Suchprofil: Arbeitsmarktflexibilität
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2. SONSTIGE REFERIERTE ZEITSCHRIFTEN
3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN
4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER
5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR
6. BEITRÄGE ZU SAMMELWERKEN
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3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN
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%0 Journal Article
%J Zeitschrift für Arbeitsrecht und Tarifpolitik in Kirche und Caritas
%V 6
%N 5
%F X 962
%A Meyer, Uwe
%T Homeoffice - alte und neue Beschäftigungsformen
%D 2018
%P S. 133-137
%G de
%@ ISSN 2196-0119
%X "Die Flexibilisierung der Arbeit ist neben der Digitalisierung und der Globalisierung eines der zentralen Themen, die unter der Überschrift Arbeit 4.0 diskutiert werden. Die Flexibilisierung betrifft dabei vor allem die Arbeitszeit, aber auch den Arbeitsort. Kann der Mitarbeiter seine Arbeitsleistung in der eigenen Wohnung erbringen, wird heute vielfach vom Homeoffice gesprochen. Diese Art der Tätigkeit im häuslichen Arbeitszimmer ist an sich nicht neu, der Begriff des Homeoffice umfasst aber darüber hinaus auch neue Beschäftigungsformen. Dieser Beitrag geht der Frage nach, wie diese aussehen können, und zeigt die rechtlichen Rahmenbedingungen auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)
%K Heimarbeit
%K mobiles Arbeiten
%K Erwerbsformenwandel
%K Telearbeit
%K Arbeitsrecht
%K internetbasierte Arbeitsorganisation
%K Plattformökonomie
%K Arbeitsort
%K Arbeitszeitflexibilität
%K Selbständige
%K abhängig Beschäftigte
%K Sozialrecht
%K Bundesrepublik Deutschland
%Z Typ: 3. sonstige Zeitschriften
%Z fertig: 2019-10-25
%M k191022306
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek
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5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR
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%0 Book
%1 Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (Hrsg.)
%A Dettmann, Eva
%A Fackler, Daniel
%A Müller, Steffen
%A Neuschäffer, Georg
%A Slavtchev, Viktor
%A Leber, Ute
%A Schwengler, Barbara
%T Fehlende Fachkräfte in Deutschland - Unterschiede in den Betrieben und mögliche Erklärungsfaktoren : Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2018
%D 2019
%P 146 S.
%C Nürnberg
%G de
%# A 2010; E 2018;
%B IAB-Forschungsbericht : 10/2019
%@ ISSN 2195-2655
%U http://doku.iab.de/forschungsbericht/2019/fb1019.pdf
%X "Seit der Überwindung der Wirtschaftskrise hat sich die wirtschaftliche Lage der Betriebe in West- und Ostdeutschland gleichermaßen verbessert. Gleichzeitig ist weiterhin ein positiver Beschäftigungstrend zu beobachten, der sich jedoch gegenüber dem Vorjahr etwas abgeschwächt hat. Der Fachkräftebedarf erreichte mit 2,7 Millionen Personen im Jahr 2018 einen neuen Höchststand. Nur noch etwa 60 Prozent des Bedarfs konnte gedeckt werden, was sich auch in einem erneuten Anstieg der Nichtbesetzungsquote äußert. Hinsichtlich der Verteilung dieses Indikators für Fachkräfteengpässe zeigen sich deutliche branchen- und größenspezifische Unterschiede in den Betrieben wie auch regionale Heterogenität. Mit mehr als der Hälfte unbesetzter Stellen ist im Baugewerbe und in der Land- und Forstwirtschaft der Fachkräfteengpass besonders akut. In einer multivariaten Analyse wird festgestellt, dass ein positiver Zusammenhang zwischen Fachkräfteengpässen und dem Einsatz von Leiharbeit, Arbeitszeitflexibilisierung sowie der Aus- oder Weiterbildungsbeteiligung eines Betriebes besteht. Die Tätigkeitsstruktur der Betriebe hat sich hinsichtlich formaler Qualifikationsanforderungen an die Beschäftigten in den vergangenen Jahren kaum verändert. Dagegen lässt sich ein deutlicher Trend zur Flexibilisierung der Arbeitsorganisation beobachten. So bieten etwa ein Viertel der Betriebe ihren Beschäftigten die Möglichkeit mobilen Arbeitens. Auch der Anteil der Teilzeitbeschäftigung