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1. SSCI-JOURNALS
2. SONSTIGE REFERIERTE ZEITSCHRIFTEN
3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN
4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER
5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR
6. BEITRÄGE ZU SAMMELWERKEN


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1. SSCI-JOURNALS
****************

%0 Journal Article
%J De Economist
%N online first
%F X 263
%A Göbel, Christian
%A Zwick, Thomas
%T Age and productivity - sector differences?
%D 2011
%P 23 S.
%G en
%# A 1997; E 2005
%@ ISSN 0013-063X
%R 10.1007/s10645-011-9173-6
%U http://dx.doi.org/10.1007/s10645-011-9173-6
%X "Im Laufe der letzten Jahre stieg das Durchschnittsalter der Beschäftigten in fast allen entwickelten Industrieländern stark an. Falls der Alterungsprozess die Produktivität der Beschäftigten in verschiedenen Wirtschaftssektoren unterschiedlich beeinflusst, hängen die zu erwartenden Folgen für die Leistungsfähigkeit der Volkswirtschaften auch von ihrer jeweiligen Industriestruktur ab. Vor diesem Hintergrund geht diese Studie der Frage nach, ob Änderungen in der Altersstruktur der Belegschaften in unterschiedlichen Wirtschaftszweigen unterschiedliche Wirkungen auf die Produktivität haben. Dazu messen wir den Produktivitätsbeitrag der Beschäftigten in einzelnen Altersgruppen für den Dienstleistungssektor, das verarbeitende Gewerbe sowie die metallverarbeitende Industrie. Mit repräsentativen Paneldaten für Deutschland kann hierbei zusätzlich der Einfluss zahlreicher Charakteristika der Betriebe und ihres Personals auf die Produktivität über die Zeit hinweg berücksichtigt werden. Die berechneten Alters-Produktivitätsprofile sprechen dafür, dass zwischen den ausgewählten Sektoren keine signifikanten Unterschiede in der altersabhängigen Produktivität bestehen. Dies scheint zunächst erstaunlich, da beispielsweise die mit dem Alter abnehmende körperliche Leistungsfähigkeit je nach Sektor eine unterschiedlich starke Rolle spielen sollte. Einen möglichen Erklärungsansatz für dieses Ergebnis liefern die sektoralen Unterschiede bei der Anwendung spezifischer Personalmaßnahmen für ältere Beschäftige. Möglicherweise gelingt es den Betrieben, die unterschiedlichen Anforderungen an ihre älteren Beschäftigten durch gezielte Maßnahmen zu kompensieren. Vor dem Hintergrund dieser Ergebnisse ist zu erwarten, dass der Einfluss von alternden Beschäftigten auf die gesamtwirtschaftliche Leistungsfähigkeit entwickelter Industrieländern kaum von deren spezifischen Industriestruktur abhängt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
%X In most industrialised countries, the workforce is ageing rapidly. If ageing workforces affect sectors differently, the total impact of ageing will depend on the industrial structure of an economy. This paper measures the impact of changes in the age structure of establishments on productivity using representative linked employer - employee panel data. We argue that establishment age-productivity profiles might differ for various reasons. For example, the importance of physical strength and possibilities to compensate deficits in skills differ between sectors. We investigate differences in the age-productivity profiles between the (metal) manufacturing and services sectors. However, in our preferred specification that controls for several potential sources of estimation biases, we find no significant differences in the age-productivity profiles between these sectors.
