verfassungskonforme Lösung. Die aktuelle Koalitionsvereinbarung sieht die Auflösung der ARGE-Jobcenter vor. Was macht die Neuregelung hierzulande so schwierig? Wie regeln andere Länder die Schnittstelle von Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik?" (Autorenreferat, IAB-Doku)
%K Job-Center
%K Arbeitsmarktpolitik - internationaler Vergleich
%K aktivierende Arbeitsmarktpolitik
%K organisatorischer Wandel
%K Arbeitslosengeld II-Empfänger
%K ARGE
%K Sozialpolitik
%K Niederlande
%K Dänemark
%K Bundesrepublik Deutschland
%Z Typ: 3. sonstige Zeitschriften
%Z fertig: 2010-01-15
%M k091221n01
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Journal Article
%J Neue Zeitschrift für Sozialrecht
%V 19
%N 1
%F Z 1106
%A Koppenfeld-Spies, Katharina
%T Ein-Euro-Jobs - sinnvolle Eingliederungsmaßnahme oder billiges Allzweckmttel in der Arbeitsmarktpolitik?
%D 2010
%P S. 2-7
%G de
%@ ISSN 0941-7915
%X Der Ein-Euro-Job ist seit seiner Einführung im Jahr 2005 das quantitativ bedeutendste Instrument der aktiven Arbeitsmarktpolitik im SGB II. Die Verfasserin gibt einen Überblick über die in der Theorie bestehenden Zielsetzungen von und die rechtlichen Anforderungen an Ein-Euro-Jobs und kontrastiert diese mit der Rechtswirklichkeit. Ein-Euro-Jobs sollen vor allem der Integration in den ersten Arbeitsmarkt dienen. Sie setzen eine im öffentlichen Interesse liegende Tätigkeit und die Zusätzlichkeit dieser Tätigkeit voraus. In Hinblick auf die Ausgestaltung von Ein-Euro-Jobs macht das Gesetz keine Vorgaben. Es kann eine Mehraufwandsentschädigung gezahlt werden, die jedoch dem Lohnabstandsgebot unterliegt. Die ausgeübten Tätigkeiten entsprechen in der Praxis selten den gesetzlichen Anforderungen. Für die Hilfsbedürftigen bleiben die Ein-Euro-Jobs weitgehend wirkungslos. Hier muss die Effizienz dieser Maßnahme gesteigert werden. Außerdem müssen zu beobachtende Verdrängungseffekte ausgeschaltet werden. (IAB)
%K Arbeitsgelegenheit
%K Arbeitsmarktpolitik
%K Sozialrecht
%K Sozialgesetzbuch II
%K rechtliche Faktoren
%K aktivierende Arbeitsmarktpolitik
%K berufliche Integration
%K Verdrängungseffekte
%K Bundesrepublik Deutschland
%Z Typ: 3. sonstige Zeitschriften
%Z fertig: 2010-01-22
%M k100114504
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Journal Article
%J Widerspruch. Beiträge zu sozialistischer Politik
%V 25
%N 49
%F X 162
%A Nadai, Eva
%T Der kategorische Imperativ der Arbeit : vom Armenhaus zur aktivierenden Sozialpolitik
%D 2005
%P S. 19-27
%G de
%@ ISSN 1420-0945
%X Das Leitprinzip der Aktivierung dominiert die Sozialpolitik westlicher Wohlfahrtsstaaten seit den 1990er Jahren. Dies obschon empirische Studien in diversen Ländern zu einer "vernichtenden Bilanz" kommen: Die soziale Ungleichheit nimmt zu, die Anzahl der Working poor steigt, die angestrebte Integration der Zielgruppe in den Arbeitsmarkt gelingt nicht im erhofften Ausmaß. Der Beitrag zeigt am Beispiel der Verhältnisse in der Schweiz Gründe und Folgen dieser Politik. Was den Arbeitslosen in diesen Programmen letztlich vermittelt werden soll, ist die Norm des "unternehmerischen Selbst", das in jedem Moment die volle Verantwortung für sein eigenes Handeln und die Resultate dieses Handelns