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1. SSCI-JOURNALS
2. SONSTIGE REFERIERTE ZEITSCHRIFTEN
3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN
4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER
5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR
6. BEITRÄGE ZU SAMMELWERKEN


****************
1. SSCI-JOURNALS
****************

%0 Journal Article
%J Industrial Relations
%V 47
%N 1
%F Z 090
%A Clark, Robert L.
%A Ghent, Linda S.
%T Mandatory retirment and faculty retirment decisions
%D 2008
%P S. 153-163
%G en
%# A 1984; E 2001
%@ ISSN 0019-8676
%X "As a result of the 1986 Age Discrimination in Employment Act, colleges and universities were no longer allowed to impose mandatory retirement on faculty members at age seventy after 1994. This paper estimates the change in retirement rates of faculty before and after the ending of mandatory retirement using data from the University of North Carolina (UNC) System. The analysis reveals a sharp decline in the probability of faculty at UNC retiring at age seventy once the university was unable to impose forced retirement." (author's abstract, IAB-Doku) ((en))
%K Ruhestandsalter
%K Universität
%K Hochschule
%K Berufsausstieg
%K Rentenalter
%K ältere Arbeitnehmer
%K Diskriminierung
%K Personalpolitik
%K Altersgrenze
%K USA
%4 Typ: 1. SSCI-Journals
%4 fertig: 2008-02-08
%M k080207a01
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Journal Article
%J The Journal of Human Resources
%V 43
%N 1
%F Z 107
%A Haider, Steven J.
%A Loughran, David S.
%T The effect of the social security earnings test on male labor supply : new evidence from survey and administative data
%D 2008
%P S. 57-87
%G en
%# A 1975; E 2005
%@ ISSN 0022-166X
%X "Despite numerous empirical studies, there is surprisingly little agreement about whether the Social Security earnings test affects male Labor supply. In this paper, we provide a comprehensive analysis of the Labor supply effects of the earnings test using longitudinal administrative earnings data and more commonly used survey data. We find that the response to the earnings test in survey data is obfuscated by measurement error and Labor market rigidities. Accounting for there factors, our results suggest a consistent and substantial response to the earnings test, especially for younger men." (author's abstract, IAB-Doku) ((en))
%K Erwerbsverhalten
%K Männer
%K Einkommenshöhe
%K ältere Arbeitnehmer
%K Einkommensanrechnung - Auswirkungen
%K Rentenanspruch
%K Anspruchsvoraussetzung
%K Rentenalter
%K Altersgrenze
%K Erwerbseinkommen
%K Beschäftigungseffekte
%K Rentner
%K USA
%4 Typ: 1. SSCI-Journals
%4 fertig: 2008-02-13
%M k080208a02
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek




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2. SONSTIGE REFERIERTE ZEITSCHRIFTEN
************************************

%0 Journal Article
%J Transfer. European Review of Labour and Research
%V 13
%N 4
%F Z 1180
%A Bosch, Gerhard
%A Schief, Sebastian
%T Older employees in Europe between 'work line' and early retirement
%D 2007
%P S. 575-593
%G en
%# A 2006; E 2006
%@ ISSN 1024-2589
%X "Die Europäische Union hat sich ehrgeizige Ziele für die Beschäftigung älterer Menschen gesetzt. Im März 2001 vereinbarte der Europäische Rat in Stockholm, die Beschäftigungsquote der EU-Bevölkerung im Alter von 55 bis 64 Jahren auf 50% zu erhöhen. Die Autoren analysieren die Beschäftigungsquoten dieser Altersgruppe in den EU-15-Ländern anhand der Daten der Europäischen Arbeitskräfteerhebung 2006. Dabei zeigt sich, dass in den meisten EU-Mitgliedstaaten Beschäftigungsquoten von über 50% nur bei hochqualifizierten Männern zwischen 55 und 64 zu finden sind. Gering Qualifizierte und insbesondere Frauen über 55 Jahren sind selten beschäftigt. Die Autoren ziehen daraus den Schluss, dass die Abschaffung von Vorruhestandsregelungen nicht ausreicht, um höhere Beschäftigungsquoten für diese Personengruppe zu erzielen. Ausgehend von den Erfahrungen der EU-Länder mit den höchsten Beschäftigungsquoten bei älteren Arbeitnehmern (Schweden und Dänemark) werden fünf weitere wichtige Handlungsbereiche ermittelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
%X "The European Union has set ambitious aims concerning the employment of older persons. In March 2001 the Stockholm European Council agreed on the aim of increasing the employment rate of the EU population aged 55-64 to 50%. This article uses data from the European Labour Force Survey 2006 to analyse the employment rates of this age group in the EU-15. In most EU countries only highly qualified men aged 55-64 have an employment rate over 50%. The low skilled and women in particular are rarely employed over 55 years of age. The authors conclude that ending early retirement policies is not sufficient to increase their employment rates. Drawing lessons from the EU countries with the highest employment rates for older employees (Sweden and Denmark) they identify five major additional areas of action." (author's abstract, IAB-Doku) ((en))
%K ältere Arbeitnehmer
%K Erwerbsquote - internationaler Vergleich
%K Qualifikationsstruktur
%K Geschlechterverteilung
%K Altersstruktur
%K Beschäftigungspolitik
%K Vorruhestand
%K Arbeitszeit
%K Europäische Union
%4 Typ: 2. sonstige referierte Zeitschriften
%4 fertig: 2008-02-20
%M k080218n04
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek




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3. SONSTIGE ZEITSCHRIFTEN
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%0 Journal Article
%J Deutscher Bundestag. Drucksachen
%N Dr 16/7460 v 11 12 2007
%F Z 198
%A Deutscher Bundestag, Fraktion der CDU, CSU
%A Deutscher Bundestag, Fraktion der SPD
%T Entwurf eines Siebten Gesetzes zur Änderung des Dritten Buches Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze : Gesetzentwurf der Fraktionen der CDU/CSU und SPD
%D 2007
%4 146 KB
%P 21 S.