%K Altersstruktur
%K Rentenalter
%K Arbeitsproduktivität
%K Produktivitätsentwicklung
%K altersspezifische Faktoren
%K Beschäftigungsentwicklung
%K Industrieländer
%K Wirtschaftssektoren
%K Dienstleistungsbereich
%K verarbeitendes Gewerbe
%K Metallindustrie
%K Leistungsfähigkeit
%K IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz
%K Bundesrepublik Deutschland
%K J11
%K J14
%K J21
%Z Typ: 1. SSCI-Journals
%Z fertig: 2011-11-11
%M k111110305
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Journal Article
%J Labour Economics
%V 18
%N 6
%F Z 1120
%A Zwick, Thomas
%T Seniority wages and establishment characteristics
%D 2011
%P S. 853-861
%G en
%# A 1997; E 2004
%@ ISSN 0927-5371
%R 10.1016/j.labeco.2011.06.003
%U http://dx.doi.org/10.1016/j.labeco.2011.06.003
%X "A representative linked employer-employee panel and an innovative two-step estimation strategy are used to show that large and profitable establishments as well as establishments with a highly qualified workforce pay high seniority wages. Also collective bargaining coverage, works councils and reduced working time for older employees are positively correlated with seniority wages, the share of foreigners, females as well as initial wage levels for job entrants are negatively correlated. These results support an agency based motivation for seniority wages with older employees' wages set higher than their productivity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
%K Anciennitätsprinzip - Determinanten
%K Unternehmensgröße
%K Gewinn
%K Beschäftigtenstruktur
%K Qualifikationsstruktur
%K Tarifbindung
%K Betriebsrat
%K Altersteilzeit
%K ältere Arbeitnehmer
%K Ausländerquote
%K Geschlechterverteilung
%K IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz
%K Lohnhöhe
%K Berufsanfänger
%K Bundesrepublik Deutschland
%K J14
%K J21
%K J31
%Z Typ: 1. SSCI-Journals
%Z fertig: 2011-11-28
%M k111110307
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek




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2. SONSTIGE REFERIERTE ZEITSCHRIFTEN
************************************

%0 Journal Article
%J Empirica. Journal of European Economics
%V 38
%N 4
%F Z 591
%A Mara, Isilda
%A Narazani, Edlira
%T Labour-incentive reforms at preretirement age in Austria
%D 2011
%P S. 481-510
%G en
%# A 2003; E 2007
%@ ISSN 0340-8744
%R 10.1007/s10663-010-9137-0
%U http://dx.doi.org/10.1007/s10663-010-9137-0
%X "Low participation rates of older workers in the labour market threaten the sustainability of the pension system in Austria. Given the current political debate on this issue, we try to shed light on employment and retirement behaviour of Austrian couples when income support is provided and pension benefits are reduced. Using a sample of married couples with both partners aged 50 - 65, we find that the proposed reform increases the labour supply of middle-income men whereas the effects on women are weaker. However, somehow surprisingly, we find that these reforms have an increasing effect on unemployment/inactivity probabilities which in turn is outweighed by a decreasing effect on the retirement probabilities in case of women. These findings emphasize the importance of a joint consideration of labour supply and retirement behaviour of married couples when introducing pension reforms and tax-benefit policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
%K ältere Arbeitnehmer
%K Arbeitsanreiz
%K Arbeitsmarktpolitik
%K Reformpolitik
%K Ehepaare
%K Erwerbsverhalten
%K Beschäftigungseffekte
%K geschlechtsspezifische Faktoren
%K Ehemänner
%K Ehefrauen
%K Berufsausstieg
%K Rentenreform
%K Österreich
%Z Typ: 2. sonstige referierte Zeitschriften
%Z fertig: 2011-11-28
%M k111114a01
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek




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3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN
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%0 Journal Article