zu tragen hat. Der "eigenverantwortliche" Mensch versteht sich selbst als Produkt, das sich auf dem Markt im unerbittlichen Wettbewerb mit anderen durchsetzen muss und deshalb der permanenten Optimierung bedarf. In der Sozialpolitik "fordert" der aktivierende Staat von seinen BürgerInnen, dass sie ihre Risiken und Problemlagen autonom und selbstverantwortlich zu bewältigen haben, und er "fördert" sie durch eine Strategie der Investitionen. Das Konzept der "Sozialinvestitionen" postuliert Sozialpolitik als Investition in "Humankapital" und damit in die Produktivität der Bevölkerung und verspricht dadurch eine gleichzeitige Steigerung individueller und gesellschaftlicher Wohlfahrt. Die Autorin gibt Folgendes zu bedenken: Die Sozialhilfegesetze legen fest, das sich die Unterstützung nach den Bedürfnissen der Hilfesuchenden zu richten habe. Wird dieser Anspruch ignoriert und jede/r ungeachtet der persönlichen Umstände "aktiviert", ist die Wahrscheinlichkeit des Scheiterns sehr hoch. (GESIS)
%K aktivierende Arbeitsmarktpolitik
%K Aktivierung
%K Arbeitsbereitschaft
%K Arbeitskraftunternehmer
%K Arbeitslose
%K Arbeitslosigkeit
%K Arbeitsmarkt
%K Arbeitsvermittlung
%K Sozialhilfe
%K Sozialpolitik
%K Schweiz
%Z Typ: 3. sonstige Zeitschriften
%Z fertig: 2010-01-05
%M k090930j12
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Journal Article
%J Orientierungen zur Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik
%N 122
%F Z 885
%A Schmid, Josef
%T Kontinuität und Wandel in der Arbeitsmarktpolitik
%D 2009
%P S. 29-34
%G de
%# A 1918; E 2009
%@ ISSN 0724-5246
%U http://www.ludwig-erhard-stiftung.de/files/orientierungen091221.pdf
%X Für die deutsche Arbeitsmarktpolitik sind eine hohe Kontinuität und das Phänomen der Pfadabhängigkeit charakteristisch. Der Verfasser gibt einen Überblick über die Entwicklung der Arbeitsförderung seit der Weimarer Republik. Er weist auf die Bedeutung der Hartz-Reformen hin, mit denen seit Ende der 1990er Jahre mit der "Aktivierung" ein neues Strategieelement in die deutsche Arbeitsmarktpolitik Einzug fand. Die Gestaltung der Arbeitsmarktpolitik fällt vor allem in den Zuständigkeitsbereich des Bundes. Seit Ende der 1960er Jahre sind jedoch auch die Bundesländer auf diesem Gebiet aktiv geworden. Hinzu kommen seit dem Ende der 1990er Jahre beschäftigungspolitische Maßnahmen der Europäischen Union. Das Aktivierungskonzept sowie die Ausweitung des Instrumentariums im Zuge der Arbeitsförderungsgesetzes und der massive Ressourceneinsatz zur Bewältigung der Folgen der Wiedervereinigung belegen die Anpassungs- und Belastungsfähigkeit der deutschen Arbeitsmarktpolitik. (IAB)
%K Arbeitsmarktpolitik
%K Weimarer Republik
%K aktivierende Arbeitsmarktpolitik
%K Hartz-Reform
%K Arbeitsförderung
%K Arbeitsförderungsgesetz
%K Bundesländer
%K Europäische Union
%K Beschäftigungspolitik
%Z Typ: 3. sonstige Zeitschriften
%Z fertig: 2010-01-15
%M k091223p11
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek




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4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER
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%0 Book
%1 Institute for Labour Market Policy Evaluation, Uppsala (Hrsg.)