%G de
%@ ISSN 0722-8333
%U http://doku.iab.de/externe/2008/k080211p01.pdf
%X Ausgehend von der Feststellung, dass sich auch nach den Reformen am Arbeitsmarkt die berufliche Wiedereingliederung für ältere Arbeitnehmer nach wie vor schwierig gestaltet, legen die Fraktionen von CDU/CSU und SPD einen Gesetzentwurf vor, der die soziale Sicherung der älteren Arbeitnehmer und ihre Integration in den Arbeitsmarkt verbessern soll. Dazu wird die Dauer des Anspruchs auf Arbeitslosengeld für Arbeitnehmer, die das 50. Lebensjahr vollendet haben, stufenweise verlängert. Gleichzeitig werden zusätzliche Maßnahmen zur Unterstützung der Eingliederung älterer Arbeitnehmer getroffen. Ältere Arbeitnehmer sollen einen Eingliederungsgutschein erhalten, der für potenzielle Arbeitgeber einen Lohnkostenzuschuss in Aussicht stellt; in Eingliederungsvereinbarungen mit den betroffenen älteren Arbeitnehmern werden gleichzeitig deren Eigenbemühungen festgehalten. Darüber hinaus wird einheitlich für alle Hilfebedürftigen festgelegt, dass sie erst ab der Vollendung des 63. Lebensjahres eine Altersrente mit Abschlägen in Anspruch zu nehmen haben. Zudem enthält der Gesetzentwurf die Bestimmung, die Höhe der maximal förderfähigen Vergütung bei einer betrieblichen Einstiegsqualifizierung junger Menschen im Hinblick auf die durch das Zweiundzwanzigste Gesetz zur Änderung des Bundesausbildungsförderungsgesetzes (22. BaföGÄndG) bewirkten Verbesserungen anzuheben. (IAB)
%K Sozialgesetzbuch III
%K ältere Arbeitnehmer
%K arbeitsmarktpolitische Maßnahme
%K berufliche Reintegration
%K Arbeitslosengeld
%K Leistungsanspruch
%K Anspruchsvoraussetzung
%K Eingliederungszuschuss
%K Lohnkostenzuschuss
%K Eingliederungsvereinbarung
%K Rentenalter
%K Einstiegsqualifizierung
%K Jugendliche
%K Bundesausbildungsförderungsgesetz
%K Bundesrepublik Deutschland
%4 Typ: 3. sonstige Zeitschriften
%4 fertig: 2008-02-18
%M k080211p01
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Journal Article
%J Deutscher Bundestag. Drucksachen
%N Dr 16/7460 v 11 12 2007
%F Z 198
%A Deutscher Bundestag, Fraktion der CDU, CSU
%A Deutscher Bundestag, Fraktion der SPD
%T Entwurf eines Siebten Gesetzes zur Änderung des Dritten Buches Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze : Gesetzentwurf der Fraktionen der CDU/CSU und SPD
%D 2007
%4 146 KB
%P 21 S.