%J Economie et Statistique
%N 441/442
%F Z 244
%A Bachelet, Marion
%A Beffy, Magali
%A Blanchet, Didier
%T Projeter l'impact des réformes des retraites sur l'activité des 55 ans et plus : une comparaison de trois modèles
%D 2011
%P S. 123-144
%G fr
%# A 1975; E 2050
%@ ISSN 0336-1454
%U http://www.insee.fr/fr/ffc/docs_ffc/ES441G.pdf
%X "Die Projektion der Quote der Erwerbstätigen in fortgeschrittenem Alter stellt eine bedeutende Etappe bei der Erarbeitung der finanziellen Vorausschau der Rentensysteme dar. Mithin kommt ihr bei der vom Insee regelmäßig vorgenommenen Erstellung der Projektionen der erwerbstätigen Bevölkerung eine besondere Bedeutung zu. Bei dieser Projektion muss die Vielfalt der individuellen Situationen berücksichtigt werden, da die Auswirkungen der Rentenreformen auf die Verhaltensweisen grundsätzlich von Fall zu Fall sehr unterschiedlich sind. So wird beispielsweise die in der Reform von 2010 vorgesehene Anhebung des Mindestalters zur Feststellung der Rentenansprüche auf 62 Jahre für die einzelnen Menschen, die auch ohne Reform bei Vollendung dieses Alters oder später aus dem Erwerbsleben ausgeschieden wären, keinerlei Auswirkungen haben; für die anderen hätte sie negative Folgen. Allerdings werden diese Auswirkungen vom Status vor der Feststellung der Ansprüche abhängen: Die Heraufsetzung des Alters der Feststellung der Ansprüche von Menschen, die den Arbeitsmarkt bereits verlassen haben, wirkt sich in keiner Weise auf die Tätigkeit aus, zumindest ändern sich die Verhaltensweisen vor dem Alter des Renteneintritts nicht. Die Simulation dieser individuellen Werdegänge birgt jedoch erhebliche Probleme in sich, auf die die einzelnen Modelle nur unvollkommene oder unsichere Antworten liefern kann. Dies spricht für Projektionen anhand von Szenarien, bei denen unterschiedliche Hypothesen der Verhaltensweisen einander gegenübergestellt werden. In diesem Artikel werden die Ergebnisse erläutert, die mittels drei Optionen erhalten wurden, die mit dem Mikrosimulationsmodell Destinie 2 des Insee vorgeschlagen wurden. Nach der gewählten Hypothese schwanken die kumulierten Auswirkungen der zwischen 1993 und 2010 beschlossenen Reformen auf die Erwerbsquote der 60-bis 64-Jährigen langfristig um 10 bis 40 Prozentpunkte, im Hinblick auf die Entwicklungen ohne Reformen variieren sie aber auch je nach Szenario. Je nach dem, wie sich die Rentenreform auf das Ausscheiden aus dem Erwerbsleben nachträglich auswirkt, würde ohne weitere Reformen die Erwerbsquote der 60- bis 64-Jährigen im Jahr 2050 zwischen 40 und 50 % liegen und einem Durchschnittsalter bei der Feststellung der Ansprüche zwischen 64 und 65 Jahren sowie einem Durchschnittsalter beim Ausscheiden aus dem Erwerbsleben zwischen 61 und 63 Jahren entsprechen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
%X "La projection des taux d'activité aux âges élevés constitue une étape importante dans l'élaboration des perspectives financières des systèmes de retraite. Elle fait donc l'objet d'une attention particulière lors de la construction des projections de population active régulièrement conduites par l'Insee. Cette projection impose de prendre en compte la diversité des situations individuelles car l'impact des réformes des retraites sur les comportements est a priori très variable d'un cas à l'autre. Par exemple, le relèvement à 62 ans de l'âge minimum de liquidation prévu par la réforme de 2010 sera neutre pour les individus qui, même sans réforme, seraient déjà partis à cet âge ou après cet âge. Il sera contraignant pour les autres, mais l'impact sur l'activité dépendra du statut avant la liquidation : repousser l'âge de liquidation des individus déjà sortis du marché du travail n'a pas d'effet sur l'activité, tant du moins qu'il n'y a pas de modification des comportements en amont de l'âge de la retraite. Simuler ces trajectoires individuelles