Suchprofil: Ältere-Rentenübergang
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1. SSCI-JOURNALS
2. SONSTIGE REFERIERTE ZEITSCHRIFTEN
3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN
4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER
5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR
6. BEITRÄGE ZU SAMMELWERKEN
7. UNBEKANNTER TYP


****************
1. SSCI-JOURNALS
****************

%0 Journal Article
%J Ageing and Society
%V 29
%N 2
%F X 482
%A Brooke, Libby
%T Prolonging the careers of older information technology workers : continuity, exit or retirement transitions?
%D 2009
%P S. 237-256
%G en
%# A 2002; E 2006
%@ ISSN 0144-686X
%R 10.1017/S0144686X0800768X
%U http://dx.doi.org/10.1017/S0144686X0800768X
%X "The article explores the ways in which older workers' career trajectories influenced their exit from or continuity of employment in the Australian information technology (IT) industry. The data were collected through qualitative interviews with 71 employees of 10 small and medium-sized IT firms as part of the cross-country Workforce Ageing in the New Economy project (WANE), which was conducted in Canada, the United States, Australia and several European Union countries (the United Kingdom, Germany and The Netherlands). The analysis revealed that older IT workers' capacity to envisage careers beyond their fifties was constrained by age-based 'normative' capability assumptions that resulted in truncated careers, dissuaded the ambition to continue in work, and induced early retirement. The workers' constricted, age-bound perspectives on their careers were reinforced by the rapid pace of technological and company transformations. A structural incompatibility was found between the exceptional dynamism and competitiveness of the IT industry and the conventional age-staged and extended career. The analysis showed that several drivers of occupational career trajectories besides the well-researched health and financial factors predisposed 'default transitions' to exit and retirement. The paper concludes with policy and practice recommendations for the prolongation of IT workers' careers and their improved alignment with the contemporary lifecourse." (author's abstract, IAB-Doku) ((en))
%K ältere Arbeitnehmer
%K Berufsverlauf
%K informationstechnische Berufe
%K Informationswirtschaft
%K Berufsausstieg
%K Vorruhestand
%K altersspezifische Faktoren
%K Klein- und Mittelbetrieb
%K Australien
%4 Typ: 1. SSCI-Journals
%4 fertig: 2009-05-29
%M k090522f10
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Journal Article
%J Labour Economics
%V 16
%N 3
%F Z 1120
%A Fuss, Catherine
%T What is the most flexible component of wage bill adjustment? : evidence from Belgium
%D 2009
%P S. 320-329
%G en
%# A 1997; E 2001
%@ ISSN 0927-5371
%R 10.1016/j.labeco.2008.11.005
%U http://dx.doi.org/10.1016/j.labeco.2008.11.005
%X "This paper decomposes wage bill changes at the firm level into components due to wage changes, and components due to flows of employment. It relies on an administrative matched employer-employee dataset of individual earnings merged with firms' annual accounts for Belgium over the period 1997-2001. The results are in line with what one would expect in a downward wage rigidity environment. On average, wage bill contractions result essentially from employment cuts in spite of wage increases. Wage growth of job stayers is moderated but positive; and wages of entrants compared with those of incumbents are no lower. The labour force cuts are achieved through both reduced entries and increased exits, due to more layoffs, especially in smaller firms, and wider use of early retirement, especially in manufacturing. In addition, the paper points out the role of overtime hours, temporary unemployment and interim workers in adapting hours worked to economic circumstances." (author's abstract, IAB-Doku) ((en))