%G de
%@ ISSN 0722-8333
%U http://doku.iab.de/externe/2008/k080211p01.pdf
%X Ausgehend von der Feststellung, dass sich auch nach den Reformen am Arbeitsmarkt die berufliche Wiedereingliederung für ältere Arbeitnehmer nach wie vor schwierig gestaltet, legen die Fraktionen von CDU/CSU und SPD einen Gesetzentwurf vor, der die soziale Sicherung der älteren Arbeitnehmer und ihre Integration in den Arbeitsmarkt verbessern soll. Dazu wird die Dauer des Anspruchs auf Arbeitslosengeld für Arbeitnehmer, die das 50. Lebensjahr vollendet haben, stufenweise verlängert. Gleichzeitig werden zusätzliche Maßnahmen zur Unterstützung der Eingliederung älterer Arbeitnehmer getroffen. Ältere Arbeitnehmer sollen einen Eingliederungsgutschein erhalten, der für potenzielle Arbeitgeber einen Lohnkostenzuschuss in Aussicht stellt; in Eingliederungsvereinbarungen mit den betroffenen älteren Arbeitnehmern werden gleichzeitig deren Eigenbemühungen festgehalten. Darüber hinaus wird einheitlich für alle Hilfebedürftigen festgelegt, dass sie erst ab der Vollendung des 63. Lebensjahres eine Altersrente mit Abschlägen in Anspruch zu nehmen haben. Zudem enthält der Gesetzentwurf die Bestimmung, die Höhe der maximal förderfähigen Vergütung bei einer betrieblichen Einstiegsqualifizierung junger Menschen im Hinblick auf die durch das Zweiundzwanzigste Gesetz zur Änderung des Bundesausbildungsförderungsgesetzes (22. BaföGÄndG) bewirkten Verbesserungen anzuheben. (IAB)
%K Sozialgesetzbuch III
%K ältere Arbeitnehmer
%K arbeitsmarktpolitische Maßnahme
%K berufliche Reintegration
%K Arbeitslosengeld
%K Leistungsanspruch
%K Anspruchsvoraussetzung
%K Eingliederungszuschuss
%K Lohnkostenzuschuss
%K Eingliederungsvereinbarung
%K Rentenalter
%K Einstiegsqualifizierung
%K Jugendliche
%K Bundesausbildungsförderungsgesetz
%K Bundesrepublik Deutschland
%4 Typ: 3. sonstige Zeitschriften
%4 fertig: 2008-02-18
%M k080211p01
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Journal Article
%J DIW-Wochenbericht
%V 75
%N 5
%F Z 016
%A Diehl, Claudia
%A Mau, Steffen
%A Schupp, Jürgen
%T Auswanderung von Deutschen: kein dauerhafter Verlust von Hochschulabsolventen
%D 2008
%4 249 KB
%P S. 49-55
%G de
%# A 2007; E 2007
%@ ISSN 0012-1304
%U http://www.diw.de/documents/publikationen/73/78651/08-5-1.pdf
%X "Im Jahr 2006 haben etwa 155 000 Deutsche ihr Land verlassen - mehr als je zuvor, sieht man einmal von der Auswanderungswelle der Nachkriegszeit in den 50er Jahren ab. Allerdings kehren auch viele Deutsche in ihre Heimat zurück. Obwohl die Frage nach den Ursachen für diesen Anstieg mittlerweile in das Blickfeld einer breiten Öffentlichkeit sowie der Wissenschaft gerückt ist, scheiterten umfassende Analysen bislang an der fehlenden Datenbasis. Im Rahmen zweier Sondererhebungen für die Langzeitstudie Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) wurden im ersten Halbjahr 2007 über 2 000 Personen im Alter von über 16 Jahren zum Thema Auswanderung und Leben im Ausland befragt. Zwar haben viele Deutsche schon einmal ernsthaft über einen Umzug ins Ausland nachgedacht, aber nur sehr wenige hegen konkrete Auswanderungspläne, und von diesen würde gut die Hälfte nur eine gewisse Zeit im Ausland leben wollen. Eine genauere Betrachtung der Charakteristika auswanderungsbereiter Deutscher zeigt, dass bestehende Kontakte ins Ausland und in der Vergangenheit gesammelte Auslandserfahrungen eine zentrale Rolle bei der Entstehung von Auswanderungsgedanken spielen. Selbständige erwägen besonders häufig, Deutschland für immer zu verlassen, Hochschulabsolventen dagegen besonders selten. " (Autorenreferat, IAB-Doku)
%K Sozioökonomisches Panel
%K Auswanderung
%K Hochschulabsolventen
%K Hochqualifizierte
%K Akademiker
%K Arbeitsmigration
%K regionale Mobilität
%K Mobilitätsbereitschaft
%K Wanderungsmotivation
%K Auswanderer
%K Qualifikationsstruktur
%K Selbständige
%K Auslandsaufenthalt
%K Auslandstätigkeit
%K Wanderungsstatistik
%K Wanderungspotenzial
%K Ruhestand
%K Rückwanderung
%K Zielgebiet
%K Einwanderungsland
%K soziale Beziehungen
%K Arbeitsmarktchancen
%K Berufsaussichten
%K demografische Faktoren
%K sozioökonomische Faktoren
%K altersspezifische Faktoren
%K geschlechtsspezifische Faktoren
%K Auslandspraktikum
%K Auslandsstudium
%K Pendelwanderung
%K Bildungswanderung
%K Bundesrepublik Deutschland
%K C81
%K D01
%K O15
%4 Typ: 3. sonstige Zeitschriften
%4 fertig: 2008-02-05
%M k080204n02
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Journal Article
%J Blätter für deutsche und internationale Politik
%V 53
%N 2
%F Z 559
%A Melz, Jörg
%T Der neue Zwang zur Altersarbeit
%D 2008
%P S. 8-12
%G de
%@ ISSN 0006-4416
%X Der Autor zweifelt an der Argumentation der Bundesregierung, die "gute" Beschäftigungssituation Älterer sei auf das Wirken der Hartz-Reformen zurückzuführen. "Der Beschäftigungsaufschwung Älterer erklärt sich in erster Linie durch jene ehemaligen älteren Nichterwerbspersonen, die aufgrund der radikalen Kürzung des Arbeitslosengeldes im Zuge von Hartz IV vermehrt in geringfügige Beschäftigung drängen." (IAB2)