soulève néanmoins des problèmes considérables, auxquels les modèles n'apportent que des réponses imparfaites et incertaines. Ceci plaide pour des projections scénarisées confrontant différentes hypothèses de comportement. On présente ici les résultats obtenus sur la base de trois options proposées par le modèle de microsimulation Destinie 2 de l'Insee. Selon l'hypothèse choisie, les effets cumulés des réformes adoptées de 1993 à 2010 sur le taux d'activité entre 60 et 64 ans varient, à long terme, de 10 à 40 points de pourcentage, mais par rapport à des évolutions hors réformes également variables d'un scénario à l'autre. Au total, sans autre réforme, le taux d'activité des 60-64 ans en 2050 serait compris entre 40 et 50 % et correspondrait à des âges moyens de liquidation variant entre 64 et 65 ans, et à des âges moyens de sortie d'emploi variant entre 61 et 63 ans, selon la façon dont la réforme des retraites rétroagirait." (Resume d'auteur, IAB-Doku) ((fr))
%K Rentenreform
%K Rentenversicherung
%K Alterssicherung
%K Erwerbstätige
%K Erwerbsquote
%K Rentenalter
%K Simulation
%K ältere Arbeitnehmer
%K Erwerbsverhalten
%K Berufsverlauf
%K Berufsausstieg
%K Frankreich
%Z Typ: 3. sonstige Zeitschriften
%Z fertig: 2011-11-16
%M k111102a06
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Journal Article
%J Economie et Statistique
%N 441/442
%F Z 244
%A Benallah, Samia
%T Comportements de départ en retraite et réforme de 2003 : les effets de la surcote
%D 2011
%P S. 79-100
%G fr
%# A 2004; E 2009
%@ ISSN 0336-1454
%U http://www.insee.fr/fr/ffc/docs_ffc/ES441E.pdf
%X "Mit der Rentenreform von 2003 wurde ein Aufschlag eingeführt, wonach den Menschen, die ihre Erwerbstätigkeit über die vorgeschriebene Dauer für den Erhalt der vollständigen Altersversorgung fortsetzen, eine höhere Rente gewährt wird. Ausdrückliches Ziel dieser Maßnahme war es, die künftigen Rentner zu veranlassen, ihr Ausscheiden aus dem Erwerbsleben hinauszuzögern. Allerdings hat sie eine solche Auswirkung nur, wenn die finanziellen Erwägungen bei der Wahl zwischen Erwerbstätigkeit und Rente einen besonderen Stellenwert einnehmen. Selbstverständlich spielt bei dieser Wahl die finanzielle Komponente eine wichtige Rolle; über deren Auswirkung wird aber weiterhin diskutiert. Wir untersuchen die Konsequenzen der Einführung des Aufschlags auf die Verhaltensweisen im Hinblick auf das Ausscheiden aus dem Erwerbsleben der ersten von dieser Maßnahme betroffenen Generation anhand einer Stichprobe der bei der Nationalen Rentenkasse Versicherten sowie einer Methode der Paarbildung. Die Einführung des Aufschlags hätte demnach eine positive Auswirkung auf das Renteneintrittsalter und die Wahrscheinlichkeit, dass die von dieser Maßnahmen betroffenen und 1944 geborenen Versicherten eine Erwerbstätigkeit nach Vollendung des 60 Lebensjahrs fortsetzen. So hätte sie dazu geführt, dass das Alter der Inanspruchnahme der Rentenansprüche um zwei Monate verschoben wurde sowie die Wahrscheinlichkeit einer Fortsetzung der Erwerbstätigkeit nach 60 Jahren um 16 % zunimmt. Bei Ausweitung dieser Studie auf andere Generationen werden die positiven Auswirkungen des Aufschlags auf das Renteneintrittsalter bestätigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
%X "La réforme des retraites de 2003 a créé la surcote, un dispositif accordant une majoration de pension aux individus qui prolongent leur activité au-delà de la durée requise pour l'obtention d'une pension complète. Cette mesure a explicitement pour objectif d'inciter les futurs retraités à retarder leur départ en se maintenant en emploi. Elle ne peut toutefois produire cet effet que si les considérations monétaires occupent une place importante dans l'arbitrage travail-retraite. S'il semble évident que cet arbitrage intègre une composante financière, le poids de cette dernière reste en revanche un sujet de débat. Nous étudions les