%K Lohnkosten - Anpassung
%K Lohnkosten - Flexibilität
%K Lohnhöhe
%K Lohnentwicklung
%K Beschäftigungsentwicklung
%K Personaleinstellung
%K Berufsausstieg
%K Vorruhestand
%K vorübergehende Entlassungen
%K Entlassungen
%K Leiharbeit
%K Überstunden
%K Personalanpassung
%K Belgien
%K J30
%K J60
%4 Typ: 1. SSCI-Journals
%4 fertig: 2009-05-27
%M k090520n12
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek




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3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN
*************************

%0 Journal Article
%J Deutsche Rentenversicherung
%V 64
%N 2
%F Z 850
%A Bäcker, Gerhard
%A Brussig, Martin
%A Jansen, Andreas
%A Knuth, Matthias
%A Nordhause-Janz, Jürgen
%T Beschäftigungsmöglichkeiten für ältere Arbeitnehmer/innen und Risiken im Altersübergang : aktuelle Trends und Entwicklungsperspektiven
%D 2009
%P S. 93-114
%G de
%# A 1996; E 2006
%@ ISSN 0012-0618
%X "Der spätere Ausstieg aus dem Erwerbsleben und ein hinausgeschobener Rentenbeginn sind zentrale Stellgrößen in dem Bemühen, die Rentenversicherungen finanzierungs- und leistungsfähig zu halten. Dies gilt besonders stark für eine Rentenversicherung im Umlageverfahren - einkommende Beiträge werden zur Befriedigung bestehender Ansprüche verwendet -, wie es die gesetzliche Rentenversicherung darstellt, aber auch Rentenversicherungen mit Kapitaldeckung können demografischen Problemen nicht grundsätzlich entkommen. Die Bedingungen und vor allem die Wechselwirkungen zwischen unterschiedlichen Einflussfaktoren, die einen verlängerten Verbleib im Erwerbsleben und einen späteren Rentenbeginn möglich und wahrscheinlich machen, sind jedoch zu wenig bekannt. Dieser Aufsatz berichtet aktuelle Entwicklungen beim Altersübergang und diskutiert die Wirkung wesentlicher Einflussfaktoren auf die Erwerbstätigkeit im Alter, die sowohl im institutionellen Rahmen als auch in den Möglichkeiten und Interessen der (potenziell) Erwerbstätigen und in den Anforderungen von Betrieben zu suchen sind. Der Beitrag stellt ausgewählte Ergebnisse des Forschungsprojektes 'Beschäftigungsmöglichkeiten für ältere Arbeitnehmer/innen' vor, das vom Forschungsnetzwerk Alterssicherung (FNA) der Deutschen Rentenversicherung Bund gefördert wurde. Als zwei besondere Risikolagen im Altersübergang schälen sich Arbeitslosigkeit und gesundheitliche Beeinträchtigungen heraus. Hierfür skizzieren wir den Vorschlag einer 'Grundsicherung für teilweise erwerbsgeminderte und bedingt beschäftigungsfähige Personen', um einen mittleren Weg zwischen einem für diesen Personenkreis oftmals unrealistischen Aktivierungsanspruch einerseits und einem vorschnellen Verweis in die Erwerbsunfähigkeitsrente zu finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)
%K ältere Arbeitnehmer
%K Arbeitsmarktchancen
%K Berufsausstieg
%K Berufsverlauf
%K Erwerbsbeteiligung
%K Erwerbsquote
%K Arbeitslosenquote
%K Lebensarbeitszeit
%K Gesundheitsgefährdung
%K Arbeitslosigkeit
%K Erwerbsminderungsrente
%K Alterssicherung
%K Bundesrepublik Deutschland
%4 Typ: 3. sonstige Zeitschriften
%4 fertig: 2009-05-20
%M k090515a02
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Journal Article
%J Soziale Sicherheit. Zeitschrift für Arbeit und Soziales
%V 58
%N 4
%F Z 1128
%A Kerschbaumer, Judith
%T Flexibler Ausstieg aus dem Erwerbsleben - aber wie? : Altersteilzeit, Teilrente und Langzeitkonten - keine echten Alternativen zur "Rente mit 67"
%D 2009
%P S. 125-132
%G de
%@ ISSN 0038-6006
%@ ISSN 0490-1630