%K ältere Arbeitnehmer
%K geringfügige Beschäftigung
%K Hartz-Reform - Auswirkungen
%K atypische Beschäftigung
%K Beschäftigungsentwicklung
%K Erwerbsquote
%K Arbeitslosenquote
%K Langzeitarbeitslose
%K Rentenhöhe
%K Niedrigeinkommen
%K Armut
%K Arbeitslosengeld II-Empfänger
%K Frührentner - Quote
%K Bundesrepublik Deutschland
%4 Typ: 3. sonstige Zeitschriften
%4 fertig: 2008-02-05
%M k080201a01
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Journal Article
%J Ifo-Schnelldienst
%V 61
%N 1
%F Z 032
%A Scheubel, Beatrice
%A Winter, Joachim
%T Rente mit 67 : wie lange die Deutschen arbeiten können und wollen
%D 2008
%P S. 26-32
%G de
%# A 2006; E 2006
%@ ISSN 0018-974X
%X "Unter den Reformplänen der großen Koalition wurde und wird die Verlängerung der Lebensarbeitszeit besonders kontrovers diskutiert. die AutorInnen untersuchen das häufig vorgebrachten Argument, die Menschen seien im Alter gesundheitlich nicht mehr fit genug, um bis 67 arbeiten zu können. Sie analysieren repräsentative Befragungsdaten aus der Mannheimer SAVE-Studie über die Erwartungen der noch arbeitenden Bevölkerung hinsichtlich der individuellen Arbeitsfähigkeit im Alter. Es zeigt sich, dass das Bild, das in der öffentlichen Diskussion gezeichnet wird, zu düster ist. Die verbreitete Ablehnung einer Erhöhung des Rentenalters geht nicht unbedingt mit einer niedrigen individuellen Arbeitsfähigkeit im Alter einher." (Autorenreferat, IAB-Doku)
%K Rentenalter
%K Altersgrenze
%K Rentenreform
%K Lebensarbeitszeit
%K Arbeitszeitverlängerung
%K Arbeitsfähigkeit
%K ältere Arbeitnehmer
%K öffentliche Meinung
%K Zukunftsperspektive
%K Arbeitsfähigkeit - Determinanten
%K Gesundheitszustand
%K Arbeitszufriedenheit
%K Tätigkeitsmerkmale
%K Arbeitsbelastung
%K Bundesrepublik Deutschland
%4 Typ: 3. sonstige Zeitschriften
%4 fertig: 2008-02-04
%M k080129a05
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek




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4. ARBEITSPAPIERE/DISCUSSION PAPER
**********************************

%0 Book
%1 Institut für Politikwissenschaft, Tübingen (Hrsg.)
%A Bangali, Lucy
%T Active ageing between labour market and retirement : externalization and integration - two contradictory patterns for ageing workforce in Germany
%D 2008
%4 275 KB
%P 52 S.
%9 Arbeitspapier; graue Literatur
%C Tübingen
%G en
%# A 1995; E 2006
%B WiP working paper : 39-2008
%@ ISSN 1614-5925
%U http://www.wip-online.org/public/47a839c2e1316WiP%2039_Aeltere%20Arbeitnehmer.pdf
%X "Das WiP-Paper baut auf zwei Forschungsprojekten auf, die sich mit politischen Strategien zur Überalterung der Gesellschaft und dabei speziell mit älteren Arbeitnehmern in Deutschland befasst haben. Dabei konnten zwei gegenläufige policy-Pfade identifiziert werden: Einerseits eine Externalisierungsstrategie per Frühverrentung und andererseits eine sozialpolitische Integrationsstrategie zur Sicherung und Schaffung von employability, wodurch ältere Arbeitnehmer im Arbeitsverhältnis gehalten werden sollen. Auf der Suche nach den Hintergründen dieser Entwicklung wird das WiP-Paper sowohl die Rolle der Sozialpartner als auch die Rolle des Staates diskutieren. Fazit des Papiers ist, dass die genannten Strategiemuster auf die politische Wirkung verschiedener Interessengruppen zurückzuführen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)
%X "This WiP-paper draws on the findings of two research projects, which examined managers' awareness about the ageing society and their attitudes towards older workers in Germany. One of the major results of the project is the paradox facing the labour market situation of older workers and the ensuing policy paths dominated by the contradictory pattern of externalization through extensive 'early retirement' and the pattern of integration and employability as a focus of social policies to enable workers to enter and stay in paid labour until the 'normal retirement age'. By addressing the causes for the development of these patterns, the paper will discuss that social partners as well as the state's important role in this setting. In the end, the contradictory patterns referred to will be explained as a form in which the various interest groups find their expressions." (author's abstract, IAB-Doku) ((en))
%K ältere Arbeitnehmer
%K berufliche Integration
%K Berufsausstieg
%K Ruhestand
%K Führungskräfte - Einstellungen
%K demografischer Wandel
%K Vorruhestand
%K Beschäftigungsfähigkeit
%K Leitbild
%K Beschäftigungspolitik
%K Sozialpartner
%K Sozialpolitik
%K Personalpolitik
%K Beschäftigerverhalten
%K Arbeitgeberinteresse
%K Metallindustrie
%K elektrotechnische Industrie
%K Klein- und Mittelbetrieb
%K Bundesrepublik Deutschland
%K Baden-Württemberg
%4 Typ: 4. Arbeitspapiere/Discussion Paper
%4 fertig: 2008-02-18
%M k080207n24
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Book
%F 96-22.0116
%1 National Bureau of Economic Research, Cambridge (Hrsg.)