conséquences de l'introduction de la surcote sur les comportements de départ en retraite de la première génération concernée par ce dispositif, à partir de l'échantillon des assurés de la Caisse Nationale d'Assurance-Vieillesse et d'une méthode par appariement. La création de la surcote aurait eu un effet positif sur l'âge de départ en retraite et sur la probabilité de poursuivre une activité au-delà de 60 ans des assurés nés en 1944 concernés par le dispositif. Elle aurait ainsi provoqué un report de deux mois de l'âge de liquidation des droits à la retraite et une augmentation de 16 % de la probabilité d'être en emploi après 60 ans. En élargissant cette étude à d'autres générations, l'impact positif de la surcote sur l'âge de la retraite est confirmé." (Resume d'auteur, IAB-Doku) ((fr))
%K Rentenreform
%K ältere Arbeitnehmer
%K Erwerbstätigkeit
%K Rentenalter
%K Berufsausstieg
%K Erwerbsbeteiligung
%K Erwerbsquote
%K Frankreich
%Z Typ: 3. sonstige Zeitschriften
%Z fertig: 2011-11-16
%M k111102a04
%~ LitDokAB
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%0 Journal Article
%J Economie et Statistique
%N 441/442
%F Z 244
%A Bozio, Antoine
%T La réforme des retraites de 1993 : l'impact de l'augmentation de la durée d'assurance
%D 2011
%P S. 39-54
%G fr
%# A 2001; E 2004
%@ ISSN 0336-1454
%U http://www.insee.fr/fr/ffc/docs_ffc/ES441C.pdf
%X "Bei der Reform der Renten des allgemeinen Systems im Jahr 1993 war die erforderliche Versicherungsdauer für den Erhalt der vollständigen Altersversorgung von 37,5 Jahren auf 40 Jahre verlängert worden. Diese Maßnahme wurde schrittweise eingeführt, und zwar in einem Rhythmus von einem zusätzlichen Vierteljahr pro Generation ab der Generation von 1934 bis zur Generation von 1943. Ziel dieser Reform war es, die Arbeitnehmer dazu zu bewegen, ihren Eintritt in den Ruhestand durch strengere Auflagen hinsichtlich der Versicherungsdauer aufzuschieben. Die Auswirkungen der Verlängerung der Versicherungsdauer auf das Alter der Inanspruchnahme der Ansprüche und auf die Quartale, in denen nach Erreichung des 60. Lebensjahrs tatsächlich Beiträge entrichtet wurden, werden untersucht mittels der Schwankungen pro Generation und je nach der Versicherungsdauer bei Erreichung des 60. Lebensjahrs, die mit der Reform schrittweise eingeführt wurde. Den Ergebnissen ist zu entnehmen, dass die Erwerbstätigen von 60 Jahren, die aufgrund der Verlängerung der Versicherungsdauer vor die Wahl zwischen der Fortsetzung ihrer Erwerbstätigkeit und dem Eintritt in den Ruhestand mit einem Abschlag gestellt wurden, die Beendigung ihrer Erwerbstätigkeit erheblich aufschieben mussten. Besonders zu Gewicht fällt dies bei den Männern mit neun Monaten für jedes zusätzliche Versicherungsjahr; bei den Frauen weniger mit fünf Monaten. Diese Maßnahme zur Förderung der Elastizität des Arbeitsangebots in Bezug auf die für den Erhalt der vollständigen Altersbezüge erforderlichen Versicherungsdauer darf aber nicht falsch ausgelegt werden: Lediglich eine geringe Minderheit von Arbeitnehmern war von der mit der Reform eingeführten Verlängerung der Versicherungsdauer wirklich betroffen. Zudem sind diese für die Gesamtheit der Rentner und noch in geringerem Maße für die künftigen Rentner unbedingt repräsentativ." (Autorenreferat, IAB-Doku)
%X "La réforme des retraites du régime général en 1993 avait instauré une augmentation de 37,5 ans à 40 ans de la durée d'assurance requise pour obtenir le taux plein. Cette augmentation a été progressive, au rythme d'un trimestre supplémentaire par génération, à partir de la génération 1934 jusqu'à la génération 1943. L'objectif de la réforme était d'inciter les salariés à repousser leur départ en retraite en rendant plus exigeante la condition de durée d'assurance. L'impact de l'augmentation de la durée d'assurance sur l'âge de liquidation et sur les trimestres effectivement cotisés après 60 ans est étudié à l'aide