%X "Die 'Rente mit 67' ist beschlossen. Doch nach wie vor streben viele Erwerbstätige - etwa aus gesundheitlichen Gründen oder wegen der schwierigen Arbeitsmarktlage - einen Übertritt in die Rente vor dem 65. bzw. 67. Lebensjahr an. Doch die Politik will die Anhebung des regulären Renteneintrittsalters nicht revidieren. Stattdessen werden Alternativen unter dem Stichwort 'Flexibilisierung des Übergangs vom Erwerbsleben in die Rente' diskutiert. Dazu sollen die Rahmenbedingungen von Altersteilzeit, Teilrenten und Langzeitkonten gesetzlich so gestaltet werden, dass es künftig Aufgabe der Tarif- und Betriebsparteien sein wird, einen vorzeitigen Ausstieg aus dem Erwerbsleben zu organisieren und die Rente mit 67 zu verhindern. Für welche Beschäftigtengruppen sind die genannten Ansätze günstig? Wer sind die Gewinner(innen) und wer die Verlierer(innen)? Diesen Fragen geht der folgende Beitrag nach. Im ersten Teil werden die wesentlichen Flexibilisierungsinstrumente erörtert. Der zweite Teil untersucht Kombinationsmöglichkeiten dieser Instrumente sowie deren Vor- und Nachteile." (Textauszug, IAB-Doku)
%K Rentenalter
%K Berufsausstieg - Flexibilität
%K flexible Altersgrenze
%K Altersteilzeit
%K Teilrente
%K Arbeitszeitkonto
%K Lebensarbeitszeit
%K flexible Altersgrenze - Modell
%K ältere Arbeitnehmer
%K Erwerbstätige
%K Rentenanspruch
%K Rentenhöhe
%K Rentenpolitik
%K Bundesrepublik Deutschland
%4 Typ: 3. sonstige Zeitschriften
%4 fertig: 2009-05-14
%M k090508801
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Journal Article
%J Personal. Zeitschrift für Human Resource Management
%V 61
%N 5
%F Z 427
%A Unger, Helga
%A Rickert, Sven
%A Akkus, Ilhan
%T Mitten im Job
%D 2009
%P S. 40-43
%G de
%# A 2006; E 2008
%@ ISSN 0031-5605
%X "Die meisten Mitarbeiter und Führungskräfte, die gefragt werde, wann sie in den Ruhestand gehen möchten, wissen darauf eine Antwort: so früh wie möglich. Für die Unternehmen stellt sich also mehr und mehr die Aufgabe, sich um die Leistungsträger und Talente jenseits der 40 zu bemühen, damit Potenziale gerade in dieser Altersschicht nicht brach liegen und weiter entwickelt werden können. An diese Beschäftigten richtete sich das vom Land NRW und der EU geförderte Modellprojekt 'Mitten im Job'. Gemeinsam mit Geschäfts- und Personalverantwortlichen und vor allem mit den Beschäftigten wird die Frage nach den Perspektiven für ein längeres Berufsleben gestellt, und es wird nach Ansätzen gesucht, wie Arbeit und früherer Ausstiegswunsch vereinbar sein könnten." (Autorenreferat, IAB-Doku)
%K Fachkräfte
%K Fachkräftebedarf
%K Arbeitskräftemangel
%K Rentenalter
%K Unternehmen
%K mittleres Lebensalter
%K Lebensarbeitszeit
%K Arbeitszeitverlängerung - Modellversuch
%K Berufsausstieg
%K Mitarbeiter
%K Bundesrepublik Deutschland
%K Münster
%K Nordrhein-Westfalen
%4 Typ: 3. sonstige Zeitschriften
%4 fertig: 2009-05-08
%M k090505a01
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Journal Article
%J Wirtschaft und Gesellschaft
%V 35
%N 1
%F Z 665
%A Wagner, Norman
%T Beschäftigungsentwicklung älterer Personen seit 2004 : weniger günstig, als die Statistik das vermuten lässt
%D 2009
%P S. 79-91
%G de
%# A 2004; E 2007
%@ ISSN 0378-5130
%X "Als eines der Hauptziele des Gipfels von Lissabon im Jahr 2000 galt die Steigerung der Beschäftigungsquote der 55- bis 64-jährigen Personen in der EU bis 2010 auf 50%. Aus österreichischer Sicht bestand hier zweifellos Aufholbedarf. So lag die Beschäftigungsquote Älterer im Jahr 2000 hierzulande gerade einmal bei 28,8%, während sie im Durchschnitt der EU-15 37,8% betrug. Bis 2004 blieb die Situation in Österreich praktisch unverändert - die Beschäftigungsquote älterer Personen lag weiterhin bei 28,8% - während im EU-15-Schnitt ein Anstieg auf 42,5% (+ 4,7 Prozentpunkte) verzeichnet werden