%A Bennmarker, Helge
%A Grönqvist, Erik
%A Öckert, Björn
%T Effects of outsourcing employment services : evidence from a randomized experiment
%D 2009
%Z 513 KB
%P 47 S.
%9 Arbeitspapier; graue Literatur
%C Uppsala
%G en
%# A 2006; E 2008
%B Institute for Labour Market Policy Evaluation. Working paper : 2009/23
%@ ISSN 1651-1166
%U http://doku.iab.de/externe/2009/k091211r05.pdf
%X "In many countries welfare services that traditionally have been provided by the public sector are increasingly being contracted out to private providers. But are private contractors better at providing these services? We use a randomized experiment to empirically assess the effectiveness of contacting out employment services to private placement agencies. Our results show that unemployed at private placement agencies have a much closer interaction with their placement worker than unemployed at the Public Employment Service (PES). In particular, unemployed at private agencies receive more assistance in improving their job search technology. We do not find any overall difference in the probability of employment between private placement agencies and the PES), but this hides important heterogeneities across different types of unemployed. We find evidence that private providers are better at providing em¬ployment services to immigrants, and also indications that they may be worse for adolescents. Any effects tend to fade away over time." (author's abstract, IAB-Doku) ((en))
%K outsourcing - Effizienz
%K Arbeitsvermittlung
%K private Arbeitsvermittlung
%K Vermittlungserfolg
%K Arbeitslose
%K Arbeitsvermittler
%K Arbeitsuche
%K Einwanderer
%K Jugendliche
%K Schweden
%K J68
%Z Typ: 4. Arbeitspapiere/Discussion Paper
%Z fertig: 2010-01-18
%M k091211r05
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek




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5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR
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%0 Book
%F 682.0158
%A Oehme, Andreas
%T Übergänge in Arbeit : Kompetenzentwicklung, Aneignung und Bewältigung in der entgrenzten Arbeitsgesellschaft
%D 2007
%P 183 S.
%9 Monographie; Sonstiges (Untersuchung)
%C Baltmannsweiler
%I Schneider Verlag Hohengehren
%G de
%B Soziale Arbeit Aktuell : 8
%@ ISBN 978-3-8340-0287-7
%X "Übergänge in Arbeit vollziehen sich nach unserer Vorstellung entlang der institutionell vorgezeichneten Bildungswege, die das Bildungs- und Ausbildungssystem bereitstellt. Mit dem Strukturwandel der Arbeitsgesellschaft und einem verschärften Kapitalismus verändert sich jedoch die gesamte Bildungs- und Arbeitswelt grundlegend. Die institutionellen Schienenstränge führen heute nur noch bedingt in Arbeit, die Übergänge werden vielfach brüchig und prekär. Wie bewältigen aber unter diesen Bedingungen junge Erwachsene Übergänge, wo lernen sie, was für ihren Übergang in Arbeit bedeutsam ist? Welcher Logik folgen ihre Lernprozesse, wenn es nicht die der institutionellen Schienenstränge ist? Welche Rahmenbedingungen fördern Kompetenzentwicklungsprozesse? Und wie lassen sich die Strukturen beschreiben, in denen sich Übergänge vollziehen, wenn diese Strukturen nicht mehr ohne weiteres mit dem institutionellen Bildungs- und Beschäftigungssystem gleichzusetzen sind? Die Studie ging diesen Fragen nach, indem sie mit Hilfe qualitativer Methoden die Lern- und Tätigkeitsverläufe von jungen Erwachsenen aus ihrer subjektiven Perspektive rekonstruierte. Sie wirft nicht nur einen umfassenden Blick auf die heutige Übergangsproblematik, sondern kann auch als Beispiel für Studierende zum Verfassen einer qualitativ-empirischen Arbeit gelesen werden." (Textauszug, IAB-Doku)
%K Berufseinmündung
%K berufliche Integration
%K Kompetenzentwicklung
%K Bewältigungskompetenz
%K Jugendorganisation
%K Jugendliche
%K Jugendsozialarbeit
%K arbeitsmarktpolitische Maßnahme
%K junge Erwachsene
%K erste Schwelle
%K Arbeitsvermittlung
%K Berufsverlauf
%K Bildungsverlauf
%K zweite Schwelle
%K Bundesrepublik Deutschland
%Z Typ: 5. monographische Literatur
%Z fertig: 2010-01-29
%M k100121301
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Book
%F 47.0251
%1 Stadt Duisburg, Amt für Statistik, Stadtforschung und Europaangelegenheiten (Hrsg.)