%A Gustman, Alan L.
%A Steinmeier, Thomas
%T Projecting behavioral responses to the next generation of retirement policies
%D 2007
%P 68 S.
%9 Arbeitspapier; graue Literatur
%C Cambridge
%G en
%# A 1992; E 2004
%B NBER working paper : 12958
%X "This paper examines retirement and related behavioral responses to policies that on average are actuarially neutral. Many conventional models predict that actuarially neutral policies will not affect retirement behavior. In contrast, our model allows those with high time preference rates to find that the promise of an actuarially fair increase in future rewards does not balance the loss from foregone current benefits. Using data from the Health and Retirement Study, we find that from age 62 through full retirement age, the earnings test reduces full-time work by married men by about four percentage points, or by about ten percent of married men at full-time work. Abolishing the requirements on many jobs that an individual work full-time or not at all, what we term a minimum hours constraint on employment, would induce more than twice as many people to enter partial retirement as would leave full-time work, so that total full-time equivalent (FTE) employment would increase, although by a modest amount. If all benefits from personal accounts could be taken as a lump sum, the fraction not retired at age 62 would fall by about 5 percentage points compared to a system where there is mandatory annuitization of benefits." (author's abstract, IAB-Doku) ((en))
%K Rentenpolitik - Konzeption
%K Rentenpolitik - Auswirkungen
%K Berufsausstieg
%K Rentenalter
%K Vorruhestand
%K Rentenhöhe
%K Erwerbsverhalten
%K Sparverhalten
%K ältere Arbeitnehmer
%K USA
%K D31
%K D91
%K E21
%K H55
%K I3
%K J08
%K J14
%K J26
%K J32
%K J38
%4 Typ: 4. Arbeitspapiere/Discussion Paper
%4 fertig: 2008-02-04
%M k080123f07
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Book
%1 Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit, Bonn (Hrsg.)
%A Maurer, Jürgen
%A Klein, Roger
%A Vella, Francis
%T Subjective health assessments and active labor market participation of older men : evidence from a semiparametric binary choice model with nonadditive correlated individual-specific effects
%D 2007
%4 889 KB
%P 33 S.
%9 Arbeitspapier; graue Literatur
%C Bonn
%G en
%# A 1992; E 2002
%B IZA discussion paper : 3257
%U http://doku.iab.de/externe/2008/k080207f13.pdf
%X "We use panel data from the US Health and Retirement Study 1992-2002 to estimate the effect of self-assessed health limitations on active labor market participation of men around retirement age. Self-assessments of health and functioning typically introduce an endogeneity bias when studying the effects of health on labor market participation. This results from justification bias, reflecting an individual's tendency to provide answers which 'justify' his labor market activity, and individual-specific heterogeneity in providing subjective evaluations. We address both concerns. We propose a semi parametric binary choice procedure which incorporates potentially no additive correlated individual-specific effects. Our estimation strategy identifies and estimates the average partial effects of health and functioning on labor market participation. The results indicate that poor health and functioning play a major role in the labor market exit decisions of older men." (author's abstract, IAB-Doku) ((en))
%K ältere Arbeitnehmer
%K Männer
%K Erwerbsbeteiligung
%K Erwerbsverhalten
%K Berufsausstieg
%K Entscheidungskriterium
%K Gesundheitszustand
%K psychische Störung
%K Selbsteinschätzung
%K USA
%K I10
%K J10
%K J26
%K C14
%K C30
%4 Typ: 4. Arbeitspapiere/Discussion Paper
%4 fertig: 2008-02-20
%M k080207f13
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Book
%1 Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit, Bonn (Hrsg.)
%A Rutkowski, Jan
%T From the shortage of jobs to the shortage of skilled workers : labor markets in the EU new member states
%D 2007
%4 273 KB
%P 31 S.