konnte. Unter diesen Voraussetzungen schien das Erreichen des ehrgeizigen Lissabon-Zieles sehr unwahrscheinlich. Nach der Stagnation der Jahre bis 2003 kam es jedoch zwischen 2004 und 2007 zu einem, in diesem Ausmaß nicht erwarteten, Anstieg der Beschäftigungsquote der 55- bis 64-Jährigen in Österreich auf 38,6% (+ 9,8 Prozentpunkte) (EU-15 46,5%). Zwar war aufgrund des 2004 einsetzenden konjunkturellen Aufschwungs mit einer Verbesserung der Beschäftigungssituation nicht nur, aber vor allem bei älteren Personen zu rechnen gewesen, das Ausmaß war aber für viele Beobachterinnen überraschend. In den folgenden Ausführungen wird die Beschäftigungsentwicklung von 55- bis 64-Jährigen in Österreich zwischen 2004 und 2007 unter die Lupe genommen. Neben dem von der EU verwendeten Labour Farce-Konzept (LFK) werden auch die Ergebnisse auf Grundlage des Lebensunterhaltskonzepts (LUK) und jene des Hauptverbands der Sozialversicherungsträger (HV) untersucht. Ziel ist die Behandlung der Frage, inwieweit der gemessene Anstieg von einer tatsächlichen Verbesserung der Arbeitsmarktintegration dieser Personengruppe getragen wird oder ob (und in welchem Ausmaß) andere Faktoren eine Rolle spielen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
%K Beschäftigungsentwicklung
%K ältere Arbeitnehmer
%K Erwerbsbeteiligung
%K Erwerbsquote
%K Erwerbstätige
%K Altersstruktur
%K erwerbstätige Frauen
%K erwerbstätige Männer
%K mithelfende Familienangehörige
%K Altersteilzeit
%K Rentenalter
%K Konjunkturaufschwung
%K demografischer Wandel
%K Erwerbsstatistik
%K Erhebungsmethode
%K Österreich
%4 Typ: 3. sonstige Zeitschriften
%4 fertig: 2009-05-04
%M k090428a02
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek




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4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER
**********************************

%0 Book
%1 Centre d'Etudes de l'Emploi, Noisy-le-Grand (Hrsg.)
%A Benallah, Samia
%A Legendre, Francois
%T Le modele Sidre : projeter, en France, les departs a la retraite
%D 2008
%4 421 KB
%P 25 S.
%9 Arbeitspapier
%C Noisy-le-Grand
%G fr
%# A 2005; E 2020
%B Centre d'Etudes de l'Emploi. Document de travail : 101
%@ ISSN 1629-7997
%@ ISBN 978-2-11-098158-5
%U http://www.cee-recherche.fr/fr/doctrav/101-sidre-projeter-departs-retraite.pdf
%X "This paper aims at setting out the Sidre model, an accessible prediction model concerning men from the common old age pension scheme who apply to be retired. Old age insurance data usually underestimate the lengths of Social Security contributions. It induces a 'revelation bias' that could overestimate the effect of contribution lengths' extension. The Sidre model is based on data from, on the one hand, the Labour forces surveys conducted by the National Institute of Statistics (Insee) and, on the other hand, all the retirement files cleared in 2005. We discern fifteen distinct cases -depending on the reason and age of retirement- and we develop a method that allows a comparison between potentially eligible persons for retirement and the ones who actually retire. In this way, we can predict the retirement of men up to 2020." (author's abstract, IAB-Doku) ((en))
%K Rentenzugänge - Prognose
%K Prognosemodell
%K Prognoseverfahren
%K Prognosegenauigkeit
%K Schätzung
%K Beitragszahlung
%K Rentenversicherung
%K erwerbstätige Männer
%K Berufsausstieg
%K Rentenalter
%K Frankreich
%4 Typ: 4. Arbeitspapiere/Discussion Paper
%4 fertig: 2009-05-07
%M k090427f14
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Book
%1 W. E. Upjohn Institute for Employment Research, Kalamazoo (Hrsg.)
%A Marton, James
%A Woodbury, Stephen A.
%T Retiree health benefits and the decision to retire
%D 2009
%4 161 KB
%P 33 S.