des variations par génération et selon la durée d'assurance à 60 ans que crée incidemment la mise en place progressive de la réforme. Les résultats suggèrent que, pour les individus en emploi à 60 ans qui, en raison de l'augmentation de la durée d'assurance, ont été véritablement placés devant un arbitrage entre poursuite de l'activité et départ en retraite avec une décote, les reports de cessation d'emploi sont significatifs. Ils sont forts pour les hommes, avec un report de neuf mois pour toute année supplémentaire d'assurance requise et plus faibles pour les femmes, avec un report de cinq mois. Cette mesure de l'élasticité de l'offre de travail à la durée d'assurance requise pour atteindre le taux plein ne doit pas faire l'objet de généralisation abusive : seule une petite minorité de salariés ont réellement été touchés par l'augmentation de la durée d'assurance instaurée par la réforme. De plus ils ne sont pas forcément représentatifs de l'ensemble des retraités, et a fortiori des futurs retraités." (Resume d'auteur, IAB-Doku) ((fr))
%K Rentenreform
%K Alterssicherung
%K Rentenversicherung
%K Beitragszahlung - Dauer
%K ältere Arbeitnehmer
%K erwerbstätige Frauen
%K Rentenalter
%K Berufsausstieg
%K Rentenhöhe
%K Geschlechterverteilung
%K Frankreich
%Z Typ: 3. sonstige Zeitschriften
%Z fertig: 2011-11-16
%M k111102a03
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Journal Article
%J Economie et Statistique
%N 441/442
%F Z 244
%A Briard, Karine
%A Mahfouz, Selma
%T Modulations de la retraite selon l'âge de départ : principes directeurs et évolutions depuis les années 1980
%D 2011
%P S. 15-38
%G fr
%@ ISSN 0336-1454
%U http://www.insee.fr/fr/ffc/docs_ffc/ES441B.pdf
%X "Zwei Grundsätze können prinzipiell einer Kürzung und Erhöhung der Altersbezüge je nach Renteneintrittsalter zugrunde liegen: die Möglichkeit der Wahl des Renteneintrittsalters unabhängig vom Individuum und die erzwungene Neutralität des individuellen Renteneintrittsalters für die Rentensysteme (versicherungsmathematische Neutralität). Die Analyse zeigt, dass in normativer wie auch in praktischer Hinsicht eher der zweite Grundsatz gewählt werden muss. Die versicherungsmathematisch neutralen Kürzungen und Erhöhungen der Rente hängen zugleich von den Parametern des Rentensystems und den individuellen Merkmalen der Versicherten ab. Nach ihrer Schätzung für das allgemeine System der Arbeitnehmer des Privatsektors in Frankreich, die allerdings bestimmten Beschränkungen unterliegt, sind die derzeitigen Auf und Abschläge nur wenig von der versicherungsmathematischen Neutralität entfernt. In Frankreich führten somit die sukzessiven Entwicklungen dieser Kürzungen und Erhöhungen seit Anfang der 1980er Jahre zu deren Annährung an eine neutrale Berechnungstabelle. Festzuhalten ist jedoch, dass die derzeitigen Kürzungen und Erhöhungen des allgemeinen Systems sowohl im Hinblick auf ein Bezugsalter (65 Jahre vor der Reform von 2010, das so genannte Alter der 'vollen Ansprüche) als auch auf die Versicherungsdauer definiert sind. Diese Schwankungen der Auf- und Abschläge haben zwar den Niveauunterschied der Rentenberechnung in Bezug auf das Alter verändert; dieses hat sich jedoch aufgrund der Erhöhungen der erforderlichen Versicherungsdauer und in jüngster Zeit der Altersgrenzen zeitlich verschoben." (Autorenreferat, IAB-Doku)