%9 Arbeitspapier; graue Literatur
%C Bonn
%G en
%# A 1997; E 2007
%B IZA discussion paper : 3202
%U http://doku.iab.de/externe/2008/k080204n07.pdf
%X "Labor markets in the transition economies of Central and Eastern Europe underwent a dramatic transformation. Notably, this transformation took place within just a few years. Until the mid-2000s job opportunities were scarce and unemployment was high. But since then labor demand has picked up and unemployment has dropped substantially. In contrast to the earlier period of weak labor demand, it is now the supply side of the labor market that constrains job creation. These spectacular improvements can hardly be attributed to the greater labor market flexibility or to the more efficient matching of workers with jobs because no major reforms to labor market institutions were recently implemented in the region. Instead, the main cause was a strong increase in labor demand, as evidenced by the increase in the job vacancy rates and real wages. The surge in labor demand is likely to reflect successful enterprise restructuring supported by the improvements in the investment climate and access to global markets associated with the EU accession. For a long time enterprises in transition economies were improving competitiveness by shedding of redundant labor. Now they use productivity gains to invest, expand output and hire more workers. However, the emerging skills shortages may constrain firm growth. Thus the transition economies face a challenge of mobilizing effective labor supply. This requires improving labor supply incentives and investing in education. This paper documents the recent changes in labor market conditions in the transition economies, suggests tentative explanations, and finally suggests policies to address the emerging challenges." (author's abstract, IAB-Doku) ((en))
%K osteuropäischer Transformationsprozess
%K Wirtschaftsstrukturwandel
%K Arbeitsmarktentwicklung
%K Beschäftigungsentwicklung
%K Arbeitslosigkeit
%K Langzeitarbeitslosigkeit
%K Unterbeschäftigung
%K Arbeitsmarkt
%K Regulierung
%K Arbeitsmarktpolitik
%K Beschäftigungspolitik
%K Auswanderung
%K Ost-West-Wanderung
%K ältere Arbeitnehmer
%K Berufsausstieg
%K Erwerbsbevölkerung
%K Qualifikationsstruktur
%K Erwerbsquote
%K sektorale Verteilung
%K Fachkräfte
%K Arbeitskräftemangel
%K offene Stellen
%K Arbeitskräftenachfrage
%K Arbeitskräfteangebot
%K Osteuropa
%K J21
%K J23
%K J63
%K J64
%K P23
%K O52
%4 Typ: 4. Arbeitspapiere/Discussion Paper
%4 fertig: 2008-02-13
%M k080204n07
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek




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5. MONOGRAPHISCHE LITERATUR
***************************

%0 Book
%1 Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik (Hrsg.)
%A Boeckh, Jürgen
%A Stallmann, Ludger
%T Teilhabe und Soziale Integration : Abschluss- und Ergebnisbericht
%D 2007
%4 1567 KB
%P 116 S.
%9 Abschlussbericht; graue Literatur
%C Frankfurt am Main
%G de
%# A 2005; E 2007
%U http://doku.iab.de/externe/2008/k080117f08.pdf
%U http://www.iss-ffm.de/infoboerse/
%X "Das Projekt 'Infobörse Teilhabe und soziale Integration' wurde mit dem Ziel durchgeführt, beispielhafte Initiativen und Aktivitäten im Bereich der Teilhabe und sozialen Integration systematisch zu erfassen, aufzuarbeiten und im Rahmen einer Datenbank bereitzustellen. Die erfassten Projekte bieten konkretes Handlungswissen für die Unterstützung gegenseitiger Lernprozesse innerhalb der Praxis, aber auch im Verhältnis von Praxis und Politik auf den unterschiedlichen föderalen Ebenen. Darüber hinaus beinhaltet das Projekt eine Auswertung zur Armuts- und Reichtumsberichterstattung in Deutschland auf Bundes-, Länder- und kommunaler Ebene und arbeitet systematisch die inhaltlichen Schwerpunkte, die verwandten Methoden, die Datengrundlagen und die Verwendung von Indikatoren heraus. Trotz der Unterschiede in der Berichterstattung in den Ländern wird deutlich, dass alle das Ziel verfolgen, die Diskussion über 'Armut' und 'Reichtum' zu versachlichen und zu enttabuisieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)
%K soziale Integration
%K soziale Partizipation
%K europäische Sozialpolitik
%K Armut
%K soziale Ausgrenzung
%K Sozialbericht
%K soziale Indikatoren
%K Bundesregierung
%K Bundesländer
%K europäische Integration
%K Datenbank
%K Forschungsprojekt
%K Armutsbekämpfung
%K best practice
%K Förderungsmaßnahme
%K soziale Dienste
%K Wohlfahrtsverband
%K Jugendorganisation
%K regionales Netzwerk
%K Benachteiligte
%K Arbeitslose
%K Behinderte
%K ältere Menschen
%K Familie
%K allein Erziehende
%K Kinder
%K Jugendliche
%K Einwanderer
%K Obdachlosenhilfe
%K Bundesrepublik Deutschland
%4 Typ: 5. monographische Literatur
%4 fertig: 2008-02-04
%M k080117f08
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Book
%F 96-22.0117
%A Günther, Martin
%T Integration älterer Arbeitnehmer in den Arbeitsmarkt
%D 2008
%P 57 S.