%A Stuhldreier, Jens
%T IKOLA - Intelligente Kombinationsmöglichkeiten von Lohn und Arbeit : Umsetzung der JobPerspektive in der Region NiederRhein
%D 2009
%P 36 S.
%9 Monographie; graue Literatur
%C Duisburg
%G de
%@ ISBN 978-3-89279-140-9
%X "Mit der Stadt Duisburg und den Kreisen Wesel und Kleve umfasst die Region NiederRhein 30 Städte und Gemeinden, in denen ca. 1,3 Millionen Menschen leben. Der sich in der Region NiederRhein seit einigen Jahrzehnten vollziehende Strukturwandel vom einst montan- und schwerindustriegeprägten Wirtschaftsraum hin zu dienstleistungsorientierten Sektoren hat teilweise tiefe Wunden auf dem Arbeitsmarkt hinterlassen. Während die Nachfrage nach qualifizierten Arbeitnehmern mit fortschreitender Diversifizierung der Wirtschaftsstruktur stieg, nahm gleichzeitig die Nachfrage nach nicht- oder geringqualifizierten Arbeitnehmern überproportional ab. Das Resultat waren Arbeitsmarktdaten, deren negative Ausschläge weit oberhalb des bundesrepublikanischen und nordrhein-westfälischen Durchschnitts lagen. Gleichzeitig wuchs die Zahl der Langzeitabeitslosen mit mehreren vermittlungshemmenden Merkmalen stetig. Während die Arbeitslosenquote in Deutschland zum 30.4.2009 bei 8,6% lag, betrug sie in NRW zum gleichen Zeitpunkt 9,2%. Im Bereich der Regionalagentur NiederRhein waren zum gleichen Zeitpunkt 10,4% Arbeitsuchende gemeldet. Als mit der JobPerspektive seitens der Arbeitsmarktpolitik in Anlehnung an das ehemalige nordrhein-westfälische Kombilohnmodell Ende 2007 ein Programm gestartet wurde, welches Langzeitarbeitslosen mit mehreren vermittlungshemmenden Merkmalen zu einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung verhelfen wollte, hat die Regionalagentur NiederRhein dieses mit den ihr zur Verfügung stehenden Mitteln aktiv unterstützt. Die Projektverantwortlichen des Projektes IKOLA (Intelligente Kombinationsmöglichkeitenvon Lohn und Arbeit) unterstützt durch Mittel des Landes Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union begleiten gemeinsam mit den zuständigen SGB-II-Trägern vor Ort kreativ und erfolgreich die Umsetzung dieses Programms. Gemeinsam mit innovativen und sozialverantwortlichen Arbeitgebern konnten so bis Ende April 2009 mehr als 400 Langzeitarbeitslose mit Hilfe der JobPerspektive in ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis vermittelt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)
%K Kombilohn
%K Regionalpolitik
%K regionaler Arbeitsmarkt
%K Arbeitsmarktpolitik
%K Wirtschaftsstrukturwandel
%K Arbeitskräftenachfrage
%K Langzeitarbeitslose
%K Arbeitsvermittlung
%K best practice
%K Bundesrepublik Deutschland
%K Niederrhein
%K Nordrhein-Westfalen
%Z Typ: 5. monographische Literatur
%Z fertig: 2010-01-15
%M k091211303
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek



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