%9 Arbeitspapier; graue Literatur
%C Kalamazoo
%G en
%# A 1992; E 2004
%B Upjohn Institute staff working paper : 09-149
%U http://www.upjohninstitute.org/publications/wp/09-149.pdf
%X "We estimate the effect of employer offers of retiree health benefits (RHBs) on the timing of retirement using a sample of men observed over a period of up to 12 years in the Health and Retirement Study (HRS). Our main concern is that such estimates may be contaminated by unobserved heterogeneity-workers with a taste for early retirement sort into jobs offering RHBs. We attempt to address this concern by using a fixed-effects estimator, which yields substantially smaller estimates of the effect of RHB offers than estimators that do not attempt to control for unobservables. The findings suggest that an RHB offer increased the probability of retirement by 14 percent on average for men born between 1931 and 1941." (author's abstract, IAB-Doku) ((en))
%K Rentner
%K Berufsausstieg
%K Rentenalter
%K Entscheidung
%K ältere Arbeitnehmer
%K Gesundheitsfürsorge
%K Gesundheitspolitik
%K Berufsausstieg - Determinanten
%K Krankenversicherung
%K Lebensarbeitszeit
%K USA
%K J26
%K I18
%K D14
%4 Typ: 4. Arbeitspapiere/Discussion Paper
%4 fertig: 2009-05-07
%M k090428p06
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Book
%1 Institut für Bildungs- und Sozialpolitik, Remagen (Hrsg.)
%A Sell, Stefan
%T Wo gehobelt wird, fallen auch Späne: Zur Ambivalenz der Kurzarbeit als arbeitsmarktpolitisches Instrument
%D 2009
%4 227 KB
%P 14 S.
%9 Arbeitspapier; graue Literatur
%C Remagen
%G de
%# A 2007; E 2009
%B Remagener Beiträge zur aktuellen Sozialpolitik : 05-2009
%U http://www.stefan-sell.de/texte/Sozialpolitik_2009-05.pdf
%X Die Inanspruchnahme der Kurzarbeit ist in den vergangenen Monaten in Deutschland gleichsam explodiert und verhindert bislang ein kräftiges Durchschlagen der Krise auf die Zahl der registrierten Arbeitslosen. Der Autor kritisiert, dass eine stärkere Inanspruchnahme des Instruments durch eine sukzessive Vereinfachung der Leistungsvoraussetzungen, auch eine Verstärkung der Anreize hinsichtlich einer 'missbräuchlichen' Inanspruchnahme zu Folge hat, wobei der Begriff 'Missbrauch' sich vor allem auf die Verfehlung der eigentlichen Funktionalität dieses Instruments bezieht. Der Autor geht von einem Zielkonflikt zwischen der vereinfachten Inanspruchnahme des Instruments und einer damit einhergehenden Generierung von Mitnahmeeffekten, die zu einer faktischen Sozialisierung betrieblicher Risiken auf Kosten der Beitragszahlergemeinschaft führt, aus. Das Instrument Kurzarbeit wird genutzt, um sich wenigstens partiell von ansonsten anfallenden betrieblichen Kosten des Personalabbaus zu entledigen bzw. einem Teil der Betroffenen einen Übergang in den Vorruhestand zu ermöglichen, auch dies über den Weg einer Sozialisierung der dabei anfallenden Kosten. Der Autor gibt zu bedenken, dass arbeitsmarktpolitische Instrumente im engeren Sinne eine wichtige Funktion haben, dass sie aber auch nicht überdehnt werden dürfen, weil sie grundsätzlich ambivalent angelegt sind. Mit Blick auf das Instrument Kurzarbeit plädiert er für eine 'realistische Wieder-Engführung' der Ziele, die mit der Nutzung von Kurzarbeit verbunden werden. 'Im Kern kann es nach seiner Meinung nur um eine sinnvolle Überbrückungsfunktion für einige Monate gehen.' (IAB)
%K Kurzarbeit
%K Kurzarbeitergeld - Inanspruchnahme
%K Kurzarbeitergeld
%K Anspruchsvoraussetzung
%K Zielkonflikt
%K Transferleistung
%K Mitnahmeeffekte
%K Personalabbau
%K Vorruhestand
%K Transfergesellschaft
%K Leistungsmissbrauch
%K Bundesrepublik Deutschland
%4 Typ: 4. Arbeitspapiere/Discussion Paper
%4 fertig: 2009-05-27
%M k090512p02
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek




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5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR
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%0 Edited Book
%A Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband (Hrsg.)
%A Sozialverband Deutschland (Hrsg.)
%A Sozialverband VdK Deutschland (Hrsg.)
%A Volkssolidarität-Bundesverband (Hrsg.)
%A Deutscher Gewerkschaftsbund (Hrsg.)
%T Rente mit 67 - Erhöhtes Risiko von Einkommenseinbußen und Altersarmut : zweiter Monitoring-Bericht des Netzwerks für eine gerechte Rente
%4 733 KB
%P 40 S.