%9 Monographie
%C Berlin
%I Dietz
%G de
%B Rosa-Luxemburg-Stiftung. Manuskripte : 74
%@ ISBN 978-3-320-02133-7
%X "Diese Arbeit soll dazu dienen, den jetzigen Stand der Diskussion und der Instrumente zur Integration älterer Arbeitnehmer in Deutschland zu diskutieren und ihre Schwächen und Stärken auszumachen. Darüber hinaus soll aufgezeigt werden, welche Anforderungen für das Wirtschaften zukünftig mit einer im Durchschnitt älteren Erwerbsbevölkerung bestehen, wie diese zu bewältigen sind und wie somit die Integration älterer Arbeitnehmer in den Arbeitsmarkt gelingen kann." Nach einer Situationsbeschreibung werden die Instrumente dargestellt (Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes, 58er-Regelung (§ 428 SGB III), Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre, Kombilohn für Ältere / Entgeltsicherung (§ 421j SGB III), Eingliederungszuschuss für Ältere (§ 421f SGB III), Beitragsbonus für ältere Arbeitnehmer (§ 421k SGB III), Befristungsregelungen ab dem 52. Lebensjahr (§ 14 Abs. 3 TzBfG), Förderung der beruflichen Weiterbildung (§ 417 SGB III), Initiative Neue Qualität der Arbeit - INQA, Beschäftigungspakte für Ältere in den Regionen sowie Maßnahmen im öffentlichen Dienst). Es folgen Kriterien zur Beurteilung der Instrumente (Mitnahmeeffekte, Substitutions- und Verdrängungseffekte sowie weitere Maßstäbe) und es werden die Instrumente beurteilt (Anreize zur Verhinderung des frühen Erwerbsausstieges, Instrumente zur Erhöhung der Beschäftigungschancen und -fähigkeit, Programme zur Integration Älterer in den Arbeitsmarkt sowie eine Gesamtbeurteilung). Schließlich wird der erforderliche Wandel in der Arbeitswelt beschrieben (Lebenslanges Lernen, Gesunde Arbeitswelt und Anforderungen an Arbeitszeit- und Entgeltstrukturen). (IAB2)
%K ältere Arbeitnehmer
%K berufliche Integration
%K arbeitsmarktpolitische Maßnahme - Erfolgskontrolle
%K Arbeitslosengeld
%K Leistungsbezug - Dauer
%K Sozialgesetzbuch III
%K Kombilohn
%K Entgeltsicherung
%K Eingliederungszuschuss
%K Teilzeit- und Befristungsgesetz
%K Weiterbildungsförderung
%K Beschäftigungspolitik
%K Regionalpolitik
%K Beschäftigungseffekte
%K Mitnahmeeffekte
%K Substitutionseffekte
%K Verdrängungseffekte
%K Rentenalter
%K Altersgrenze
%K Lebensarbeitszeit
%K Arbeitszeitverlängerung
%K lebenslanges Lernen
%K Arbeitsbedingungen
%K Gesundheitsgefährdung
%K Gesundheitsschutz
%K Arbeitszeitflexibilität
%K Berufsausstieg
%K Lohnstruktur
%K Anciennitätsprinzip
%K Bundesrepublik Deutschland
%4 Typ: 5. monographische Literatur
%4 fertig: 2008-02-27
%M k080219f19
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Edited Book
%F 40.0119
%A Organisation for Economic Co-operation and Development (Hrsg.)
%T Modernising social policy for the new life course
%D 2007
%4 1708 KB
%P 221 S.
%9 Sammelwerk
%C Paris
%G en
%# A 1950; E 2006
%@ ISBN 978-92-64-04126-4
%X "For many decades, social policy interventions were limited to assist and insure against a limited number of well-defined risks. As a result of diverse and ongoing social trends, however, the social order based on standard employment relations, the male breadwinner model and social security in defined but exceptional circumstances, has changed. New social risks have emerged and are often mutually reinforcing. Different groups of individuals are likely to respond to these risks differently. The development of new risks, or the additional complexity of those risks already existing, raises key questions for social policy. In order to address these issues, the OECD held a seminar in Paris on 31 May and 1 June 2007 to develop responses to these emerging challenges. The fundamental policy question addressed in the seminar was whether the current designs of social protection systems in OECD societies are well-suited to contemporary life-course realities. The seminar looked in detail at recent policy developments in OECD countries to develop more flexible time-based social policies, as well as related issues, such as asset-based welfare programmes, as well as policies to encourage redistribution of income and/or time over the life course and how these might be structured most effectively." (author's abstract, IAB-Doku) ((en))
%K Lebenslauf
%K Berufsverlauf
%K Beruf und Familie
%K Frauenerwerbstätigkeit
%K Mutterschaftsurlaub
%K Teilzeitarbeit
%K Teilzeit- und Befristungsgesetz
%K ältere Arbeitnehmer
%K Altersteilzeit
%K Berufsausstieg
%K Lebensarbeitszeit
%K Arbeitszeitkonto
%K Übergangsarbeitsmarkt
%K lebenslanges Lernen
%K Sparen
%K Verteilungspolitik
%K Sozialpolitik - Strukturwandel
%K Umverteilung
%K Sozialversicherung
%K sozialer Wandel
%K OECD
%4 Typ: 5. monographische Literatur
%4 fertig: 2008-02-13
%M k080124f14
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek


%0 Book
%1 Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit, Bonn (Hrsg.)