%X "Deux principes peuvent a priori guider la mise en place de minorations et majorations de la pension selon l'âge de départ en retraite : celui de rendre le choix de l'âge de la retraite indifférent pour l'individu, ou celui de rendre les choix individuels d'âge de départ neutres pour le système de retraite (neutralité actuarielle à la marge). L'analyse montre que d'un point de vue normatif comme d'un point de vue pratique, c'est plutôt ce second principe qui semble devoir être retenu. Les minorations et majorations de pension actuariellement neutres dépendent à la fois des paramètres du système de retraite et des caractéristiques individuelles des assurés. Leur estimation pour le régime général des salariés du secteur privé en France, tout en restant soumise à certaines limites, fait apparaître que la décote et la surcote actuelles sont peu éloignées de la neutralité actuarielle. En France, les évolutions successives de ces minorations et majorations depuis le début des années 1980 ont ainsi conduit à les rapprocher d'un barème neutre. Il convient toutefois de noter que la décote et la surcote actuelles au régime général ont la particularité d'être définies à la fois par rapport à un âge de référence (65 ans avant la réforme de 2010, dit ' âge du taux plein ') et à une durée d'assurance. Si ces variations de la décote et de la surcote ont modifié la pente du barème de retraite par rapport à l'âge, celui-ci s'est déplacé dans le même temps du fait d'augmentations de la durée requise et, plus récemment, des bornes d'âge." (Resume d'auteur, IAB-Doku) ((fr))
%K Rentenhöhe
%K Lebensalter
%K Berufsausstieg
%K Ruhestand
%K Rentenreform
%K Rentenbezug
%K Versicherungsmathematik
%K Alterssicherung
%K Rentenversicherung
%K Rentenberechnung
%K Beitragszahlung - Dauer
%K Frankreich
%Z Typ: 3. sonstige Zeitschriften
%Z fertig: 2011-11-16
%M k111102a02
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Journal Article
%J Wirtschaft und Berufserziehung
%V 63
%N 11
%F Z 080
%A Stein Margit
%A Stummbaum, Martin
%T Beschäftigungssituation und Beschäftigungsförderung : ältere Arbeitnehmer/-innen in Deutschland
%D 2011
%P S. 11-17
%G de
%X "Im Rahmen des Beitrags wird die Einbindung von Personen ab 55 Jahren, der sogenannten 'Älterer Arbeitnehmer/innen' in den Arbeitsprozess kritisch beleuchtet. Ausgehend von einer Analyse demographischer Wandlungsprozesse und dem damit einhergehenden vielfach beschworenen Fachkräftemangel, wird dargelegt, dass die Einbindung aller Bevölkerungsgruppen in den Arbeitsprozess nicht nur demographisch und wirtschaftlich, sondern ebenso lebensbiographisch unabdingbar ist. Auch wenn die Forderungen von Stockholm, europaweit mindestens 500/0 der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der Altersgruppe 55 bis 64 Jahre in den Arbeitsprozess einzubinden, und die Forderung von Barcelona, das Renteneintrittsalter europaweit 2002 bis 2010 um fünf Jahre statistisch anzuheben, in den letzten Jahren erreicht werden konnte, scheiden immer noch mehr als ein Viertel der Arbeitnehmer/innen vorzeitig aus Gesundheitsgründen aus und beklagen, dass sie bei einer adäquaten Förderung und einem Entgegenkommen von Arbeitnehmerseite gerne weiterbeschäftigt geblieben wären. Auch wird die Employability, das heißt die Beschäftigungsfähigkeit von Menschen jenseits der 55 in Unternehmen nicht entsprechend gefördert, was sich an der nur mangelhaften Bereitschaft zeigt, ältere Arbeitnehmer/innen in betriebliche Weiterbildungsmaßnahmen einzubinden. Abschließend werden im Beitrag Möglichkeiten aufgezeigt, ältere Menschen weiterhin erfolgreich in den Arbeitsprozess einzubinden." (Autorenreferat, IAB-Doku)
%K ältere Arbeitnehmer
%K Beschäftigungsentwicklung
%K Beschäftigungsförderung
%K demografischer Wandel
%K Fachkräfte
%K Arbeitskräftemangel
%K Beschäftigungsfähigkeit
%K Berufsausstieg
%K medizinische Faktoren
%K Personalpolitik
%K Weiterbildungsförderung
%K altersadäquate Arbeitsplätze
%K EU-Politik
%K Beschäftigungspolitik
%K Bundesrepublik Deutschland
%Z Typ: 3. sonstige Zeitschriften
%Z fertig: 2011-11-28
%M k111122p03
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek




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5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR
***************************

%0 Book
%1 Arbeitsmarktservice Österreich, Abteilung Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation (Hrsg.)
%1 Analyse, Beratung und Interdisziplinäre Forschung, Wien (Bearb.)