%9 Sonstiges (Untersuchung); graue Literatur
%C Berlin
%G de
%# A 1985; E 2007
%U http://www.einblick.dgb.de/hintergrund/2009/08/Borschuere_Rente_mit_67.pdf/
%X "Das Netzwerk für eine gerechte Rente legt hiermit seinen zweiten Monitoring-Bericht vor. Mit dieser Serie von Berichten weisen die im Netzwerk zusammengeschlossenen Organisationen auf Probleme hin, die im Kontext der Anhebung der Regelaltersgrenze für die gesetzliche Rente auf 67 Jahre zu erwarten sind. Ziel ist es aufzuzeigen, welche Probleme bei einem Hinausschieben des Bezugs einer abschlagfreien Altersrente oder einer Erwerbsminderungsrente unter den neuen Rahmenbedingungen eintreten werden. Dazu werden Problempunkte in der bisherigen Einkommensentwicklung und -situation von Älteren bzw. Rentnern aufgezeigt. Sodann werden Risiken dargestellt, die zu künftig höherer Altersarmut und zu einer mangelnden Lebensstandardabsicherung führen werden. Speziell ist zu fragen, was die Rente mit 67 in diesen Zusammenhängen bewirken wird. Damit ist gleichzeitig darauf hingewiesen, welche Voraussetzungen geschaffen werden müssten - und zwar schon heute - um zumindest für einen Teil dieser Problemgruppen ein längeres Arbeiten überhaupt erst möglich zu machen (von einer Verbesserung der Arbeitsbedingungen bis zu einer altersgerechten Arbeitsorganisation und Arbeitszeitgestaltung)." (Autorenreferat, IAB-Doku)
%K Rentenalter
%K Rentenalter - Auswirkungen
%K Berufsausstieg
%K Lebensarbeitszeit
%K Rentenpolitik
%K Arbeitszeitverlängerung
%K Armut
%K Rentenhöhe
%K Einkommenshöhe
%K Altersgrenze
%K Einkommensentwicklung
%K Rentner
%K ältere Arbeitnehmer
%K Lebensstandard
%K soziale Sicherheit
%K Niedriglohn
%K Erwerbsminderungsrente
%K Rentenanspruch
%K Rentenversicherung
%K Bundesrepublik Deutschland
%4 Typ: 5. monographische Literatur
%4 fertig: 2009-05-27
%M k090519p03
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Book
%1 Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband (Hrsg.)
%1 Sozialverband Deutschland (Hrsg.)
%1 Sozialverband VdK Deutschland (Hrsg.)
%1 Volkssolidarität-Bundesverband (Hrsg.)
%1 Deutscher Gewerkschaftsbund (Hrsg.)
%A Kistler, Ernst
%A Ebert, Andreas
%A Trischler, Falko
%A Bäcker, Gerhard
%T Rente mit 67 - Die Voraussetzungen stimmen nicht! : erster Monitoring-Bericht des Netzwerks für eine gerechte Rente
%D 2008
%4 1844 KB
%P 21 S.