nimmt bundesweit zu, insbesondere in Sektoren mit höherem Frauenanteil. Der Anteil geringfügiger Beschäftigung ist besonders hoch in Branchen, die eher unspezifische Qualifikationen erfordern oder stärker durch konjunkturelle und/oder saisonale Schwankungen gekennzeichnet sind - und in denen überdurchschnittliche Fachkräfteengpässe zu verzeichnen sind. Der Anteil ausbildungsberechtigter Betriebe ist im Jahr 2018 erstmals seit 2010 wieder gestiegen - in Gesamtdeutschland auf 54 Prozent. In Ostdeutschland liegt der Anteil mit 49 Prozent deutlich darunter. Unter den berechtigten Betrieben liegt die Ausbildungsbeteiligung seit mehreren Jahren relativ stabil bei etwa der Hälfte. Sowohl erfolgreich besetzte Ausbildungsplätze wie auch unbesetzte Ausbildungsstellen verteilen sich sehr heterogen auf die verschiedenen Branchen. Die Übernahmequote erfolgreicher Ausbildungsabsolventen liegt bei knapp drei Viertel. In Betrieben mit Fachkräfteengpass ist sowohl die Ausbildungsbeteiligung als auch die Übernahmequote höher, was darauf schließen lässt, dass hier die Berufsausbildung schon verstärkt zur Fachkräfterekrutierung eingesetzt wird. Hinsichtlich der Weiterbildungsbeteiligung lässt sich feststellen, dass unverändert etwa die Hälfte aller Betriebe sich an der Weiterbildung ihrer Beschäftigten beteiligt. Die Weiterbildungsquote der Beschäftigten liegt bei etwa einem Drittel, in Ostdeutschland etwas höher. Die vergleichsweise höhere Weiterbildungsquote von Beschäftigten auf Einfacharbeitsplätzen in Betrieben mit Fachkräfteengpass deutet darauf hin, dass hier gezielt interne Ressourcen zur Deckung des Fachkräftebedarfs genutzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)
%X "In the years after the economic crisis, the economic situation of establishments in West and East Germany has improved steadily. At the same time, increased labor market dynamics and a positive trend in total employment can be observed. Also the demand for skilled employees reached a new high of 2.7 million in 2018. Only about 60 percent of the demand could be covered, which is also reflected in a further increase of the so-called non-occupancy quota. With regard to the distribution of this indicator for skilled labor shortages, we observe clear sector- and size-specific differences as well as regional heterogeneity. The quota is particularly high in the construction industry and in agriculture and forestry, with more than half the positions left vacant. A positive correlation between shortages of skilled labor and the use of temporary work, flexible working hours and investments in vocational training and further education is assessed in a multivariate analysis. The structure of formal occupational skill requirements did not change very much over recent years. However, a clear trend towards more flexible work organization can be observed. For example, about one quarter of the establishments offer teleworking. The share of part-time employment is also increasing nationwide, especially in sectors with a higher proportion of women, such as the service industries or the public sector. The share of marginal employment is particularly high in sectors that are characterized by cyclical and/or seasonal demand fluctuations or comparatively unspecific skill requirements - and above-average shortages of skilled labor. In 2018, the proportion of establishments authorized to provide in-house vocational training rose for the first time since 2010 - to 54 percent in Germany. In Eastern Germany, the share is significantly lower at 49 percent. The proportion of authorized establishments that actually train apprentices has been relatively stable at around 50 percent for several years. Both successfully occupied and vacant apprenticeships are distributed very heterogeneously across sectors. The recruitment rate of successful graduates is about three quarters. In establishments with skilled labor shortages, both the training rate and the graduate