%1 Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (Hrsg.)
%A Schneider, Hilmar
%A Stuhler, Jan
%T Die fiskalischen Kosten der SGB-Regelungen zum erleichterten Bezug von Arbeitslosengeld für Ältere (58er-Regelung)
%D 2007
%4 16 S., 207 KB
%9 Gutachten; graue Literatur
%C Bonn
%G de
%B IZA research report : 15
%U http://doku.iab.de/externe/2008/k080211n11.pdf
%X "Die sogenannte 58er-Regelung stellt einen staatlichen Anreiz zur Frühverrentung dar. Sie erleichtert Unternehmen die Entlassung von älteren Mitarbeitern, indem sie geringere Abfindungszahlungen ermöglicht als ohne die Regelung erforderlich wäre. Für die betroffenen Arbeitnehmer resultiert trotz Einkommensverlust ein Wohlfahrtsgewinn durch den früheren Ausstieg aus dem Erwerbsleben. Umgekehrt bedeutet dies, dass die Kosten für diese Art von Frühverrentung von der Solidargemeinschaft in Form von Sozialversicherungsbeiträgen getragen werden - damit handelt es sich hier um den klassischen Fall von Verträgen zu Lasten unbeteiligter Dritter in Form der Solidargemeinschaft. Freilich verursacht die 58er-Regelung beträchtliche fiskalische Kosten. Nach den hier vorgelegten Berechnungen könnte der Staat durch eine Abschaffung der 58er-Regelung selbst dann etwa 850 Millionen Euro pro Jahr einsparen, wenn die Regelung keine Auswirkung auf die Arbeitslosigkeit der Betroffenen hat. Wird hingegen davon ausgegangen, dass etwa 20 Prozent der Betroffenen ohne die 58er-Regelung in Erwerbstätigkeit wechseln würden, belaufen sich die potenziellen fiskalischen Einsparungen bereits auf 2,6 Milliarden Euro pro Jahr. Im Extremfall, wenn alle der Betroffenen ohne die 58er-Regelung in Erwerbstätigkeit wechseln würden, beliefen sich die potenziellen fiskalischen Einsparungen auf 9,5 Milliarden Euro pro Jahr. Selbst bei Verwendung vorsichtiger Schätzungen über den Einfluss der 58er-Regelung auf die Erwerbsquote verursacht die Regelung also derzeit fiskalische Kosten in Milliardenhöhe. Die Finanzierung dieser Kosten erfolgt weitgehend über Sozialversicherungsbeiträge. In dem Maße, wie diese infolge der 58er-Regelung überhöht sind, verursacht die Regelung indirekt einen Verlust von Arbeitsplätzen, der sich in einem angenommenen Extremfall auf bis zu 310.000 Jobs belaufen kann. Die von einem solchen Effekt der Sozialversicherungsbeiträge zusätzlich ausgehenden Kosten sind in den vorliegenden Rechnungen noch gar nicht eingerechnet. Die geplante Neuregelung wird immerhin mindestens 548 Millionen Euro an fiskalischen Einsparungen pro Jahr erbringen. Allerdings können auch dann noch Kosten in Milliardenhöhe verbleiben. Wie hoch das Einsparpotenzial wirklich ist, bleibt letztlich eine Frage der Vermittlungs- und Aktivierungsstrategie der Arbeitsverwaltung. Sollte die Neuregelung nur einen geringen Teil der negativen Erwerbsanreize der 58er-Regelung beseitigen, bleibt der weit größere Teil der fiskalischen Kosten der 58er-Regelung bestehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
%K Vorruhestandsgeld
%K Vorruhestandsgesetz
%K Anreizsystem
%K Vorruhestand
%K Arbeitgeber
%K Arbeitgeberinteresse
%K Lebensarbeitszeit
%K Arbeitszeitverkürzung
%K Kostenrechnung
%K Sozialabgaben
%K ältere Arbeitnehmer
%K Arbeitslose
%K Arbeitsplatzverlust
%K Arbeitsplatzwechsel
%K Arbeitslosengeld
%K Anspruchsvoraussetzung
%K Sozialgesetzgebung
%K Arbeitslosengeld - Finanzierung
%K Bundesrepublik Deutschland
%4 Typ: 5. monographische Literatur
%4 fertig: 2008-02-20
%M k080211n11
%~ LitDokAB
%W IAB, SB Dokumentation und Bibliothek



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