%9 Sonstiges (Untersuchung); graue Literatur
%C Berlin
%G de
%# A 1990; E 2050
%U http://www.dgb.de/themen/themen_a_z/abisz_doks/r/Monitoring_Bericht_Rente_mit_67.pdf/
%X Der Monitoring-Bericht des 'Netzwerks für eine gerechte Rente', einem Zusammenschluss von Gewerkschaften und Wohlfahrts- und Sozialverbänden, gibt einen mit ausgewählten Daten angereicherten Überblick über (1) die zu erwartenden Probleme am Arbeitsmarkt, (2) die Frage der Arbeitsfähigkeit der Beschäftigten bis ins höhere Erwerbsalter, (3) die bisherige Entwicklung der Übergänge vom Arbeitsleben in den Ruhestand sowie (4) die Entwicklung bei den Renteneinkommen. Das Netzwerk kommt in seinem Bericht zu dem Schluss, dass die Voraussetzungen für die Rente mit 67 nicht stimmen. Sie stellen fest, dass auch auf mittlere Sicht nicht zu erwarten ist, dass die älteren Beschäftigten in ausreichendem Maße in der Lage sein werden, über das 65. Lebensjahr hinaus in Arbeit zu bleiben. Statt dessen droht verbreitete Altersarmut. Die Experten gehen davon aus, dass auch in Zukunft Arbeitsplätze fehlen werden, die ein ausreichendes eigenes Einkommen und eine eigenständige soziale Sicherung erlauben. Weiter haben sie festgestellt, dass die Arbeitsbedingungen großer Teile der Beschäftigten ein Arbeiten bis zum 65. Lebensjahr, geschweige denn bis zum 67. Lebensjahr nicht zuließen. Das gravierendste Problem sehen die Autoren des Berichts darin, dass viele Ältere nach wie vor in die Arbeitslosigkeit abgedrängt würden. 'Solange das hohe Arbeitslosigkeitsrisiko andauert und für ältere Arbeitslose jenseits der 60 kaum Chancen auf Vermittlung bestehen, ist es nicht verantwortbar, die Regelaltersgrenze auf 67 Jahre anzuheben.' Mit jeder längeren Arbeitslosigkeit vor Renteneintritt wächst das Risiko der Altersarmut. Das Fazit des 'Netzwerkes': Rente mit 67 bestraft alle älteren Arbeitnehmer, die wegen physischer und psychischer Belastung nicht mehr arbeiten können oder die in die Langzeitarbeitslosigkeit abgedrängt sind. (IAB)
%K Rente
%K Monitoring - Bericht
%K ältere Arbeitnehmer
%K Erwerbsfähigkeit
%K Beschäftigungsfähigkeit
%K Rentenalter
%K Rentenanspruch
%K Rentenhöhe
%K Rentenpolitik
%K Rentenreform
%K soziale Sicherheit
%K Armut
%K Arbeitslosigkeit
%K Erwerbsbeteiligung
%K Beschäftigungsentwicklung
%K Einkommenshöhe
%K Arbeitsmarktchancen
%K Altersgrenze
%K Berufsausstieg
%K Rentenversicherung
%K Erwerbsunfähigkeit
%K Langzeitarbeitslosigkeit
%K Berufsverlauf
%K Bundesrepublik Deutschland
%4 Typ: 5. monographische Literatur
%4 fertig: 2009-05-14
%M k090505p01
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Book
%A Kutz, Julia
%T Subjektivierung von Arbeit und qualifizierte Teilzeitbeschäftigung : eine arbeitssoziologische Analyse unter dem Blickwinkel anerkennungstheoretischer Erkenntnisse
%D 2008
%4 2179 KB
%P 296 S.
%9 Monographie; Diss., Fernuniv. Hagen
%C Hagen
%G de
%U http://deposit.fernuni-hagen.de/1940/1/Diss_Julia_Kutz.pdf
%X Die arbeitssoziologische Dissertation zum Strukturwandel der Erwerbsarbeit setzt sich unter anerkennungstheoretischem Blickwinkel mit dem Arbeitszeitflexibilisierungsinstrument 'qualifizierte Teilzeitbeschäftigung' auseinander. Ausgangspunkt der Untersuchung ist die Vermutung, dass qualifizierte Teilzeitbeschäftigung ein geeignetes Arbeitszeitflexibilisierungsinstrument ist, um sowohl den steigenden Anforderungen der Unternehmen (durch die Subjektivierung von Arbeit) als auch den Ansprüchen der Beschäftigten nach mehr Arbeits- und Lebensqualität, Selbstverwirklichung und Autonomie entgegenzukommen. Die Kernthese der Dissertation lautet: Durch die Verschiebung der Anerkennungsmodi (,weg' von Würdigung, 'hin' zu Bewunderung) hat qualifizierte Teilzeitbeschäftigung bessere Anerkennungs- und Realisationschancen. Detaillierte Analysen von qualifizierter Teilzeitbeschäftigung unter anerkennungstheoretischem und subjektzentriertem Blickwinkel sowie die Auswertungen der empirischen Befunde zur aktuellen Situation von qualifizierter Teilzeitbeschäftigung ergeben jedoch, dass die Ausgangsthese der Dissertation deutlich relativiert und ergänzt werden muss. Die Folgen der veränderten Anerkennungsverhältnisse für qualifizierte Teilzeitbeschäftigung können 'den anerkennungstheoretischen, subjektzentrierten Zugang beibehaltend, nicht losgelöst von einer Vielzahl an unterschiedlichen, interdependierenden Einflussfaktoren gesehen werden. Insgesamt wird qualifizierter Teilzeitbeschäftigung trotz der Relativierung der optimistischen Ausgangsthesen weiterhin das Potenzial zugesprochen, ein geeignetes Arbeitszeitflexibilisierungsinstrument zu sein, um die Ansprüche und Anforderungen sämtlicher Beteiligten einander ein Stück weit anzunähern. (IAB)
%K Arbeitszeitflexibilität
%K Teilzeitarbeit - Anerkennung
%K berufliche Identität
%K Identitätsbildung
%K soziale Werte
%K Wertorientierung
%K Arbeitsgesellschaft
%K Selbstverwirklichung
%K Work-Life-Balance
%K Erwerbsarbeit - Strukturwandel
%K Normalarbeitsverhältnis
%K Fachkräfte
%K Führungskräfte
%K job sharing
%K Hochqualifizierte
%K Altersteilzeit
%K Zukunftsperspektive
%K Leistungsbewertung
%K Teilzeitarbeit
%K Erwerbsquote
%K geschlechtsspezifische Faktoren
%K Arbeitszeitwunsch
%K beruflicher Aufstieg
%K Mobilitätsbarriere
%K Bundesrepublik Deutschland
%4 Typ: 5. monographische Literatur
%4 fertig: 2009-05-26
%M k090507f03
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Book
%1 Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit, Bonn (Hrsg.)