%A Egger-Subotitsch, Andrea
%A Fellinger-Fritz, Alfred
%A Meirer, Monika
%A Steiner, Karin
%A Voglhofer, Margit
%T Praxishandbuch: Train-the-Trainer-Methoden in der Berufs- und Arbeitsmarktorientierung
%D 2011
%P 199 S.
%7 1. Aufl.
%C Wien
%I Communicatio
%G de
%U http://www.forschungsnetzwerk.at/downloadpub/AMS_PH_TtT.pdf
%X Das vorliegende Praxishandbuch basiert auf Texten und Methoden, die von aktiv in der Berufs-und Arbeitsmarktorientierung tätigen Trainern und Trainerinnen erstellt wurden. Es werden die Kapitel Projektmanagement im Bildungs- und Beratungsbereich; Umgang mit Widerstand; Diversity-Kompetenz von TrainerInnen; Berufs- und Bildungsberatung für Bildungsferne; Ältere am Arbeitsmarkt; KundInnen in der Krise; Psychohygiene und Abgrenzung behandelt. Die einzelnen Kapitel sind in einen Theorie- und einen Methodenteil gegliedert. Ferner gibt es zu jedem Kapitel Arbeitsmaterialien und -blätter, mit denen die erworbenen Kenntnisse erprobt und vertieft werden können. (IAB)
%K Berufsberatung
%K Bildungsberatung
%K Berufsorientierung
%K Projektmanagement
%K Trainer
%K Diversity Management
%K Motivationsförderung
%K Gender Mainstreaming
%K Didaktik
%K Bildungsarmut
%K Prekariat
%K ältere Menschen
%K Arbeitslosigkeit
%K Langzeitarbeitslosigkeit
%K Arbeitsunfähigkeit
%K berufliche Rehabilitation
%K psychische Faktoren
%K Arbeitsbedingungen
%K Beratungspsychologie
%K Österreich
%Z Typ: 5. monographische Literatur
%Z fertig: 2011-11-16
%M k111021r03
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Book
%F 40.0224
%A Schommer, Martin
%T Wohlfahrt im Wandel : Risiken, Verteilungskonflikte und sozialstaatliche Reformen in Deutschland und Großbritannien
%D 2008
%P 342 S.
%C Wiesbaden
%I VS Verlag
%G de
%# A 1984; E 2004
%@ ISBN 978-3-531-16021-4
%R 10.1007/978-3-531-91047-5
%U http://dx.doi.org/10.1007/978-3-531-91047-5
%X "Der Autor untersucht die Konsequenzen sozialstaatlicher Veränderungen für ausgewählte Risiko- und Konfliktgruppen in Deutschland und Großbritannien auf dem Weg in die Dienstleistungsgesellschaft. Er dokumentiert, dass Deutschland in Struktur und Ausmaß sozialer Risiken und Konflikte Großbritannien ähnlicher geworden ist. In der Organisation der sozialen Sicherung wurden zwar die Hartz-Reformen von der britischen Sozialpolitik inspiriert, insgesamt zeigt sich aber eine erhebliche Kontinuität der historisch gewachsenen Unterschiede zwischen dem britischen 'Sozialhilfestaat' und dem deutschen 'Sozialversicherungsstaat'." (Autorenreferat, IAB-Doku)
%K Sozialpolitik
%K politischer Wandel
%K Reformpolitik - internationaler Vergleich
%K Verteilungsgerechtigkeit
%K soziale Gerechtigkeit
%K Verteilungseffekte
%K soziale Sicherheit
%K Hartz-Reform
%K aktivierende Sozialpolitik
%K Sozialhilfe
%K Sozialversicherung
%K Einkommenseffekte
%K Rentenversicherung
%K Einkommensverteilung
%K Sozialgeschichte
%K soziale Ausgrenzung
%K junge Erwachsene
%K Vorruhestand
%K Altersarmut
%K Eltern
%K Kinderlosigkeit
%K soziale Ungleichheit
%K Armut - Risiko
%K Familie
%K Bundesrepublik Deutschland
%K Großbritannien
%Z Typ: 5. monographische Literatur
%Z fertig: 2011-11-10
%M k111103304
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek



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