hiring rate are higher, suggesting that vocational training is already used here as an alternative strategy for recruiting skilled employees. The share of establishments supporting further education of their employees remains stable at about fifty percent for several years, and the proportion of employees participating in training is still about one third. A comparatively higher rate of further education among unskilled employees in establishments with skilled labor shortages indicates that internal resources are being increasingly used here to meet the demand for skilled employees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
%K IAB-Betriebspanel
%K wirtschaftliche Situation
%K Fachkräfte
%K Arbeitskräftemangel
%K Fachkräftebedarf
%K Beschäftigungsentwicklung
%K Stellenbesetzungsprobleme
%K Wirtschaftszweige
%K Betriebsgröße
%K regionale Disparität
%K Tätigkeitsmerkmale
%K Qualifikationsanforderungen
%K Leiharbeit
%K Arbeitszeitflexibilität
%K mobiles Arbeiten
%K Frauen
%K Teilzeitarbeit
%K Berufsausbildung
%K Bildungsbeteiligung
%K Weiterbildungsbeteiligung
%K Einfacharbeit
%K Bundesrepublik Deutschland
%K Ostdeutschland
%K Westdeutschland
%Z Typ: 5. monographische Literatur
%Z fertig: 2019-10-01
%M k190924306
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek
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6. BEITRÄGE ZU SAMMELWERKEN
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%0 Book Section
%F 90-205.0839
%A Waltersbacher, Andrea
%A Maisuradze, Maia
%A Schröder, Helmut
%T Arbeitszeit und Arbeitsort - (wie viel) Flexibilität ist gesund? : Ergebnisse einer repräsentativen Befragung unter Erwerbstätigen zu mobiler Arbeit und gesundheitlichen Beschwerden
%E Badura, Bernhard
%E Ducki, Antje
%E Schröder, Helmut
%E Klose, Joachim
%E Meyer, Markus
%B Fehlzeiten-Report 2019 : Digitalisierung - gesundes Arbeiten ermöglichen
%D 2019
%P S. 77-107
%C Berlin
%I Springer
%G de
%# A 2019; E 2019
%@ ISBN 978-3-662-59043-0
%R 10.1007/978-3-662-59044-7_7
%U http://dx.doi.org/10.1007/978-3-662-59044-7_7
%X Immer erreichbar, hochflexibel und ständig mobil - infolge der Digitalisierung droht die bisherige, bei den meisten Erwerbstätigen vorherrschende Trennung von Arbeit und Privatleben verlorenzugehen. Digitale Informations- und Kommunikationsgeräte ermöglichen bereits zum heutigen Zeitpunkt zahlreichen Beschäftigtengruppen die Möglichkeit zeit- und ortsunabhängig zu arbeiten. Diese Formen von mobiler Arbeit eröffnet Betrieben und Beschäftigten neue Gestaltungsspielräume, stellen aber auch neue Herausforderungen dar. So stellt sich die Frage, ob die Flexibilisierung von Arbeitszeiten und -orten einen Einfluss auf das Wohlbefinden der Beschäftigten hat. In einer repräsentativen Befragungsstudie unter Erwerbstätigen im Jahr 2019 werden die Beschäftigten, die ausschließlich in der Betriebsstätte des Arbeitgebers arbeiten mit denjenigen Beschäftigten verglichen, die entweder zu Hause oder an verschiedenen Orten arbeiten. Hierbei zeigt sich, dass einerseits die Flexibilisierung der Arbeitszeiten und Arbeitsorte die Zufriedenheit der Beschäftigten erhöhen kann, aber andererseits der erhöhte Aufwand der Selbstorganisation und der Abgrenzung von den Anforderungen des Betriebes negativ auf das Wohlbefinden und die Gesundheit einwirken. Beschäftigte, die mit großer Autonomie viel in ihrer häuslichen Umgebung arbeiten, beichten am häufigsten darüber nicht abschalten zu können, aber auch von psychischen Beeinträchtigungen.
%K mobiles Arbeiten - Auswirkungen
%K Gesundheitszustand
%K Entgrenzung
%K Selbstorganisation
%K Fehlzeiten
%K Arbeitsverhalten
%K Krankheit
%K Arbeitszeitflexibilität
%K Arbeitsort
%K Telearbeit
%K Arbeitszufriedenheit
%K psychische Faktoren
%K technischer Wandel - Auswirkungen
%K Bundesrepublik Deutschland
%Z Typ: 6. Beiträge zu Sammelwerken
%Z fertig: 2019-10-08
%M k190925311
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek
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