%A Zimmermann, Klaus F.
%A Schneider, Hilmar
%A Eichhorst, Werner
%A Hinte, Holger
%A Peichl, Andreas
%T Vollbeschäftigung ist keine Utopie : arbeitsmarktpolitisches Programm des IZA
%D 2009
%4 207 KB
%P 31 S.
%9 Monographie; graue Literatur
%C Bonn
%G de
%B IZA Standpunkte : 02
%U http://doku.iab.de/externe/2009/k090504p10.pdf
%X "Das Arbeitsmarktprogramm des Instituts zur Zukunft der Arbeit benennt die wichtigsten Aufgaben der Arbeitsmarktpolitik für die nächste Legislaturperiode und darüber hinaus. Thematische Schwerpunkte des IZA-Programms sind unter anderem die Schaffung von Erwerbsanreizen durch das Workfare-Prinzip von Leistung und Gegenleistung im Sozialstaat, eine systematische Neuordnung der Sozialversicherung, überfällige Reformen im Bildungssektor und eine ökonomisch orientierte Zuwanderungspolitik. Vor dem Hintergrund der aktuellen Finanzmarktkrise plädiert das IZA für einen klaren Reformkurs in der Arbeitsmarktpolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)
%K Beschäftigungspolitik - Alternative
%K Vollbeschäftigung
%K Arbeitsmarktpolitik
%K Arbeitslosigkeitsbekämpfung
%K soziale Gerechtigkeit
%K Chancengleichheit
%K Bildungschancen
%K Arbeitsmarktchancen
%K Arbeitsanreiz
%K Anreizsystem
%K Workfare
%K aktivierende Sozialpolitik
%K aktivierende Arbeitsmarktpolitik
%K Kombilohn - Kritik
%K Mindesteinkommen - Kritik
%K Vorruhestand - Kritik
%K Frauenerwerbstätigkeit
%K Steuerpolitik
%K Arbeitsverwaltung - Kritik
%K Kompetenzverteilung
%K private Arbeitsvermittlung
%K Sozialversicherung - Reform
%K Verteilungspolitik
%K Rentenpolitik
%K Krankenversicherung
%K Pflegeversicherung
%K Arbeitslosenversicherung
%K Mini-Job - Kritik
%K Bildungspolitik
%K Bildungsreform
%K Bildungsinvestitionen
%K Vorschulerziehung
%K Schulbildung
%K Berufsausbildung
%K duales System
%K Hochschulbildung
%K Studiengebühr
%K Einwanderungspolitik
%K Rekrutierung
%K Hochschulabsolventen
%K Qualifikationsbedarf
%K Arbeitsmarkt
%K Regulierung
%K Tarifpolitik
%K Betriebsvereinbarung
%K Lohnpolitik
%K Mindestlohn - Kritik
%K Allgemeinverbindlichkeit - Kritik
%K Kündigungsschutz - Kritik
%K Abfindung
%K Bundesrepublik Deutschland
%4 Typ: 5. monographische Literatur
%4 fertig: 2009-05-14
%M k090504p10
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek



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